AT33288B - Einrichtung für abgestimmte Funkentelegraphie. - Google Patents

Einrichtung für abgestimmte Funkentelegraphie.

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AT33288B
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same
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Armando Parravano
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Armando Parravano
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Description


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 während beim Niederdrücken des   Tastcrknopfes   45 der Unterbrecher 21 ausgeschaltet und der Kontakt zwischen dem Ansatz 33 und dem Kontaktblocke 25 hergestellt wird, wodurch der Unter-   brecher. 30   eingeschaltet wird. 



   Die im vorliegenden Falle zur Verwendung gelangenden Unterbrecher sind sogenannte   Stimmgabolunterbrecher   (Fig. 3 und 7), welche entweder durch galvanische Elemente 26 bzw. 27, oder durch Akkumulatorenbatterien in Wirksamkeit gesetzt werden. Jeder Unterbrecher besteht aus zwei Stimmgabeln 28, 29. Die zugehörigen Stimmgabeln eines Unterbrechers sind auf denselben Ton gestimmt. Doch ist deren Stimmgabeln eines Unterbrechers von jenem der Stimmgabeln des anderen Unterbrechers verschieden. Die Spule 30 der ersten Stimmgabel und die   Spule 37   der zweiten Stimmgabel sind hintereinander geschaltet. Ein Ende dieses Leitungsdrahtes endet bei dem Unterbrechungskontakt 32, welcher mit der Stimmgabel 28 in Verbindung steht und das andere Ende desselben ist mit einem der   Kontaktblöcke   25 oder 24 des Tasters in Verbindung.

   Die Spulen eines und desselben Unterbrechers bringen gleichzeitig die ihnen zugehörigen Stimmgabeln in Schwingungen u. zw. mit derselben Schwingungszahl, weil die Stimmgabeln untereinander gleich gestimmt sind. 



   Der   Unterbrechungskontakt     32   wird durch einen sehr dünnen, biegsamen Platinfaden gebildet, welcher gegen eine gleichfalls aus Platin hergestellte kleine Platte schwingt. Die beiden Ansatze 33 und 34 des Tasterhebels stehen mit den bezüglichen Stimmgabeln durch die Leitungen   35   in Verbindung. In den Leitern 35 sind Batterien 26 und 27 eingeschaltet. Die Stimmgabeln   29   stehen miteinander durch die Leitung 37 in Verbindung und sind mit Unterbrechungskontakten 36 versehen, bestehend aus einer Platinspitze, welche leicht in eine mit Quecksilber gefüllte Schale taucht. Auf den mit einer Teilung versehenen Armen der Stimmgabeln ist vorteilhaft je eine 
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   Die Primärspule 19 steht einerseits durch einen Leiter   38 mit den   Stimmgabeln 29, anderer-   seits   durch einen Leiter 39 mit dem Leiter 37 in Verbindung. In dem Stromkreis der Primärspule 19 ist eine Akkumulatorenbatterie 40 eingeschaltet. Die Sekundärspule 19 steht mit den   Funkenkugeln   in Verbindung. 



   Der Taster 22 (Fig. 4) besteht aus einem Hebel 42, welcher um den Zapfen   4. 3 in vertikaler   Ebene drehbar ist. In horizontaler Ebene ist derselbe drehbar sowohl zusammen mit diesem   Zapfen ,   als auch zusammen mit seinem kleinen Pfeiler   44,   welcher auf einem Sockel 69 aufgesetzt ist. Sowohl der Pfeiler 44 als auch der Sockel 69 sind aus Isoliermaterial hergestellt. Die   beiden Enden   des Tasterhebels sind mit metallischen Ansätzen 33 bzw.   3-1 versehen, welche   
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 Falte wird durch die Batterie (Fig. 3) der   Unterbrecher 2C eingeschaltet,   welcher durch seine   Schwingungen den Strom der im Leiter   der Primärspule 79 eingeschalteten Batterie 40 zeitweise unterbricht.

   Befindet sich der durch die Feder   9 beeinflusste   Tasterhebel   4. 5 in UrsprungsteIlung.   so ist der Strom zur Batterie 27, welche den anderen Unterbrecher 21 betätigt, geschlossen und   der Unterbrecher, dessen Periode von   der des ersten Unterbrechers 20 verschieden ist, gelangt in Wirksamkeit. Es ist daraus ersichtlich, dass in beiden   Endste ! lungen   des Tasterhebels die   Induktionsspule 79   in Tätigkeit gesetzt ist.

   Gemäss vorliegender Erfindung erhalten die Apparate die unter VErmittlung der Unterbrecher 20 ausgehenden Signale, in dem Falle, in welchem dieselben 
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 brecher 27 ausgehenden Signale nicht aufnehmen, weil die Stimmgabeln desselben auf einen anderen Ton gestimmt sind, so dass dieser Unterbrecher die durch den vorliegenden Apparat zu   befördernden Mitteilungen   nicht stört. 
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 einerseits eine zweite Stromleitung 57, in weicher beliebige Kondensatoren 52 eingeschaltet sind, andererseits die Primärleitung eines zweiten Transformators 53 abgezweigt.

   Von den beiden 
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 Ende in den   Radiator 77,   während beide Enden in den Kondensator 68   münden.   Die Auffangvorrichtung 17', welche gleichzeitig als Kollektor dient (Fig. 6), besteht aus einem zylindrischen Teile von entsprechender Höhe, welcher vorteilhaft aus Kupfer- oder galvanisierten Eisenfäden oder derartigen Fäden gebildeten Seilen besteht. Dieser zylindrische Teil geht oben in einen kugelförmigen Teil über, während derselbe nach unten zu konisch zuläuft. Die erwähnten Fäden bzw. Seile vereinigen sich in einem Rheostaten   48   (Fig. 3).

   Das andere Ende des   Rheostaten     48   ist mit der Leitung 46 der   Sekundärwicklung   des Transformators 53 in mittelbarer Verbindung, durch einen Umschalter, welcher im weiteren Verlaufe näher beschrieben wird. Dasselbe steht in Verbindung mit einer der Elektroden des Detektors 3 durch eine Leitung 15. 

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 Ständer des Tasters ist um seine eigene Achse drehbar eingerichtet und mit diesem dreht sich auch die   Platte'50.   Mit den Enden der Arme   55,'56, 57   und 58 kommen die kreissegmentartig geformten   Kontaktblöcke   59 und 60 und ebenso mit den Stiften 61-64 in Verbindung.

   Wenn die Platte in der durch die vollen Linien (Fig.   5)   dargestellten Stellung sich befindet, stehen die Arme 55 
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 jedoch die Arme in die durch strichlierte Linien veranschaulichten Stellungen 551, 561, 571 und 581 gedreht werden, kommen die Arme 551 und 571 in Kontakt mit den Blöcken 61 und 64, während dieselben in den Stellungen 561 und 681   auf den Kontaktblöcken 59   und 60 verbleiben. Die Blöcke 59 und 60 stehen durch Leiter 65 und 66 mit der Erde 18 und mit dem Radiator 17 in Verbindung. 



    Die Kontaktblöcke 61-64   sind in entsprechender Weise mit den Leitungen 54, 16, 46 und 15 (Fig. 3) in Verbindung. Befindet sich der Taster 22 in der in Fig. 4 gezeichneten Stellung, so ist die Platte 50 in der durch volle Linien gezeichneten Stellung in Fig. 5. In dieser Stellung ist die Station zum Senden eingerichtet. Wird hingegen der Tasterhebel 42 gedreht, so verlässt der Hebel die Kontakte 24 und 25 und die Station ist zum Empfangen von Mitteilungen eingerichtet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur abgestimmten Funkentelegraphie unter Verwendung von elektromagnetischen Stimmgabelunterbrechern in der Sendestation, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier auf verschiedene Sehwingungszahl abgestimmter Unterbrecher (20, 9, 21), von welchen der eine (S) in der Arbeitsstellung des Tasters (22) der andere (21) in der Ruhestellung desselben in Tätigkeit EMI3.3 anderer Empfangsstationen aber entweder gar nicht ansprechen oder ununterbrochen in Tätigkeit gehalten werden.
AT33288D 1905-11-15 1905-11-15 Einrichtung für abgestimmte Funkentelegraphie. AT33288B (de)

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AT33288T 1905-11-15

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AT33288B true AT33288B (de) 1908-06-10

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ID=3548867

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