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während beim Niederdrücken des Tastcrknopfes 45 der Unterbrecher 21 ausgeschaltet und der Kontakt zwischen dem Ansatz 33 und dem Kontaktblocke 25 hergestellt wird, wodurch der Unter- brecher. 30 eingeschaltet wird.
Die im vorliegenden Falle zur Verwendung gelangenden Unterbrecher sind sogenannte Stimmgabolunterbrecher (Fig. 3 und 7), welche entweder durch galvanische Elemente 26 bzw. 27, oder durch Akkumulatorenbatterien in Wirksamkeit gesetzt werden. Jeder Unterbrecher besteht aus zwei Stimmgabeln 28, 29. Die zugehörigen Stimmgabeln eines Unterbrechers sind auf denselben Ton gestimmt. Doch ist deren Stimmgabeln eines Unterbrechers von jenem der Stimmgabeln des anderen Unterbrechers verschieden. Die Spule 30 der ersten Stimmgabel und die Spule 37 der zweiten Stimmgabel sind hintereinander geschaltet. Ein Ende dieses Leitungsdrahtes endet bei dem Unterbrechungskontakt 32, welcher mit der Stimmgabel 28 in Verbindung steht und das andere Ende desselben ist mit einem der Kontaktblöcke 25 oder 24 des Tasters in Verbindung.
Die Spulen eines und desselben Unterbrechers bringen gleichzeitig die ihnen zugehörigen Stimmgabeln in Schwingungen u. zw. mit derselben Schwingungszahl, weil die Stimmgabeln untereinander gleich gestimmt sind.
Der Unterbrechungskontakt 32 wird durch einen sehr dünnen, biegsamen Platinfaden gebildet, welcher gegen eine gleichfalls aus Platin hergestellte kleine Platte schwingt. Die beiden Ansatze 33 und 34 des Tasterhebels stehen mit den bezüglichen Stimmgabeln durch die Leitungen 35 in Verbindung. In den Leitern 35 sind Batterien 26 und 27 eingeschaltet. Die Stimmgabeln 29 stehen miteinander durch die Leitung 37 in Verbindung und sind mit Unterbrechungskontakten 36 versehen, bestehend aus einer Platinspitze, welche leicht in eine mit Quecksilber gefüllte Schale taucht. Auf den mit einer Teilung versehenen Armen der Stimmgabeln ist vorteilhaft je eine
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Die Primärspule 19 steht einerseits durch einen Leiter 38 mit den Stimmgabeln 29, anderer- seits durch einen Leiter 39 mit dem Leiter 37 in Verbindung. In dem Stromkreis der Primärspule 19 ist eine Akkumulatorenbatterie 40 eingeschaltet. Die Sekundärspule 19 steht mit den Funkenkugeln in Verbindung.
Der Taster 22 (Fig. 4) besteht aus einem Hebel 42, welcher um den Zapfen 4. 3 in vertikaler Ebene drehbar ist. In horizontaler Ebene ist derselbe drehbar sowohl zusammen mit diesem Zapfen , als auch zusammen mit seinem kleinen Pfeiler 44, welcher auf einem Sockel 69 aufgesetzt ist. Sowohl der Pfeiler 44 als auch der Sockel 69 sind aus Isoliermaterial hergestellt. Die beiden Enden des Tasterhebels sind mit metallischen Ansätzen 33 bzw. 3-1 versehen, welche
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Falte wird durch die Batterie (Fig. 3) der Unterbrecher 2C eingeschaltet, welcher durch seine Schwingungen den Strom der im Leiter der Primärspule 79 eingeschalteten Batterie 40 zeitweise unterbricht.
Befindet sich der durch die Feder 9 beeinflusste Tasterhebel 4. 5 in UrsprungsteIlung. so ist der Strom zur Batterie 27, welche den anderen Unterbrecher 21 betätigt, geschlossen und der Unterbrecher, dessen Periode von der des ersten Unterbrechers 20 verschieden ist, gelangt in Wirksamkeit. Es ist daraus ersichtlich, dass in beiden Endste ! lungen des Tasterhebels die Induktionsspule 79 in Tätigkeit gesetzt ist.
Gemäss vorliegender Erfindung erhalten die Apparate die unter VErmittlung der Unterbrecher 20 ausgehenden Signale, in dem Falle, in welchem dieselben
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brecher 27 ausgehenden Signale nicht aufnehmen, weil die Stimmgabeln desselben auf einen anderen Ton gestimmt sind, so dass dieser Unterbrecher die durch den vorliegenden Apparat zu befördernden Mitteilungen nicht stört.
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einerseits eine zweite Stromleitung 57, in weicher beliebige Kondensatoren 52 eingeschaltet sind, andererseits die Primärleitung eines zweiten Transformators 53 abgezweigt.
Von den beiden
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Ende in den Radiator 77, während beide Enden in den Kondensator 68 münden. Die Auffangvorrichtung 17', welche gleichzeitig als Kollektor dient (Fig. 6), besteht aus einem zylindrischen Teile von entsprechender Höhe, welcher vorteilhaft aus Kupfer- oder galvanisierten Eisenfäden oder derartigen Fäden gebildeten Seilen besteht. Dieser zylindrische Teil geht oben in einen kugelförmigen Teil über, während derselbe nach unten zu konisch zuläuft. Die erwähnten Fäden bzw. Seile vereinigen sich in einem Rheostaten 48 (Fig. 3).
Das andere Ende des Rheostaten 48 ist mit der Leitung 46 der Sekundärwicklung des Transformators 53 in mittelbarer Verbindung, durch einen Umschalter, welcher im weiteren Verlaufe näher beschrieben wird. Dasselbe steht in Verbindung mit einer der Elektroden des Detektors 3 durch eine Leitung 15.
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Ständer des Tasters ist um seine eigene Achse drehbar eingerichtet und mit diesem dreht sich auch die Platte'50. Mit den Enden der Arme 55,'56, 57 und 58 kommen die kreissegmentartig geformten Kontaktblöcke 59 und 60 und ebenso mit den Stiften 61-64 in Verbindung.
Wenn die Platte in der durch die vollen Linien (Fig. 5) dargestellten Stellung sich befindet, stehen die Arme 55
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jedoch die Arme in die durch strichlierte Linien veranschaulichten Stellungen 551, 561, 571 und 581 gedreht werden, kommen die Arme 551 und 571 in Kontakt mit den Blöcken 61 und 64, während dieselben in den Stellungen 561 und 681 auf den Kontaktblöcken 59 und 60 verbleiben. Die Blöcke 59 und 60 stehen durch Leiter 65 und 66 mit der Erde 18 und mit dem Radiator 17 in Verbindung.
Die Kontaktblöcke 61-64 sind in entsprechender Weise mit den Leitungen 54, 16, 46 und 15 (Fig. 3) in Verbindung. Befindet sich der Taster 22 in der in Fig. 4 gezeichneten Stellung, so ist die Platte 50 in der durch volle Linien gezeichneten Stellung in Fig. 5. In dieser Stellung ist die Station zum Senden eingerichtet. Wird hingegen der Tasterhebel 42 gedreht, so verlässt der Hebel die Kontakte 24 und 25 und die Station ist zum Empfangen von Mitteilungen eingerichtet.