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bewegt werden und sie die Behälter 18, 21 schliessen, während sich die Schalter 16, 20 öffnen können. Durch die zweite hauptuhr wird der Kontaktarm 25 gleich nachdem der Antriebsstromstoss in der beschriebenen Weise hervorgebracht worden ist, mit dem Kontakte 22 in Eingriff treten.
Da aber der Schalter 2C offen ist, so wird von der Batterie J ein entsprechender Stromstoss nicht in die Leitungen 5, 6 gesandt, vorausgesetzt, dass der vorhergehende, von der Hauptuhr 1 herrührende Stromstoss ein wirksamer Stromstoss gewesen ist. Die Hauptuhren 1 und 2 werden mit der Zeit den Kontaktarm 24 in Eingriff mit dem Kontakt 19 und kurze Zeit darauf den Kontaktarm M in Eingriff mit dem Kontakt 23 bringen.
Hiebei wird, wenn der Arm 74 des Relais 9 in einer solchen Stellung ist, in welcher er den Schalter 18 schliesst, die Hauptuhr 1 einen Stromstoss vom rechten Abschnitte der Batterie. 3 nach den Stromleitern. 5 und 6 senden und dieser Stromstoss wird, wenn er wirksam ist, die Arme 14, 15 des Relais so bewegen, dass sie die in Fig. 1 angegebene Stellung einnehmen. Solange als beide Hauptuhren in der richtigen Weise arbeiten, werden die magnetisierenden Arme 14, 7. 3 der Relais 9, 10 fortfahren.
Stellungen einzunehmen, die einander in der oben beschriebenen Weise entsprechen, und da die erregenden Wicklungen 12, 13 dieser Relais in derselben Weise mit den Leitungen- ? und 6 verbunden sind,
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verbindende Stromkreis an irgend einem Punkte durchbrochenwird oder wenn der Kontaktarm 24 von der Hauptuhr 1 gedreht wird, aber verfehlt, in geeigneten Eingliff mit den Kontakten 17, 19 zu kommen.
Die Hauptuhren 1 und 2 werden vorzugsweise miteinander so synchronisiert, dass die von der Hauptuhr 1 ausgehenden Stromstösse stets vor den von der Hauptuhr 2 ausgehenden eintreten
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Antriebsstoss für jeden Schritt in dem Vorrucken der Anzeiger erhalten können.
Die Anordnung nach Fig. 2 ist etwas einfacher, da sie auf ein l'hrensvstem angewendet ist, bei welchem die aufeinanderfolgenden Antriebsstromstösse eine und dieselbe Richtung haben.
Die Kontaktarme 24 25 der Hauptuhren 1, 2 sind hier mit dem einen Pole der Batterien 3, 4 verbunden, deren anderer Pol dauernd an den Leiter 6 angeschlossen ist. Die Kontakte 77. 79 der Hauptuhr 1 sind miteinander an einen der Kontakte eines Relaisschalters 26 angeschlossen. während die Kontakte 22, 2J in ähnlicher Weise mit einem Relaisschalter 27 verbunden sind.
Die Schalter 26. 27 besitzen Solenoide 12, 13, deren Kerne oder Kolben 28, 29 die beweglichen Teile der Schalter tragen und auch Hemmvorrichtungen 30, 31 bilden. Die Solenoide 12, 13 sind mit den Leitungen 5. 6 verbunden. Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist wie folgt :
Die Drehung der Hauptuhr 1 bewirkt, dass der Kontaktarm 24 in Eingriff mit dem
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Kolben 28, 29 sich poötzlich heben können, um die Batteriestromkreise zu öffnen. Sie können jedoch ihre Arbeitsstellungen, m welchen die Schalter 26. 27 geschlossen sind, nur wieder einnehmen, nachdem ein bestimmter Zeitabschnitt verflossen ist. Dieser ist grösser als die Zeitabschaitte, die einen durch die Hauptuhr 1 bewirkten Kontakt von einem entsprechenden, von der Hauptuhr 2 bewirkten Kontakt trennen.
Das Ergebnis dieser Anordnung ist, dass, falls ein wirksamer Stromstoss von der Hauptunr 1 ausgegangen ist, die Hauptuhr 2 einen Stromkreis durch ihre entsprechende Batterie nicht vervollständigen kann, da der vorhergehende wirksame
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Diese Ausführungsart der Erfindung könnte auch auf Nebenuhven Anwendung finden, bei welchen Arbeits8tromstöJ3e von abwechselnd entgegengesetzter Richtung benutzt werden, und zwar dadurch, dass die Anordnung der Batterien und der Hauptuhrkontakte entsprechend geändert wird.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 werden die durch die Hauptuhren 1 und 2 bewirkten Kontakte
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Angenommen, die Hauptuhr 1 geht der Hauptuhr 2 etwas voraus. Der Eingriff des Armes 24 mit dem Kontakte 19 wird dann den einen Pol der Batterie 3 über den Elektromagneten 12 mit der Leitung 5 verbinden und da der andere Pol der Batterie wie zuvor dauernd
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Kontaktarm 25 der Hauptuhr 2 mit dem entsprechenden Kontakt 2/3 in Eingriff treten, Da aber die Kontakte 35, 36 voneinander getrennt sind, so wird kein Stromstoss von der Batterie J aus
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bringen, 80 dass ein Stromkreis von der Batterie 3 durch Kontaktarm 24, Kontakt 17 und Elektromagnet 13 nach dem Leiter 5 hin fliessen wird. Der Elektromagnet 7. 3 wird dadurch erregt, so dass er den Schwingarm 3S in seine andere Stellung bewegt, die Kontakte. 35,.
36 miteinander ver- bunden und die Kontakte 33, 34 ausser Verbindung gebracht werden. Der Eingriff des Kontakt-
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Stromstoss von der Batterie 4 bewirken, da der über den Kontaktarm 22 führende Stromkreis an den Kontakten 33, 34 unterbrochen worden ist. Solange als die Hauptuhr 1 in der richtigen Weise arbeitet und der Hauptuhr 2 vorangeht, werden die auf die Leitungen 5, 6 übert@agenen Arbeitsstromstösse alle von der Batterie 3 aus durch die Kontakte der Hauptuhr 1 bewirkt. Wenn jedoch die Hauptuhr 1 stehen bleibt. oder die Stromkreise der Batterie unterbrochen werden oder die Batterie aus irgend einem anderen (Grunde versagt, so wird die Hauptuhr : 1 fortfahren, den Betrieb, wie ubneweiters ersichtlich ist, zu übernehmen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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der erforderlichen Wirkung in das Netz von Empfängern, Nebenuhren oder dgl. sendet, hiedurch bewirkt, dass der andeie oder die anderen ihr zeitlich in ihren Tätigkeiten nachfolgenden Sender oder Hauptuhren während der Dauer dieser Periode unwirksam gemacht werden (abschalten oder umschalten).