AT65530B - Anordnung zum Antreiben von Uhren oder dgl. mittels elektrischer Stromstöße. - Google Patents

Anordnung zum Antreiben von Uhren oder dgl. mittels elektrischer Stromstöße.

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AT65530B
AT65530B AT65530DA AT65530B AT 65530 B AT65530 B AT 65530B AT 65530D A AT65530D A AT 65530DA AT 65530 B AT65530 B AT 65530B
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relay
contacts
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 bewegt werden und sie die Behälter   18,   21 schliessen, während sich die Schalter 16, 20 öffnen   können. Durch die zweite hauptuhr wird der Kontaktarm 25 gleich nachdem der Antriebsstromstoss   in der beschriebenen Weise hervorgebracht worden ist, mit dem Kontakte   22   in Eingriff treten. 



   Da aber der Schalter 2C offen ist, so wird von der Batterie J ein entsprechender Stromstoss nicht in die Leitungen 5, 6 gesandt, vorausgesetzt, dass der vorhergehende, von der Hauptuhr 1   herrührende     Stromstoss   ein wirksamer Stromstoss gewesen ist. Die Hauptuhren 1 und 2 werden mit der Zeit den   Kontaktarm   24 in Eingriff mit dem Kontakt 19 und kurze Zeit darauf den   Kontaktarm M in   Eingriff mit dem Kontakt 23 bringen.

   Hiebei wird, wenn   der Arm 74 des   Relais 9 in einer solchen Stellung ist, in welcher er den Schalter 18 schliesst, die Hauptuhr 1 einen Stromstoss vom rechten Abschnitte der Batterie. 3 nach den   Stromleitern. 5 und   6 senden und dieser Stromstoss wird, wenn er wirksam ist, die Arme 14,   15   des Relais so bewegen, dass sie die in Fig. 1 angegebene Stellung einnehmen. Solange als beide Hauptuhren in der richtigen Weise arbeiten, werden die   magnetisierenden   Arme 14,   7. 3 der   Relais 9,   10   fortfahren.

   Stellungen einzunehmen, die einander in der oben beschriebenen Weise entsprechen, und da die erregenden Wicklungen 12, 13 dieser Relais in derselben Weise mit den Leitungen- ? und 6 verbunden sind, 
 EMI2.2 
 verbindende Stromkreis an irgend einem Punkte durchbrochenwird oder wenn der Kontaktarm 24 von der Hauptuhr 1 gedreht wird, aber verfehlt, in geeigneten Eingliff mit den Kontakten 17, 19 zu kommen. 



   Die Hauptuhren 1 und 2 werden vorzugsweise miteinander so synchronisiert, dass die von der Hauptuhr 1 ausgehenden   Stromstösse   stets vor den von der   Hauptuhr 2 ausgehenden eintreten   
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
   Antriebsstoss für jeden Schritt   in dem   Vorrucken der Anzeiger erhalten können.   



   Die Anordnung nach Fig. 2 ist etwas einfacher, da sie auf ein l'hrensvstem angewendet ist, bei welchem die aufeinanderfolgenden Antriebsstromstösse eine und dieselbe Richtung haben. 



  Die Kontaktarme 24 25 der Hauptuhren 1, 2 sind hier mit dem einen Pole der Batterien 3, 4 verbunden, deren anderer Pol dauernd an den Leiter 6 angeschlossen ist. Die   Kontakte 77. 79   der Hauptuhr 1 sind miteinander an einen der Kontakte eines   Relaisschalters 26 angeschlossen.   während die Kontakte   22, 2J in ähnlicher   Weise mit einem Relaisschalter 27 verbunden sind. 



  Die Schalter 26. 27 besitzen Solenoide 12, 13, deren Kerne oder Kolben 28, 29 die beweglichen Teile der Schalter tragen und auch Hemmvorrichtungen 30, 31 bilden. Die Solenoide 12, 13 sind mit den Leitungen 5. 6 verbunden. Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist wie folgt :
Die Drehung der Hauptuhr 1 bewirkt, dass der Kontaktarm 24 in Eingriff mit dem 
 EMI2.5 
 Kolben 28, 29 sich poötzlich heben können, um die Batteriestromkreise zu öffnen. Sie können   jedoch ihre Arbeitsstellungen, m welchen   die Schalter   26. 27 geschlossen   sind, nur wieder einnehmen, nachdem ein bestimmter Zeitabschnitt verflossen ist. Dieser ist grösser als die Zeitabschaitte, die einen durch die Hauptuhr 1 bewirkten Kontakt von einem entsprechenden, von der Hauptuhr 2 bewirkten Kontakt trennen.

   Das Ergebnis dieser Anordnung ist, dass, falls ein wirksamer Stromstoss von   der Hauptunr 1 ausgegangen ist,   die Hauptuhr 2 einen Stromkreis durch ihre entsprechende Batterie nicht vervollständigen kann, da der vorhergehende wirksame 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
Diese Ausführungsart der Erfindung könnte auch auf Nebenuhven Anwendung finden, bei welchen   Arbeits8tromstöJ3e   von abwechselnd entgegengesetzter Richtung benutzt werden, und zwar dadurch, dass die Anordnung der Batterien und der Hauptuhrkontakte entsprechend geändert wird. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 3 werden die durch die Hauptuhren 1 und 2 bewirkten Kontakte 
 EMI3.1 
 



   Angenommen, die Hauptuhr   1   geht der Hauptuhr 2 etwas voraus. Der Eingriff des Armes   24   mit dem Kontakte 19 wird dann den einen Pol der Batterie 3 über den Elektromagneten 12 mit der Leitung 5 verbinden und da der andere Pol der Batterie wie zuvor dauernd 
 EMI3.2 
 Kontaktarm 25 der Hauptuhr 2 mit dem entsprechenden Kontakt   2/3 in Eingriff treten,   Da aber die Kontakte 35, 36 voneinander getrennt sind, so wird kein Stromstoss von der Batterie J aus 
 EMI3.3 
 bringen, 80 dass ein Stromkreis von der Batterie 3 durch Kontaktarm 24, Kontakt 17 und Elektromagnet 13 nach dem Leiter 5 hin   fliessen wird.   Der Elektromagnet   7. 3 wird dadurch erregt,   so dass er den Schwingarm 3S in seine andere Stellung bewegt, die   Kontakte. 35,.

   36 miteinander ver-   bunden und die Kontakte   33, 34 ausser Verbindung   gebracht werden. Der Eingriff des Kontakt- 
 EMI3.4 
   Stromstoss   von der Batterie 4 bewirken, da der über den Kontaktarm 22 führende Stromkreis an den Kontakten 33, 34 unterbrochen worden ist. Solange als die Hauptuhr 1 in der richtigen Weise arbeitet und der Hauptuhr 2 vorangeht, werden die auf die   Leitungen 5, 6 übert@agenen     Arbeitsstromstösse   alle von der Batterie 3 aus durch die Kontakte der Hauptuhr 1 bewirkt. Wenn jedoch die   Hauptuhr   1 stehen bleibt. oder die Stromkreise der Batterie unterbrochen werden oder die Batterie aus irgend einem anderen (Grunde versagt, so wird die   Hauptuhr : 1 fortfahren,   den Betrieb, wie ubneweiters ersichtlich ist, zu übernehmen.

   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.5 
 der erforderlichen Wirkung in das Netz von Empfängern,   Nebenuhren     oder dgl. sendet, hiedurch   bewirkt, dass der andeie oder die anderen ihr zeitlich in ihren Tätigkeiten nachfolgenden Sender oder Hauptuhren während der Dauer dieser Periode unwirksam gemacht werden (abschalten oder umschalten).

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, zum Betrieb mit Stromstössen, die in aufeinanderfolgenden EMI3.6 jede Hauptuhr (1, 2) mittels eines polarisierten Relasi (9, 10) bei Aussendung eines wirksamen Stromstosses in der einen Richtung die Stromkreise, durch welche die ebenso gerichteten Strom- EMI3.7 brechungen durch den in der folgenden Schaltungsperiode auftretenden ersten wirksamen Stromstoss entgegengesetzter Richtung wieder aufgehoben werden.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher ein Sender beispielsweise eine Hauptuhr, abwechselnd den einen oder den anderen von zwei Kontakten schliesst, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der Sender (1, 2) ein polarisiertes Relais (9. 0) zugeordnet ist, das abwechselnd zwei EMI3.8 den allen Sendern zugeordneten Relais gleichzeitig dadurch bewirkt wird, dass einer der Sender einen wirksamen Stromstoss aussendet.
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g@ unzeichnet, dass für zwei selbsttätige Sender, beispielsweise zwei elektrische Hauptuhren, ein gemeinsames Relais (32 bis 36) vorgesehen ist, welches mittels zweier auf einen schwingenden Anker (32) einwirkender Elektromagnete (12, 13) EMI3.9
AT65530D 1911-05-25 1912-05-20 Anordnung zum Antreiben von Uhren oder dgl. mittels elektrischer Stromstöße. AT65530B (de)

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