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wobei ihre Spannung eine derartige ist, dass sie dem an der Auslassseite zu erzielenden Druck entspricht und ihm entgegenwirkt. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Druckfeder vorgesehen, welche vermittelst der Stange E auf den zyliudrischen Halsteil H' des Ventiles einwirkt. Der Teil H' ist in einer Hülse L geführt, welche einen Teil der den Luftweg innerhalb des Gehäuses G1 von der Ölkammer I trennenden Zwischenwand L'bildet.
In der Ruhelage der Teile und bevor komprimierte Luft zu dem Reduzierventil zugelassen wird, würde die Feder J wegen ihrer Spannung das Reduzierventil weit aufmachen, und um diese Ofnungsbewegung zu begrenzen, ist ein Scheibchen Q vorgesehen, dessen Rand über das obere Ende der Hülse L hervorsteht und einen Anschlag bildet. Sobald jedoch Druckluft eintritt, übt diese einen Druck gegen das Ventil H aus und hebt dasselbe entgegen der Spannung der Feder in der Richtung des Sitzes an. Die Stange K ist zweckmässig mit dem Ventil 77 oder dessen halsteil H' mittelst eines Kupplungsbügels Q1 oder eines Drehringes verbunden.
Das Ventil H kann durch den Boden des Gehäuses hindurch entfernt werden, indem zuerst der Deckel R abgenommen und hierauf die den Sitz k' festhaltende Hülse R' herausgedreht wird.
Der Halsteil 77'passt jedoch in die Büchse L'nicht so genau, um den Eintritt von komprimierter Luft in die Kammer I zu verhindern und von dem Augenblicke an, wo komprimierte Luft durch das Öffnen des Anlassventiles b zugelassen wird, findet das Durchtreten von Luft in die Olkammer statt, bis der Druck in der Kammer I gleich dem Druck an der Auslassseite c' des Ventiles ist. Die Kammer ist beim Anlassen nahezu voll mit 01, wobei jedoch ein Luftraum I' über dem Öl bleibt und die in die Kammer eindringende Luft tritt durch das 01 in Blasenform in diesen Luftraum ein.
Die Feder ist vollständig in Öl eingetaucht, wodurch sie in sicherer Weise gegen Rost geschützt bleibt. Um die Spannung derselben in gewünschter Weise einzustellen, braucht man nur das mit Schraubenwindungen versehene Auflager J'zu verstellen. Wie dargestellt, bildet dieses Auflager einen Flansch, welcher an einer mit Schraubengpwillde versehenen Hülse J2 vorgesehen ist, die in einer feststehenden mit Gewinde versehenen Hülse M drehbar angeordnet ist, deren oberer Teil in einen in dem Gehäuse G eingeschliffenen Konus endigt, welcher mittels einer Mutter A12 vollkommen dicht angezogen werden kann.
Auf diese oder sonst eine geeignete Weise kann die Hülse M am Gehäuse gesichert werden, so dass wenn der Teil J2 verdreht wird, durch Verstellen desselben nach oben oder unten die Spannung der Feder geändert werden kann. Um jedoch den Halsteil. J2 in der angedeuteten Weise drehen zu können, muss eine Verbindung desselben nach aussen hin geschaffen werden und dieselbe besteht aus einer vierkantigen Stange K', welche
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wo sie in geeigneter Weise mittels eines Schlüssels oder dgl. gedreht werden kann.
Bei der dar- gestellten Ausführungsform bilden die Teile K'und K2 ein Stück mit der Stange K, an welch letztere die der Feder als unteres Auflager dienrnde Rcheibe J3 bpfestigt ist. Es wird daher durch
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besitzt, so dass der Flüssigkeitsdruck in den beiden entgegengesetzten Richtungen gleichmässig sein wird. Der Halsteil H' und der Bund K3 bilden daher zylinder gleicher Oberfläche, welche sich in Öffnungen gleichen Querschnittes der Hülse L am Boden und M am oberen Ende der Ölkammer befinden.
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dargestellt, durch den Torpedo nach rückwärts verläuft und Abzweigungen m, m' besitzt, die zu den einzelnen Lagern p der Schraubenwelle der Schraube, des Getriebes und des Motors führen.
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Die in die Kammer I durch nicht vollkommenes Dichthalten des Halsteiles H'eingedrungene Druckluft (welche auch durch einen besonderen Kanal eintreten kann) bringt in der Ölkammer sofort einen Druck hervor, welcher das 01 durch die Leitung m zu allen Lagern drückt. Auf diese Weise werden die Lager in der wirksamsten Weise durch einen unter Druck stehenden Olstrom geschmiert, welcher während der ganzen Laufzeit des Torpedos anhält.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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spindel gebaut ist, wodurch eine gedrängte Anordnung erhalten und die auf der Spindel angeordnete Feder gegen Rosten geschützt ist.