AT31367B - Injektor. - Google Patents

Injektor.

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AT31367B
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Austria
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steam
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valves
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Robert Grundy Brooke
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Robert Grundy Brooke
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  Injektor. 
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   in derselben Richtung jedoch teilweise geschlossen wird, während bei darauffolgender Bewegung des Ventils nach der entgegengesetzten Richtung der Wassereinlauf vorerst vergrössert und bei fortgesetzter Bewegung in derselben Richtung schliesslich geschlossen wird. 



  Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht im lotrechten Schnitt einen im Sinne der Erfindung gebauten Injektor mit geschlossenen Dampf-und Wasserventilen. Die Fig. 2 und 3 sind schematische Darstellungen des Injektors, wovon erstere das Dampfventil teilweise und das Wasserventil vollständig offen zeigt, während letztere das Dampfventil vollständig geöffnet und das Wasserventil teilweise offen zeigt. 



  Die Dampf-und Wasserventilspindeln 2 und 9 des in den Fig. I, 2 nnd 3 dargestellten Injektors bewegen sich in achsialer Richtung parallel zueinander und sind durch ein Querstück 25 miteinander verbunden, durch das sie frei beweglich hindurchgehen. Das Quorstück sitzt mit einem Ende auf einem Bund 26 der Ventilspindel 2, während es mit dem anderen Ende gegen den als Anschlag 27 ausgebildeten Kopf (im dargestellten Falle eine Mutter) der Wasserventilspindel 9 wirken ka@n. Die Dampfventilspindel ist mit dem Gewindeteil 28 in den Teil 29 des Injektorgehäuses 4 eingeschraubt. Der Anlasshebel 16 ist auf die Spindel 2 aufsteckbar. 



  Zur Regelung der Dampfzufuhr ist das innere Ende der Spindel 2 mit einem Dampfvontil 1 versehen oder als solches ausgebildet, welches Ventil seinen Sitz 7 auf der Dampfdüse. 5 hat. In jenen Fallen, wo es wünschenswert erscheint, eine genauere Regelung der   
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 kann das Ventil, wie in dem nun beschriebenen Ausführungsbeispiel, mit einem Ansatz oder Regler bekannter Art versehen sein, der aus einem sich zentral mit freiem Spielraum 
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 Ansatzes durch den verengten Teil   5a der Düse 5 noch einige   Zeit, nachdem das Ventil 1   sich zu öffnen beginnt,   vorragt, so dass ein ringförmiger EinstrÏmraum von gleichbleibender Weite für den Dampf gebildet wird ;

   nun kann das Zuströmen des Dampfes allmählich vermehrt werden, indem der kegelförmige Endteil 43 des Ansatzes oder Reglers allmählich aus dem verengten Teil 5a herausgezogen wird, so dass der Dampfeinlass ein grösserer wird, 
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 mittels eines einfachen kegelförmigen Dampfventiles. Der Ansatz oder Regler 42--43 kann wie bisher eine zentral angeordnete Öffnung 44 mit Seitenkanälen 45 erhalten, um das Vakuum beim Anlassen zu   erhöhen.   



   Zur Regelung der Wasserzufuhr dient ein Doppolventil, das aus zwei   Kegelstutzen s'*   und 8b (nachstehend Haupt- und Hilfsventil genannt) gebildet wird, die mit ihren kleineren 
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 ventilgehäuse 20, lind die durch ihn gehende Ventilspindel 9 umgebend, ist eine Schraubenfeder 17 angeordnet, deren eines Ende sich auf den in das Gehäuse 20 eingeschraubten 
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 ist, dieses geschlossen zu halten und die Wassereinlassöffnung 11 abzusperren. 



   Die Anordnung ist folgende : Wird der Anlasshebel 16 so gedreht, dass das Dampfventil 1 geöffnet und der Injektor angelassen wird, dann wird alsbald das   Querstück 25   
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 zwischen der Düse und dem zylindrischen Teil 42 des Ansatzes oder Reglers (wenn ein solcher verwendet wird), biS das Ende des Teiles 42 in gleicher Höhe mit dem äusseren Ende des verengten Teiles   58   der Düse 5 gelangt, in welchem Augenblicke das Wasserventil 8a,   8b   in die in Fig. 2 gezeigte, vollständig geöffnete Stellung gelangt ist.

   Wird nun der Anlasshebel weiter gedreht, so dass das kegelförmige Ende 43 des Dampfventilreglers veranlasst wird, allmählich das verengte Ende 5a der Düse zu verlassen und die Dampfzufuhr zu vermehren (Fig. 3), wie in jenen Fällen, wenn Niederdruckdampf verwendet wird, dann wird das Hilfsventil      veranlasst, die   Wassereinlassöffnung   11 teilweise zu schliessen und die Wasserzufuhr entsprechend zu vermindern. Wird hierauf der Anlasshebel in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so dass das kegelförmige Ende des Reglers wieder in 

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 veranlasst, die   Wassereintassöffnnng   zu schliessen und die   Wasserzufubr   abzusperren, und das Dampfventil 1 wird veranlasst, die Dampfzufuhr abzusperren ; die Teile nehmen dann die in Fig. 1 gezeigte Stellung eir. 



   Bei der in den Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichten Ausführungsform sind Haupt-und 
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 dass das   Witsscrvcntit   in eine Stellung gelange, bei der die Wasserzufuhr abgeschnitten ist. bevor dns Uampfventit in   di   Absperrstellung gelangt   ist ; hiedurch wird die Schwierigkeit   @ermieden, die bei der Erzielung eines vollständigen   oder dichten Schliessens der beiden Ventile   gegeben ist, und es entfällt   weiters die Notwendigkeit, die Ventile auf genaues. 
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 Dampf- und Wasserventilen: die praktische, die erwähnten Schwierigkeiten   beseitigende   Anordnung kann nicht nur bei njektoren, bei denen die Achsen der Dampf- und Wasser- 
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   Die Uberströmventile bei den im Sinne der Erfindung ausgeführten Injektoren können ebenfalls, wenn es wünschenswert erscheint, mittels des Anlasshebels oder mittels des diesem entsprechenden Organes betätigt werden, wie dies auch bei den bekannten Injektoren geschieht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Injektor, bei dem das Dampfventil und das Wasserventil bei nicht im Gebrauchs befindlichenInjektorundbeimAnlassenvollständiggeschlossensindundbeideVentile durch Hewegung eines einzigen Hebels in einer Richtung geöffnet werden, dadurch gekenn- zeichnet, dass sich beim Anlassen des Injektors mittels des Hebels beide Ventile gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig öffnen und dass nach vollständigem Öffnen des Wasserventils EMI3.5 ventils, zur Vermehrung des durch dieses Ventil geregelten Zuflusses von Dampf, und gleichzeitig ein vermindertes Öffnen des Wasserventils, zur Verminderung des durch dieses Ventil geregelten Zuflusses von Wasser, bewirkt und umgekehrt.
AT31367D 1906-02-08 1906-02-08 Injektor. AT31367B (de)

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