AT332415B - Verfahren zur herstellung von neuen diazepinderivaten und ihren 5-oxiden und salzen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen diazepinderivaten und ihren 5-oxiden und salzen

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AT332415B AT520575A AT520575A AT332415B AT 332415 B AT332415 B AT 332415B AT 520575 A AT520575 A AT 520575A AT 520575 A AT520575 A AT 520575A AT 332415 B AT332415 B AT 332415B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Diazepinderivate. Die erfindungsgemäss hergestellten Diazepinderivate entsprechen der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 in welcher
Ei Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und
B2 und Bs Wasserstoff, Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder Aralkylgruppen mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei niedere Alkylgruppen   R2   und   Eg   unter sich in   ss-oder y-Stellung   auch direkt oder über ein Sauerstoffatom, die Iminogruppe, eine niedere Alkylimino- oder Hydroxyalkyl- iminogruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen zu einem zweiwertigen Rest mit insge- samt höchsten 10 Kohlenstoffatomen verbunden sein können und die Ringe A und B durch Halogen bis Atomnummer 35,

   Alkyl- oder Alkoxygruppen mit je 1 bis 6 Koh- lenstoffatomen, Trifluormethyl- oder Nitrogruppen substituiert sein können ; ebenfalls hergestellt werden die 5-Oxyde der Verbindungen der   allgemeinenFormel     (I)   und die Additionssalze der Verbindungen der allgemeinen Formel (1) mit anorganischen und organischen Säuren. 



   In den Verbindungen der allgemeinen Formel   (1)   ist Ri als Alkylgruppe   z. B.   die Methyl-,   Äthyl- oder     Propylgruppe ; R2 und Rs   sind als Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen beispielsweise Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Pentyl-, Isopentyl-oder Hexylgruppen und vorzugsweise Methyl- oder Äthylgruppen, als Hydroxyalkylgruppen mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen   z. B.   2-Hydroxypropyl-, 3-Hydroxypropyl-, 2-Hydroxybutyl-, 3-Hydroxybutyl-, 2-Hydroxy-l-methylpropyl-, 2-Hydroxypentyl-, 2-Hydroxyhexyl-und insbesondere 2-Hydroxyäthylgruppen, und als Aralkylgruppen mit höchstens 7 bis 9 Kohlenstoff-   atomen z. B.   Benzyl-, Phenäthyl-,   o'-, o-, m-oderp-Methylbenzyl-, 3-Phenylpropyl-odera ;-Methylphen-   äthylgruppen. 



   Unter sich in ss-oder y-Stellung in der oben definierten Weise verbundene Alkylgruppen R2 und   E   bilden zusammen mit dem anliegenden Stickstoffatom,   d. h.   als Gruppierung   NR, R. z. B. diel-Pyrrolidinyl-,   Piperidino-,   Hexahydro-lH-azepin-1-yl-,   Morpholino-,   1-Piperazinyl-oder Hexahydro-1H-1, 4-diazepin-l-   - ylgruppe. Die beiden letzteren Gruppen können in 4-Stellung,   d. h.   in der Iminogruppe   z.

   B.   durch eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, 2-Hydroxyäthyl-, 2-Hydroxypropyl-, 3-Hydroxypro-   pyl- oder 3-Hydroxybutylgruppe   substituiert sein, während alle vorgenannten Ringe an Kohlenstoffatomen noch durch Äthyl-, Propyl- oder insbesondere Methylgruppen substituiert sein können. 
 EMI1.2 
 methylpiperidino-, 2,2, 6,6-Tetramethylpiperidino-, 2, 5-Dimethyl-l-piperazinyl-, 2,4,   5-Trimethyl-l-pi-   perazinyl-, 2,4,   6-Trimethyl-1-piperazinyl-   und 3,4,   5-Trimethyl-1-piperazinylgruppe   genannt. 



   Halogenatome als Substituenten der Ringe A und B sind Fluor-, Chlor- oder Bromatome, während als Alkylgruppen bzw. Alkoxygruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen z. B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, 
 EMI1.3 
 methylgruppen und vor allem Chlor. Der Ring B ist vorzugsweise unsubstituiert oder durch Fluor, Chlor oder Brom, die Trifluormethylgruppe oder die Nitrogruppe in beliebiger Stellung, insbesondere jedoch durch Fluor oder Chlor in o-Stellung, substituiert. 



   Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I), ihre 5-Oxyde und die entsprechenden Additionssalze mit anorganischen und organischen Säuren besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. Sie wirken zen- 

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 traldämpfend, insbesondere antikonvulsiv, antiaggressiv und narkosepotenzierend. Die antikonvulsive Wirk- samkeit lässt sich   z. B.   im Pentetrazolkrampf-Test an der Maus mit Dosen ab zirka 0,5 mg/kg per os fest- stellen. Die zentraldämpfenden, insbesondere antikonvulsiven Eigenschaften sowie weitere Wirkungsquali- täten, welche durch ausgewählte Standardversuche (vgl. W. Theobald und H. A. Kunz, Arzneimittelforsch. 13,   5 [1963],   S. 122, sowie W.

   Theobald et al., Arzneimittelforsch. 17,   [1967],   S. 561) erfasst werden können, charakterisieren die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und ihre 5-Oxyde sowie ihre pharmazeutisch annehmbaren Additionssalze mit anorganischen und organischen Säuren als Wirkstoffe für Psychosedativa (Tranquilizers) und Antikonvulsiva, die   z. B.   zur Behandlung von   Spannungs- und Erregungszuständen   sowie zur Behandlung der Epilepsie verwendet werden können. 



  Von besonderer   Bedeutung sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in denen R Wasserstoff   ist,
R und   R   Wasserstoff und/oder Methyl- oder Äthylgruppen darstellen, der Ring A unsubstituiert oder vor- zugsweise durch ein Halogenatom bis Atomnummer 35, die Nitro- oder Trifluormethylgruppe substituiert ist und der Ring B entweder unsubstituiert oder durch einen der für den Ring A genannten Substituenten sub- stituiert ist.

   Besonders wertvoll sind innerhalb dieserVerbindungsgruppe einerseits Verbindungen mit einem der oben genannten Substituenten, insbesondere einem Chloratom, im Ring A in 8-Stellung und anderseits solche mit unsubstituiertem oder in ortho-Stellung durch Fluor oder Chlor substituiertem Ring B und vor allem jene Verbindungen, welche die genannten Substitutionsmerkmale für die Ringe A und B auf sich ver- 
 EMI2.1 
 
Phenyl-8-chlor-4H -s-triazolo[4, 3-a][1, 4]benzodiazepin-1-carboxamid und das N, N -Di-Verbindungen mit der 6- (o-Fluorphenyl)- und   6- (o-Chlorphenyl)-gruppe   an Stelle der 6-Phenylgruppe. 



   Nach dem erfindungsgemässen Verfahren stellt man die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (I), ihre 5-Oxyde und ihre Säureadditionssalze her, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI2.2 
 in welcher X die Mercaptogruppe,   eine niedereAlkoxy-oder Alkylthlogruppe,   die gegebenenfalls durch einen Substituenten aktiviert sind, oder eine gegebenenfalls mono- oder disubstituierte Aminogruppe bedeutet,    rut   die unter der Formel   (1)   angegebene Bedeutung hat und die Ringe A und B, wie unter der Formel (I) angegeben, substituiert sein können, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI2.3 
 in welcher R2   und R 3 die   unter der Formel   (1)   angegebene Bedeutung haben,

   kondensiert und gewünschtenfalls das erhaltene Reaktionsprodukt zu seinem   5-Oxyd   oxydiert oder in ein Additionssalz mit einer anorganischen oder organischen Säure überführt. 



   Als   niedereAlkylthio-oderAlkoxygruppe istX vorzugsweise die Methylthio-oder   Äthylthiogruppe bzw. die Methoxy- oder Äthoxygruppe. Diese Gruppen können durch einen Substituenten aktiviert sein. Solche aktivierte Gruppen sind   z. B.   die   o-oder p-Nitrobenzylthio-bzw.   die   0- oder p-Nitrobenzyloxygruppe.   Als monosubstituierte Aminogruppe ist X insbesondere eine niedere Alkylaminogruppe, wie die Methylaminogruppe, oder eine Aralkylaminogruppe, wie die Benzylaminogruppe. Als disubstituierte Aminogruppe ist X insbesondere eine niedere Dialkylaminogruppe, wie die Dimethylaminogruppe. 



   Die erfindungsgemässe Umsetzung wird vorzugsweise bei einer Reaktionstemperatur von zirka 80 bis 1600C in einem inerten Lösungsmittel vorgenommen. Als inerte Lösungsmittel eignen sich beispielsweise Kohlenwasserstoffe, wie Toluol oder Xylol, Halogenkohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol, ein niederes 

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 Alkanol, wie   z. B.   Äthanol, Isopropanol oder Butanol,   ätherartige   Flüssigkeiten, wie Diäthylenglykoldimethyläther, Diäthylenglykoldiäthyläther oder   DioxanundAmide, insbesondere N, N, N', N', N", N"-Hexame-   thylphosphorsäuretriamid, oder Sulfoxyde, wie Dimethylsulfoxyd. Die Reaktionszeiten liegen zwischen zirka 1 und 24 h. 



   Ausgangssubstanzen, die unter die allgemeine Formel (H) fallen, sind in der Literatur beschrieben, siehe u. a. L. H. Sternbach und E. Reeder, J. Org. Chem. 26,   [1961],   S. 1111,   S. C.   Bell et al., J. Med. Chem. 



  5,   [1962],   S. 63, G. A. Archer und   L. H.   Sternbach, J. Org. Chem. 29,   [1964],   S. 231 und J. Farber et al., J. Med. Chem. 7, [1964], S. 235. 



   Ferner sind Verbindungen, die unter die allgemeinen Formel (III) fallen, beschrieben, wie das 5-Methylsemioxamazid (N-Methyloxamidsäurehydrazid) von G. Tirie in Rec. trav. chim. 52,   [1933],   S. 363 und das 5-Äthylsemioxamazid (Zh. Obshch. Khim. 34 (1),   [1964],   S. 28-32, CA 60,10391 d). 
 EMI3.1 
 meinen Formel (I) anschliessende Oxydation zu den entsprechenden 5-Oxyden erfolgt vorzugsweise mittels Wasserstoffperoxyd oder Persäuren bei einer Temperatur von zirka 0 bis 700C. Geeignete Persäuren sind   z. B. Peressigsäure   oder Perbenzoesäuren, wie Perbenzoesäuren oder insbesondere m-Chlorperbenzoesäure. 



  Die Oxydationsmittel werden vorzugsweise in einem Lösungsmittel eingesetzt,   z. B.   Peressigsäure in Essigsäure und Perbenzoesäuren in Halogenkohlenwasserstoffen, wie Methylenchlorid oder Chloroform. 



   Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) werden gewünschtenfalls in üblicher Weise in ihre Additionssalze mit anorganischen und organischen Säuren übergeführt. Beispielsweise verwendet man zur Salzbildung die Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Perchlorsäure, Methansulfonsäure, Äthansulfonsäure oder Citronensäure, vorzugsweise in Anwesenheit eines Lösungsmittels,   wie z. B. von Aceton,   Methanol, Äthanol, Äther oder deren Gemischen. 



   Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sowie ihre 5-Oxyde und die entsprechenden, pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze werden vorzugsweise peroral oder rektal verabreicht. Die täglichen Dosen bewegen sich zwischen   0, 02 und 2 mg/kg   für Warmblüter. Geeignete Doseneinheitsformen, wie Dragees, Tabletten oder Suppositorien, enthalten vorzugsweise 0, 5 bis 50 mg eines erfindungsgemässen Wirkstoffes,   d. h.   einer Verbindung der allgemeinen Formel (1), ihres 5-Oxydes oder eines pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalzes der ersteren. 



   Das nachfolgende Beispiel erläutert die Herstellung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) näher, soll jedoch den Umfang der Erfindung in keiner Weise beschränken. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. 
 EMI3.2 
 mittel im Vakuum ab und verteilt den Rückstand zwischen Methylenchlorid und Wasser. Die hiebei ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert. Die organische Phase des Filtrats wird abgetrennt, mit gesättigter Na-   triumchloridlösung   gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird mit obigen Kristallen vereinigt und mit Methanol ausgekocht. Nach der Filtration und Umkristallisation aus Dioxan erhält man das 6-Phenyl-8-chlor-4H-s-triazolo[4,3-a][1,4]-benzodiazepin-1-carboxamid, welches bei 285 bis 287  schmilzt. 



   In analoger Weise erhält man unter Verwendung von 8,1 g (-,-62 Mol) N,N-Dimethyloxamidsäure- 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. N-Dimethyl-6-phenyl-8-chlor-4H-s-triazolo [4, 3-a] [1, 4] benzodiazepin-1-carboxamidPATENTANSPRÜCHE : EMI4.1 EMI4.2 EMI4.3 R R2 undR Wasserstoff, Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder Aralkylgruppen mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei niedere Alkylgruppen R undR unter sich in ss-oder y-Stellung auch direkt oder übereinSauerstoffatom, dieIminogruppe,eineniedereAlkylimino-oderHydroxyalkyl- iminogruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen zu einem zweiwertigen Rest mit insge- samt höchstens 10 Kohlenstoffatomen verbunden sein können und die Ringe A und B durch Halogen bis Atomnummer 35, Alkyl- oder Alkoxygruppen mit je 1 bis 6 Koh- lenstoffatomen, Trifluormethyl- oder Nitrogruppen substituiert sein können,
    ihren5-Oxyden und ihren Additions salzen mit anorganischen und organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel EMI4.4 in welcherX die Mercaptogruppe, eine niedere Alkoxy- oder Alkylthiogruppe, die gegebenenfalls durch einen Substituenten aktiviert sind, oder eine gegebenenfalls mono-oder disubstituierte Aminogruppe bedeutet, R 1 die unter der Formel (1) angegebene Bedeutung hat und die Ringe A und B, wie im Anspruch 1 angegeben, substituiert sein können, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel EMI4.5 in welcher R2 undR die unter der Formel (1) angegebene Bedeutung haben, kondensiert, und gewünschtenfalls das erhaltene Reaktionsprodukt zu einem 5-Oxyd oxydiert oder in einAdditionssalz mit einer anorganischen Säure überführt.
    <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 Anspruch 1 angegeben, substituiert sein können.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Verbindung der allge- meinen Formel (II) eine solche verwendet, in der X die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, Ri Was- serstoff ist, der Ring A unsubstituiert oder in 8-Stellung durch Halogen bis Atomnummer 35, die Trifluor- methyl- oder Nitrogruppe substituiert und der Ring B unsubstituiert oder durch Halogen bis Atomnummer 35, die Trifluormethyl- oder Nitrogruppe substituiert ist.
    5. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass man als Verbindung der allge- meinen Formel an eine solche verwendet, in der X die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, R Wasserstoff ist, der Ring A unsubstituiert oder in 8-Stellung durch Chlor substituiert und der Ring B unsubsti- tuiert oder in o-Stellung durch Fluor oder Chlor substituiert ist.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Verbindung der allge- meinen Formel (EU) eine solche verwendet, in der R2 und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, Methyloder Äthylgruppen bedeuten.
    7. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass man als Verbindung der allgemeinen Formel (tri) eine solche in der X die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, Bi Wasserstoff ist, derRingA unsubstituiert oder in 8-Stellung durch Chlor substituiert und der Ring B unsubstituiert oder in o-Stellung durch Fluor oder Chlor substituiert ist, und zugleich als Verbindung der allgemeinen Formel (m) eine solche, InderRundR unabhängig voneinander Wasserstoff, Methyl- oder Äthylgruppen bedeuten, verwendet.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel (1), in welcher rua, R2 undR die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und die Ringe A und B, wie dort angegeben, substituiert sein können, mittels Wasserstoffperoxyd doer einer Persäure zu ihrem 5-Oxyd oxydiert.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel (1), in welcher R,RundR die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und die Ringe A und B, die dort angegeben, substituiert sein können, mittels m-Chlorperbenzoesäure zu ihrem 5-Oxyd oxydiert.
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