AT33018B - Wähler zum selbsttätigen Herstellen von Fernsprechverbindungen. - Google Patents

Wähler zum selbsttätigen Herstellen von Fernsprechverbindungen.

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AT33018B
AT33018B AT33018DA AT33018B AT 33018 B AT33018 B AT 33018B AT 33018D A AT33018D A AT 33018DA AT 33018 B AT33018 B AT 33018B
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Zwietusch E & Co Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   ill   jeder Reihe angeordnet. Sie werden   von   einer Platte   A   getragen, die, wie Fig. 3 erkennen lässt,   alls   einer Anzahl miteinander durch Schrauben verbundener und die einzelnen Kontaktsätze in ihrer Lage haltender Isolierstücke b besteht und in geeigneter Weise an dem Rahmen des Wahlschalters befestigt ist. Der Rahmen besteht aus zwei Platten B und   B\   welche durch die senkrechten Streben C, c1 und C2 verbunden sind, und weist, ferner eine an den Streben C und C1 befestigte Platte D auf, an der eine Reihe von weiter unten beschriebenen Mechanismen angebracht ist.

   Das Schaltglied, welches zur Herstellung der Verbindung der Wählerleitung mit eineni beliebigen Satze der Kontakte dient, besteht aus einer wagerecht liegenden drehbaren Welle c, auf welcher isoliert voneinander und von der Welle runde Metallscheiben d,   d1 satzweise   im Abstande der Kontaktsätze einer wagerechten Reihe befestigt sind (Fig. 1, 8 und 9). Jeder Scheibensatz besitzt zwei gleichartig liegende Vorsprünge f, f1 von solcher Länge, dass sie mit den ihnen entsprechenden   Kontaktsätzen   a, al in Eingriff kommen, während die Scheiben auf 
 EMI2.2 
   Scheibensätze   d, dl sind so gegeneinander versetzt, dass sie auf einer um die Wolle gelegten   Schraubenlinie liegen. Sind, wie   angenommen, zehn Scheibensätze vorhanden, so sind deren Vorsprünge um je 360 gegeneinander versetzt.

   Es ergibt sich hieraus, dass bei einer Umdrehung der Welle c sämtliche Scheibensätze bzw. ihre Vorsprünge nacheinander in und ausser Eingriff- 
 EMI2.3 
 
Um nun der Welle c, welche beiderseits in einem Rahmen i gelagert ist, die erforderliche Drehung erteilen zu   können,   ist auf ihrem einen Ende ein Klinkenrad k befestigt, mit welchem eine Fortschalteklinke k1 zusammenarbeitet. Auf dem anderen Ende der Welle befindet sich ein Sperrad m, mit welchem eine Sperrklinke m1 in Eingriff steht. Die Sperrklinke m1 ist an der Strebe C7 drehbar befestigt und für gewöhnlich dadurch ausser Eingriff mit dem   Sperrade H ;   
 EMI2.4 
 Fortschalteklinke k1, welche an dem oberen Ende des Ankers drehbar befestigt ist. um einen Zahn weitereschaltet.

   Die Verhältnisse sind dabei so gewählt, dass bei der Fortschaltung des   Hinil's k um je einen Zahn   die   Vorsprünge/,/   der   Scheibensätze   d,   11   nacheinander in die Arbeits-   la,   gebracht bzw. wieder ausihr entfernt werden. Entsprechend den zehn Scheibensätzen und zehn   senkrechten Kontaktreihen besitzt demnach   das Rad k vorteilhaft zehn Zähne. Um eine Bewegung 
 EMI2.5 
   dadurch, dass   die   Welle c über   das Kontaktfeld in der Richtung der Reihen bewegt wird, bis   @ die Vorsprünge des in der Arbeitslage befindlichen Scheibensatzes   auf die betreffenden Kontakte 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> verbundenes Schaltglied auf einen beliebigen Kontaktsatz in einer dieser Reihen eingestellt werden kauHj, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltglied eines Kontaktfeldes eine der Reihen- EMI4.1 unter Ausschluss der übrigemi durch Drehen und darauffolgendes Verschieben des Schaltgliedes in der Verlaufrichtung der Reihen und in der Ebene der eben erfolgten Drehung mit allen Kontakten seiner zugehörigen Reihe nacheinander in Verbindung gebracht werden kann.
    2. Wahlschalter nach Anspruch t, gekennzeichnet, durch ein drehbar gelagertes Schaltglied mit einer der Reihenzahl entsprechenden Anzahl von isolierten Kontaktfedersätzen, welche derart gegeneinander versetzt sind, dass sie bei Drehung des Schaltgliedes nacheinander in und ausser Eiugriffsstellung gelangen, worauf nach erfolgter Einstellung eines Satzes auf die zugehörige Reihe das Schaltglied längs der Reihe und in der Ebene der eben erfolgten Drehung auf die gewünschten Kontakte verschoben wird.
    3. Wahlschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den Kontaktfedern die einander entsprechenden Federn der Sätze unter sich leitend verbunden und an die Zuleitungen des Wahlschalters angeschlossen sind.
    4. Wahlschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Schaltglied in einem verschiebbaren Rahmen gelagert ist und mit diesem in Richtung der Reihen übei das Kontaktfeld hinwegbewegt werden kann, so dass der in der Eingriffstellung befindliche Kontaktfedersatz des Schaltgliedes auf die gewünschten Kontakte der betreffenden Reihe eingestellt werden kann.
    5. Wahlschalter nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch drei Elektromagnete, von denen der erste bei abwechselnder Ein-und Ausschaltung mittels seines Ankers und geeignetei Zwischenglieder eine Drehung des Schaltgliedes entsprechend den Stromstössen bewirkt, bis des Kontaktfedersatz der Reihe, in welcher die gewünschten Kontakte liegen, in die Eingriffstellung gelangt ist, worauf der zweite bei abwechselnder Ein-und Ausschaltung mittels seines Ankers EMI4.2 gelagert ist, über das Kontaktfeld in Richtung der Reihen entsprechend den Stromstössen bewirkt, bis der in der Eingriffstellung befindliche Kontaktfedersatz auf die gewünschten Kontakte seiner Reihe gelangt ist, während der dritte in an sich bekannter Weise während des Schalten :
    und des bestehen der Verbindung erregt bleibt und nach Beendigung des Gespräches stromlos gemacht wird, wobei er die zu Beginn des Schaltens mit ihren Rädern in Eingriff gebrachter Sperrklinken für die Schaltmcchanismen auslöst, so dass der Rahmen und das Schaltglied untel der Wirkung des Gewichts oder beim Einstellen gespannter Federn in die Ruhelage zurückgehen EMI4.3 des Schaltgliedes und des Rahmens durch einen bei Herstellung und während des Bestehens eiiiei Verbindung erregten Elektromagneten in und ausser Eingriff mit ihren Rädern gebracht werden dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Anker dieses Elektromagneten gekuppelter,
    untei Federkraft stehender Hebel bei Bewegung des Ankers aus seiner Ruhestellung einerseits eine) Fortsatz, auf welchem die Sperrklinke für das Schaltglied aufliegt, beiseite drückt, so dass dies ! Klinke unter der Wirkung einer Feder sich in ihr Rad legt, andererseits die mit ihm verbunden EMI4.4 Zurückgehen des Ankers in seine Ruhelage die letztgenannte Sperrklinke aus ihrem Rade heraus hebt, so dass der Rahmen unter der Wirkung seines Gewichtes oder einer während des Schalten :
    gespannten Feder in die Anfangslage zurückgeht, wobei kurz vor Erreichung dieser Lage die EMI4.5 ihrem Rade herausgehoben wird, worauf das Schaltglied durch eine während des Schalten@ gespannte Feder in seine Anfangsstellung zurückgedreht wird.
AT33018D 1906-09-13 1906-09-13 Wähler zum selbsttätigen Herstellen von Fernsprechverbindungen. AT33018B (de)

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