AT62252B - Tastenstreifen mit Tasten für mehrere Arbeitsstellungen. - Google Patents

Tastenstreifen mit Tasten für mehrere Arbeitsstellungen.

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AT62252B
AT62252B AT62252DA AT62252B AT 62252 B AT62252 B AT 62252B AT 62252D A AT62252D A AT 62252DA AT 62252 B AT62252 B AT 62252B
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rails
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tastenstreifen mit Tasten für mehrere Arbeitsstellungen. 
 EMI1.1 
 Bei den bekannten Einrichtungen erfolgt die Sperrung der Tasten in den einzelnen Arbeitsstellungen durch eine einzige Sperrschiene, deren Zähne   stufenförmig   übereinanderliegen. Dabei 
 EMI1.2 
 der ersten   Arbeitsstellung   in die Zwischenstellung, statt in diese, gleich in die   Ruhelage gflangen   können. Dieser Nachteil liesse sich eventuell dadurch beseitigen, dass man die übereinanderliegenden Sperrzäbne in entgegengesetzter Richtung sperren lässt, derart. dass sich die Sperrzähne gegenseitig decken. Dann ist aber für die Auslösung aus der ersten Arbeitsstellung in die Ruhelage eine mehrfache Vor- und Rückwärsbewegung der Sperrschiene erforderlich.

   Sollte dieses vermieden werden, so müssten   die Sperrzähne   so weit voneinander entfernt stehen, dass der Sperrstift zwischen ihnen frei   hindurch gleiten kann.   In   diesem Falle müsste   aber beim Auslösen einer Taste aus der ersten Arbeisstellung in die Zwischenstellung die Sperrschiene so schnell bewegt werden. dass der Sperrstift nicht Zeit zum   Hindurchgtciten rindet. sondern durch   den zweiten Sperrzahn aufgehalten wird. Auch diese Anordnung hätte eine grosse   Betriebsunsicherheit   zur Folge. 



   Gemäss der Erfindung weden diese Mängel dadurch beseitigt, dass mehrere voneinander unabhängig bewegliche Sperrschienen mit übereinanderliegenden Sperrzähnen vorgesehen sind, von denen je eine eine Arbeitsstellung bestimmt. Die Sperrschienen können entweder alle nach der gleichen Richtung oder abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen beweglich angeordnet 
 EMI1.3 
 Ruhelage zurück. Durch die   andere Auslösung wird die Taste   aus einer Arbeitsstellung in die nächstoheeregeführt. 
 EMI1.4 
   ansieht. Fig :. 2   eine Seitenansicht des Tastenstreifens, Fig. 3 eine Einzelansicht der beiden Sperr- schienen. 
 EMI1.5 
 festzuhalten.

   In der Stellung I kommt der ganze Tastenkopf, in der Stellung   II nur der Kopf-     kurntakt zur Wirkung.   Die Nasen befinden sich, den Arbeitsstellungen entsprechend, in ver-   schiedener Höhe   in den Schlitzen und sind mit schrägen Arbeitsflächen q bzw. h verschen, durch welche der Stift k bei seiner   Abwärtsbewegung   die Schienen herausschiebt, um in die   Stellung I   bzw. Il zu gelangen. Die Schienen sind so vereinigt, dass die beiden Schlitze und   Vorsprünge   zu 
 EMI1.6 
 

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   Diese beiden   Ansätze 1 und 1n   dienen auch gleichzeitig als Angriffspunkte für die Ausiösevorrichtungen. Die eine davon, welche zur ganzen Auslösung der Taste, also zu ihrer Zurückführung in die Ruhelage, dient, besteht aus einem mit einem Keilstück p versehenen Hebel   o.   Beim   Niederdrücken   dieses Hebels tritt das   Keilstück   p zwischen die beiden Ansätze   l   und   m   und bewirkt die Bewegung der beiden Sperrschienen nach entgegengesetzten Richtungen. Dadurch wird der Stift   k   von den Nasen e   bzw.. f freigegeben   und kann sich in seine Ruhelage zurückbewegen.

   Für die halbe Auslösung oder Erreichung der Arbeitsstellung   1I   kommt ein um einen Fixpunkt drehbarer Hebel r zur Verwendung, der bei seiner Bewegung durch Einwirken auf den Ansatz m der Schiene b diese allein aus der Mittellage bringt. Der Stift tritt dann unter der Nase f hervor und bewegt sich solange aufwärts, bis er durch den Vorsprung e der Schiene a in der zweiten Arbeitsstellung festgehalten wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 2. Tastenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschienen (a, b) abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen beweglich angeordnet sind.
    3. Tastenstreifen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine aus einem Hebel (0) mit Keilstück bestehende Auslösevorrichtung, welche bei ihrer Bedienung auf zweckmässig durch Federn (n) verbundene Ansätze t, m), von denen je einer an einer Sperrschiene vorgesehen ist, gleichzeitig derart einwirkt, dass die Sperrschienen auseinanderbewegt und die Tasten in ihre Ruhelage zurückgebracht werden.
    4. Tastenstreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sperrschiene EMI2.2
    5. Tastenstreifen nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschienen derart vereinigt sind, dass die Schlitze abwechselnd zu beiden Seiten der Tastenachse, die abwechselnd gegeneinander gerichteten Nasen aber in der Richtung dieser Achse übereinanderliegen.
    6. Tastenstreifen nach Anspruch 1, 2 und 3, gekennzeichnet durch einen um einen Fixpunkt drehbaren, zur Teilauslösung dienenden Hebel (r), welcher bei seiner Bewegung durch Einwirken auf den Ansatz der einen die betreffende Arbeitsstellung bestimmenden Schiene diese allein ver- EMI2.3
AT62252D 1912-07-16 1912-11-16 Tastenstreifen mit Tasten für mehrere Arbeitsstellungen. AT62252B (de)

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DE62252X 1912-07-16

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AT62252B true AT62252B (de) 1913-11-25

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