AT363801B - Magnetschloss - Google Patents

Magnetschloss

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AT363801B
AT363801B AT0474978A AT474978A AT363801B AT 363801 B AT363801 B AT 363801B AT 0474978 A AT0474978 A AT 0474978A AT 474978 A AT474978 A AT 474978A AT 363801 B AT363801 B AT 363801B
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AT
Austria
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magnetic lock
bolt
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key
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AT0474978A
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Adalbert Paar
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Evva Werke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Magnetschloss mit einem gegenüber einem Gehäuse verschiebbaren
Riegel und Verriegelungsstücken, die bei Verwendung richtig kodierter Magnetschlüssel zur Verschie- bung des Riegels von einer Sperrstellung in eine Freigabestellung bringbar sind. 



   Dabei stellt sich die Erfindung die Aufgabe ein derartiges Magnetschloss zu bauen, das den heutigen hohen Anforderungen hinsichtlich Einfachheit, Funktionssicherheit und Lebensdauer solcher
Schlösser entspricht. Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe so gelöst, dass im Riegel verschieb- bare, mit Stegen versehene Verriegelungsplatten und Magnetrotoren vorgesehen sind, wobei in einer
Freigabestellung der Magnetrotoren Ausnehmungen dieser Rotoren den Stegen gegenüber liegen, so dass eine Relativverschiebung zwischen den Verriegelungsplatten mit deren Stegen und den Ma-   ) gnetrotoren   in Verschieberichtung des Riegels ermöglicht ist und dass im Gehäuse federbelastete
Sperrelemente relativ zu den Verriegelungsplatten verschiebbar angeordnet sind, wobei die Sperr- elemente mit Ausnehmungen der Verriegelungsplatten zusammenwirken. 



   Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die Sperrelemente in Form von Sperrleisten vorgesehen. Erfindungsgemäss sind in an sich bekannter Weise in Verschieberichtung des Riegels mehrere, insbesondere zwei Schlüsselkanäle für verschiedene Schlüssel   t Bankschlüssel.   Kundenschlüs- sel) vorgesehen. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. 



   Fig. l veranschaulicht teilweise im Schnitt eine Gesamtübersicht über dieses Magnetschloss. 



   Der Mittelteil dieses Schlosses mit dem eigentlichen Verriegelungsmechanismus ist in Fig. 2 in vergrö- ssertem Massstab dargestellt. Aus den Fig. 3 bis 5 ist in einander zugeordneten Rissen das Gehäuse zu ersehen. Der Riegel des Schlosses ist ebenfalls in einander zugeordneten Rissen aus den Fig. 6 bis 8 zu ersehen. Die Fig. 9 bis 11 zeigen die Verriegelungsplatte ebenfalls in einander zugeordneten
Rissen, in den Fig. 12 und 13 ist die Sperrleiste dargestellt. Endlich lässt Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. l erkennen. 



   Grundsätzlich weist das Magnetschloss Fig. 1 ein   Gehäuse --22-- auf,   wie es im einzelnen in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist. Diese Figuren sprechen für sich. In der Ausnehmung --23-- des   Gehäuses --22-- ist   im wesentlichen ein Riegel --2-- verschiebbar angeordnet, wie er aus den
Fig. 6 bis 8 zu ersehen ist. In der Mittelebene des Riegels sind   Schlüsselkanäle --15, 16-- vorge-   sehen, zu deren beiden Seiten Magnetrotoren --4-- gelagert sind. Diese Magnetrotoren lagern in
Ausnehmungen --24-- des Riegels. 



   Die weiteren Konstruktionsteile können am einfachsten beim Beschreiben der Wirkungsweise dieses Schiebeschlosses erklärt werden. Das Schiebeschloss weist zwei   Verriegelungsplatten-l-   auf, die in dem Riegel --2-- verschiebbar angeordnet sind. Die   Verriegelungsplatten-l-besitzen  
Stege oder eingesetzte Zapfen --3--, die bei richtiger Stellung der Magnetrotoren --4-- in Ausneh- mungen --17-- dieser Rotoren eintreten können. 



   Sind beide Schlüssel (rechts Kundenschlüssel, links Bankschlüssel) hinsichtlich ihrer magneti- schen Kodierung die richtigen Schlüssel und eingesteckt, so vollzieht sich ein Verschieben des Riegels   - -2--,   s. insbesondere Fig. 2, auf folgende Weise. Mit den Schlüsseln wird der   Riegel--2-- nach   rechts verschoben, wobei vorerst die   Verriegelungsplatten-l-durch   im   Gehäuse --22-- gelagerte   Sperrleisten   - -5--,   die unter Federwirkung --6-- stehen, an Ort bleiben. Die Ausnehmungen --17-- der Magnetrotoren - treten dabei in die Stege bzw. Zapfen --3-- ein.

   Bei diesem Verschieben des   Riegels--2--   laufen die Kugeln --7--, die in Mulden --18-- des Riegels gelagert sind, an den Kegelflächen   --8-- des Riegels --2-- nach   auswärts und schieben dadurch die Sperrleiste --5-- gegen die Federn - teilweise nach aussen. 



   Durch weiteres Verschieben läuft die innerste Kante --9-- der Sperrleiste --5-- auf die Schrägung der Ausnehmung --19-- in der   Verriegelungsplatte --1-- auf   und wird somit nach aussen ausser Eingriff mit der   Verriegelungsplatte --1-- gebracht.   Nunmehr kann der Riegel --2-- über den gesamten Funktionsweg nach rechts verschoben werden. Beim Beschreiben dieser Wirkungsweise erkennt man, dass die Tiefe --20-- der Mulde --18-- gleich oder grösser ist als der abgesetzte   Teil--21--   der Ausnehmung --19--. Am Ende dieses Sperrweges rasten die Sperrleisten --5-- in die Ausnehmungen --11-- ein. Der   Riegel --2-- befindet   sich jetzt in Offenstellung.

   Durch das Eintauchen der   Sperrleisten --5-- in   die Ausnehmung --11-- und durch den Druck der Feder --6-- auf die Schrä- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gung --12-- wird die   Verriegelungsplatte --1-- innerhalb   des   Riegels --2-- nach   rechts wieder in die Ausgangsstellung zurückgedrückt, wobei sich der Riegel aber in seiner rechten Offenstellung befindet. Es kann manipuliert werden, das Schloss ist offen. 



   Werden in dieser Lage beide Schlüssel abgezogen, so verdrehen sich Rotoren in irgendeine Lage, derart, dass ein Abtasten der magnetischen Kodierung der Rotoren für die Offenstellung nicht möglich ist (Schutz gegen Abtasten). 



   Zum   Zurückverschieben   des Riegels --2-- und zum Schliessen des Schlosses wird der Bankschlüssel nicht mehr benötigt, dieser kann abgezogen bleiben. Zum Schliessen wird der Riegel - mit dem Kundenschlüssel nach links verschoben, wobei die Sperrleiste --5-- an der Fläche - nach auswärts gedrückt wird und die Verschiebung in umgekehrter Weise ermöglicht wird, wie oben beschrieben. Am Ende der Verschiebung ist das Schloss gesperrt und die Ausgangslage für ein neues Öffnen gegeben. 



   Beim nach links Verschieben des Riegels --2-- erfolgt keine Relativverschiebung der Verriege-   lungsplatten-l-gegenüber   dem Riegel --2--, der, wie schon gesagt, in seine Ausgangsstellung zurückgedrückt wurde. 



   Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie insbesondere aus Fig. 14 zu ersehen ist, sind 2 x 3   Magnetrotoren --4-- für   den Kundenschlüssel und   2 x 2 Magnetrotoren --4-- für   den Bankschlüssel vorgesehen, wodurch entsprechende Variationsmöglichkeiten in der Grössenordnung von über 200000 gegeben sind. Jede Sperrleiste --5-- wirkt auf je zwei Kugeln --7--. 



   Die   Verriegelungsplatte --1-- besitzt,   wie auch aus den Fig. 9 bis 11 zu ersehen ist, die oben beschriebenen beiden Ausnehmungen --11, 19--. 



   Durch das Eintauchen der Stege oder Zapfen --3-- in die Ausnehmungen --17-- der Magnetrotoren --4-- in Verschieberichtung des Riegels wird in vorteilhafter Weise Druck auf die Spitzenlagerung --13-- der Magnetrotoren --4-- vollkommen vermieden, da gegebenenfalls eine Druckabstützung an der Umfläche der Rotoren gegen die Riegelwand der Ausnehmung --24-- erfolgt. Die Magnetrotoren --4-- sind fernerhin durch die   Verriegelungsplatten-l-staubdicht abgedeckt,   da diese Platten durch die Federn --6-- stets an den   Riegel --2-- angedrückt   sind. Quer zur Verschie- 
 EMI2.1 
   --5-- undPATENTANSPRÜCHE :    
1.

   Magnetschloss mit einem gegenüber einem Gehäuse verschiebbaren Riegel und Verriegelungsstücken, die bei Verwendung richtig kodierter Magnetschlüssel zur Verschiebung des Riegels von einer Sperrstellung in eine Freigabestellung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Riegel (2) verschiebbare, mit Stegen (3) versehene Verriegelungsplatten   (l)   und Magnetrotoren (4) vorgesehen sind, wobei in einer Freigabestellung der Magnetrotoren (4) Ausnehmungen (17) dieser Rotoren den Stegen (3) gegenüber liegen, so dass eine Relativverschiebung zwischen den Verriegelungsplatten   li)   mit deren Stegen (3) und den Magnetrotoren   l4)   in Verschieberichtung des Riegels (2) ermöglicht ist und dass im Gehäuse (22) federbelastete Sperrelemente (5) relativ zu den Verriegelungsplatten (l) verschiebbar angeordnet sind,

   wobei die Sperrelemente   l5)   mit Ausnehmungen (11, 19) der Verriegelungsplatten (l) zusammenwirken.

Claims (1)

  1. 2. Magnetschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (5) in Form von Sperrleisten vorgesehen sind.
    3. Magnetschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrleisten (5) an ihren der Längsmittellinie des Magnetschlosses zugekehrten Enden weitere Sperrteile vorzugsweise in Form von Kugeln (7), aufweisen, die in Mulden (18) der Verriegelungsplatten (l) lagern.
    4. Magnetschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (11. 19) und die Mulden (18) zum Zusammenwirken mit den Sperrleisten (5) bzw. den Kugeln (7) als Auflaufflächen ausgebildete Abschrägungen (8, 10,12) besitzen.
    5. Magnetschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass <Desc/Clms Page number 3> die Tiefe l20) der Mulde (18) gleich oder grösser ist als der abgesetzte Teil (21) der Ausnehmung (19).
    6. Magnetschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise in Verschieberichtung des Riegels l2) mehrere, insbesondere zwei Schlüsselkanäle l15, 16) für verschiedene Schlüssel (Bankschlüssel. Kundenschlüssel) vorgesehen sind.
    7. Magnetschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Bankschlüssel vier Magnetrotoren und für den Kundenschlüssel sechs Magnetrotoren vorgesehen sind.
AT0474978A 1978-06-29 1978-06-29 Magnetschloss AT363801B (de)

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DE19792953451 DE2953451C2 (de) 1978-06-29 1979-05-10 Permanentmagnetschlüssel betätigbares Schloß
DE19792918782 DE2918782C2 (de) 1978-06-29 1979-05-10 Permanentmagnetschlüssel betätigbares Schloß

Applications Claiming Priority (1)

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ATA474978A ATA474978A (de) 1981-01-15
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