<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloss mit veränderlicher Kombination, insbesondere für Wertaufbewahrungsanlagen, welches eine Unterlagplatte, einen in bezug auf diese Unterlagplatte verschiebbaren Riegel und einen Kodierriegel sowie einen das Öffnen in geschlossenem Zustand verhindernden Anschlag aufweist, wobei in der Unterlagplatte, in dem verschiebbaren Riegel und im Kodierriegel zueinander parallele Kanäle, in welchen verschiebbare Kodierelemente bzw. Kodierstifte gelagert sind, ausgebildet sind, wobei der verschiebbare Riegel und der Kodierriegel in bezug auf die Unterlagplatte geradlinig verschiebbar gelagert sind und die Kodierelemente bzw. Kodierstifte mittels eines Schlüssels in die Sperrstellung bzw. Schliessstellung verschiebbar sind.
Bekannte Wertaufbewahrungsanlagen bestehen beispielsweise aus sperrbaren Fächern. Jedes Fach enthält einen Mechanismus, durch welchen die eingeworfene Münze überprüft wird, und wenn die Münze richtig ist, wird das Sperren des Faches und die Herausnahme des Schlüssels ermöglicht.
Ein grundsätzlicher Nachteil dieses Schlosses besteht darin, dass der Schlüssel - sei er auch noch so kompliziert-nachgeahmt und das Fach später mit Hilfe der Schlüsselkopie durch Unbefugte geöffnet werden kann. Ein weiterer Nachteil ist, dass-wenn der Schlüssel verlorengeht-das Schloss durch ein neues ersetzt werden muss.
Bekannt sind weiters auch Anlagen, bei denen die Möglichkeit besteht-nach Einwurf der Münze - eine Ziffer, einen Buchstaben oder beiderlei Kode einzustellen. Das Öffnen des Faches ist in diesem Fall nur durch die wiederholte Einstellung des Kodes möglich. Die Handhabung dieser Anlagen ist allerdings mit dem Nachteil behaftet, dass zu deren Gebrauch eine gewisse Intelligenz nötig ist. Der Kode kann vergessen werden. Wenn der Befugte die Hilfe eines Fachexperten in Anspruch nimmt, um den richtigen Kode wiederzufinden, übergibt er damit unwillkürlich den Schlüssel in die Hand eines Unbefugten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloss zu konstruieren, durch welches die erwähnten Nachteile der bekannten Wertaufbewahrungsanlagen eliminiert werden können.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs näher bezeichneten Schloss erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Anzahl der in der Unterlagplatte und in dem verschiebbaren Riegel befindlichen Kanäle gleich ist, wobei diese Anzahl vorzugsweise doppelt so gross ist wie die Anzahl der Kanäle, die in dem Kodierriegel vorgesehen sind, wobei alle Kanäle voneinander in dem gleichen Abstand angeordnet sind, und dass der Abstand der im Kodierriegel befindlichen Kanäle ein ganzzahliges Mehrfaches, vorzugsweise das Doppelte, des Abstandes der Kanäle beträgt, die im Riegel bzw. in der Unterlagplatte vorgesehen sind.
Durch die Erfindung wird ein Schloss geschaffen, das durch den dazugehörigen Schlüssel umkodiert und nur durch den Schlüssel geöffnet werden kann, durch den das Schloss verschlossen worden war.
Aus den DE-OS 2354976 und 2421435 sind Schlosskonstruktionen bekannt, die gegenüber dem erfindungsgemässen Schloss schwieriger herzustellen sind und leichter zum Verschmutzen neigen, da die Kodierelemente und die zugehörigen Kanäle infolge der geringen Höhe des Schlüsselbartes nur kleine Abmessungen aufweisen dürfen. Weiters werden bei den bekannten Schlössern beim Einschieben des Schlüssels die einstellbaren Bestandteile des Schlosses umgeordnet, was einen teuren und nicht ohne weiteres ersetzbaren Schlüssel bedingt. Demgegenüber verursacht dieser Vorgang beim erfindungsgemässen Schloss keine Umordnung der beweglichen Bestandteile, wenn der Schlüssel schon auf seinem Platz sitzt und der Schlüssel durch eine Konstruktion vorschriftsmässig fortbewegt wird.
Dadurch ist beim erfindungsgemässen Schloss die Verwendung von Schlüssel aus einem relativ weichen Material, z. B. sogar aus Hartpapier, möglich. Solche Schlüssel sind sehr billig und können daher ökonomisch ausgewechselt werden.
Die Zahl der Kombinationen ist beim erfindungsgemässen Schloss weiters um eine Grössenordnung grösser als bei den bekannten Schlössern und ausserdem ist beim erfindungsgemässen Schloss auch der Verschluss der aneinanderstossenden Flächen infolge der Bewegung derselben auf einer geradlinigen Bahn kleiner als bei den bekannten Schlössern, wo die Bewegung längs einer Kreisbahn erfolgt.
In der DE-OS 2311811 ist eine Schlosskonstruktion beschrieben, die im Gegensatz zum erfindungsgemässen Schloss keine variable Kombination aufweist.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert ; es zeigen : Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schlosses mit leeren Kanälen, Fig. 2 das Schloss in verriegeltem bzw. geschlossenem Zustand, jedoch nicht versperrt, Fig. 3 das Schloss in geöffnetem Zustand, Fig. 4 den Vorgang der Umkodierung des Schlosses mit Hilfe des Schlüssels, Fig. 5 die erste Phase des Vorganges
<Desc/Clms Page number 2>
der Versperrung bzw. Verriegelung und Fig. 6 das Ende des Vorganges der Versperrung bzw.
Verriegelung (durch Herausnahme des Schlüssels).
Das Schloss weist eine Unterlagplatte --6-- auf, die beispielsweise an der Tür eines gepanzerten Geldschrankes befestigt sein kann. Weiters ist ein in bezug auf diese Unterlagplatte --6-- verschiebbarer Riegel'--7-- und ein ebenfalls verschiebbarer Kodierriegel --8-- vorgesehen. Der verschiebbare Riegel --7-- ist mit einer Zunge versehen, durch die im geschlossenen Zustand der Geldschranktür zusammen mit einem Anschlag --10-- die Verriegelung der Tür gesichert wird. Der verschiebbare Riegel --7-- wird durch eine Feder --9-- hinter den Anschlag --10-- gedrückt. Der in Fig. 2 dargestellte Zustand kann daher als kodierungsfrei betrachtet werden.
Demgegenüber kann der verschiebbare Riegel --7-- entgegen der Kraft der Feder --9-- verschoben werden, wodurch die in Fig. 3 dargestellte Offenstellung des Schlosses erreichbar ist. Wird der Riegel --7-- wieder freigelassen, so kehrt er in den Zustand, der in Fig. 2 dargestellt ist, zurück. Ein zu der Betätigung einer Klinke ähnlicher Vorgang läuft in diesem Fall ab. Die nachstehend beschriebenen Kodierelemente sind bei diesem Vorgang nicht in Funktion.
In der Unterlagplatte --6-- sind zueinander parallele und zur Bewegungsrichtung des verschiebbaren Riegels --7-- vertikale Kanäle --24-- gebildet, welche voneinander durch den gleichen Abstand getrennt sind. In dem verschiebbaren Riegel --7-- sind so viele Kanäle --25--, wie in der Unterlagplatte --6--.
Diese Kanäle --25-- weisen voneinander den gleichen Abstand wie die Kanäle --24-- auf und haben den gleichen Durchmesser. Die im Kodierriegel --8-- vorgesehenen Kanäle --26-- weisen ein ganzzahliges Mehrfaches des Abstandes zwischen den Kanälen --24 bzw. 25-- auf, vorzugsweise beträgt dieser Abstand das Doppelte des Abstandes der Kanäle --24 bzw. 25--. Dementsprechend beträgt die Anzahl der Kanäle - die Hälfte, ein Drittel usw. der Anzahl der Kanäle --24 bzw. 25--.
Die Unterlagplatte --6-- und der verschiebbare Riegel --7-- sind relativ zueinander bewegbar. Diese Bewegung wird dadurch begrenzt, dass an der dem Riegel --7-- zugewandten Seite der Unterlagplatte - ein Anschlagstück-11-- ausgebildet ist, das in eine Nut --13-- im --13-- im Riegel --7-- eingreift. Das gleiche Anschlagstück --12-- und die gleiche Nut --14-- sind am Kodierriegel --8-- bzw. an dem verschiebbaren Riegel--7-- ausgebildet.
Diese bewegungsbegrenzenden Mittel sind derart dimensioniert, dass die relative Bewegung der
EMI2.1
--24Kanäle --25-- durch die Kanäle --24-- gedeckt bzw. werden die Kanäle --26-- durch je einen zweiten, dritten, usw. Kanal --25-- gedeckt. In den Kanälen --24, 25 bzw. 26-- sind Kodierelemente --15--, Kodierstifte --21-- und Sperrelemente --22-- angeordnet.
Die Anordnung dieser Bestandteile sieht folgenderweise aus : die Kodierstifte --21-- sind in die Kanäle --26-- eingelegt. Mit den Kodierstiften --21-- kommt der Schlüssel --28-- in Kontakt. Da die Kodierelemente --15-- oder Sperrelemente --22--, die in dem Kanal --24-- der Unterlagplatte --6-angeordnet sind, durch ein Druckelement --20--, z. B. durch eine Feder, gegen den Schlüssel --28-- gedrückt werden, muss man Sorge dafür tragen, dass die Kodierstifte --21-- den Kanal --26-- nicht verlassen können. Um dies zu erreichen, sind die Kanäle --26-- in zwei Teile unterteilt, von denen ein Teil einen vom andern Teil abweichenden Durchmesser aufweist. Zweckmässig ist der kleinere Durchmesser an dem Kanalteil vorgesehen, der neben dem Schlüssel liegt.
Somit wird zwischen den beiden Kanalteilen eine Schulter --32-- gebildet. Dementsprechend sind die Kodierstifte --21-- derart ausgebildet, dass ihre Enden bei dem Schlüssel --28-- in dem kleineren Querschnitt der Kanäle --26-- verschiebbar eingepasst und die andern Enden in dem grösseren Querschnitt der Kanäle --26-- verschiebbar eingepasst werden können. Zwischen den verschiedenen Querschnitten der Kodierstifte --21-- ist eine Schulter --33-- gebildet.
Die Länge der Sperrelemente --22-- beträgt das genaue Mehrfache der Länge der Kodierelemente --15-- in der Richtung des Kanals gemessen.
Die Länge der Sperrelemente --22-- stimmt mit der Dicke des verschiebbaren Riegels --7-- überein.
Die Länge der Kodierstifte --21-- stimmt mit der Dicke des Kodierriegels --8-- überein. Die Länge der Kodierstifte muss derart gewählt werden, dass, wenn man von der Länge der Kodierstifte --21-- die Länge des grösseren Durchmessers derselben Stifte subtrahiert, wenn entweder die in Richtung des Kanals gemessene Länge oder das Mehrfache der Länge der Kodierelemente --15-- erhält. Ein Kodierstift --21'--
<Desc/Clms Page number 3>
ist länger als die übrigen Kodierstifte, u. zw. ist dieser so lang wie die Kodierelemente --15--; vorzugsweise beträgt seine Länge aber das Mehrfache dieser Länge.
Gemäss einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind die Kanäle --24, 25, 26-- zylindrisch ausgeführt.
Die Kodierstifte --21-- und die Sperrelemente --22-- sind auch zylinderförmig ausgebildet und die Enden derselben sind abgerundet. Die Kodierelemente --15-- können ebenso zylindrisch ausgebildet werden, sie sind jedoch vorteilhafterweise kugelförmige Körper.
EMI3.1
dem Kodierriegel --8-- entsprechen. Die Tiefen dieser Kanäle --23-- sind, gemäss dem gewünschten Kode, verschieden. Die Tiefe der Kanäle --23-- entspricht der in Richtung der Kanäle gemessenen Länge der Kodierelemente --15-- oder beträgt ein ganzzahliges Mehrfaches derselben. Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind die Unterlagplatte --6--, der verschiebbare Riegel --7-- und der Kodierriegel - scheibenförmig ausgebildet und können zueinander verdreht werden.
Der Schlüssel --28-- selbst kann auch scheibenförmig ausgebildet sein.
Das erfindungsgemässe umkodierbare Schloss wird in folgender Weise betätigt :
In dem Zustand gemäss Fig. 1 wird der verschiebbare Riegel --7-- in die Richtung --16-- zu dem Anschlag --10-- durch die Feder --9--, zusammen mit dem Kodierriegel-8-verschoben. Somit befindet sich das Schloss in einem verriegelten bzw. geschlossenen Zustand. Dieser Zustand kann durch das Zusammendrücken der Feder --9-- und durch Bewegen des verschiebbaren Riegels --7-- in die Richtung --17-- (die durch eine Druckkraft --30-- erfolgt) - so wie eine Klinke-gelöst und das Schloss kann in die geöffnete Lage nach Fig. 3 gebracht werden. In diesem Zustand kann das Schloss bloss durch eine in der Richtung --30-- ausgeübte Druckkraft gehalten werden.
In dem Zustand nach Fig. 3 liegen die Kodierstifte --21-- auf der Anschlagfläche auf, derart, dass die Schulter --33-- der Kodierstifte auf der Schulter --32-- der Kanäle --26-- aufsitzt. In den Kanälen, die die Kodierstifte --21-- enthalten, werden die Kodierelemente --15-- an das andere Ende der Kodierstifte --21-- durch das Druckelement --20-angedrückt. In den einander deckenden, zwischenliegenden Kanälen --24, 25-- werden die Sperrelemente --22-- an die Wand des Kodierriegels --8-- durch das Druckelement --20-- gedrückt. In diesen Kanälen liegen je zwei Sperrelemente --22-- nacheinander.
Das Anschlagstück --11-- liegt an der Seite der Nut --13-- in der Richtung --17-- und das andere Anschlagstück --12-- liegt an der Seite der Nut --14-- in der Richtung --16-- an.
In dem Zustand nach Fig. 4 werden die Kodierstifte --21-- des Schlosses mit dem Schlüssel --28-entsprechend dem Kode des Schlüssels in die Richtung --29-- durch eine Druckkraft bewegt, bis der Schlüssel an den Kodierriegel-8-anstösst.
In dem Zustand nach Fig. 5 liegt der Schlüssel --28-- unter der Einwirkung der Druckkraft --29-- an die Oberfläche des Kodierriegels --8-- an und unter der Einwirkung der Druckkraft --31-- bewegt sich der Kodierriegel --8-- in die Richtung --16--, bis das Anschlagstück --12-- an die Wand der Nut --14-- stösst.
Durch die Bewegung legt der Kodierriegel --8--, entsprechend dem Kode des Schlüssels --28--, eine gewisse Anzahl von Kodierelementen --15-- zwischen die Kodierstifte --21-- und die Sperrelemente --22--.
Somit bilden die entsprechenden Kodierstifte --21-- mit den Sperrelementen --22-- eine Linie.
In dem Zustand nach Fig. 5, wenn die ausgeübte Druckkraft --29-- unterbrochen wird, bewegen sich unter der Einwirkung der Druckkraft --20-- die Kodierstife --21--, die Sperrelemente --22-- sowie die Kodierelemente --15-- in die Richtung --19--, bis die Kodierstifte --21-- an die Oberfläche --27-- stossen.
Die Unterlagplatte --6--, der verschiebbare Riegel --7-- und der Kodierriegel --8-- werden durch die Sperrelemente --22-- verriegelt.
Somit sitzt der ansonsten verschiebbare Riegel --7-- über dem Anschlag --10-- fest. Das Öffnen des Schlosses ist in diesem Zustand nur mit Hilfe des Schlüssels möglich.
Das Schloss kann somit in seinem Zustand nach Fig. 3 durch irgendeinen Kode - entsprechend der Anordnung desselben-gesperrt werden, kann jedoch nur durch denselben Kode wieder geöffnet werden.
Wie schon oben erwähnt, ist einer der Kodierstifte --21'--, vorzugsweise um die in Richtung der Kanäle gemessene Länge eines Kodierelementes --15--, länger als die andern Kodierstifte --21--. Diese zweckmässige Anordnung ist für den Fall wichtig, wenn jemand die Druckkraft - anstatt des Schlüssels - durch ein glattes Stahlblech auszuüben versucht, wobei alle die Kodierstifte --21-- nur bis zur Wand des Kodierriegels --8-- hinreichen; der verschiebbare Riegel --7-- kann dann aber nicht verschoben werden.
<Desc/Clms Page number 4>
Der Vorteil des erfindungsgemässen Schlosses besteht darin, dass sein Gebrauch - obwohl es durch Kode betätigt wird-sehr einfach ist und keinen Intelligenzaufwand erfordert. Mann kann das Schloss so wie die gewöhnlichen Schlösser betätigen. Man braucht sich auch nicht den Kode zu merken, weil dieser im Schlüssel enthalten ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass jedes Schloss auf dem gleichen Prinzip konstruiert wird.
Die Abmessungen sind derart gewählt, dass das Schloss an Fächern beliebiger Grösse verwendet werden kann.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Schloss mit veränderlicher Kombination, insbesondere für Wertaufbewahrungsanlagen, welches eine Unterlagplatte, einen in bezug auf diese Unterlagplatte verschiebbaren Riegel und einen Kodierriegel sowie einen das Öffnen in geschlossenem Zustand verhindernden Anschlag aufweist, wobei in der Unterlagplatte, in dem verschiebbaren Riegel und im Kodierriegel zueinander parallele Kanäle, in welchen verschiebbare Kodierelemente bzw. Kodierstifte gelagert sind, ausgebildet sind, wobei der verschiebbare Riegel und der Kodierriegel in bezug auf die Unterlagplatte geradlinig verschiebbar gelagert sind und die Kodierelemente bzw. Kodierstifte mittels eines Schlüssels in die Sperrstellung bzw.
Schliessstellung verschiebbar sind,
EMI4.1
verschiebbaren Riegel (7) befindlichen Kanäle (24,25) gleich ist, wobei diese Anzahl vorzugsweise doppelt so gross ist wie die Anzahl der Kanäle (26), die in dem Kodierriegel (8) vorgesehen sind, wobei alle Kanäle (24, 25, 26) voneinander in dem gleichen Abstand angeordnet sind, und dass der Abstand der im Kodierriegel (8) befindlichen Kanäle (26) ein ganzzahliges Mehrfaches, vorzugsweise das Doppelte, des Abstandes der Kanäle (24,25) beträgt, die im Riegel (7) bzw. in der Unterlagplatte (6) vorgesehen sind.