DE2351574A1

DE2351574A1 - Gleitschiene fuer kraftwagen-schiebesitz

Info

Publication number: DE2351574A1
Application number: DE19732351574
Authority: DE
Inventors: Terenzio Sessa
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-11-13
Filing date: 1973-10-13
Publication date: 1974-05-16
Also published as: GB1436956A; IT1044871B; FR2206717A6

Description

Or.-I.Kj. von Xr-m'sicr Dr.-fng. Schoiiv/ald

Dr.-Inc?.Th .'A^.-v LV. Γ··.« Πο!. CK-:m.y»i<3k von Kreisler

Dlt'- inn.'. ..ufv.io KeÜwt Dr.M.ifi.KIOpsch Dip).-Ing.Setting

K ο ^: r., Deichrnannhaus

I 2. OKT. 1973

ierenzio BE86A, Varese, Italien

"Gleitschiene für Kraftwagen-äcliiebesitz", Zusatz zu Patent ... (Az.: P 22 15 346.4)

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschiene für Kraftwagen-dchiebesitz.

In der Hauptpatentanmeldung Nr. P22 1534-6.4- vfird eine Gleitschiene für Kraftwagen-öchiebesitz beschrieben und zum Patentschutz angemeldet, die aus einem ersten, am Fahrzeugboden befestigten, mit einer Längsreihe gleichabständiger, an einer seiner oeitenwände ausgesparter Öffnungen versehenen i-rofilstab, weiter aus einem zweiten, am Sitz befestigten, auf dem ersten längsverschiebbar angeordneten Profilstab und aus einem direkt an der oberen Wand des zweiten Profilstabes

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angelenkten Feststellhebel besteht, welch letzterer mit einem Einrastezahn versehen ist, der von einer iCingriffsstellung in einer durchgehenden öffnung einer Seitenwand des zweiten Profilstabes und gleichzeitig in einer.beliebig gewählten uffnung am ersten Profilstab, in eine Stellung des Ausrückens mindestens aus der gewählten öffnung mit dem Feststellhebel zusammen verschiebbar ist, wobei federnde Mittel vorgesehen sind, die auf den Feststellhebel so einwirken, daß der Einrastezahn in die Singriffsstellung geschoben wird.

Da der Feststellhebel der Gleitschiene gemäß der vorgenannten Patentanmeldung - wie bereits erwähnt - an der oberen Partie des zweiten Profilstabes angelenkt ist, ist diese Gleitschiene mit; dem Nachteil einer unerwünscht großen Bauhöhe behaftet, was u.U. eine besondere Formgebung des Bodenteils unter dem Sitz erforderlich macht.

Hauptzvieck, der Erfindung ist, dem vorgenannten Nachteil dadurch abzuhelfen, daß eine Gleitschiene geschaffen wird, deren Bauhöhe besonders klein gehalten wird.

Erfindungsgemäß wird dieser Zweck mit einer Schiene von oben erwähnter Bauart erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Feststellhebel direkt an einem seitlichen Vorsprung des zweiten Profilstabes, anstatt an der oberen Wand d'.s letztereren angelenkt ist.

Dadurch ist der Feststellhebel nicht mehr auf dem zv/eiten Profilstab aufgebaut, so daß die Bauhöhe der Schiene kleiner wird und keinerlei besondere Formgebung für den Bodenteil unterhalb des Sitzes erforderlich ist.

Gegebenenfalls kann diese Verminderung der Bauhöhe ausgenützt werden - was ein weiteres Merkmal der Erfindung bildet um den zweiten Profilstab so zu gestalten, daß er eine größere Festigkeit gegen die durch den Sitz übertragene Belastung bietet. Genauer gesagt, läßt sich der zv/eite Profilstab* jetzt nicht mehr mit zwei senkrechten Seitenwänden und einer oberen waagerechten, auf dem ersten Profilstab aufliegenden V/and, wie in der vorgenannten Patentanmeldung beschrieben, ausbilden, sondern er wird mit awei äußeren, senkrechten

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Seitenwänden, zwei nach innen abgesetzten, senkrechten Sei— ten wänden, deren untere Enden mit den oberen ahnden der vorgenannten äußeren Wände durch Abschnitte von waagerechten, auf dem ersten Profilstab direkt aufliegenden wänden, sowie einer oberen, waagerechten Verbindungswand" zwischen den oberen Kanten der vorgenannten, nach innen abgesetzten Wände gebildet. .-,s leuchtet ein, daß die neu hinzugekommenen senkrechten öeitenwände (die nach innen abgesetzten) zwei Stützwände für die obere Wand bilden, die dem zweiten Profilstab eine höhere Festigkeit als bisher verleihen.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sind zwei nach außen aus derjenigen Seitenwand des zweiten Profilstabes, die eine durchgehende Öffnung aufweist, herausragende Führungsleisten, die den Zweck erfüllen, den Feststellhebel so zu führen, daß dieser keine ungewünschten Ouerverstel-lungen ausführen kann, die etwa durch allmähliche Abnützung des Anlenkzapfens verursacht werden könnten.

Obige, sowie weitere Merkmale der Erfindung same den sich daraus ergebenden Vorteilen, erhellen sich durch nachfolgende, nähere Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung, die in'den beiliegenden Zeichnungen gezeigt wird, in Mielchen

Fig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Schiene,

Fi:·;. 2 eine Seitenansicht derselben, von links gegenüber Fig. 1,

Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III - III von Fig.i, und

Fig. 4- einen Querschnitt nach der Linie IV - IV von Fig. i darstellt.

Die in den Zeichnungen gezeigte Gleitschiene für Kraftfahrzeug-Schiebesitze besteht aus einem am Kraftfahrzeugboden zu befestigenden ersten Profilstab Λ und einem zweiten, am Sitz zu befestigenden Profilstab 2, welche Profilstäbe aufeinander und z.T. ineinander so angeordnet sind, daß sie sich gegenseitig in Längsrichtung verschieben lassen.

:)er Profilstab 1 (Fig.3_s 4-) weist eine untere, waagerechte wand 3 auf, die zum Aufliegen auf den Kraftfahrzeugboden

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bestimmt ist, weiter zwei senkrechte, mehr nach innen abgesetzte Seitenwände 5, die mit abgekanteten Borden β versehen sind und schließlich zwei waagerechte vi/ände 7» cLie die oberen Kanten der Wände 4 und die unteren Kanten der Wände 5 miteinander verbinden. JSine der Wände 5 ist mit einer Längsreihe gleichabständiger öffnungen 8 versehen. Der Profilstab 2 (Fig. 3 und 4) besteht aus einer oberen, zur Befestigung am Kraftfahrzeugsitz bestimmten, waagerechten Viand 9» aus zwei nach innen abgesetzten, senkrechten 3eitenwänden 10, aus zwei äußeren, senkrechten Seitenwänden 11, die den Seitenwänden 5 cLes ersten PrOfilstabes 1 parallel gegenüberstehen, aus zwei waagerechten Wänden 12, die die unteren-Kanten der Wände 10 mit den oberen Kanten der Wände 11 verbinden und auf den oberen abgekanteten Borden 6 des Profilstabes 1 aufliegen und schließlich aus zwei abgekanteten Borden 13, die unter die Wände 7 des Profilstabes 1 zu liegen kommen.

Der Profilstab 2 ist außerdem mit einem seitlichen Vorsprung 14 versehen, an dem über einen Zapfen 15 mit senkrechter Achse, ein Feststellheben 16 angelenkt ist. Der Feststellhebel 16 ist mit einem Griff 17 sowie mit einem Einrastzahn 18 versehen, der mit dem Hebel zusammen von einer Eingriffsstellung in einer durchgehenden öffnung 19 einer der Seitenwände 11 des Profilstabes 2 und gleichzeitig in einer beliebig gewählten Öffnung der Öffnungsreihe 8 am Profilstab 1 ■(Zustand der gegenseitigen Verriegelung der beiden Profilstäbe) in eine Stellung des Ausrückens, mindestens aus der gewählten öffnung (Zustand der gegenseitigen Freigabe beider Profilstäbe) verschiebbar ist.

Um zu verhindern, daß sich der Feststellhebel 16 - etwa infolge unvermeidlicher Spiele im Bereich des Zapfens 15 oder zu starkem Druck auf denselben Hebel - in einer anderen ^bene bewegt als in der zur Achse des Zapfens 15 senkrechten, sind zwei Führungsstäbe 20 vorgesehen, die aus der Wand 11 des Profilstabes 2, die mit der durchgehenden Öffnung 19 versehen ist, herausstehen und den Hebel so führen, daß dieser oben genannte, unerwünschte Bewegungen nicht ausführen kann.

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Eine Feder 21 hat schließlich die Aufgabe, den Feststellhebel 16 in den Eingriffszustand gemäß Fig. 1 zu drücken.

Die Wirkungsweise der in den Zeichnungen dargestellten Gleitschiene ist durchaus klar. Solange der Hebel 16 sich in der Stellung nach Fig. 1 und 4 befindet, verriegelt der Einrastezahn 18 die beiden Profilstäbe 1 und 2 miteinander, und- macht jede Yerstellung des Kraftfahrzeugsitzes unmöglich. Schwenkt man nun den Feststellhebel 16 in Uhrzeigerrichtung (gegenüber Fig. 1), befreit sich der Einrastezahn 18 aus dem Profilstab 1 und erlaubt dem Profilstab 2 im Profilstab 1 bis zum Erreichen der gewünschten neuen Stellung zu gleiten. Die neue Stellung wird durch den neuen Eingriff des Einrastezahns 18 in die gewählte, entsprechende öffnung der Öffnungsreihe 8 festgehalten.

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Claims

— Ό —

P A I¹ ϋ N ΐ A N 3 Γ R Ü σ H Έ

ί1.yGleitschiene für Kraftwagen-Schiebesitz, die aus einem ersten, am Fahrzeugboden befestigten, mit einer Längsreihe gleichabständiger an einer seiner Seitenwände ausgesparter Öffnungen versehenen Profilstab, weiter aus einem zweiten, am ditz befestigten, auf dem ersten längsverschiebbar angeordneten Profilstab und aus einem direkt an der oberen Wand des zweiten Profilstabes angelenkten Feststellhebel besteht, welch letzterer mit einem Einrastezahn versehen ist, der von einer Eingriffsstellung in einer durchgehenden öffnung einer Seitenwand des zweiten Profilstabes und gleichzeitig in einer beliebig gewählten Öffnung am ersten Profilstab, in eine Stellung des Ausrückens, mindestens aus der gewählten Öffnung,- mit dem Feststellhebel zusammen verschiebbar ist, wobei federnde Mittel vorgesehen sind, die auf den Feststellhebel so einwirken, daß der Einrastezahn in die Eingriffsstellung geschoben wird, dadurch gekennzeichnet , daß der genannte Feststellhebel an einem seitlichen Vorsprung des zweiten Profilstabes direkt angelenkte ist.
2. Gleitschiene nach Anspruch 1, dadurch ge kenn-' zeichnet , daß aus der.genannten Seitenwand des zweiten Profilstabes mindestens zwei Führungsleisten nach außen herausstehen, die den Feststellhebel so führen, daß sich derselbe nicht quer verstellen läßt gegenüber der Bewegungsebene des £inrastezahns₅ zwischen der Verriegelungs-, und der Freigabestellung.,
3. Gleitschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h gekennzeichnet , daß der zweite Profilstab aus zwei äußeren, senkrechten Seitenwänden, aus zwei nach innen abgesetzten, senkrechten 3eitenwänden_? deren untere Enden mit den oberen Enden der vorgenannten, äußeren Wände durch Abschnicte von waagerechten, auf dem ersten. Profilstab aufliegenden Wänden verbunden sind, sowie aus einer oberen, waagerechten Verbindungswand zwischen den oberen Kanten der vorgenannten, nach innen abgesetzten V/ände besteht und dazu bestimmt ist, an dem Kraftfahrzeugsitz befestigt zu werden.

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