AT56772B - Vorrichtung zum abwechselnden Auslösen von Matrizen aus je zwei dasselbe Schriftzeichen enthaltenden, nebeneinanderliegenden Magazinkanälen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. - Google Patents
Vorrichtung zum abwechselnden Auslösen von Matrizen aus je zwei dasselbe Schriftzeichen enthaltenden, nebeneinanderliegenden Magazinkanälen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen.Info
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Description
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Vorrichtung zum abwechselnden Auslösen von Matrizen aus je zwei dasselbe Schriftzeichen enthaltenden, nebeneinanderliegenden Magazinkan len für Matrizensetz-und
Zeilengiessmaschinen.
Bei Matrizensetz-und Zeilengiessmaschinen sind bereits Einrichtungen gebaut worden, um zwei nebeneinander befindliche, denselben Buchstaben enthaltende Kanäle abwechselnd in Benutzung zu nehmen. Die Umschaltung erfolgt bei diesen bekannten Einrichtungen entweder durch den Sammlerschlitten, und zwar nach Beendigung einer jeden Zeile (D. R. P.
Nr. 104531) oder durch ein Sperrad, welches abwechselnd den einen oder anderen Auslöseanker der beiden
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der ersten Gruppe dieser bekannten Einrichtungen werden jedoch die Matrizen nicht gleichmässig abgenutzt, bei der zweiten Gruppe wirkt die rasche Rückwärtsbewegung der Anker auf den regelmässigen Fall der Matrizen bisweilen störend ein, und bei der dritten Gruppe wird der für andere Konstruktionsteile not wendige Raum oberhalb des Tastenbrettes versperrt. Vorliegende Erfindung sucht diesen Übelständen dadurch abzuhelfen. dass eine Einrichtung geschaffen wird,
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der andere Kanal des Magazins betätigt wird. Der Schieber J ist am Gestell der Maschine geführt.
Am Gestell der Maschine ist ferner um den Bolzen 6 drehbar eine Nockenscheibe 7 und ein Schalt-
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welche um am Gestell befestigte Stifte 16 gelegt sind und von denen abwechselnd jedesmal eine in folgender Weise in Wirksamkeit tritt. Bei der in Fig. 1 gezeichneten SteHuug legt sich das eine Ende der Feder 14 gegen einen Stift 17 am Schieber 3. das zweite Ende der Feder 14 legt sich an einen Stift 18 an der Nockenscheibe 7. Durch das Drehen des Schaltrades und der Nocken scheibe wird die Feder ges annt und hat das Bestreben, den Schieber J nach rechts zu drücken.
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Schieber 3 ist inzwischen in seiner rechten Endlage durch die Sperrklinke 21 verriegelt worden.
Bei seiner weiteren Drehung stösst der Stift 18 der Nockenscheibe 7 gegen den längeren Schenkel der Feder 15 und nimmt diesen mit, so dass sich der kurze Schenkel der Feder 15 gegen den Rtift 22 des Schiebers 3 bewegt. Beim Weiterdrehen wird nun die Feder 15 gespannt, und diese hat das Bestreben, den Schieber 3 wiederum in seine linke Endstellung zu bringen. Dies kann indessen erst dann vor sich gehen, wenn die Nase 20 der Scheibe 7 sich soweit gedreht hat, dass sie die Sperrklinke 21 auslöst. Da auch die Feder 15 exzentrisch zu der Nockenscheibe gelagert ist, kann nach dcr Auslösung der Stift 18 an der Feder vorbei, und nun beginnt das Spiel von neuem.
Je nach der Anzahl der Zähne, die auf dem Schaltrade angebracht werden, kann das Umschalten nach einer grösseren oder kleineren Anzahl von Tastenanschlägen geschehen.
In der Zeichnung sind zwei Auslösestäbe gezeichnet, die umgeschaltet werden sollen, und die Umschaltung beider Ausiosestäbe ist von einer einzigen Umschaltevorrichtung abhängig gemacht. Man kann indessen durch entsprechende Verbindung der stange 1 ? mit beiden Auslöse- stäben oder mit einer grösseren Anzahl von Auslösestäben das Umschalten auch dann bewirken lassen, wenn nicht aus einem Kanal, sondern aus sämtlichen Kanälen zusammen eine bestimmte Anzahl von Matrizen ausgelöst sind.
Schliesslich kann man auch jeden einzelnen umzuschaltenden Kanal mit einer gleichen Vorrichtung versehen, so dass das Umschalten der Kanäle unabhängig voneinander geschieht, und zwar jedesmal dann, wenn aus den betreffenden umzuschaltenden Kanälen eine bestimmte Anzahl von Matrizen entnommen ist. Im allgemeinen wird es aber genügen, die Vorrichtung in der in der Zeichnung angegebenen Weise auszubilden, da es in der deutschen Sprache überhaupt nur einen Buchstaben, nämlich den Buchstaben e" gibt, bei welchem man in der in der Einleitung angegebenen Weise bei Benutzung der früheren Vorrichtungen in Verlegenheit kommen könnte.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum abwechselnden Auslösen von Matrizen aus je zwei dasselbe Schriftzeichen enthaltenden, nebeneinander liegenden Magazinkanälen für Matrizensetz-und Zeilengiessmaschinen, bei der das Umstellen der Auslösestangen (a) durch einen Schieber (3) geschieht. dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber durch zwei abwechselnd durch die Betätigung der Auslösestangen gespannte Federn (14. 15) hin und her bewegt wird.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. bei der durch die Auslösestangen (a) ein Schaltrad (8) schrittweise gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltrad je nach seiner Stellung eine der beiden zur Bewegung des Schiebers (3) dienenden Federn (14, 15) solange spannt, bis durch einen mit dem Schaltrad (8) verbundenen Nocken (20) die Sperrung des Schiebers (3) aufgehoben wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Bewegung des Schiebers (3) dienenden Federn (14, 15) exzentrisch zum Drehpunkt des Sperrades (8) und der Nockenscheibe (7) gelagert sind. so dass, nachdem die Feder in Wirkung getreten ist, der die Feder spannende Stift (18) an ihr vorbeigehen kann.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT56772T | 1911-05-13 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT56772B true AT56772B (de) | 1912-12-10 |
Family
ID=3578441
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT56772D AT56772B (de) | 1911-05-13 | 1911-05-13 | Vorrichtung zum abwechselnden Auslösen von Matrizen aus je zwei dasselbe Schriftzeichen enthaltenden, nebeneinanderliegenden Magazinkanälen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT56772B (de) |
-
1911
- 1911-05-13 AT AT56772D patent/AT56772B/de active
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