AT32449B - Verfahren zum Entarsenieren von Flüssigkeiten und Gasen, insbesondere von Schwefelsäure, Salzsäure, flußsäure und SO2-hältigen Gasen. - Google Patents

Description

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 folgendes :
500   g   Salzsäure von 240 Bé wurden das eine Mal mit 50 g Petroleum, das andere Mal mit 50 g Benzol je zwei Minuten lang in genau der gleichen Weise geschüttelt. Die angewandte hellgelbe Salzsäure hatte vor dem Versuche 0,11 q Arsen in 100 q Säure enthalten. Nach dem Aus-   schütteln   enthielt die mit dem Petroleum behandelte, nunmehr braun gefärbte Säure noch 0,08   9   Arsen, die mit Benzol ausgeschüttelte aber nur noch 0,028 g Arsen. Die Säure hatte in diesem Falle ihre Farbe nicht verändert. Es waren also bei Anwendung von Petroleum nur   28%   des   Arsens   extrahiert worden, dagegen durch Benzol 75%. 



   Wurde in gleicher Weise ein Vergleichsversuch mit konzentrierter Schwefelsäure, die 0,   1%   Arsen enthielt, angestellt, so ergab sich, dass mit Petroleum bei   einmaligem   Ausschütteln 79% des Arsens extrahiert wurden, mit Benzol aber 98%. In ersterem Falle wurde die Säure schwarz   gefärbt, in   letzterem blieb sie farblos.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Entarsenieren von Flüssigkeiten und Gasen, in denen das Arsen als Chlorid oder Fluorid vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass man dieselben mit reinen aromatischen Kohlenwasserstoffen, deren Halogenderivaten, Nitroderivaten oder Chlornitroderivaten mischt und dann wieder von diesen trennt.