AT316420B - Von einem Tragwerk getragener Silobehälter - Google Patents

Description

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   Das Patent Nr. 304361 betrifft einen von einem Tragwerk getragenen Silobehälter, der im wesentlichen aus dem Silodach, der faltbaren, zylindrischen Silowand und dem Siloboden besteht, insbesondere einen Grosssilo von mehr als 150 m3 Inhalt. Das Patent Nr. 304361 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Silobehälter durch mindestens zwei ringförmige Verbindungsträger am Tragwerk gehalten ist, und die Siloteile durch Klemmung mit   den. Verbindungsträgem   verbunden sind. 



   Aus der USA-Patentschrift Nr. 2, 915, 097 ist eine zusammenklappbare Lagertankkonstruktion bekannt, bei der ein zentraler Mast vorgesehen ist, der die Hülle nach Art eines Zeltes hält. Diese Konstruktion wird durch das Füllgut in der bestimmten Form gehalten. Bei einer Änderung der Füllmenge ändert sich auch die Form des Tanks. Darüberhinaus ist der Tank nur als auf einem Fundament liegender Behälter zu verwenden, der relativ zu seiner Bauhöhe eine grosse Grundfläche benötigt. 



   Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1923670 ist ein Silo, der mit einem Entnahmetrichter versehen ist, bekannt, dessen Stützen an der Aussenseite des Silos angeordnet und teleskopierbar sind. Diese Konstruktion bedingt einen grossen mechanischen Aufwand und ist relativ schwer. 



   Die Erfindung vermeidet die angeführten Nachteile und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Tragwerk für den Silobehälter, wie an sich bekannt, eine zentrale Stütze umfasst, welche bis zum Silodach reicht, und dass der obere Verbindungsträger durch eine radiale Konstruktion mit dieser verbunden ist. Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Stütze gegen die Unterkonstruktion des Silobodens, insbesondere am unteren Verbindungsträger, mittels Abspannelementen, beispielsweise Seilen, abgespannt. Vorzugsweise ist das Silodach an der zentralen Stütze, insbesondere in der Nähe des Silobodens, mittels Abspannelementen, beispielsweise Seilen, abgespannt. 



   Die Erfindung gestattet eine einfache Konstruktion und Montage des Silobehälters. Sie erlaubt ferner einen kostengünstigen Transport, da nur wenige sperrige Einheiten versandt werden müssen. 



   Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 3 beispielsweise und schematisch dargestellt.   Fig.1   zeigt einen Silobehälter mit trichterförmigem Siloboden. Fig. 2 zeigt einen Silobehälter mit ebenem Siloboden. Fig. 3 zeigt einen Grundriss zu den Fig. 1 und 2. 



   Der Silobehälter nach Fig. l besteht aus einem stählernen Tragwerk, an dem die Silozelle befestigt ist. Bei der Montage des entsprechenden Behälters wird zuerst der Siloboden--3--montiert, an dem die zentrale   Stütze --30-- befestigt   wird und mittels der   Abspannung --32-- gegen   den unteren ringförmigen 
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 Befestigungslaschen--33--an der Stütze --30-- gespannt. Nun wird die zylindrische Silowand--2vom oberen Verbindungsträger --4-- zum unteren Verbindungsträger --5-- entfaltet und durch den   Spannring --35-- gegen   den unteren   Verbindungsträger --5-- mittels   der Spannschrauben-16gespannt. 
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 der der obere Verbindungsträger --4-- angeschlossen ist.

   Diese   Stahlkonstruktion --40-- des   Silodaches   --l--   wird von einem mit Kunststoff beschichteten Gewebe, wie z. B. Treviragewebe, überspannt. Gegebenenfalls kann jedoch auch die speichenradähnliche Konstruktion von dem Kunststoffgewebe ersetzt 
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 --4-- mittelsähnlich wie das Gewebe des   Silodaches--l--beschichtet   ist. An ihrem oberen Ende ist die   Silowand--2-   mit einer Klemmverbindung am Verbindungsträger --4-- befestigt. An ihrem unteren Ende ist sie um ein Rohr oder um ein Hanfseil geschlungen, so dass sie eine Schlaufe bildet. 



   Der   Siloboden --3-- besteht   in Fig. 1 aus einer trichterförmigen Stahlkonstruktion-13--, die auf 
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    --5-- angeordnet - -11--. verschlossen   werden und ist so ausgelegt, dass der Schüttwinkel des durch den Ringspalt--37zwischen dem   Trichter --13-- und   dem inneren   Kegel --10-- austretenden   Silogutes durch die Höhe des   Ringschiebers --11-- begrenzt   wird. Wird nun der   Ringschieber --11-- durch   die   Seile-39-bzw.   durch den hydraulischen   Zylinder --25-- angehoben,   so kann das Silogut-38-durch den Spalt zwischen dem Ringschieber und dem   Trichter--13--austreten   und durch den   Siloauslass--8--abgezogen   werden. 



   In Fig. 2 ist eine weitere Konstruktionsvariante des Silobehälters dargestellt, die jedoch im Gegensatz zu 
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In Fig. 3 ist ein Grundriss zu den Fig. 1 und 2 dargestellt, wobei der Silobehälter gemäss der Schnittlinie III in beiden Zeichnungen geschnitten wurde. Die   Silowand--2--weist   einen im wesentlichen kreisförmigen Grundriss auf. Diese Grundrissform ist aber keineswegs für die Konstruktion kennzeichnend, da alle andern Arten von Querschnitten, wie   z. B.   ein achteckiger Querschnitt, bei dieser Konstruktion durchaus möglich sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Von einem Tragwerk getragener Silobehälter, im wesentlichen bestehend aus dem Silodach der faltbaren zylindrischen Silowand und dem Siloboden, insbesondere Grosssilo von mehr als 150 m3 Inhalt, wobei der Silobehälter durch mindestens zwei ringförmige Verbindungsträger am Tragwerk gehalten ist, und die Siloteile durch Klemmung mit den Verbindungsträgern verbunden sind, nach Patent Nr. 304361, da dur c h ge k e n n- zeichnet, dass das Tragwerk (14) für den Silobehälter, wie an sich bekannt, eine zentrale Stütze (30) EMI2.1 Unterkonstruktion des Silobodens (3), insbesondere am unteren Verbindungsträger (5), mittels Abspannelementen, beispielsweise Seilen (32), abgespannt ist. EMI2.2 zentralen Stütze (30), insbesondere in der Nähe des Silobodens (3), mittels Abspannelementen, beispielsweise Seilen (34), abgespannt ist.

   EMI2.3 bekannt, eine speichenradähnliche Stahlkonstruktion (40) umfasst, und dass an deren oberem Verbindungsträger (4) die schlauchartige Silowand (2) befestigt ist, die gegen den unteren Verbindungsträger (5) gespannt ist.