DE8334968U1 - Frachtcontainer mit geneigtem Tank - Google Patents

Frachtcontainer mit geneigtem Tank

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DE8334968U1
DE8334968U1 DE8334968U DE8334968DU DE8334968U1 DE 8334968 U1 DE8334968 U1 DE 8334968U1 DE 8334968 U DE8334968 U DE 8334968U DE 8334968D U DE8334968D U DE 8334968DU DE 8334968 U1 DE8334968 U1 DE 8334968U1
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DE
Germany
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tank
freight container
ring
frame
saddle
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Application number
DE8334968U
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English (en)
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Westerwaelder Eisenwerk Gerhard 5241 Weitefeld De GmbH
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Westerwaelder Eisenwerk Gerhard 5241 Weitefeld De GmbH
Publication date
Publication of DE8334968U1 publication Critical patent/DE8334968U1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/128Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

./3
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Frachtcontainer mit einer Tragstruktur und einen an dieser über Verbindungselemente mit Neigung in Längsrichtung befestigten zylindrischen Tank, dessen stirnseitige Böden jeweils einen sphärisch gewölbten Teil aufweisen.
Eine solche Schrägstellung des Tanks schreibt die Bundeseichordnung für den Transport von Bier und anderen kohlensäurehaltigen Getränken vor. Dabei muß der Tank mindestens im Verhältnis 1s20 gegen die Tragstruktur, bei der es sich um einen Rahmen oder ein Fahrgestell handeln kann, geneigt und so ausgeführt sein, daß er in dieser Stellung noch vollständig gefüllt und entleert werden kann. Der Tankdom ist dabei an der höchsten Stelle, ein Abfluß mit Absperreinrichtung an der tiefsten Stelle des Tanks anzuordnen.
Bei einem bekannten Frachtcontainer der eingangs bezeichneten Gattung ist der Tank über mehrere in Längsrichtung verteilte Sättel auf einer Tragstruktur gelagert, wobei die Sättel in Richtung zum Auslauf immer niedriger werden. Diese Struktur erfordert also lauter unterschiedlich geformte Sättel, die genügend genau gestaltet und angeordnet werden müssen, um zu erreichen, daß sich die Tanklast gleichmäßig verteilt und keine Spannungsspitzen auftreten. Der bekannte Aufbau ist daher sowohl hinsichtlich Herstellung als auch hinsichtlich Montage aufwendig.
Der Erfindung liegt die generelle Aufgabe zugrunde, Nachteile, wie sie bei vergleichbaren Frachtcontainern nach dem Stand der Technik auftreten, mindestens teilweise zu beseitigen. Eine speziellere Aufgabe der Erfindung kann darin gesehen werden, einen Frachtcontainer der eingangs bezeichneten Gattung anzugeben, dessen Herstellung und Montage keinerlei Mehraufwand gegenüber einem Frachtcontainer mit horizontalem Tank erfordert und der eine von Spannungsspitzen freie Lagerung des Tanks in beliebiger Neigung innerhalb eines
• I IM III
vorgegebenen Neigungsbereiches gestattet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Verbindungselemente jeweils einen kreisrunden Stirnring umfassen, der den sphärisch gewölbten Teil des Tankbodens mit dem entsprechenden Stirnrahmen der Tragstruktur verbindet, und jeweils nach oben bzw. unten versetzt exzentrischen zwischen Tankboden und Stirnrahmen eingefügt ist.
Gemäß dieser Lösung lassen sich die gleichen Bauelemente, insbesondere die gleichen Stirnringe unabhängig von der genauen Tankgröße und unabhängig von der gewünschten Neigung verwenden. An den sphärisch gewölbten Tankböden lassen sich die kreisrunden Stirnringe immer über ihren ganzen Umfang befestigen, so daß eine von Spannungsspitzen freie
1.1 Lagerung an beiden Enden des Tanks erzielt wird.
Der Einbau des Tanks zwischen die beiden Stirnrahmen läßt sich weiterhin dadurch vereinfachen, daß gemäß Anspruch 2 zwischen jedem Stirnring und dem betreffenden Stirnrahmen ein Sattelring angeordnet ist. In diesem Fall können Längentoleranzen bei der Montage durch Axialverschiebung des Stirnrings gebenüber dem axial verlaufenden Teil des Sattelrings ausgeglichen werden. Die Gestaltung nach Anspruch 4 resultiert in einem besonders stabilen Aufbau.
Das Grundkonzept der Verbindung eines Tanks mit Stirnrahmen über Stirnringe ist aus der deutschen Offenlegungschrift Nr. 3 212 696 bekannt. Dort ist jedoch eine Schrägstellung des Tanks nicht offenbart. Gegenüber dem dort gezeigten Aufbau haben im vorliegenden Fall die Stirnringe im Vergleich, zu den Tankböden einen noch etwas kleineren Durchmesser, um zu gewährleisten, daß die Stirnringe trotz der Schrägstellung des Tanks an dem vom stärker gekrümmten Krempenbereich umgebenen kugelförmigen Mitteilteil des Tankbodens ansetzen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den
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Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Frachtcontainers mit
geneigtem Tank;
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 rechten Stirnseite des Containers; und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der rechten oberen
Ecke des in Fig. 1 gezeigten Containers. Der in Fig. 1 gezeigte Frachtcontainer umfaßt einen kreiszylindrischen Tank 10, der an seinen beiden stirnseitigen Enden über generell mit 11 bezeichnte Sattelstrukturen mit Stirnrahmen 12 verbunden ist. An den beiden unteren Ecken jedes Stirnrahmens 12 sind nach innen aufeinander zu verlaufende, miteinander verbundene oder als einstückiger Bügel ausgeführte Diagonalstreben 13 angebracht, die über passende Übergangsstücke 13a mit jeweils einem den Tank 10 umgebenden Verstärkungsring 13b verbunden sind.
Gemäß Fig. 2 besteht jeder Stirnrahmen aus zwei vertikalen Eckstützen 14, einem oberen Querholm 15 und einem unteren Querholm 16. An den vier Ecken jedes Stirnrahmens 12 ist ein normgerechter Eckbeschlag 17 vorgesehen. Die durch die acht Eckbeschläge des Containers gegebenen DimensiOKsn entsprechen den internationalen Normen. Von den Mittelpunkten der beiden Eckstützen 14 jedes Stirnrahmens 12 ausgehend verlaufen Diagonalstreben 18, die am unteren Querholm 16 (und symmetrisch dazu am oberen Querholm 15) an Punkten 19 enden, die ebenfalls entsprechend den internationalen Normen als weitere Auflagerstellen zugelassen sind. An den Diagonalstreben 18 sind die Sattelstrukturen 11 mit radial nach außen weisenden Flanschflächen angeschweißt. wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt die Sattelstruktur 11 einen Stirnring 20, einen Sattelring 21 und einen Stützring 22. In Fig. 3 ist ferner dargestellt, daß der Tank 10 aus einem Tankmantel 23 und einem mit diesem verschweißten Tank-
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boden 24 aufgebaut ist, der in seinem Hauptteil 25 mit einem verhältnismäßig großen Radius sphärisch gewölbt ist, am übergang zum Tankmantel 23 dagegen eine stark gekrümmte Krempenzone 26 aufweist. In der Darstellung nach Flg. 3 ist der Stirnring 20 an dem von der Krempenzone 26 umgebenen Hauptteil 25 des Tankbodens 24 durch eine äußere Schweißnaht verbunden. Auf seiner Innenseite ist der Stirnring durch einen Stützring 22 verstärkt, der mit seinem in Axialrichtung verlaufenden Flansch am Stirnring 20 und mit seinem radial nach innen weisenden Flansch am Tankboden 24 angeschweißt ist. Der Stützring 22 dient gleichzeitig dazu, den zwischen dem Stirnring 20 und dem Tankboden 24 vorhandenen inneren Winkelbereich zu verschließen und dadurch gegen Korrosion zu schützen. Der Sattelring 21 ist mit seinem in Axialrichtung verlaufenden Teil mit dem Stirnring 20 verbunden, mit seinem in Radialrichtung weisenden Flansch an die Diagonalstreben 18 und, gemäß Fig. 2, teilweise auch an die Eckstützen 14 des Stirnrahmens 12 angeschweißt.
Gemäß Fig. 2 ist der Tank 10 mit den Stirnrahmen 12 in geneigter Stellung mit einem Neigungsverhä3tnis von mindestens 1:20 verbunden, so daß der am linken oberen Ende des Tanks vorgesehene Dom 27 an der höchsten Stelle und der im rechten unteren Bereich des Tanks vorgesehene Auslauf 28 an der niedrigsten Stelle liegt. Um diese Schrägstellung zu erreichen, ist gemäß Fig. 1 am rechten Tankende der Stirnring gegenüber dem Tankboden 24 nach oben versetzt und am linken Ende der Stirnring gegenüber dem Tankboden nach unten versetzt exzentrisch angebracht- Dementsprechend ist der Sattelring 21 am rechten Stirnrahmen 12 nach unten und am linken Stirnrahmen nach oben versetzt. Bei der sphärischen Wölbung der Tankböden 24 und der Kreisform der Stirnringe 20 und Sattelringe 21 läßt sich innerhalb des durch die Containeraußenmaße vorgegebenen Spielraums jeder beliebige Neigungswinkel einstellen, wobei die Lagerung des Tanks 10 gewissermaßen mit einem Kugelgelenk verglichen werden kann.
Bei gegebenen Abmessungen ist der Neigungswinkel dadurch begrenzt, daß die Stirnringe 20 über ihren gesamten Umfang an dem sphärisch gekrümmten Mittelteil 25 der Tankböden 24 angreifen sollen, um eine durchgehende, spannungsfreie Verbindung zu gewährleisten.
Bei der Montage werden zuerst die Stirnringe 20 an den | beiden Tankböden 24 und die Sattelringe 21 an den beiden I
Stirnrahmen 12 in der dem gewünschten Tankgefälle entsprechenden Versetzung nach oben bzw. unten angeschweißt, woraufhin die Stirnringe 20 in die Sattelringe .21 eingeführt werden.
Die bis zur endgültigen Fixierung vorhandene Verschiebbarkeit zwischen Stirnring 20 und Sattelring 21 gewährleistet den Ausgleich von Längentoleranzen. "

Claims (3)

PATÄNfÄffwÄLTE .·* · ;";. *; STREHL SCHUBEL-HOPF "SCHULZ WIDENMAYERSTRASSE 17. D-8000 MÜNCHEN 22 WESTERWÄLDER EISENWERK 6- Dezember 1983 GERHARD GMBH DEG-26 331 Frachtcontainer mit geneigtem Tank SCHUTZANSPRÜCHE
1. Frachtcontainer mit einer Tragstruktur (12, 13) und einem an dieser über Verbindungselemente (11) mit Neigung in Längsrichtung befestigten zylindrischen Tank (10), dessen stirnseitige Böden (24) jeweils einen sphärisch gewölbten Teil
(25) aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungselemente (11) jeweils einen kreisrunden Stirnring (20) umfassen, der den sphärisch gewölbten Teil (25) des Tankbodens (24) mit dem entsprechenden Stirnrahmen (12) der Tragstruktur (12, 13) verbindet und jeweils nach oben bzw. nach unten versetzt exzentrisch zwischen Tankboden (24) und Stirnrahmen (12) eingefügt ist.
2. Frachtcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stirnring (20) und dem betreffenden Stirnrahmen (12) ein gewinkelter Sattelring (21)
angeordnet ist, dessen axial verlaufender Teil mit dem Stirnring (20) und dessen nach außen weisender Radialflansch mit dem Stirarahmen (12) verbunden ist.
3. Frachtcontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelring (21) an Diagonalstreben (18) und vertikalen Eckstützen (14) des Stirnrahmens (12) befestigt ist.
DE8334968U Frachtcontainer mit geneigtem Tank Expired DE8334968U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8334968U1 true DE8334968U1 (de) 1984-03-15

Family

ID=1332901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8334968U Expired DE8334968U1 (de) Frachtcontainer mit geneigtem Tank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8334968U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8704690U1 (de) * 1987-03-30 1988-08-04 Westerwälder Eisenwerk Gerhard GmbH, 57586 Weitefeld Tankcontainer
DE29705851U1 (de) * 1997-04-02 1998-08-06 Gerhard Engineering GmbH, 57586 Weitefeld Tankcontainer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8704690U1 (de) * 1987-03-30 1988-08-04 Westerwälder Eisenwerk Gerhard GmbH, 57586 Weitefeld Tankcontainer
DE29705851U1 (de) * 1997-04-02 1998-08-06 Gerhard Engineering GmbH, 57586 Weitefeld Tankcontainer

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