AT361673B - Druckgefaess fuer aeusseren ueberdruck - Google Patents

Druckgefaess fuer aeusseren ueberdruck

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AT361673B
AT361673B AT115179A AT115179A AT361673B AT 361673 B AT361673 B AT 361673B AT 115179 A AT115179 A AT 115179A AT 115179 A AT115179 A AT 115179A AT 361673 B AT361673 B AT 361673B
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pressure vessel
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AT115179A
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Michael Dr Bobik
Geza Dipl Ing Habetler
Original Assignee
Waagner Biro Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/006Processes utilising sub-atmospheric pressure; Apparatus therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein zylinderförmiges Druckgefäss, mit horizontaler Achse, mit über seine gesamte Länge verlaufenden gekrümmten Mantelabschnitten, die vorzugsweise eine vierlappige Quer- schnittsform der Gefässe liefern, sowie mit einer Versteifung. 



   Druckgefässe für äusseren Überdruck sind bekannt und werden meistens mit rundem Querschnitt ausgebildet. Bei diesen Gefässen wird die äussere Druckkraft über die Gewölbewirkung des Quer- schnittes aufgenommen. Bei Querschnitten mit abweichender Form wird die Wandung auf Biegung beansprucht, so dass relativ dickwandige Gefässe benötigt werden. Diese dickwandigen Gefässe weisen einen grossen Materialbedarf auf und sind darüber hinaus sehr schwer. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die Wandstärke von Druckgefässen mit äusserem Überdruck zu reduzieren und die Gefässwandung als Membranwandung auszuführen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Behälterachse auf Zug beanspruchte Wand des Druck- gefässes nach innen und aussen gekrümmte Mantelabschnitte aufweist, wobei die nach aussen ge- krümmten Mantelabschnitte auf parallel zu den Erzeugenden verlaufenden Profilträgern gelagert sind, die sich ihrerseits zumindest an ihren Enden gegen ein Tragwerk abstützen. Insbesondere stützen sich die Profilträger gegen ein äusseres Tragwerk über einen Ankerstab ab, wobei innerhalb des Gefässes zwischen diagonal gegenüberliegenden Profilträgern Zugstangen angeordnet sind. Vor- zugsweise ist der Ankerstab mit einer Spannhülse, wie z. B. Spannmutter, ausgerüstet.

   Alternativ können sich die Profilträger gegen ein inneres Tragwerk abstützen, welches vorzugsweise ring- förmig ausgebildet ist oder von Scharen einander kreuzender Stäben zwischen den Enden der Profil- träger gebildet ist. 



   Die Erfindung gestattet eine Verringerung des Platzbedarfes von Behältern, indem die äussere
Form besser einem quadratischen Prisma angepasst werden kann. Ein wesentlicher Vorteil wird auch in der Gewichtsverminderung der gesamten   Behälterkonstruktion   gesehen, wodurch auch die bau- stellenseitige Montage durchgeführt werden kann. 



   Wesentlich ist, dass durch die erfindungsgemässen Massnahmen der Behälter weitestgehend in der Werkstatt vorgefertigt werden kann. Seine Einzelteile weisen nicht nur handliche   Grössen   auf, sondern sind auch infolge der geringen Querschnitte leicht. Die Gewichtsreduzierung basiert auf der Tatsache, dass die Ringspannkräfte von einer speziellen Tragkonstruktion übernommen werden, so dass die Behälterwandung lediglich die Membrankräfte aufzunehmen hat und so hauptsächlich nur auf Zug beansprucht ist. 



   Die Erfindung ist in den Fig. l bis 4 beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. l einen Querschnitt durch einen Vakuumbehälter, Fig. 2 ein Detail der Aufhängung aus Fig. l, Fig. 3 einen Vakuumbehälter mit innerer Abstützung und Fig. 4 eine Konstruktionsvariante zu Fig. 3. 



   In Fig. l ist ein Druckgefäss mit polygonalem, insbesondere vierlappigem, Querschnitt für äusseren Überdruck im Schnitt dargestellt. Das Druckgefäss besteht aus einer membranartigen Wandung --1--, welche sich an den Ecken des Querschnittes an ein geeignetes Stützgerüst innerhalb des von der Wandung umschlossenen Raumes lehnt. Dieses Stützgerüst wird von etwa in Richtung der Erzeugenden des zylindrischen Druckgefässes angeordneten   Profilträgern --2-- gebildet.   Zwischen je zwei   Profilträgern --2-- baucht   sich die Wandung-l-nach innen.

   Die Auflagerkräfte der Profilträger resultierend aus der Belastung der Wandung werden über die   Ankerstäbe --5-- an   ein äusseres Tragwerk --3-- übertragen, welches gleichzeitig das auf dem Fundament --8-- ruhenden Aufstellungstragwerk für das gesamte Druckgefäss darstellt. Das Druckgefäss weist einen nicht kennzeichnenden vierlappigen Grundquerschnitt auf. Als Grundquerschnitt für das Druckgefäss kommt jeder regelmässige oder unregelmässige polygonale Querschnitt in Frage. Zur Vergleichmässigung der Kräfte sind die Profilträger über diagonalförmig angeordnete Zugstangen --4-- verbunden. 



  Wie Fig. 2 zeigt, weisen die   Ankerstäbe-5-- eine Spannhülse-6-,   wie z. B. Spannmutter auf, so dass die richtige Form des Behälters auch noch nachträglich einjustiert werden kann. 



   In Fig. 3 ist eine Konstruktionsvariante zu Fig. l mit im Inneren des Druckgefässes angeordneter Tragkonstruktion --3a-- dargestellt. Die Tragkonstruktion --3a-- weist hier einen ringförmigen, im wesentlichen quadratischen Innenquerschnitt auf. In Fig. 4 ist eine weitere Konstruktionsvariante mit innerer Tragkonstruktion --3a-- dargestellt, bei welcher das Tragwerk aus etwa in Richtung der Diagonalen des Querschnittes angeordneten   Stäben --7-- gebildet   ist, die sich in ihren Schnittpunkten schneiden und einen gemeinsamen Tragstern bilden, oder die räumlich einander kreuzen und vorzugsweise Teile von Fachwerken bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zylinderförmiges Druckgefäss für äusseren Überdruck mit horizontaler Achse, mit über seine gesamte Länge verlaufenden gekrümmten Mantelabschnitten, die vorzugsweise eine vierlappige Querschnittsform des Gefässes liefern, sowie mit einer Versteifung, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Behälterachse auf Zug beanspruchte Wand (1) des Druckgefässes, nach innen und aussen gekrümmte Mantelabschnitte aufweist, wobei die nach aussen gekrümmten Mantelabschnitte auf parallel zu den Erzeugenden verlaufenden Profilträgern (2) gelagert sind, die sich ihrerseits zumindest an ihren Enden gegen ein Tragwerk (3) abstützen.
    2. Druckgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilträger (2) sich gegen ein äusseres Tragwerk (3) über einen Ankerstab (5) abstützen, wobei insbesondere innerhalb des Gefässes zwischen diagonal gegenüberliegenden Profilträgern (2) Zugstangen (4) angeordnet sind (Fig. l).
    3. Druckgefäss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerstab (5) mit einer Spannhülse (6), wie z. B. Spannmutter, ausgerüstet ist (Fig. 2).
    4. Druckgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilträger (2) sich gegen ein inneres Tragwerk (3a) abstützen.
    5. Druckgefäss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Tragwerk (3a) von mindestens zwei Ringen zwischen den Enden der Profilträger (2) gebildet ist.
    6. Druckgefäss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Tragwerk (3a) von zwei Scharen einander kreuzender Stäbe (7) zwischen den Enden der Profilträger (Z) gebildet ist (Fig. 4).
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