DE2257170A1 - Silobehaelter - Google Patents
SilobehaelterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/12—Supports
- B65D90/20—Frames or nets, e.g. for flexible containers
- B65D90/205—Frames or nets, e.g. for flexible containers for flexible containers, i.e. the flexible container being permanently connected to the frame
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- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
ii.-i/a wrrrrvr 42 Gberhausen, 21. 11» 1972
palentanwall Arm.-Akte: 48.15 2257170
30
Waagner-Bir& Aktiengesellschaft Wien
"Silobehälter"
Zusatzpatent zum österreichischen Patent Nr. (A 2336/70) Angemeldet am: 26. November 1971
Beginn der Patentdauer:
Längstmögliche Patentdauer:
Beginn der Patentdauer:
Längstmögliche Patentdauer:
Das Hauptpatent betrifft einen von einem Tragwerk getragenen Silobehälter, der im wesentlichen aus dem Silodachj der faltbaren
zylindrischen Silowand und dem Siloboden besteht, insbesondere einem Großsilo von mehr als 150 m Inhalt. Das
Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß der Silobehälter durch mindestens zwei ringförmige Verbindungsträger am Tragwerk
gehalten ist,und die Siloteile durch Klemmung mit den Verbindungsträgern verbunden sind.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk eine zentrale Stütze für das Silodach umfaßt, und der obere
- Verbindungsträger durch eine radiale Konstruktion mit dieser verbunden ist. Gemäß einem,weiteren Erfindungsmerkmal ist
die Stütze gegen die Unterkonstruktion des Silobodens, insbesondere am unteren Verbindungsträger, abgespannt. Vorzugsweise
ist das Silodach an der zentralen Stütze, insbesondere in der Nähe des Silobodens, abgespannt.
Die Erfindung gestattet eine einfache Konstruktion und Montage des Silobehälters. Sie erlaubt ferner einen kostengünstigen
Transport, da nur wenige sperrige Einheiten versandt werden müssen.
jO 9823/0320
Die Erfindung ist in den Pig. 1 bis 3 beispielsweise und schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Silobehälter
mit trichterförmigem Siloboden. Pig. 2 zeigt einen Silobehälter mit ebenem Siloboden. Fig. 3 zeigt einen Grundriß
zu den Fig. 1 und 2.
Der Silobehälter nach Fig. 1 besteht aus einem stählernen Tragwerk, an dem die Silozßlle befestigt wird. Bei der
Montage des entsprechenden Behälters wird zuerst der Siloboden 3 montiert, an dem die zentrale Stütze 30 befestigt
wird. Diese Stütze wird mittels der Abspannung 32 gegen den unteren ringförmigen Verbindungsträger 5 gespannt. Zu
diesem Zweck sind sowohl an der Stütze 30 als auch am Siloboden 3 bzw. am Ringträger 5 Befestigungslaschen 33 angeordnet.
Auf dieser zentralen Stütze wird dann die Dachkonstruktion 1 aufgesetzt und mittels der Abspanrung 34 gegen
die unteren Befestigungslaschen 33 an der Stütze 30 gespannt. Nun wird die zylindrische Silowand vom oberen
Verbindungsträger'4 zum unteren Verbindungsträger 5 entfaltet
und durch den Spannring 35 gegen den unteren Verbindungsträger 5 gespannt. Zu diesem Zweck sind Spannschrauben
16 vorgesehen.
Das Silodach besteht im wesentlichen aus einer speichenartigen Konstruktion 40,an der der obere Verbindungsträger 4
angeschlossen ist. Diese Tragkonstruktion-/des Silodaches
wird von einem mit Kunststoff beschichteten Gewebe,.wie z.B. Treviragewebe, überspannt. Gegebenenfalls kann jedoch
auch die speichenradähnliche Konstruktion von dem Kunststoffgewebe ersetzt werden, welches dann direkt im Verbindungsträger
4 mittels einer Klemmverbindung eingebunden ist.
Die Silowand 2 besteht aus einem schlauchformigen beschichnahtlosen
teten/Gewebe, welches ähnlich wie das Gewebe des Silodaches beschichtet ist. An ihrem oberen Ende ist die Silowand mit einer Klemmverbindung am Verbindungsträger 4 befestigt. An ihrem unteren Ende ist sie um ein Rohr oder um ein Hanfseil geschlungen, so daß sie eine Schlaufe bildet.
teten/Gewebe, welches ähnlich wie das Gewebe des Silodaches beschichtet ist. An ihrem oberen Ende ist die Silowand mit einer Klemmverbindung am Verbindungsträger 4 befestigt. An ihrem unteren Ende ist sie um ein Rohr oder um ein Hanfseil geschlungen, so daß sie eine Schlaufe bildet.
30982 3/0320
Der Siloboden J besteht in Fig. 1 aus einer trichterförmigen
Stahlkonstruktion 13, die auf einem Traggestell 36 montiert
ist, wobei an der Verbindungsstelle der beiden. Konstruktionselemente der untere Verbindungsträger 5 angeordnet
ist. In seinem Zentrum ist der Siloauslaß 8 angeordnet, der durch einen Ringschieber 11 verschlossen werden kann.
Der Ringschieber 11 ist so ausgelegt, daß der Schüttwinkel
des durch den Ringspalt 37 zwischen dem Trichter 13 und dem inneren Kegel 10 austretenden Silogutes durch die Höhe des
Ringschiebers 11 begrenzt wird. Wird nun der Ringschieber durch die Seile 39 bzw. durch den hydraulischen Zylinder 25
angehoben, so kann das Silogut 38 durch den Spalt zwischen
dem Ringschieber und dem Trichter 13 austreten und durch den Siloauslaß 8 abgezogen werden. ·
In Fig. 2 ist eine weitere Konstruktionsvariante des Silobehälters
dargestellt, die jedoch im Gegensatz zu Fig. 1 einen ebenen Siloboden 3 aufweist, der direkt auf dem Fundament
aμfliegt.■
In Fig. 3 ist ein Grundriß zu den Fig. 1 und 2 dargestellt,
wobei der Silobehälter gemäß der Schnittlinie III in beiden
Figuren geschnitten wurde.. Aus dieser Darstellung erkennt man, daß die Silowand im wesentlichen kreisförmigen Grundriß
aufweist. Diese Grundrißform ist aber keineswegs für die Konstruktion
kennzeichnend, da alle anderen Arten von Querschnitten, wie z.B. ein achteckiger Querschnitt, bei dieser Konstruktion
durchaus möglich sind.
Die Abspannung 32.bzw. 34 wirdvon Abspannelementen, wie z.B.
von Abspannseilen oder von Spannstäben gebildet, die an den Befestigungslaschen 34 angeschlossen sind.
309823/Q32Q
Claims (8)
1.)Von einem Tragwerk getragener Silobehälter, im wesentlichen
bestehend aus dem Silodach der faltbaren zylindrischen Silowand und dem Siloboden, insbesondere Großsilo
von mehr als 150 m Inhalt, wobei der Silobehälter durch mindestens zwei ringförmige Verbindungsträger am Tragwerk
gehalten ist, und die Siloteile durch Klemmung mit den Verbindungsträgern verbunden sind, nach dem österreichischen
Patent Nr (österr. Pat. Anm. A 2336/70)
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk (14) eine zentrale
Stütze (30) für das Silodach (1) umfaßt und der obere Verbindungsträger (4) durch eine radiale Konstruktion
mit dieser verbunden ist.
2. Silobehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (30) gegen die Unterkonstruktion des Silobodens
(3)f insbesondere am unteren Verbindungsträger (5), mittels Abspannelementen (32) abgespannt ist.
3. Silobehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silodach (1) an der zentralen Stütze (30), insbesondere
in der Nähe des Silobodens (3),mittels Abspannelemente
(34) abgespannt ist.
4. Silobehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (30) unter Zwischenschaltung des SiIobc*lens_(3)
mit dem.-Silofundament (31) verbunden ist.
5. Silobehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Stütze (30) von einem Rohr gebildet ist.
309823/0320
6. Silobehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Siloboden (3) einen Ringauslaß (8) für das im
Silo gelagerte Gut aufweist, dessen Betätigungseinrichtung, wie z.B. Hydraulikzylinder (25), in der zentralen
Stütze (30) angeordnet ist.
7. Silobehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Silodach (1) eine speichenradähnliche Stahlkonstruktd
(40) umfaßt, an deren oberem Verbindungsti'äger' (4) die
schlauchartige Silowand (2) befestigt ist, die gegen den unteren Verbindungsträger (5) gespannt ist.
8. Silobehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
(40) . daß die speichenradähnliche Stahlkonstruktion/des Silodaches
(1) mit einem beschichteten Kunststoffgewebe bespannt
ist.
Wien, am 26. November 1971
WAAGNER-BIRO Aktiengesellschaft
3 Ü <) B 2 3 / 0 3 20
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT1019671A AT316420B (de) | 1971-11-26 | 1971-11-26 | Von einem Tragwerk getragener Silobehälter |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2257170A1 true DE2257170A1 (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=3620581
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2257170A Pending DE2257170A1 (de) | 1971-11-26 | 1972-11-22 | Silobehaelter |
Country Status (8)
| Country | Link |
|---|---|
| US (1) | US3823852A (de) |
| BE (1) | BE791869R (de) |
| CA (1) | CA971721A (de) |
| DE (1) | DE2257170A1 (de) |
| FR (1) | FR2170404A6 (de) |
| GB (1) | GB1369161A (de) |
| IT (1) | IT1048105B (de) |
| NL (1) | NL7215963A (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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| US4040218A (en) * | 1976-06-18 | 1977-08-09 | Stanelle Karl Heinz | Vessel with an upright shell |
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0
- BE BE791869D patent/BE791869R/xx active
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- 1972-11-22 GB GB5410772A patent/GB1369161A/en not_active Expired
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- 1972-11-24 CA CA157,511A patent/CA971721A/en not_active Expired
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
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| GB1369161A (en) | 1974-10-02 |
| US3823852A (en) | 1974-07-16 |
| IT1048105B (it) | 1980-11-20 |
| BE791869R (fr) | 1973-03-16 |
| FR2170404A6 (de) | 1973-09-14 |
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| CA971721A (en) | 1975-07-29 |
| AU4934172A (en) | 1974-05-30 |
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