DE1902957U - Stapelbarer behaelter. - Google Patents

Stapelbarer behaelter.

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DE1902957U
DE1902957U DED20243U DE1902957U DE1902957U DE 1902957 U DE1902957 U DE 1902957U DE D20243 U DED20243 U DE D20243U DE 1902957 U DE1902957 U DE 1902957U DE 1902957 U DE1902957 U DE 1902957U
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Germany
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container
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

DipI.-PhVS. E. BetZler Freiligrathstraße 19 Postfach 14O
r w Fernspr.: Herne 50930 und 51562
PATENTANWÄLTE Telex 08 229 853
Γ ~l
Betr.: D 2o 245 / 81 c Gbm
Deutsche Steinzeugwarenfabrik
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Deutsche SteinzeugwarenfalDrik für Kanalisation und chemische Industrie, Mannheim-Friedrichsfeld
"Stapelbarer Behälter"
Die Neuerung betrifft einen aus einem Mantel und in ihn eingesetzten Boden und Deckel bestehenden stapelbaren Behälter, vorzugsweise aus Kunststoff, bei dem der Mantel über die Ansatzstelle des Bodens und über die des Deckels unter Bildung je eines Mantelkragens hinausragt.
Solche stapelbaren Behälter sind an sich bekannt. Insbesondere ist ein zylindrischer Behälter dieser Art bekannt, der obere und untere Abschlußwände mit Planschen aufweist, die an den Seitenwänden des Behälters durch eine zweifache Naht befestigt werden und einen nach innen aufwärts geneigten oberen Flansch, der über die Oberwandung hinausreicht, aufweist, während der untere Plansch nach innen abwärts geneigt ist und über die untere Wand hinausragt. Die Neigung von
Bankkonto: Dresdner Bank AG Herne 2436 - Postscheckkonto: Dortmund 55868 - Telegrammanschrift: Bahrpatente Hernewestfalen
Boden- und Deckelflansch ist gleich und der Außendurchmesser des oberen Plansches ist gleich dem Innendurchmesser des unteren flanschen, um das Stapeln einer Serie von Behältern zu erleichtern. Diese Plansche ergeben eine Erweiterung der zylindrischen Wand des Behälters, und sind von dem entsprechenden flansch der Deckel- oder Bodenwand überlappt.
Die bekannten Behälter bestehen aus Blech, also einem Werkstoff, der eine hinreichende festigkeit für die üblichen an derartigen Behältern auftretenden Beanspruchungen aufweist. Andererseits können diese Behälter nicht aus modernen Werkstoffen, beispielsweise verstärktem Kunststoff, wie aus glasfaserverstaktem Polyester in Zweckmäßiger Weise als Stapelbehälter ausgebildet werden. An aus solchen Werkstoffen hergestellten Behältern besteht die förderung, daß der Behälter verhältnismäßig dünnwandig und aus völlig ebenen Seitenwänden hergestellt werden muß, was häufig zu Ausbeulungen führt. Diese Ausbeulungen wurden bei Verwirklichung des oben beschriebenen älteren Vorschlages das Stapeln der Behälter unmöglich machen.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, anzugeben, wie derartige Behälter, wenn sie aus Kunststoff und dünnwandig hergestellt werden sollen, stapelbar gemacht werden können.
Dazu schlägt die Feuerung vor, daß der Mantel einen den Behälter umhüllenden Quader bildet, in dessen vier Kanten an sich bekannte Füße und Auflager miteinaröer verbindende Säulen angeordnet sind.
Durch die !Teuerung wird in überraschender Weise erreicht, daß die an sich bei dünnwandigen Kunststoffbehältern zu befürchtenden Ausbeulungen bei gefüllten Behältern nicht mehr auftreten, während durch die Säulen mit den Füßen und Auflagern eine übermäßige Belastung des Behälters bzw. des Mantels in an sich bekannter Weise verhindert, gleichzeitig aber durch die kombinative Vereinigung der angegebenen Maßnahmen der Vorteil erlangt wird, daß der Stapelbehälter möglichst wenig Raum einnimmt, was sich aus der Lage der Säulen innerhalb des Mantels ergibt.
Die Neuerung ist im übrigen praktisch auf verschiedene Weise zu verwirklichen. Eine hierfür geeignete Mglichkeit besteht darin, die Füße mit einer Teleskopfederung zu versehen, um hohe Beanspruchungen der Füße und ihrer Anschlüsse an den BehäLter zu vermeiden.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme im Rahmen der Neuerung besteht darin, daß die Füße mit einer Federung mit progressivem
Federweg versehen sind.
Auch die Auflager können in weiterer Ausbildung der Neuerung gebrauchsmäßig verbessert werden, Das geschieht dadurch, daß die Auflager mit Ringösen oder Zurrhaken versehen oder kombiniert sind.
Bei einer weiteren praktischen Ausführungsform der Neuerung wird außerdem wenigstens die Kante des unteren Mantelkragens verstärkt.
Die Neuerung wird nunmehr anhand von in den Figuren der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen weiter beschrieben; es zeigen
ig. 1 einen Längsschnitt durch einen Behälter gemäß der Heue rung,
Pig. 2 und 3 zwei Ausführungsformen von Füßen für den Behälter gemäß der Neuerung,
Fig. 4 einen Hubstapler beim Transport des neuerungsgemäßen Behälters,
Fig. 5 eine Einzelheit an einer Oberkante des Behälters
gemäß der Neuerung,
Pig. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
des Behälters gemäß der Neuerung,
Pig. 7 eine Draufsicht auf den Behälter nach Pig. 6,
und
Pig. 8 eine Ausführungsform eines Behälters mit Laufrädern
gemäß der Neuerung.
Bei dem in P.g. 1 gezeichneten Schnitt erkennt man den Mantel 1, den Deckel 2 mit einem Einfüllelement 3 und den Boden 4, die zusammen einen Behälter bilden. Deckel 2 und Boden 4 sind dabei so in den zylindrischen Mantel 1 eingesetzt, daß die Ränder
des Mantels 1 als Kragen 5 bzw. 6 oben über den Deckel 2 sae und unten über den Boden 4 vorragen. Am unteren Kragen sind
an geeigneten Stellen Püße 7, 8 vorgesehen, während am oberen Kragen, den Pügen 7, 8 gegenüberliegend, Auflager 9jl° amgeordnet sind.
Durch die oben und unten vorstehenden Mantelkragen 5> 6 wird der Behälter wesentlich versteift, da die Last des Behälters
und die Last der darübergesetzten Behälter nur auf die Mantelkragen, nicht aber auf Boden und Deckel übertragen werden.
Außerdem eignen sich die Kragen 5, 6 außerordentlich gut zur Befestigung der Füße 7? 8 bzw. der Auflager 9? Io, wobei man in der Wahl der Befestigung völlig frei ist. Die Elemente 7, 8, 9» Io können an die Kragen 5, 6 angeklebt, angeschraubt oder angenietet werden.
ELg. 2 und 3 zeigt zwei Ausführungsformen von Füßen, die aus einem Röhrenteil 11 und einem Fußteil 12 zusammengesetzt sind. Der Fußteil 12 trägt einen Stift 13, um den eine Feder 14 bzw. Tellerfedern 15 gelegt sind. Eine solche Federanordnung, insbesondere dann, wenn sie progressiven Federweg aufweist, eignet sich besonders gut beim Stapeln der einzelnen Behälter aufeinander.
neuerungs-Mus Fig. 4 erkennt man einen weiteren Vorteil der gemäßen stapelbaren Behälter» Man erkennt, daß ein Hubstapler, der schematisch bei 16 angedeutet ist, mit seinem Hubbalken 17 ohne Schwierigkeit zwischen die Füß%e 7> 7' und die nicht sichtbaren Füße 8, 8' einfahren kann, wobei sich der Behälter mit seinem unteren Mantelkragen 6 auf den Hubbalken 17 aufstützt, sobald dieser nach oben gehoben wird.
— 7 —
Aus Pig. 5 erkennt man einen Teil des Mantels 1, auf den ein Auflager 9 aufgesetzt und wie durch die strichpunktierten Linien 18, 19 angedeutet, mit dem Mantel 1 in geeigneter Weise verbunden ist. Durch die Verbindungselemente 18, 19 wird ferner eine Konsole 2o an den Mantel 1 angeschlossen, die einen Ring oder Haken 21 trägt, am dem ein Zugseil 22 befestigt werden kann.
In Pig. β ist eine A sführungsform wiedergegeben, bei der die Füße 7, 8 mit den Auflagern 9, Io durch Säulen 23, 24 verbunden sind.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht, aus der auch die in Fig. 6 nüit sichtbaren Säulen 23' und 24' erkennbar sind. Bei dieser Konstruktion werden sämtliche Lasten der auf den jeweils unteren Behältern stehenden Sispelbehälter unmittelbar in die Spulen eingeleitet und damit vom Behälter selbst ferngehalten. Außerdem werden durch die Säulen alle Stöße und Biegekräfte, welche durch das ungleichmäßige Aufsetzen der Behälter entstehen können und durch die federnden Füße nicht vollständig abgefangen werden, vom oberen Mantelkragen mit aufgenommen.
Fig. 8 zeigt schließlich noch eine Aus füh rungs form, bei der die Füße 8, 8' durch aufsteckbare Räder bzw. Schwenkräder
ersetzt sind, von denen nur das Rad 25 sichtbar ist.
Im grundsätzlichen Gegensatz zu den neuerungsgemäßemn Behältern handelt sich sich hei den bekannten Stapelbehältern im allgemeinen um liegende Behälter, die zusätzliche, teure und schwere Tragkonstruktionen, im allgemeinen aus Stahl aufweisen.
Neuerung Selbstverständlich ist die B^iiaätHäg nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.
Schutzansprüche:

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Aus einem Mantel und in ihn eingesetzten Boden und Deckel "bestehender stapelbarer Behälter, vorzugsweise aus Kunststoff, bei dem der Mantel über die Ansatzstelle des Bodens und über die des Deckels unter Bildung je eines Mantelkragens hinausragt, dadurch gekennzeichnet, dßa der Mantel einen den Behälter umhüllenden Quader bildet, in dessen vier Kanten an sich bekannte Füße (7,8) und Auflager (9,lo) miteinander verbindende Säulen (23,24) angeordnet sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße mit einer Teleskopfederung (11 bis 14 bzw. bis 15) versehen sind.
3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße mit einer Federung mit progressivem Federweg versehen sind.
4. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (9,lo) mit Ringösen oder Zurrhaken (21) versehen oder kombiniert sind.
5. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Kante des unteren Mantelkragens (1=6) verstärkt ist.
's: Diese Unterlage (Beschreibung und Sehuftan9pr.)-tet die Tutetet eingereichte; si« wei-hi ·"- !:..,,. -er ursprünglich eingereichten Unterlogen ab. Die rechtliche Badeurung der AbwelcVir . · * V- i-r'v jngUeh eingofsichtc-n Unterlagen beHnden sich in den An^okten. Sie können i«.' e''.7s '',-itlMfcn Ifrcrr --s -,''r.v^rri s^esshso wsrdesä. Auf Antrag werden hiervon out.;-, f. ,
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