DE19635390C2 - Transportable Fütterungsvorrichtung - Google Patents

Transportable Fütterungsvorrichtung

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DE19635390C2
DE19635390C2 DE1996135390 DE19635390A DE19635390C2 DE 19635390 C2 DE19635390 C2 DE 19635390C2 DE 1996135390 DE1996135390 DE 1996135390 DE 19635390 A DE19635390 A DE 19635390A DE 19635390 C2 DE19635390 C2 DE 19635390C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/01Feed troughs; Feed pails

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fütterungsvorrichtung für Tiere, insbesondere Weide- oder Koppeltiere, bestehend aus einem kreisrunden Untergestell und einer vom Untergestell getragenen kreisrunden Futterschüssel, welche mindestens eine Vertiefung zur Aufnahme des Futters aufweist.
Der bisherige Fütterungsvorgang außerhalb von Stallungen wird mittels Eimern oder Wannen oder als Bodenfütterung durchgeführt. Hierbei treten Probleme in Bezug auf Rivalitäten der Tiere untereinander und Standfestigkeit der eingesetzten Fütterungsvorrichtungen auf. In extremen Situationen kann es daher zu Verletzungen der zu fütternden Tiere kommen.
Aus der DE 28 11 264 A1 ist eine gattungsgemäße transportable Futterschüssel bekannt, die eine runde, in der Mitte muldenartige Vertiefung aufweist, in die das Futtermittel eingefüllt wird. Der Nachteil dieser Erfindung liegt darin, daß das Futtermittel in das Zentrum der Futterschüssel fällt und nicht verteilt wird, so daß Tiere von anderen verdrängt oder verletzt werden könnten.
Die DE 27 28 014 A1 beinhaltet eine andere Fütterungsanlage, insbesondere für Schweine, wobei die Futtermittel aus einem Futtersilo mittels einer Förderschnecke und einem Transportband in fest installierte Rundtröge eingefüllt werden. Hierbei handelt es sich um eine fest installierte Anlage, die keine Variation des Standortes der Fütterung zuläßt.
Der Erfindung liegt davon ausgehend die Aufgabe zugrunde eine Fütterungsvorrichtung zu schaffen, die o.g. Nachteile beseitigt, und gegenüber der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen einfach konstruiert und leicht transportabel ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Futterschüssel einen erhöhten Zentralbereich aufweist, an welchem sich ein rinnenförmig ausgebildeter Randbereich anschließt.
Mit Hilfe der Erhöhung im Zentralbereich der Futterschüssel wird das Futtermittel durch einfaches Einfüllen automatisch gleichmäßig in die dafür vorgesehenen im Randbereich befindlichen rinnenförmigen Vertiefungen verteilt. Durch die kreisrunde Ausführungsform der Futterschüssel wird jedem zu fütterndem Tier ein gleichberechtigter Zugang zum Futterplatz ermöglicht, ohne daß ein durch Futterneid entstehender Verdrängungsversuch durch andere Tiere entstehen kann.
Einen weiteren Vorteil stellt die besondere Formgebung des Mittelbereiches als kugelkappenartige Erhöhung dar, weil durch die Vermeidung von Kanten Verletzungsgefahren ausgeschlossen werden, und sich das Futtermittel hierüber am vorteilhaftesten verteilt.
Auch stellt die eben ausgebildete Grundfläche der im Randbereich befindlichen rinnenförmigen Vertiefung die Möglichkeit einer vorteilhaften Nahrungsaufnahme dar.
Weitere Vorteile bietet die Art der Konstruktion des kreisrunden Untergestelles, von dem die Futterschüssel nach Lösen von Befestigungselementen einfach abgehoben werden kann.
Dieses kreisrunde Untergestell besteht aus mehreren rohrförmigen zerlegbaren Elementen, die ebenfalls mittels Befestigungen fixiert werden können, und somit bei Bedarf in ihre Einzelteile zerlegt werden können, wodurch sich eine gute Transportabilität erreichen läßt, die bei Einsatz der Fütterungsvorrichtung an verschiedenen Positionen zum Schutz der Grasnabe beiträgt.
Der Abstand zwischen oberem und unterem kreisrunden Rohrelement ergibt sich durch mehrere Streben, welche in ihrer Länge dem Fütterungszweck entsprechen.
Zur Vermeidung von Unfällen und somit weiteren Verletzungsgefahren wird das untere kreisrunde Rohrelement mit Krampen im Boden befestigt, so daß keine Verlagerung oder ein Umstürzen der Fütterungsvorrichtung möglich ist.
Der Anwender dieser Fütterungsvorrichtung ist also in der Lage, durch einfachste Anwendung auf schnellstmögliche Weise Fütterungsvorgänge an Tieren vorzunehmen, wobei eine gute gleichmäßige Nahrungsaufnahme jedes Tieres und eine Einschränkung des Fütterungsaufwandes und der damit auftretenden Gefahren erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch das Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Fütterungsvorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Untergestells bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Futterschüssel;
Fig. 3 eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht der Rohrsteckverbindungen der Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht der Bodenhalterung der Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fütterungsvorrichtung aus einem Untergestell, welches auf den Boden aufstellbar ist, sowie einem Futterschüsseleinsatz 8. Sowohl das Untergestell als auch der Futterschüsseleinsatz sind kreisrund.
Das Untergestell besteht aus kreisrunden Rohrelementen 1, die stückweise ineinandergesetzt werden und mit Rohrsteckverbindungen 3 miteinander befestigt werden. In der Höhe beabstandet sind zwei Rohrelemente vorgesehen, die durch senkrechte Streben 2 miteinander verbunden sind.
Der Futterschüsseleinsatz 8 besteht aus einem kugelkappenförmigen Mittenbereich und einem daran angrenzenden rinnenförmigen Randbereich. Darüber hinaus weist der rinnenförmige Randbereich in seiner Peripherie eine gebogene Stütze auf, mit der er auf dem oberen kreisrunden Rohrelement 1 aufliegt. Weitere Stützmittel für den Schüsseleinsatz 8 entlang des Umfanges des Tragegestells sind nicht vorgesehen. Mit den Befestigungselementen 6 kann der Futterschüsseleinsatz 8 verbunden werden. Am Scheitelpunkt des kugelkappen­ förmigen Mittenbereiches der Rundfutterschüssel 8 ist eine Trageöse 7 vorgesehen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird die einteilige Rundfutterschüssel 8, bestehend z. B. aus GFK, einfach auf das zusammengesteckte und fixierte Untergestell aufgesetzt, und mittels dynamischen Befestigungselementen 6, wie z. B. Schraubverbindungen und Flanschen, gegen ein unbeabsichtigtes Abheben vom Untergestell gesichert. Wird nun in die zusammengesetzte Fütterungsvorrichtung Futtermittel eingefüllt, so verteilt sich dieses automatisch gleichmäßig in die im Randbereich der Rundfutterschüssel 8 rinnenförmig ausgebildeten Freßmulden. Durch diese gleichmäßige Futterverteilung können mehrere Tiere unterschiedlicher Größe von mehreren Seiten gleichzeitig fressen, so daß es zu keiner Verdrängung schwächerer Tiere kommt.
Nach Beendigung des Fütterungsvorganges kann die Rundfutterschüssel 8 nach Lösen der Befestigungselemente 6 vom Untergestell abgehoben und mittels einer in der Mitte angebrachten Trageöse 7 aufgehängt und z. B. mit einem Traktor an einer vorhandenen Hydraulikhebe­ einrichtung oder über kurze Distanzen durch Tragen oder Rollen leicht zum nächsten Futterplatz transportiert werden.
Bei Bedarf kann die Fütterungsvorrichtung auch komplett zerlegt werden, und zu einem weiter entfernten Futterplatz transportiert werden. Hierzu werden die Befestigungselemente 6 gelöst, um die Futterschüssel 8 vom Untergestell abzuheben. Die Krampen 5 werden aus dem Boden gezogen und das Untergestell wird an den Rohrsteckverbindungen 3 mittels Schraubverbindungen 4 (Fig. 3) zerlegt.
Das zerlegte Untergestell kann nun zusammengelegt und zum Transport platzsparend untergebracht werden. Am Zielort des neuen Futterplatzes wird die Fütterungsvorrichtung in oben beschriebener umgekehrter Reihenfolge wieder zusammengebaut.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Darstellung ist die Futterschüssel 8 vom Untergestell abgehoben und nur die mittels Rohrsteckverbindungen 3 zusammengesetzten Rohrelemente 1 mit Streben 2 sichtbar, welche das Untergestell bilden und mit den Krampen 5 im Boden befestigt sind.

Claims (6)

1. Fütterungsvorrichtung für Tiere, insbesondere Weide- oder Koppeltiere, bestehend aus einem kreisrunden Untergestell und einer vom Untergestell getragenen kreisrunden Futterschüssel (8), welche mindestens eine Vertiefung zur Aufnahme des Futters aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterschüssel (8) einen erhöhten Zentralbereich aufweist, an welchem sich ein rinnenförmig ausgebildeter Randbereich anschließt.
2. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralbereich kugelkappenartig ausgebildet ist.
3. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rinnenförmige Randbereich eine ebene Grundfläche aufweist.
4. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisrunde Untergestell aus mehreren rohrförmigen Elementen (1, 2) zusammengesetzt ist.
5. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell aus zwei beabstandeten kreisrunden rohrförmigen Elementen (1)besteht.
6. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Rohrelement (1) mittels Krampen (5) im Boden gehalten wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728014A1 (de) * 1977-06-22 1979-01-04 Feilhauer Geb Wiese Ingrid Fuetterungsanlage
DE2811264A1 (de) * 1978-03-15 1979-09-27 Vogelsang K Gmbh Futterkrippe fuer tiere

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