DE7129585U - Fütterungsvorrichtung für Tiere - Google Patents

Fütterungsvorrichtung für Tiere

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  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

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Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, <-v,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K. Fincke *j Dipl.-Ing. F. A."Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN ' ft POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
(9S3921/22>
Josef Gail
8891 "DhtervTittelshach
IEutterungsirorrichtung iür Tiere
Die Exfindxmg TDetrifft eine IFiittenuLgsvorrichining xüx iEiere, umfassend einen Yo:r:raits'benäl1;er mii; einem an dessen -onterem Ende anscnließenden Anslaxif s -welcher in einen geringen AT)-stand iilber der IFütterioigsfläciie endei;.
-Solehe !Fü.isijerxings'irinrichiningen werden ζπαη. S^ij-fcern iron Yieh oder ¥ild irervjendei;, -sio"bei der Yorrai;sT3e33äli;er eine über den sagenblieSiichen Bedarf hinausgehende Menge iron Patter aufnimmt 3 das durch den Auslauf auf die 31U"erungsflache rutscht und sich — nach Austritt einer angemessenen BEenge — im. Auslauf staut. ¥ährend des Sntfernens dieser ausgetretenen 5u.tteri2enge isird diese durch naehrutsehendes lutter
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ergänzt. Dadurch wird das manuelle Nachschütten von Putter überflüssig, bis der im Vorratsbehälter vorhandene Vorrat verbraucht ist.
Da die bekannten derartigen Pütterungseinrichtungen jedoch mit starrwandigen Behältern und Ausläufern versehen sind, kommt es innerhalb des jeweiligen Vorratsbehälters häufig zu Brückenbildungen, welche einem regelmäßigen und betriebssicheren Uachrutschen des Putters entgegenwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pütterungseinrichtung eingangs bezeichneter Art derart auszugestalten, daß Berückenbildungen innerhalb des Vorratsbehälters ausgeschlossen werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, den B
Vorratsbehälter zumindest in dem Bereich, in des eine Brückenbildung möglich ist, aus leicht deformierbarem Werkstoff herzustellen und das Auslaufrohr derart lose und durch die Tiere begrenzt auslenkbar anzuordnen, daß die Bewegung des Auslaufrohrs auf den deformierbaren Teil der Behälterwand übertragbar ist.
Mit der Verwendung von leicht deformierbarem Werkstoff wird angestrebt, daß bei Bewegung des Auslaufrohrs eine vorhandene Brücken zerstörende und die Bildung neuer Brücken verhindernde Verformung des Werkstoffs erfolgt. Von einem leicht deformierbaren Werkstoff im Sinne der Erfindung kann dann gesprochen werden, wenn die Bedingungen der brückenzerstörenden Deformierbarkeit erfüllt sindjdies ist beispielsweise der Pail, wenn die leicht deformierbare Behälterwand aus dünnwandigen Kunststoff-Pormteilen, Polienmaterial, Textilgeweben oder kunststoffbeschichteten Textilgeweben hergestellt sind. Eine billige Herstellung ohne Gefäiirdung der angestrebten Eigenschaften der erfindungsgemäßen Pütterungsvorrichtung ist
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gegeben, wenn der gesamte Vorratsbehälter aus leicht defor— mierbareiu Werkstoff hergestellt wird.
Im Segensatz dazu sollte das Auslaufrohr aus starrem Werkstoff bestehen, damit die Bewegung desselben wirksam auf die deformiercare Behälterwand übertragen wird. Diese durcfc die ÄU3lenkbarkeit des Auslaufrohrs gegebene Bewegung kann durch einen das Auslaufrohr umfassenden Sing mit einem gegenüber dem Außendurehmesser des Auslaufrohrs größeren Innendurchmesser in vorbestimmten Grenzen gehalten werden, was einerseits eine ausreichende Auslenkbarkeit für die Verhinderung der Brückenbildung im Vorratsbehälter gewährleistet und andererseits ein unerwünscht breites Verstreuen des aiis dem Auslaufrohr nachrutschenden Putters verhindert· Die Bewegung des Auslaufrohrs läßt sich besonders vorteilhaft auf den Vorratsbehälter übertragen, wenn der Hing annähernd in der Mitte der Auslaufrohrlänge angeordnet ist, da er dann das Auslaufrohr wippend abstützt und die am unteren Snde stattfindende Auslenkung in ungefähr dem gleichen umfang auf den Vorratsbehälter überträgt.
Eine zügige Entleerung des Vorratsbehälters läßt sich erreichen, wenn dieser aus einem zylindrischen und einem nach unten konischen Abschnitt besteht. Dabei können beide Abschnitte oder auch nur der konische Abschnitt aus deformierbarem Werkstoff hergestellt sein.
Sine vorteilhafte Ausgestaltung des Auslaufrohrs siehr vor, daß dieses an seinem oberen Ende eine konische Erweiterung aufweist. Mittels dieser konischen Erweiterung läßt sich das Auslaufrohr auf einfache und zuverlässige Art am deformierbaren Vorratsbehälter von innen her gegen ein Herausrutschen nach unten sichern und dariiberhinaus ein absatzloser Übergang vom konischen Abschnitt in das Auslaufrohr erreichen.
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Um den Abstand zwischen der Pütterungsfläehe und dem unteren Ende das Auslaufrohrs einstellen und gegebenenfalls variieren zu. können, was beispielsweise bei Futtermitteln unterschiedlicher Konsistenz erforderlich sein kann, kann der Vorratsbehälter mit dem Auslaufrohr relativ zur Pütterungsfläcüe höhenverstellbar eingerichtet sein,
Zwecks gleichzeitiger Fütterung von mehreren Tieren hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Umgebungsraum des Auslaufrohrs durch Unterteilungselemente, beispielsweise Stangen, in Futtersektoren für jedes Tier zu unterteilen.
Für die oben beschriebenen Fütterungseinrichtungen ist eine dosierte Futterabgabe, wie sie beispielsweise für Kraftfutterbeigaben üblich ist, nicht vorgesehen. Hierfür sind speziell ausgebildete Futtervorrichtungen vorgesehen, welche mit Räumschieberklappen, Schnecken, drehbaren Vorratsbehältern und ähnlichen Hilfsmitteln für eine Dosierung ausgestattet sind und sämtlich starrwandige Vorratsbehälter aufweisen. Neben dem beachtlichen konstruktiven Aufwand tritt bei diesen starrwandigen Vorratsbehältern ebenfalls der Nachteil der Brückenbildung auf.
Der Erfindung liegt somit die weitere Aufgabe zugrunde, für eine Fütterungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art eine zuverlässig arbeitende und einfach zu betätigende Dosiereinrichtung vorzuschlagen.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fütterungsvorrichtung ist daher vorgesehen, im Auslaufrohr eine Dosiereinrichtung unterzubringen· Diese kann gemäß einer einfachen Ausführungsform eine in Längsrichtung des Auslaufrohrs bewegliche Absperrklappe umfassen, welche durch eine Zwangsführung in ihrer unteren Stellung in dem Auslaufrohr in Absperrstellung gehalten ist und beim Bewegen nach oben in eine Winkelstellung zur Achse des Auslaufrohrs gelangt, in der ein Durch-
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fluß des Futters, an der Absperrstelle vorbei, stattfinden kann. Das Bewegen der Absperrklappe gegen den Druck der darauf lastenden Futtersäule läßt sieh erleichtern, wenn diese in ihrer unteren Stellung bereits unter einem spitzen Winkel zum Auslaufronr steht. Diese kann durch die Z-wangsführung erreicht werden, wenn diese gegen die Achse des Auslaufrohrs unter einem spitzen Winkel geneigte Auflage— leisten umfaßt, auf welche die Absperrplatte in ihrer unteren Stellung aufliegt. Die zuverlässige Rückführung der bewegten Absperrplatte in diese untere Stellung kann durch eine diese in ihre untere Stellung vorspannende Vorspanneinrichtung gefördert werden, während zum Bewegen der Absperrklappe zwecks Öffnen des Auslaufrohrs dieselbe mit einem durch das Auslaufrohr und gegebenenfalls durch den Vorratsbehälter nach oben geführten flexiblen Zugelement verbunden sein kann, was eine konstruktiv einfache Lösung darstellt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist an die Bewegung des Auslaufrohrs zweierlei gekoppelt, nämlich einmal die Brückenbildung verhindernde Deformation des Vorratsbehälters und zum anderen die den Put tar aus fluß bev/irkende Auslaufrohrbewegung gegenüber der Fütterungsfläche. TJm trotz dieser Kopplung jede dieser Funktionen ohne Rücksicht auf die jeweilig andere optimieren zu können, kann man die Abstandsverhältnisse am unteren Ende des Auslaufrohrs durch eine Wölbung der Futterfläche bewirken, wobei die Futterfläche eine unter dem Auslaufrohr beginnende Neigung aufweist. Der Futterauslauf wird dadurch infolge des bei aushängendem Auslaufrohr geringen Abstands schnell gestaut und setzt bei relativ geringem Ausschwenken wieder ein, weil sich der Abstand zwischen dem unteren Ende und der Futterfläche durch das Gefälle der Futterfläche auch bei kleinen Auslenkungen schnell vergrößert.
Die erfindungsgemäße Fütterungsvorrichtung kann sowohl mit einem einzigen Auslaufrohr gemäß der bisher beschriebenen
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Welse oder sit mehreren Auslaufrohren versehen werden, wenn dies vorteilhaft erseheint.
In den Zeichnungen ist ein Äusführungsbei3piel für die er— iindung3gemä3e FütTerungsvorriehtung schesatisch dargestellt, das anhand der nachstehenden Beschreibung im einzelnen erläutert wird· Es zeigen:
51XgUr 1 einen Tertikaischnitt durch eine einseitig aufgehängte Fütterungsvorrichtung isit einer Sinzelfiltterungsflache txhü einem in seiner Gesamtheit aus leicht deformierbarem nerkstoff hergestellten Vorratsoehälter,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Fütterungsvorrichtung gemäß Figur 1,
Figur 3 einen Vertikalschnitt durch eine zweiseitig aufgehängte iTütterungsvorrichtung mit einer für die Fütterung mehrerer !Tiere in Sektoren unterteilten Fütterungsfläche und nur teilweise starrem Vorratsbehälter, und
Figur 4 eine Draufsicht auf die Fütterungseinrichtung gemäß Figur 3·
Die Fütterungsvorrichtung 11 in den Figuren 1 und 2 besteht aus einem schlauchartigen Vorratsbehälter 12 aus leicht deformierbarem Werkstoff, der mit seinem einen oberen Abschnitt abschließenden Ende mittels eines Saumes 14 einen ringförmigen Bügel 15 umgreift und von diesem getragen wird. Während der obere Abschnitt 13 zylindrisch und mittels eines nicht dargestellten Verschlusses gegebenenfalls abdeckbar ist, verjüngt sich der untere Abschnitt 16 und bildet eine mittige öffnung 17, in welche ein Auslaufrohr 18 mittels einer konischen Sr-
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Weiterung 19 abdichtend eingehängt ist. Der ringförmige Bügel 15 mit dem Vorratsbehälter 12 und dem Auslaufrohr 18 ruht auf einem erdverbundenen zweiarmigen Ständer 20.
Am Auslaufrohr 18 befinden sich annähernd in der Mitte desselben Winkelanschläge 21, über welche ein am Ständer 20 befestigter Begrenzungsring 22 für die Begrenzung der Auslenkung des Auslaufrohrs 18 angeordnet ist. Die Winkelanschläge 21 verhindern ihrerseits eine unerwünschte vertikale Verschiebung des Auslaufrohrs 18, die den Abstand des unteren Endes desselben zur darunterliegenden Futterfläche 24 unerwünscht vergrößern würde.
Eine Futterschüssel 23 ist höhenverstellbar am Ständer 20 befestigt. Die Pütterungsflache 24 derselben ist vom darüber befindlichen Auslaufrohr 18 her abfallend gewälbt. Das Auslaufrohr 18 endet in einem Abstand über der Pütterungsflache, so daß das aus dein Auslaufrohr auslaufende Putter einen Stau erfährt und den Naohlauf von Putter so lange sperrt, bis entweder das Auslaufrohr 18 aus der normalerweise senkrechten Stellung ausgelenkt wird oder das den Stau bewirkende Futter entfernt ist. Die Wölbung der Pütterungsflache und dem unteren Ende des Auslaufrohrs schon bei geringfügigem Auslenken desselben ausreichend groß ist, um den nachlauf des Futters zu erlauben* Die 3ewegung des sich gegebenenfalls dabei sogar auf dem Begrenzungsrxng 22 abstützenden Auslaufrohrs 18 wird auf den unteren konischen Abschnitt 16 des Vorratsbehälters 12 übertragen, der sich infolge seiner leichten Deformierbarkeit einbeult und damit das innerhalb seines Volumens liegende Futter erschüttert, so daS es selbst bei schlecht rieselndem F utter zu keiner Brückenbildung über dem Au3laufrohr 18 kommen kann, so lange ein zu fütterndes u?ier da3 Auslaufrohr bewegt·
Wie aus Figur 2 deutlich zu erkennen ist, weist das Auslauf— rohr 18 einen viereckigen Querschnitt auf. Diesem Querschnitt
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entsprechend ist innerhalb des Auslaufrohrs 18 eine Dosiereinrichtung angeordnet, die eine Absperrklappe 25, sowie ebenfalls innerhalb des Auslaufrohrs 18 angebrachte schräg nach oben weisende Auflageleisten 26 als Zwangsführung für die Absperrklappe 25 aufweist. Die Absperrklappe 25 ist nach unten, gegen die Auflageleisten 26 durch ein Gewicht 27, gegebenenfalls auch durch eine geeignete Jeder vorgespannt und an einem durch den Vorratsbehälter 12 und das Auslaufrohr 18 geführten Seil 28 befestigt·
Wenn dieses Seil 28 angezogen wird, folgt die Absperrklappe 25 längs der Achse des Auslaufrohrs 18 nach oben und richtet sich im wesentlichen zur Achse desselben aus. Dadurch kann das oberhalb der Absperrklappe 25 liegende Futter nach unten, bis zum Stau auf der Pütterungsflache 24, austreten. Beim Freigeben der Absperrklappe 25 gleitet diese — mit dem in der oben beschriebenen Weise eintretenden Futternaehlauf in der Futtersäule im Auslaufrohr 18 - so weit mit nach unten, bis sie auf die Auflageleisten 26 stößt und sich auf diese auflegt, womit der nachlauf darc-h Verschluß des Auslauf rohrs 18 unterbrochen wird· Eine so erfolgende Futterdo3ierung läßt sich mengenmäßig durch die Lange regeln, um die die Absperr— iklappe 25 innerhalb des Auslaufrohrs 18 nach oben gezogen wirä.
Sie in den Figuren 3 und 4 dargestellte Fütterungsvorrichtung -gleicht im Prinzip der in den figuren 1 und 2 gezeigten, ist jedoch für das gleichzeitige Füttern mehrerer 3?iere ausgebildet. Der Torratsbehälter 29 ist dabei in seinem Oberteil 30 starr und wird, zusammen mil; dem ebenfalls sparren jedoch im dezormierbaren unterteil 31 aufgehängten Auslaxifrohr 33 mittels aufgesetzter Sohre 39 und 40 von zwei diametral angeordneten Ständern 34 und. 35 getragen, äie ihrerseits mittels !"ußleisten 36 auf dem Erdboden stehen» Die Eutterschüssel 37 erstreckt sich kreisförmig mn das untere Ende des Auslauf— xoiirs 33 und ist durch Eadialstäbe 38 in Settersektoren ein—
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geteilt· Die Auslenkbarkeit des Auslaufrohrs 33 wird durch einen Begrenzungsring 41 und die vertikale Verschiebbarkeit durch Anschlagstäbe 42 begrenzt. Der Vorratsbehälter 29 ist mittels auf die Ständer 34,35 einwirkende Klemmschrauben 43 und 44 höhenverstellbar befestigt. Der Futternachlauf erfolgt in der gleichen Weise, wie bei der Fütterungsvorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2, auch kann durch Einbau der in den genannten Figuren gezeigten Dosiereinrichtung eine dosierte Futterabgabe erfolgen. Jede Fütterungsvorrichtung kann bei entsprechend ausgelegtem Vorratsbehälter mit mehreren Auslaufrohren versehen werden.
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Claims (22)

1· Fütterungsvorrichtung für Tiere, -umfassend einen Vorratsbehälter mit einem an dessen unterem Ende anschließenden Auslauf, welcher in einem geringen Abstand über einer Fütterungsfläche endet, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (12, 29) zumindest in demjenigen Bereich, in dem eine Brückenbildung möglich ist, aus leicht deformierbarem Werkstoff besteht und daß mindestens ein Auslaufrohr (18, 33) derart lose angeordnet und durch die zu fütternden Tiere begrenzt suslenkbar ist, daß die Bewegung des Auslaufrohrs (18, 33) auf den deformierbarer Teil der Behälterwand übertragbar ist«
2. fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (12, 29) zumindest teilweise aus dünnwandigen deformierbaren Kunststoff-Formteilen besteht.
3. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter &12, 29) zumindest teilweise aus Folienmaterial besteht.
4. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (12, 29) zumindest teilweise aus Textilgewebe - gegebenenfalls mit Kunststoffbeschichtung besteht.
5. Fütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Vorratsbehälter (12, 29) aus leicht deformierbarem Werkstoff besteht.
6« Fütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohr (18, 33) aus steifem Werkstoff besteht.
7· Fütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da3 die Auslenkbarkeit des Auslaufrohrs (18,33) durch einen es umfassenden Sing (22, 41) mit einem gegenüber dem Äußendurchmesser des Auslauf— rohrs (18,33) größeren Innendurchmesser begrenzt ist.
8. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (22,41) annähernd in der Mitte der Auslauf rohrlänge angeordnet ist«.
9. Fütterungsvorrichtung nach einem d^r Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12,29) aus einem zylindrischen (13»30) und einem nach unten konischen (16, 31) Abschnitt besteht.
10. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische (13,30) und der konische (16, 31) Abschnitt des Behälters (12,29) aus leicht deformierbarem Werkstoff hergestellt sind.
11. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß nur der konische (I6t31) Abschnitt aus leicht deformierbarem Werkstoff hergestellt ist·
12» Fütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohr (18,33) ^n seinem oberen Ende eine konische Erweiterung (19) aufweist.
13. Fütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12,29) mit dem Auslaufrohr (18,33) relativ zur Fütterungsfläche (24,37) höhenverstellbar ist.
14. Fütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Umgebungsraum (37) des Auslaufrohrs (33) durch Unterteilungselemente (38) in Futtersektoren für eine Mehrzahl von Tieren unterteilt ist.
15· Fütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaufrohr (18) eine Dosiereinrichtung untergebracht ist.
16* Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung eine in Längsrichtung des Auslaufrohrs (18) bewegliche Absperrplatte (25) umfaßt, welche durch eine Zwangsführung in ihrer unteren Stellung in dem Auslaufrohr (18) in Absperrstellung gehalten ist und beim Bewegen nach oben in eine Winkelstellung zur Achse des Auslaufrohrs (18) gelangt, in der ein Durchfluß des Futters, an der Absperrplatte (25) vorbei, stattfinden kann.
17. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrplatte (25) in ihrer unteren Stellung bereits unter einem spitzen Winkel zur Achse des Auslaufrohrs (18) steht.
18· Fütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bie
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsfuhrung gegen die Achse des Auslaufrohrs (18) unter einem spitzen Winkel geneigte Auflageleisten (26) umfaßt, auf welche die Absperr— platte (25) in ihrer unteren Stellung aufliegt.
19· Fütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Äbsperrplatte (25) durch eine Torspanneinriehtung (27) in ihre unterste Stellung vorgespannt ist·
20 Fütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Äbsperrplatte (25) mit einem durch das Auslaufrohr (18) und gegebenenfalls durch den Vorratsbehälter (12) nach oben geführten flexiblen Zugelement (28) verbunden ist.
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• · β · · β
21. Fütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 "bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fütterungsfläche (24,37) eine am Auslaufrohr (18,33) "beginnende Neigung aufweist.
22. Fütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (12,29) mehrere Auslaufrohre aufweist·
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DE7129585U Fütterungsvorrichtung für Tiere Expired DE7129585U (de)

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DE7129585U Expired DE7129585U (de) Fütterungsvorrichtung für Tiere

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2652788A1 (de) * 1976-11-19 1978-05-24 Erich Decker Fuetterungsvorrichtung fuer tiere
DE4430454C1 (de) * 1994-07-01 1995-12-21 Ibo Stalltechnik Gmbh Freßplatzgestaltung bei Schweinefütterungsanlagen

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DE2652788A1 (de) * 1976-11-19 1978-05-24 Erich Decker Fuetterungsvorrichtung fuer tiere
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