-
-
Fütterungsvorrichtung für Tiere
-
Die Erfindung betrifft eine Fütterungsvorrichtung für Tiere, umfassend
einen Vorratsbehälter mit einem an dessen unteren Ende anschließenden Auslaufrohr,
welches mit Abstand von einer Fütterungsfläche einer Fütterungsschüssel endet, wobei
der Vorratsbehälter zumindest in seinem unteren, das Auslaufrohr haltenden Teil
aus einem leicht deformierbaren Werkstoff besteht, der eine Auslenkbewegung des
Auslaufrohrs beim Füttern der Tiere auf den deformierbaren Teil des Vorratsbehälters
überträgt. Eine derartige Fütterungsvorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
7 129 585 bekannt. Sie wird zum Füttern von Vieh oder Wild verwendet, wobei der
Vorratsbehälter eine über den augenblicklichen Bedarf hinausgehende Menge von Futter
aufnimmt, das durch das Auslaufrohr auf die Fütterungsfläche rutscht und sich -
nach Austritt einer angemesse-
nen Menge - im Auslaufrohr staut.
Beim Fressen bewegen die Tiere das an dem elastischen Teil des Vorratsbehälters
gehaltene Auslaufrohr, wodurch einerseits am unteren Ende des Auslaufrohrs weiteres
Futter austreten kann und andererseits Brücken im Vorratsbehälter, die das Nachrutschen
des Futters verhindern würden, vermieden werden.
-
Die Kraft mit der das Auslaufrohr hierzu bewegt werden muß, hängt
von der Art des Futters ab, insbesondere seinen Schütteigenschaften. Während bei
manchen Futtersorten bereits geringe Bewegungen des Auslaufrohrs zur Dosierung des
Futters ausreichen, müssen bei anderen Futtersorten die Tiere das Auslaufrohr gegebenenfalls
kräftig bewegen, um an die gleiche Futtermenge zu gelangen.
-
Um die Futtermenge einwandfrei dosieren zu können, muß die Fütterungsvorrichtung
weiterhin an die zu fütternden Tiere angepaßt werden. Kleine, körperlich schwache
Tiere sollen auch bei geringer Bewegung des Auslaufrohrs an ausreichende Euttermengen
gelangen, während bei größeren und damit krAftigeren Tieren der Widerstand des Auslaufrohrs
entsprechend höher sein soll.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs näher erläuterte Filtterungsvorricbtung
so zu- verbessern, daß der Widerstand, den das Auslaufrohr den fressenden Tieren
entgegensetzt, eingestellt werden kann, also die Fütterungsvorrichtung an die Art
des Futters bzw. an die Art der zu fütternden Tiere angepaßt werden kann.
-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an einer den Vorratsbehälter
tragenden Halterung ein das Auslaufrohr umfassender Ring in Achsrichtung des Auslaufrohrs
verschiebbar und arretierbar geführt ist und daß der Ring für eine Schwenkbewegung
der Achse des Auslaufrohrs relativ zu seiner Achse bemessen ist.
-
Das Auslaufrohr stützt sich an dem Ring nach Art eines doppelarmigen
Hebels ab, der vom deformierbaren Teil des Vorratsbehälters an seinem einen Ende
elastisch gehalten wird. Abhängig vom Abstand zwischen diesem Ende und dem Ring
kann durch Verschieben des Rings in Längsrichtung des Auslaufrohrs die Hebelübersetzung
und damit die zum Bewegen des anderen Endes des-Auslaufrohrs erforderliche Kraft
eingestellt werden.
-
Die Kraft wird umso geringer, je näher sich der Ring am Vorratsbehälter
befindet. Eine derartige Fütterungsvorrichtung eignet sich insbesondere zur Ferkelaufzucht,
da sie an die wachsende Körperkraft der Ferkel angepaßt werden kann.
-
Die aus dem Auslaufr<)hr ausfließende Futtermenge wird durch den
Abstand zwischen dem freien Ende des Auslaufrohrs und der Futterfläche bestimmt.
Da insbesondere bel größeren Fütterungsvorrichtungen das Gewicht des in den Vorratsbehälter
eingefüllten Futters den deformierbaren Teil dehnen und somit diesen Abstand verringern
kann, hat es sich als günstig erwiesen, wenn oberhalb und/oder unterhalb des Rings
ein in Achsrichtung des Auslaufrohrs verstellbarer Anschlag am Auslaufrohr befestigt
ist. Derartige Anschläge begrenzen die axiale Bewegung des Auslaufrohrs.
-
Zweckmäßigerweise ist der Anschlag durch eine das Auslaufrohr umschließende
Hülse gebildet, die an ihrem einen axialen Ende einen radial nach außen vorspringenden
Anschlagflansch trägt und am gegenüberliegenden Ende axial geschlitzt ist, wobei
auf das geschlitzte Ende ein als Anschlag dienender Klemmring aufgesetzt ist. Der
Ring befindet sich hierbei zwischen dem Anschlagflansch und dem Klemmring. Soll
der Ring in Achsrichtung des Auslaufrohrs verstellt werden, so muß lediglich der
Klemmring gelöst werden, um beide Anschläge unabhängig voneinander in der neuen
Stellung des Rings justieren zu können.
-
Bevorzugt ist die Futterschüssel ebenfalls an der Halterung befestigt,
wobei der Vorratsbehälter in Achsrichtung des Aus.
-
laufrohrs verschiebbar und arretierbar an der Halterung geführt ist.
In dieser Aus führungs form kann der Spalt zwischen dem unteren Ende des Auslaufrohrs
und der Futterfläche eingestellt werden.
-
Zweckmäßigerweise ist auch eine Befestigungseinrichtung für die Fütterungsvorrichtung
in Achsrichtung des Auslaufrohrs verschiebbar und arretierbar an der Halterung geführt.
Dies hat den Vorteil, daß der Abstand der Futterschüssel vom Boden an das zu fütternde
Tier angepaßt werden kann. In der Tieraufzucht und insbesondere bei der Ferkelzucht,
kann der Bodenabstand der Futters chüs sel ohne weiteres dem wachsenden Tier angepaßt
werden.
-
In einer besonders einfachen Gestaltung wird die Halterung durch wenigstens
ein von der Futterschüssel nach oben, in Achsrichtung des Auslaufrohrs abstehendes
Stangenteil, insbesondere Rohr, gebildet, an dem mit Klemmschrauben versehene Haltemuffen
für den Ring und/oder den Vorratsbehälter und/ oder die Befestigungseinrichtung
verschiebbar geführt sind.
-
Eine weitere Verbesserung bringt eine auf der Futterfläche der Futterschüssel
vorgesehene, zum Auslaufrohr vorspringende und radial über das Auslaufrohr vorgreifende
Erhebung. Die dem Auslaufrohr zugewandte Fläche der Erhebung ist vorzugsweise eben
und bildet einen Tisch, der verhindert, daß am Boden der Futterschüssel sich ansammelndes
Wasser bzw. sich ansammelnder Speichel die Mündung des Auslaufrohrs verkrustet.
-
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Futterschüssel
als rechteckförmiger Trog ausgebildet ist, der an einer seiner längeren Seiten BefestigungsstUtzen
für die Halterung trägt und daß sich zwischen den Befestigungsstützen und/oder der
einen Längsseite und der anderen Längs-
seite des Trogs von der
Futterfläche beabstandete Versteifungsrippen erstrecken, die den Trog in Freßplätze
unterteilen. Derartige Futterschüsseln sind selbsttragend und können insbesondere
als Kunststoff-Formteil ausgebildet sein.
-
Da die Tiere üblicherweise beim Fressen das Futter mit dem Maul vor
sich herschieben, weist die Futterschüssel bevorzugt einen allseitig in die Schüsselöffnung
ragenden Rand auf. Der Rand ist insbesondere an der dem fressenden Tier abgekehrten
Seite der Futterschüssel breiter als an der gegenüberliegenden Seite.
-
Da jedoch der Rand das Reinigen der Futterschüssel behindert, hat
es sich als günstig erwiesen, wenn er an wenigstens einer Stelle, insbesondere einer
Ecke der Futterschüssel, mit einer Reinigungsöffnung versehen ist, deren Kante mit
der Wand der Futterschüssel abschließt. Eine mit einer solchen Reinigungsöffnung
versehene Futterschüssel muß zum Reinigen nicht vollständig umgestülpt werden; das
Reinigungswasser fließt bereits bei geneigter Futterschüssel über die Relnlgungsöffnung
wieder ab.
-
Der Vorratsbehälter besteht bevorzugt aus einem rohrzylindrischen,
relativ steifen und mit Befestigungselementen für den Vorratsbehälter versehenen,
oberen Behälterteil sowie einem trichterförmigen, zum Auslaufrohr sich verjüngenden
unteren Behälterteil aus dem leicht deformierbaren Material. Der untere Behälterteil
könnte beispielsweise mittels eines Spannbands am oberen Behälterteil befestigt
werden. Bei dieser Konstruktion könnte jedoch nicht mit Sicherheit vermieden werden,
daß der elastische untere Behälterteil unter dem Spannband herausrutscht. Besser
ist eine Aus führungs form, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der obere Behälterteil
entlang seinem unteren Rand einen Flansch mit einer von der Außenfläche des oberen
Behälterteils weg nach außen und oben gerichteten oberen Flanschfläche aufweist
und daß am oberen Rand der Innenfläche des unteren Behälterteils ein nach innen
vorspringender,
komplementärer Flansch vorgesehen ist, der in die durch die Außenfläche des oberen
Behälterteils und dessen obere Flanschfläche gebildete Kehle eingreift. In dieser
Ausführungsform erübrigen sich Spannbänder und dergleichen. Der untere Behälterteil
wird auch in gefülltem Zustand aufgrund seiner Eigenelastizität am oberen Behälterteil
gehalten, da das Gewicht des Futters den komplementären Flanschdbs unteren Behälterteils
in die Kehle am oberen Behälterteil einzieht.
-
Dieser Effekt wird verstärkt, wenn sich der Flansch des oberen Behälterteils
zu seinem Außenrand hin keilförmig verjüngt.
-
Der untere Behälterteil ist, um Brückenbildung des Futters zu vermeiden,
bevorzugt so ausgebildet, daß seine Innenfläche stoßfrei in das Auslaufrohr übergeht.
Dies wird dadurch erreicht, daß der untere Behälterteil einen Befestigungsstutzen
mit einer das Auslaufrohr aufnehmenden Ausnehmung am inneren Umfang aufweist und
daß die Ausnehmung mit einer zur Stirnseite des Auslaufrohrs gerichteten und mit
der Innenwand des Auslaufrohrs bündig abschließenden Ringschulter an dieser Seite
des Auslaufrohrs ansitzt.
-
Der obere Behälterteil und/oder der untere Behälterteil sind vorzugsweise
jeweils als einstUckige Kunststoff-Formteile ausgebildet.
-
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von
Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer
insbesondere zur Ferkelaufzucht verwendbaren, erfindungsgemäßen Fütterungsvorrichtung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der FUtterungsvorrichtung nach
Fig. 1, und
Fig. 3 einen Axialschnitt durch einen bei der EEtterungsvorrichtung
nach Fig. 1 verwendeten Anschlag.
-
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte, insbesondere zum Füttern
von Ferkeln geeignete Fütterungsvorrichtung weist einen Vorratsbehälter 1 für das
Futter auf, an dessen unterem Ende sich ein Auslaufrohr 3 anschließt. Der Vorratsbehälter
1 besteht aus einem zylindrischen, relativ steifen oberen Behälterteil 5 und einem
daran befestigten unteren Behälterteil 7 aus einem leicht deformierbaren Werkstoff.
Der untere Behälterteil 7 setzt sich im Anschluß an den oberen Behälterteil 5 zunächst
zylindrisch fort, verjüngt sich jedoch dann trichterförmig zum Auslaufrohr 3 hin.
Der obere Behälterteil 5 und der untere BehAlterteil 7 sind jeweils als einstückige
Kunststoff-Formteile ausgebildet, an denen Organe zum Befestigen des unteren BehAlterteils
7 am oberen Behälterteil 5 bzw. des Auslaufrohrs 3 am unteren Behälterteil 7 und
des oberen Behälterteils 5 an einer durch zwei Rohre 9 gebildeten Halterung angeformt
sind.
-
Die Rohre 9 verlaufen im wesentlichen parallel zum Auslaufrohr 3 und
werden an ihrem unteren Ende in Haltemuffen 11 eines als Fütterungsschüssel dienenden,
im wesentlichen rechteckförmigen Trogs 13 gehalten. Das untere Ende des Auslaufrohrs
3 endet mit Abstand vor einer tischförmigen Erhebung 15 am Boden des Trogs 13. Beim
Fressen stoßen die Tiere mit dem Maul an das untere Ende des Auslaufrohrs 3 und
lenken dies aus seiner vertikalen Lage aus. Die Bewegung wird auf den leicht deformierbaren,
elastischen unteren Behälterteil 7 übertragen, womit Brückenbildung im unteren Behälterteil
7 vermieden wird, das Futter also ungestört nachrutschen kann. Die Erhebung 15 entfernt
das untere Ende des Auslaufrohrs 3 vom Boden des Trogs 13, so daß das untere Ende
nicht durch Speichel oder Tränkwasser verkrusten kann. Um den Abstand des unteren
Endes von der Erhebung 15 einstellen zu können, weist der obere BehAlterteil 5 Muffen
17 auf, die entlang der Rohre 9 verschoben
werden können und mittels
Flügeischrauben 19 arretierbar sind.
-
Das Auslaufrohr 3 kehrt aufgrund der elastischen Eigenschaften des
unteren Behälterteils 7 nach dem Aus lenken in seine Ruhelage zurück. Die Uber das
Auslaufrohr 3 ausfließende Futtermenge wird durch den Winkel bestimmt, um den das
Auslaufrohr 3 ausgelenkt wird. Um die zum Auslenken des Auslaufrohrs 3 erforderliche
Kraft an die Art des Futters bzw. an die Art der Tiere und deren Körperkräfte anpassen
zu können, ist ein an Stangen 21 gehaltener Schüttelring 23 vorgesehen, der das
Auslaufrohr 3 mit radialem Spiel umschließt. Die Stangen 21 sind an Schiebemuffen
25 gehalten, die längs der Rohre 9 verschiebbar sind und mittels Flügeischrauben
27 arretiert werden können. Der Schüttelring 23 ist so bemessen, daß er Schwenkbewegungen
der Achse des Auslaufrohrs 3 relativ zu dessen Ruhestellung zuläßt. Das Auslaufrohr
3 wirkt somit als doppelarmiger Hebel, dessen Lagerung durch den Schüttelring 23
gebildet wird. Die zum Bewegen des Auslaufrohrs 3 an dessen unterem Ende aufzubringende
Kraft ist damit von der Stellung des Schüttelrings in Achsrichtung des Auslaufrohrs
3 abhängig. Die Kraft ist umso geringer, je weiter nach oben der Schütteiring 23
zum unteren Behälterteil 7 hin angeordnet ist.
-
Die Fütterungsvorrichtung bildet eine Einheit, die mittels Befestigungseinrichtungen
vom Erdboden beabstandet z.B. an einer Wand 29 einer Abferkelboxe angebracht werden
kann. Die Befestigungseinrichtung kann, wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt,
als Klemmbügel 31 ausgebildet sein. Umrden Abstand des Trogs 13 vom Boden einstellen
und damit an die mit dem Wachstum zunehmende Größe der Tiere anpassen zu können,
sind die Haltebügel 31 an Schiebemuffen 33 befestigt, die entlang der Rohre 9 verschoben
und mittels Flügelschrauben 35 arretiert werden können.
-
Der Abstand des unteren Endes des Auslaufrohrs 3 von der Erhebung
15 kann sich aufgrund des Gewichts des in den Vorratsbehälter 1 eingefüllten Futters
verringern. Um den Abstand konstant zu halten, ist ein längs des Auslaufrohrs 3
verschiebbares Anschlagelement 37 vorgesehen, das die axiale Bewegung des Auslaufrohrs
3 relativ zum Schüttelring 23 begrenzt. Das Anschlagelement 37 ist in Fig. 3 im
einzelnen dargestellt. Es umfaßt eine das Auslaufrohr umschließende Pulse 39, die
an ihrem einen axialen Ende einen radial nach außen vorspringenden Anschlagflansch
41 trägt und am gegenüberliegenden Ende mit einem axialen Schlitz 43 versehen ist.
Die Hülse 39 tritt durch den Schüttelring 23 und trägt an ihrem geschlitzten Ende
einen als Anschlag dienenden Klemmring 45. Nach Lösen einer Klemmschraube 47 (Fig.
2) des Klemmrings 45 kann das Anschlagelement 37 zusammen mit dem Schüttelring 23
längs des Auslaufrohrs 3 verschoben werden. Zum Einstellen des Anschlagflansches
41 sowie des durch den Klemmring 45 gebildeten Anschlags zu beiden Seiten des Schttelrings
23 muß somit lediglich die einzige Klemmschraube 47 angezogen werden.
-
Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, weist der obere Behälterteil
5 entlang seinem unteren Rand einen keilförmigen, nach außen gerichteten Flansch
49 auf, dessen obere Flanschfläche 51 von der Außenfläche des oberen Behälterteils
5 weg nach außen und oben gerichtet ist. Am oberen Rand der Innenfläche des unteren
Behälterteils 7 ist ein nach innen vorspringender komplementärer Flansch 53 vorgesehen,
der in die durch die Außenfläche des oberen Behälterteils 5 und dessen obere Flanschfläche
51 gebildete Kehle eingreift. Der komplementäre Flansch 53 steht hierbei vom oberen
Rand einer den Flansch 49 umschließenden Ausnehmung 55 ab, so daß die Innenflächen
des oberen bzw. des unteren Behälterteils 5 bzw. 7 stoß frei ineinander übergehen.
-
Ein stoßfreier Ubergang ist auch zwischen dem Auslaufrohr 3 und dem
unteren Behälterteil 7 vorgesehen. Der untere Behäl-
terteil 7
weist hierzu einen Befestigungsstutzen 57 mit einer das Auslaufrohr 3 aufnehmenden
Ausnehmung 59 am inneren Umfang auf, die mit einer zur Stirnseite des Auslaufrohrs
3 gerichteten und mit der Innenwand des Auslaufrohrs 3 bündig abschliessenden Riagsehulter
61 an dieser Stirnseite des Auslaufrohrs 3 ansetzt Ein Spannband 63 hält das Auslaufrohr
3 im Befestigungsstutzen 57.
-
Der Trog 13 ist als Kunststoff-Formteil ausgebildet. Sein oberer Rand
65 ragt allseitig in die Schüsselöffnung hinein. Damit wird verhindert, daß die
Tiere beim Fressen das Futter aus dem Trog 13 herausschieben. Der hintere, d.h.
dem Tier abgewandte Rand 65 ist hierbei breiter gehalten. In dem Rand 65 ist an
wenigstens einer Stelle, vorzugsweise in einer Ecke des Trogs eine Reingungsöffnung
67 vorgesehen, deren O£fnungskante mit der Innenwand des Trogs 13 abschließt. ueber
die Reinigungsffnung 67 kann Reinigungswasser beim Kippen des Trogs trotz des Rands
65 abfließen.
-
Zwischen den Befestigungsmuffen 11 und dem Rand 65 auf der gegenüberliegenden
Seite erstrecken sich Versteifungsrippen 69, die den Trog 13 zusammen mit dem Auslaufrohr
3 in vier Freßplätze unterteilen.
-
Leerseite