DE2652788A1 - Fuetterungsvorrichtung fuer tiere - Google Patents

Fuetterungsvorrichtung fuer tiere

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DE2652788A1 DE19762652788 DE2652788A DE2652788A1 DE 2652788 A1 DE2652788 A1 DE 2652788A1 DE 19762652788 DE19762652788 DE 19762652788 DE 2652788 A DE2652788 A DE 2652788A DE 2652788 A1 DE2652788 A1 DE 2652788A1
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    • A01K5/02Automatic devices
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Description

  • Fütterungsvorrichtung für Tiere
  • Die Erfindung betrifft eine Fütterungsvorrichtung für Tiere, umfassend einen Vorratsbehälter mit einem an dessen unteren Ende anschließenden Auslaufrohr, welches mit Abstand von einer Fütterungsfläche einer Fütterungsschüssel endet, wobei der Vorratsbehälter zumindest in seinem unteren, das Auslaufrohr haltenden Teil aus einem leicht deformierbaren Werkstoff besteht, der eine Auslenkbewegung des Auslaufrohrs beim Füttern der Tiere auf den deformierbaren Teil des Vorratsbehälters überträgt. Eine derartige Fütterungsvorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 129 585 bekannt. Sie wird zum Füttern von Vieh oder Wild verwendet, wobei der Vorratsbehälter eine über den augenblicklichen Bedarf hinausgehende Menge von Futter aufnimmt, das durch das Auslaufrohr auf die Fütterungsfläche rutscht und sich - nach Austritt einer angemesse- nen Menge - im Auslaufrohr staut. Beim Fressen bewegen die Tiere das an dem elastischen Teil des Vorratsbehälters gehaltene Auslaufrohr, wodurch einerseits am unteren Ende des Auslaufrohrs weiteres Futter austreten kann und andererseits Brücken im Vorratsbehälter, die das Nachrutschen des Futters verhindern würden, vermieden werden.
  • Die Kraft mit der das Auslaufrohr hierzu bewegt werden muß, hängt von der Art des Futters ab, insbesondere seinen Schütteigenschaften. Während bei manchen Futtersorten bereits geringe Bewegungen des Auslaufrohrs zur Dosierung des Futters ausreichen, müssen bei anderen Futtersorten die Tiere das Auslaufrohr gegebenenfalls kräftig bewegen, um an die gleiche Futtermenge zu gelangen.
  • Um die Futtermenge einwandfrei dosieren zu können, muß die Fütterungsvorrichtung weiterhin an die zu fütternden Tiere angepaßt werden. Kleine, körperlich schwache Tiere sollen auch bei geringer Bewegung des Auslaufrohrs an ausreichende Euttermengen gelangen, während bei größeren und damit krAftigeren Tieren der Widerstand des Auslaufrohrs entsprechend höher sein soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs näher erläuterte Filtterungsvorricbtung so zu- verbessern, daß der Widerstand, den das Auslaufrohr den fressenden Tieren entgegensetzt, eingestellt werden kann, also die Fütterungsvorrichtung an die Art des Futters bzw. an die Art der zu fütternden Tiere angepaßt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an einer den Vorratsbehälter tragenden Halterung ein das Auslaufrohr umfassender Ring in Achsrichtung des Auslaufrohrs verschiebbar und arretierbar geführt ist und daß der Ring für eine Schwenkbewegung der Achse des Auslaufrohrs relativ zu seiner Achse bemessen ist.
  • Das Auslaufrohr stützt sich an dem Ring nach Art eines doppelarmigen Hebels ab, der vom deformierbaren Teil des Vorratsbehälters an seinem einen Ende elastisch gehalten wird. Abhängig vom Abstand zwischen diesem Ende und dem Ring kann durch Verschieben des Rings in Längsrichtung des Auslaufrohrs die Hebelübersetzung und damit die zum Bewegen des anderen Endes des-Auslaufrohrs erforderliche Kraft eingestellt werden.
  • Die Kraft wird umso geringer, je näher sich der Ring am Vorratsbehälter befindet. Eine derartige Fütterungsvorrichtung eignet sich insbesondere zur Ferkelaufzucht, da sie an die wachsende Körperkraft der Ferkel angepaßt werden kann.
  • Die aus dem Auslaufr<)hr ausfließende Futtermenge wird durch den Abstand zwischen dem freien Ende des Auslaufrohrs und der Futterfläche bestimmt. Da insbesondere bel größeren Fütterungsvorrichtungen das Gewicht des in den Vorratsbehälter eingefüllten Futters den deformierbaren Teil dehnen und somit diesen Abstand verringern kann, hat es sich als günstig erwiesen, wenn oberhalb und/oder unterhalb des Rings ein in Achsrichtung des Auslaufrohrs verstellbarer Anschlag am Auslaufrohr befestigt ist. Derartige Anschläge begrenzen die axiale Bewegung des Auslaufrohrs.
  • Zweckmäßigerweise ist der Anschlag durch eine das Auslaufrohr umschließende Hülse gebildet, die an ihrem einen axialen Ende einen radial nach außen vorspringenden Anschlagflansch trägt und am gegenüberliegenden Ende axial geschlitzt ist, wobei auf das geschlitzte Ende ein als Anschlag dienender Klemmring aufgesetzt ist. Der Ring befindet sich hierbei zwischen dem Anschlagflansch und dem Klemmring. Soll der Ring in Achsrichtung des Auslaufrohrs verstellt werden, so muß lediglich der Klemmring gelöst werden, um beide Anschläge unabhängig voneinander in der neuen Stellung des Rings justieren zu können.
  • Bevorzugt ist die Futterschüssel ebenfalls an der Halterung befestigt, wobei der Vorratsbehälter in Achsrichtung des Aus.
  • laufrohrs verschiebbar und arretierbar an der Halterung geführt ist. In dieser Aus führungs form kann der Spalt zwischen dem unteren Ende des Auslaufrohrs und der Futterfläche eingestellt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist auch eine Befestigungseinrichtung für die Fütterungsvorrichtung in Achsrichtung des Auslaufrohrs verschiebbar und arretierbar an der Halterung geführt. Dies hat den Vorteil, daß der Abstand der Futterschüssel vom Boden an das zu fütternde Tier angepaßt werden kann. In der Tieraufzucht und insbesondere bei der Ferkelzucht, kann der Bodenabstand der Futters chüs sel ohne weiteres dem wachsenden Tier angepaßt werden.
  • In einer besonders einfachen Gestaltung wird die Halterung durch wenigstens ein von der Futterschüssel nach oben, in Achsrichtung des Auslaufrohrs abstehendes Stangenteil, insbesondere Rohr, gebildet, an dem mit Klemmschrauben versehene Haltemuffen für den Ring und/oder den Vorratsbehälter und/ oder die Befestigungseinrichtung verschiebbar geführt sind.
  • Eine weitere Verbesserung bringt eine auf der Futterfläche der Futterschüssel vorgesehene, zum Auslaufrohr vorspringende und radial über das Auslaufrohr vorgreifende Erhebung. Die dem Auslaufrohr zugewandte Fläche der Erhebung ist vorzugsweise eben und bildet einen Tisch, der verhindert, daß am Boden der Futterschüssel sich ansammelndes Wasser bzw. sich ansammelnder Speichel die Mündung des Auslaufrohrs verkrustet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Futterschüssel als rechteckförmiger Trog ausgebildet ist, der an einer seiner längeren Seiten BefestigungsstUtzen für die Halterung trägt und daß sich zwischen den Befestigungsstützen und/oder der einen Längsseite und der anderen Längs- seite des Trogs von der Futterfläche beabstandete Versteifungsrippen erstrecken, die den Trog in Freßplätze unterteilen. Derartige Futterschüsseln sind selbsttragend und können insbesondere als Kunststoff-Formteil ausgebildet sein.
  • Da die Tiere üblicherweise beim Fressen das Futter mit dem Maul vor sich herschieben, weist die Futterschüssel bevorzugt einen allseitig in die Schüsselöffnung ragenden Rand auf. Der Rand ist insbesondere an der dem fressenden Tier abgekehrten Seite der Futterschüssel breiter als an der gegenüberliegenden Seite.
  • Da jedoch der Rand das Reinigen der Futterschüssel behindert, hat es sich als günstig erwiesen, wenn er an wenigstens einer Stelle, insbesondere einer Ecke der Futterschüssel, mit einer Reinigungsöffnung versehen ist, deren Kante mit der Wand der Futterschüssel abschließt. Eine mit einer solchen Reinigungsöffnung versehene Futterschüssel muß zum Reinigen nicht vollständig umgestülpt werden; das Reinigungswasser fließt bereits bei geneigter Futterschüssel über die Relnlgungsöffnung wieder ab.
  • Der Vorratsbehälter besteht bevorzugt aus einem rohrzylindrischen, relativ steifen und mit Befestigungselementen für den Vorratsbehälter versehenen, oberen Behälterteil sowie einem trichterförmigen, zum Auslaufrohr sich verjüngenden unteren Behälterteil aus dem leicht deformierbaren Material. Der untere Behälterteil könnte beispielsweise mittels eines Spannbands am oberen Behälterteil befestigt werden. Bei dieser Konstruktion könnte jedoch nicht mit Sicherheit vermieden werden, daß der elastische untere Behälterteil unter dem Spannband herausrutscht. Besser ist eine Aus führungs form, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der obere Behälterteil entlang seinem unteren Rand einen Flansch mit einer von der Außenfläche des oberen Behälterteils weg nach außen und oben gerichteten oberen Flanschfläche aufweist und daß am oberen Rand der Innenfläche des unteren Behälterteils ein nach innen vorspringender, komplementärer Flansch vorgesehen ist, der in die durch die Außenfläche des oberen Behälterteils und dessen obere Flanschfläche gebildete Kehle eingreift. In dieser Ausführungsform erübrigen sich Spannbänder und dergleichen. Der untere Behälterteil wird auch in gefülltem Zustand aufgrund seiner Eigenelastizität am oberen Behälterteil gehalten, da das Gewicht des Futters den komplementären Flanschdbs unteren Behälterteils in die Kehle am oberen Behälterteil einzieht.
  • Dieser Effekt wird verstärkt, wenn sich der Flansch des oberen Behälterteils zu seinem Außenrand hin keilförmig verjüngt.
  • Der untere Behälterteil ist, um Brückenbildung des Futters zu vermeiden, bevorzugt so ausgebildet, daß seine Innenfläche stoßfrei in das Auslaufrohr übergeht. Dies wird dadurch erreicht, daß der untere Behälterteil einen Befestigungsstutzen mit einer das Auslaufrohr aufnehmenden Ausnehmung am inneren Umfang aufweist und daß die Ausnehmung mit einer zur Stirnseite des Auslaufrohrs gerichteten und mit der Innenwand des Auslaufrohrs bündig abschließenden Ringschulter an dieser Seite des Auslaufrohrs ansitzt.
  • Der obere Behälterteil und/oder der untere Behälterteil sind vorzugsweise jeweils als einstUckige Kunststoff-Formteile ausgebildet.
  • Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer insbesondere zur Ferkelaufzucht verwendbaren, erfindungsgemäßen Fütterungsvorrichtung; Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der FUtterungsvorrichtung nach Fig. 1, und Fig. 3 einen Axialschnitt durch einen bei der EEtterungsvorrichtung nach Fig. 1 verwendeten Anschlag.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte, insbesondere zum Füttern von Ferkeln geeignete Fütterungsvorrichtung weist einen Vorratsbehälter 1 für das Futter auf, an dessen unterem Ende sich ein Auslaufrohr 3 anschließt. Der Vorratsbehälter 1 besteht aus einem zylindrischen, relativ steifen oberen Behälterteil 5 und einem daran befestigten unteren Behälterteil 7 aus einem leicht deformierbaren Werkstoff. Der untere Behälterteil 7 setzt sich im Anschluß an den oberen Behälterteil 5 zunächst zylindrisch fort, verjüngt sich jedoch dann trichterförmig zum Auslaufrohr 3 hin. Der obere Behälterteil 5 und der untere BehAlterteil 7 sind jeweils als einstückige Kunststoff-Formteile ausgebildet, an denen Organe zum Befestigen des unteren BehAlterteils 7 am oberen Behälterteil 5 bzw. des Auslaufrohrs 3 am unteren Behälterteil 7 und des oberen Behälterteils 5 an einer durch zwei Rohre 9 gebildeten Halterung angeformt sind.
  • Die Rohre 9 verlaufen im wesentlichen parallel zum Auslaufrohr 3 und werden an ihrem unteren Ende in Haltemuffen 11 eines als Fütterungsschüssel dienenden, im wesentlichen rechteckförmigen Trogs 13 gehalten. Das untere Ende des Auslaufrohrs 3 endet mit Abstand vor einer tischförmigen Erhebung 15 am Boden des Trogs 13. Beim Fressen stoßen die Tiere mit dem Maul an das untere Ende des Auslaufrohrs 3 und lenken dies aus seiner vertikalen Lage aus. Die Bewegung wird auf den leicht deformierbaren, elastischen unteren Behälterteil 7 übertragen, womit Brückenbildung im unteren Behälterteil 7 vermieden wird, das Futter also ungestört nachrutschen kann. Die Erhebung 15 entfernt das untere Ende des Auslaufrohrs 3 vom Boden des Trogs 13, so daß das untere Ende nicht durch Speichel oder Tränkwasser verkrusten kann. Um den Abstand des unteren Endes von der Erhebung 15 einstellen zu können, weist der obere BehAlterteil 5 Muffen 17 auf, die entlang der Rohre 9 verschoben werden können und mittels Flügeischrauben 19 arretierbar sind.
  • Das Auslaufrohr 3 kehrt aufgrund der elastischen Eigenschaften des unteren Behälterteils 7 nach dem Aus lenken in seine Ruhelage zurück. Die Uber das Auslaufrohr 3 ausfließende Futtermenge wird durch den Winkel bestimmt, um den das Auslaufrohr 3 ausgelenkt wird. Um die zum Auslenken des Auslaufrohrs 3 erforderliche Kraft an die Art des Futters bzw. an die Art der Tiere und deren Körperkräfte anpassen zu können, ist ein an Stangen 21 gehaltener Schüttelring 23 vorgesehen, der das Auslaufrohr 3 mit radialem Spiel umschließt. Die Stangen 21 sind an Schiebemuffen 25 gehalten, die längs der Rohre 9 verschiebbar sind und mittels Flügeischrauben 27 arretiert werden können. Der Schüttelring 23 ist so bemessen, daß er Schwenkbewegungen der Achse des Auslaufrohrs 3 relativ zu dessen Ruhestellung zuläßt. Das Auslaufrohr 3 wirkt somit als doppelarmiger Hebel, dessen Lagerung durch den Schüttelring 23 gebildet wird. Die zum Bewegen des Auslaufrohrs 3 an dessen unterem Ende aufzubringende Kraft ist damit von der Stellung des Schüttelrings in Achsrichtung des Auslaufrohrs 3 abhängig. Die Kraft ist umso geringer, je weiter nach oben der Schütteiring 23 zum unteren Behälterteil 7 hin angeordnet ist.
  • Die Fütterungsvorrichtung bildet eine Einheit, die mittels Befestigungseinrichtungen vom Erdboden beabstandet z.B. an einer Wand 29 einer Abferkelboxe angebracht werden kann. Die Befestigungseinrichtung kann, wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt, als Klemmbügel 31 ausgebildet sein. Umrden Abstand des Trogs 13 vom Boden einstellen und damit an die mit dem Wachstum zunehmende Größe der Tiere anpassen zu können, sind die Haltebügel 31 an Schiebemuffen 33 befestigt, die entlang der Rohre 9 verschoben und mittels Flügelschrauben 35 arretiert werden können.
  • Der Abstand des unteren Endes des Auslaufrohrs 3 von der Erhebung 15 kann sich aufgrund des Gewichts des in den Vorratsbehälter 1 eingefüllten Futters verringern. Um den Abstand konstant zu halten, ist ein längs des Auslaufrohrs 3 verschiebbares Anschlagelement 37 vorgesehen, das die axiale Bewegung des Auslaufrohrs 3 relativ zum Schüttelring 23 begrenzt. Das Anschlagelement 37 ist in Fig. 3 im einzelnen dargestellt. Es umfaßt eine das Auslaufrohr umschließende Pulse 39, die an ihrem einen axialen Ende einen radial nach außen vorspringenden Anschlagflansch 41 trägt und am gegenüberliegenden Ende mit einem axialen Schlitz 43 versehen ist. Die Hülse 39 tritt durch den Schüttelring 23 und trägt an ihrem geschlitzten Ende einen als Anschlag dienenden Klemmring 45. Nach Lösen einer Klemmschraube 47 (Fig. 2) des Klemmrings 45 kann das Anschlagelement 37 zusammen mit dem Schüttelring 23 längs des Auslaufrohrs 3 verschoben werden. Zum Einstellen des Anschlagflansches 41 sowie des durch den Klemmring 45 gebildeten Anschlags zu beiden Seiten des Schttelrings 23 muß somit lediglich die einzige Klemmschraube 47 angezogen werden.
  • Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, weist der obere Behälterteil 5 entlang seinem unteren Rand einen keilförmigen, nach außen gerichteten Flansch 49 auf, dessen obere Flanschfläche 51 von der Außenfläche des oberen Behälterteils 5 weg nach außen und oben gerichtet ist. Am oberen Rand der Innenfläche des unteren Behälterteils 7 ist ein nach innen vorspringender komplementärer Flansch 53 vorgesehen, der in die durch die Außenfläche des oberen Behälterteils 5 und dessen obere Flanschfläche 51 gebildete Kehle eingreift. Der komplementäre Flansch 53 steht hierbei vom oberen Rand einer den Flansch 49 umschließenden Ausnehmung 55 ab, so daß die Innenflächen des oberen bzw. des unteren Behälterteils 5 bzw. 7 stoß frei ineinander übergehen.
  • Ein stoßfreier Ubergang ist auch zwischen dem Auslaufrohr 3 und dem unteren Behälterteil 7 vorgesehen. Der untere Behäl- terteil 7 weist hierzu einen Befestigungsstutzen 57 mit einer das Auslaufrohr 3 aufnehmenden Ausnehmung 59 am inneren Umfang auf, die mit einer zur Stirnseite des Auslaufrohrs 3 gerichteten und mit der Innenwand des Auslaufrohrs 3 bündig abschliessenden Riagsehulter 61 an dieser Stirnseite des Auslaufrohrs 3 ansetzt Ein Spannband 63 hält das Auslaufrohr 3 im Befestigungsstutzen 57.
  • Der Trog 13 ist als Kunststoff-Formteil ausgebildet. Sein oberer Rand 65 ragt allseitig in die Schüsselöffnung hinein. Damit wird verhindert, daß die Tiere beim Fressen das Futter aus dem Trog 13 herausschieben. Der hintere, d.h. dem Tier abgewandte Rand 65 ist hierbei breiter gehalten. In dem Rand 65 ist an wenigstens einer Stelle, vorzugsweise in einer Ecke des Trogs eine Reingungsöffnung 67 vorgesehen, deren O£fnungskante mit der Innenwand des Trogs 13 abschließt. ueber die Reinigungsffnung 67 kann Reinigungswasser beim Kippen des Trogs trotz des Rands 65 abfließen.
  • Zwischen den Befestigungsmuffen 11 und dem Rand 65 auf der gegenüberliegenden Seite erstrecken sich Versteifungsrippen 69, die den Trog 13 zusammen mit dem Auslaufrohr 3 in vier Freßplätze unterteilen.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1Fütterungsvorrichtung für Tiere, umfassend einen Vorratsbehälter mit einem an dessen unterem Ende anschließenden Auslaufrohr, welches mit Abstand von einer FUtterungsfläche einer Fütterungsschüssel endet, wobei der Vorratsbehälter zumindest in seinem unteren, das Auslaufrohr haltenden Teil aus einem leicht deformierbaren Werkstoff besteht, der eine Auslenkbewegung des Auslaufrohrs beim Füttern der Tiere auf den deformierbaren Teil des Vorratsbehälters überträgt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß an einer den Vorratsbehälter (1) tragenden Halterung (9) ein das Auslaufrohr (3) umfangender Ring (23) in Achsrichtung des Auslaufrohrs (3) verschiebbar und arretierbar geführt ist und daß der Ring (23) für eine Schwenkbewegung der Achse des Auslaufrohrs (3) relativ zu seiner Achse bemessen ist.
  2. 2. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t I daß oberhalb und/oder unterhalb des Rings (23) ein in Achsrichtung des Auslaufrohrs (3) verstellbarer Anschlag (37) am Auslaufrohr befestigt ist.
  3. 3. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlag (37) durch eine das Auslaufrohr (3) umschließende Hülse (39) gebildet ist, die an ihrem einen axialen Ende einen radial nach außen vorspringenden Anschlagflansch (41) trägt und am gegenüberliegenden Ende axial geschlitzt ist und auf das geschlitzte Ende ein als Anschlag dienender Klemmring (45) aufgesetzt ist.
  4. 4. Fütterungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Futterschüssel (13) ebenfalls an der Halterung (9) befestigt ist und daß der Vorratsbehälter (1) in Achsrichtung des Auslaufrohrs (3) verschiebbar und arretierbar an der Halterung (9) geführt ist.
  5. 5. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß weiterhin eine Befestigungseinrichtung (31, 33) für die Fütterungsvorrichtung in Achsrichtung des Auslaufrohrs (3) verschiebbar und arretierbar an der Halterung (9) geführt ist.
  6. 6. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (9) durch wenigstens ein von der Futterschüssel (13) nach oben, in Achsrichtung des Auslaufrohrs (3) abstehendes Stangenteil insbesondere Rohr, gebildet ist, an dem mit Klemmschrauben (19, 27, 35) versehene Haltemuffen (17, 25, 33) für den Ring (23) und/oder den Vorratsbehälter (1) und/oder Befestigungseinrichtung (31, 33) verschiebbar geführt sind.
  7. 7. Fütterungsvorrichtung nach einem der voranstehenden An- -sprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß äuf der Futterfläche der Futterschüssel (13) eine zum Auslaufrohr (3) vorspringende, radial über das Auslaufrohr (3) vorgreifende Erhebung (15) vorgesehen ist.
  8. 8. Futterungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die dem Auslaufrohr (3) zugewandte Fläche der Erhebung (15) eben ist.
  9. 9. Fütterungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e- i c h n e t , daß die Futterschüssel (13) als rechteckförmiger Trog ausgebildet ist, der an einer seiner längeren Seiten Befestigungsstützen (11) für die Halterung (9) trägt und daß. sich zwischen den Befestigungssttzen (11) und/oder der einen län- geren Seite und der anderen längeren Seite des Trogs von der Futterfläche beabstandete Versteifungsrippen (69) erstrecken, die den Trog in Freßplätze unterteilen.
  10. lo. Fütterungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Futterschüssel (13) einen allseitig in die Schsselöffnung ragenden Rand (65) aufweist.
  11. 11. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Rand t65) an der den fressenden Tieren abgekehrten Seite der Futterschüssel (13) breiter ist, als der Rand der gegenüberliegenden Seite.
  12. 12. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rand (65) an wenigstens einer Stelle, insbesondere einer Ecke der Futterschüssel (13) mit einer Reinigungsöffnung (67) versehen ist, deren Kante mit der Wand der Futterschüssel (13) abschließt.
  13. 13. Fütterungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorratsbehälter (1) einen rohrzylindrischen, relativ steifen und mit Befestigungselementen (17) für den Vorratsbehälter (1) versehenen oberen Behälter (5), sowie einen trichterförmigen, zum Auslaufrohr (3) hin sich verjüngenden unteren Behälterteil (7) aus dem leicht deformierbaren Material aufweist.
  14. 14. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der obere Behälter (5) entlang seinem unteren Rand einen Flansch (49) mit einer von der Außenfläche des oberen Behälterteils (5) weg nach außen und oben gerichteten oberen Flanschfläche (51) aufweist und daß am oberen Rand der Innenfläche des unteren Behälterteils (7) ein nach innen vorspringender komplementärer Flansch (53) vorgesehen ist, der in die durch die Außenfläche des oberen Behälterteils (5) und dessen obere Flanschfläche (51) gebildete Kehle eingreift.
  15. 15. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Flansch (49) des oberen Behälterteils (5) zu seinem Außenrand hin keilförmig verjüngt.
  16. 16. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der untere Behälterteil (7) einen Befestigungsstutzen (57) mit einer das Auslaufrohr (3) aufnehmenden Ausnehmung (59) am inneren Umfang aufweist und daß die Ausnehmung (59) mit einer zur Stirnseite des Auslaufrohrs (3) gerichteten und mit der Innenwand des Auslaufrohrs (3) bündig abschließenden Ringschulter (61) an dieser Stirnseite des Auslaufrohrs ansitzt.
  17. 17. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der obere Behälterteil (5) und/oder der untere Behälterteil (7) als jeweils einstückige Kunststoff-Formteile ausgebildet sind.
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