DE1772463U - Behaelter, insbesondere fass. - Google Patents

Behaelter, insbesondere fass.

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DE1772463U
DE1772463U DE1958W0019653 DEW0019653U DE1772463U DE 1772463 U DE1772463 U DE 1772463U DE 1958W0019653 DE1958W0019653 DE 1958W0019653 DE W0019653 U DEW0019653 U DE W0019653U DE 1772463 U DE1772463 U DE 1772463U
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floor
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barrel
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DE1958W0019653
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GUENTHER WAGNER VERWALTUNGS G
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  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

  • Behälter, insbesondere Fass.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere in der Form eines Fasses, das in der Technik als ein Hobbock bekannt ist. Solche Behälter in Form von Fässern werden in neuerer Zeit zur Hauptsache nach dem Einwegprinzip hergestellt, d. h. sie werden nur ein einziges Mal benutzt und dann weggeworfen, da sich die Kosten für den Rücktransport zur Herstellungsstelle bzw.
  • Füllstelle mit anschließender Reinigung und Wiederfüllen und Wiederverschliessen nicht lohnen.
  • Dies setzt allerdings vorab, dass der Preis für solche Behälter bzw. Fässer möglichst niedrig gehalten wird, dabei aber trotzdem Gewähr dafür gegeben werden muss, dass solche Behälter den mechanischen Beanspruchungen während des Transportes und des Gebrauches ohne weiteres gewachsen sind.
  • Das Bestreben, solche Fässer in den Herstellungkosten nach Möglichkeit niedrig zu halten, hat dazu geführt, den Wandungsquerschnitt eines solchen Behälters bzw. Fasses möglichst klein zu machen soweit dies mit der mechanischen Festigkeit eines stehen Behälters bzw. Fasses vereinbar ist. Die Verwendung des geringen Materialquerschnittes auf der einen Seite hat aber um dem Behälter bzw. Fass die nötige Standfestigkeit zu geben, dazu geführt, an dem Unterboden des Fasses entweder innen oder aussen einen besonderen Fussreifen anzubringen, wodurch gleichzeitig die Möglichkeit gegeben wird, solche Behälter bzw.
  • Fässer für den Transport stapelfähig zu machen.
  • Die Herstellung und das Einsetzen eines solchen Fussreifens erhöht aber die Kosten eines solchen Fasses nicht unbeachtlich, da hierfür zusätzliche Material-und Arbeitskosten erforderlich sind. Auf der anderen Seite haifsict die Anordnung eines solchen Fussreifens bisher praktisch als unentbehrlich erwiesen um ein Einknicken der Wandung des Behälters an den besonders gefährdeten Stellen zu vermeiden.
  • Der Hauptzweck des Gebrauchsmusters besteht darin, einen Behälter bzw. ein Fass insbesondere in der Form eines Hobbocks zu schaffen, bei welchem unter Wegfall des sonst notwendigen Fussreifens eine ausreichende mechanische Festigkeit des Behälers bzw. Fasses gewährleistet wird.
  • Ein weiterer Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin, einen Behälter bzw. ein Fass zu schaffen, bei welchem ohne die Notwendigkeit der Erhöhung des Materialquerschnittes durch Wegfall des Fussreifens eine ausreichende und sichere Standfestigkeit des Behälters bzw.
  • Fasses gewährleistet wird.
  • Ein weiterer Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin, bei einem Fass bzw. Behälter (Hobbock) der vorgekennzeichneten Art auf einfache Weise eine Stapelmöglichkeit für den Transport zu schaffen.
  • Gemäss dem Gebrauchsmuster ist der Mantel des aus Blech hergestellten Fasses in einem bestimmten Abstand von dem unteren Ende mit einer vorzugsweise zylindrisch verlaufenden Erweiterung versehen und der Unterboden ist als Einzugsboden so lang ausgebildet, dass der Einzug in etwa der Höhe der Erweiterung des Behältermantels entspricht, derart, dass an der Erweiterungsstelle des Zylindermantels die Übergangsstelle von dem unteren Einzug zu dem Unterboden ein wirksames Flaehenauflager bildet.
  • Demgemäss haben der Übergang zwischen dem Behältermantel und der Erweiterung und der Uebergang vom unteren Einzug zum Unterboden je einen Krümmungsradius mit gleichem Krümmungsmittelpunkt.
  • Es hat sich herausgestellt, dass durch eine solche Ausbildung das Fass eine ausreichende mechanische Festigkeit erhält, so dass einerseits der Behälter eine gewunschte Standfestigkeit hat, zum anderen ein Eindrücken der Behälterwandung bei mechanischer Beanspruchung vermieden wird.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters kann der Durchmesser der Erweiterung und damit auch der Durchmesser des Einzuges des Unterbodens so gewählt werden, dass der Einzug des Unterbodens mit der Erweiterung passend über das obere Ende eines darunter befindlichen Fasses gesetzt werden kann, so dass damit auch eine ausgezeichnete Stapelfähigkeit für einen solchen Behälter gewährleistet wird, Die Ausführung ist gemäss dem Gebrauchsmuster zweckmässig weiter so zu wählen, dass der Krümmungsradius des Überganges zwischen dem Einzug und dem Unterboden, d.h. an der Übergangsstelle zwischen dem Einzug und dem Boden selbst so gewählt ist dass er in etwa der Krümmung am Oberrand des Behälters angepasst ist oder umgekehrte so dass beim Stapeln zweier Behälter Übereinander ein gutes flachenmussigesAuflager erreicht wird.
  • Die Verbindung der Erweiterung des Zylindermantels des Behälters mi dem mit Einzug versehenen Unterboden kann auf beliebige und zweckentsprechende Weise erfolgen, vorzugsweise erfolgt sie gemäss dem Gebrauchsmuster in an sich bekannter Weise durch einen Doppelfalz.
  • Auch das Oberende des Behälters kann mit einem Einzugsdeckel versehen sein, der mit der Behälterwandung in bekannter Weise durch einen aussen liegenden Doppelfalz verbunden ist.
  • Durch den Bodenflansch in Verbindung mit den parallel verlaufenden Blechen vom Rumpf und Boden wird die Erwiderung gegen Einknicken wirksam gesichert, so dass bei einem solchen Hobbock bzw. Fass auch bei dünnwandigen Gefässen (etwa 028 bis 0,32 mm) ein Fussreifen in Wegfall gelangt. Dabei kann es sich in Abhängigkeit von der Große des Hobbocks bzw. von dem spezifischen Gewicht des Inhaltes als zweckmässig erweisen, den Unterboden in einem etwas stärkeren Metallquerschnitt auszubilden, beispielsweise ein Blech mit einem Querschnitt in der Grössenordnung von 0137 bis Op42 mm zu verwenden. Die Verwendung eines Bleches eines etwas stärkeren Metallquerschnittes für den Unterboden wirkt sich auf den Gesamtherstellungspreis eines solchen Hobbook immer noch günstiger aus, als wenn in den Hobbock bzw. das Fass ein gesonderter Fussreifen eingesetzt wird. Es hat sich herausgestellt, dass durch eine solche Ausbildung ein sehr verkehrssicherer Hobbock billig hergestellt werden kann. Ausserdem wird an Herstellungskosten gespart.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gebrauchsmusters schematisch dargestellt. Die Figur zeigt einen Teillängsschnitt durch einen Behälter bzw. ein Fass gemäss dem Gebrauchsmuster.
  • Es bezeichnet 1 die Wandung bzw. den Rumpf eines Behalters, in dessen Oberende ein Deckel 2 mit Einzug eingesetzt ist, der Behälter 1 und der Deckel 2 sind durch einen bekannten Doppelfalz 3 fest miteinander verbunden.
  • Gemäss dem Gebrauchsmuster ist am unteren Bereich des Zylindermantel eine mit 4 bezeichnete Erweiterung vorgesehen, die mit einer entsprechenden Krümmung 5 in den Behältermantel übergeht. Mit 6 ist der Unterboden bezeichnet, der einen Einzug 7 aufweist, und Behältermantel bzw. die Erweiterung und der Unterboden 6 sind durch einen bekannten Doppelfalz 8 miteinander verbunden.
  • Wie dargestellt, ist die Übergangsstelle zwischen dem Zylindermantel 1 und der Erweiterung 4 mit einer Krümmung mit solchem Radius versehen, dass an der Stelle 5 eine möglichst breite Auflagefläche mit der Obergangsstelle zwischen dem Einzug 7 und dem Unterboden 6 geschah= fen wird, so dass an dieser Stelle der Behälter wirksam auf breiter Fläche abgestützt ist.
  • Der Durchmesser der Erweiterung 4 bzw. des Einzuges 7 des Unterbodens ist dabei so zu wählen, dass in der Stapellage die Innenwand des Einzuges 7 des Unterbodens 6 sich satt passend an die Außenwandung eines darunter,. gesetzten Behälters bzw. Fasses legt, so dass die Wandung 1 des Behälters im wesentlichen in der Fortsetzung der Aussenwandung eines darunter befindlichen Behälters liegt, und somit bei aufgestapelter Mehrzahl von Behältern die auftretenden Kräfte praktisch auf einem Zylinder liegen.

Claims (5)

SchutzansprUche.
1. Behälter, insbesondere in der Form eines Hobbaks (Fass), welcher mit einem eingezogenen Unterboden versehen ist, dadurch gekennzeichnete dass die Wandung des Behälters im Bereich des unteren Endes mit einer im wesentlichen Zylindrischen Erweiterung versehen ist und die Übergangsstelle sich mit Fischenlagerung auf dem Übergang zwischen dem unteren Einzug und dem unterboden passend aufsetzt.
2. Behälter nach Anspruch 1$ dadurch gekennzeichnet ; dass der Ubergang zwischen dem Einzug (7) des Unterbodens und dem Unterboden (6) und der Übergang zwischen dem Behältermantel (1) und der Erweiterung (4) den gleichen Krümmungsmittelpunkt haben.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Erweiterung (4) bzw. des Einzuges (7) des Unterbodens (6) derart gewählt ist dass die Innenwandung des Einzuges- (7) sich satt-passend über die Aussenwandung eines daruntergesetzten Behälters legen kann.
4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (4) und der Einzug (7) des Unterbodens (6) durch einen nach aussen gerichteten Doppel- falz (8) in an sich bekannter Weise verbunden sind.
5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass der Unterboden im Querschnitt dicker gehalten ist als der Metallquerschnitt des Mantels.
DE1958W0019653 1958-05-08 1958-05-08 Behaelter, insbesondere fass. Expired DE1772463U (de)

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