AT291479B - Mast zur Befestigung eines Tragseiles für einen Kabelkran - Google Patents

Mast zur Befestigung eines Tragseiles für einen Kabelkran

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AT291479B
AT291479B AT1220768A AT1220768A AT291479B AT 291479 B AT291479 B AT 291479B AT 1220768 A AT1220768 A AT 1220768A AT 1220768 A AT1220768 A AT 1220768A AT 291479 B AT291479 B AT 291479B
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AT
Austria
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mast
attaching
cable crane
plates
suspension rope
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AT1220768A
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English (en)
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Fritz Ing Baum
Friedrich A Baum
Original Assignee
Fritz Ing Baum
Friedrich A Baum
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mast zur Befestigung eines Tragseiles für einen Kabelkran 
Die Erfindung hat einen auf einem Dachbalken montierten Mast zur Befestigung eines Tragseiles für einen Kabelkran zum Gegenstand, bei welchem die Schenkel des gabelförmigen Fusses den
Dachbalken seitlich umfassen. 



   Bekannte Stahlmaste dieser Art erfordern zahlreiche Hilfsmittel zu ihrer Befestigung am
Dachstuhl, unter anderem Dornelemente, die einerseits an den Dachsparren oder am Kamin selbst befestigt werden, anderseits zum Aufstecken des Stahlmastes dienen. Da dieser jedoch auf Biegung nicht beansprucht ist, weil das entsprechende Tragseil nur über ihn weggeführt und am Dachstuhl verankert wird, braucht der Mast keine besonders stabile Befestigungsmittel. Einer unerwartet hohen
Belastung aus irgend einer Richtung sind weder dieser Mast noch dessen Haltemittel gewachsen. 



   Demgegenüber benötigt eine bekannte   Fahnenmast-Haltevorrichtung   mit einem den Dachbalken umfassenden Gabelstück zur Verankerung einen Keil, der zwischen einem die Gabelenden durchsetzenden Querbolzen und dem Dachbalken eingetrieben werden muss. Diese Vorrichtung ist umständlich zu handhaben und nicht geeignet zur Befestigung eines Mastes für ein Kabelkran-Tragseil an Dachbalken, die oft verschieden dick sind. 



   Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Vorrichtungen dadurch vermieden, dass in den Schenkeln mehrere untereinander angeordnete Löcher zur wahlweisen Aufnahme von Bolzen vorgesehen sind, die zwischen den Schenkeln des Fusses schwenkbar angeordnete Krallenplatten tragen, die ihrerseits den Balken oben und unten umgreifen und mit ihren Krallen in den Balken eingepresst sind. 



   Damit ist eine besonders einfache Mastkonstruktion geschaffen, die auch leicht und rasch zu handhaben ist. 



   Der erfindungsgemässe Mast kann nämlich nach dem Entfernen von nur einem bis zwei Dachziegeln auf den so frei gelegten Dachsparren mit seinem Fuss aufgesetzt, in die lotrechte Lage gebracht und nach Ausrichtung der Krallenplatten mit dem unteren, durch die an der Sparrenunterseite freiliegenden Schenkellöcher gesteckten Bolzen befestigt werden. Das heisst, unabhängig von der Neigung der Dachsparren kann der erfindungsgemässe Mast leicht und bequem montiert werden. 



   Die Erfindung besteht ferner darin, dass der obere Bolzen mit seiner schwenkbaren Krallenplatte im Gabelfuss fix montiert ist und der untere Bolzen in das der jeweiligen Balkenstärke entsprechende Lochpaar eingreift, wobei die Bolzen an ihren Enden Gewinde mit Muttern zum Festklemmen der Platten aufweisen. 



   Ausserdem besteht die Erfindung darin, dass die Gabelschenkel nach der von der Zugbelastungsseite abgewendeten Seite abgewinkelt sind. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. 



  Es zeigen Fig. 1 den montierten Erfindungsgegenstand in Seitenansicht und Fig. 2 den Gabelfuss vergrössert, ebenfalls in Seitenansicht. 



   Der in den Zeichnungen dargestellte   Mast--l--aus   Stahlrohr besitzt an seinem unteren Ende einen gabelartigen Fuss--2--, dessen beide Schenkeln aus nach einer Seite hin abgewinkelten Abschnitten-3 und 4--bestehen und mit untereinander angeordneten   Löchern --5-- versehen   sind. In diese Löcher sind   Bolzen-6, 7-   einsteckbar, die durch Laschen-8, 9-- von 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Krallenplatten --10, 11--   geführt sind und für diese Platten Schwenkachsen bilden. Um diese Schwenkachsen sind die Platten--10, 11-- jeweils bei der Montage so weit zu schwenken, dass sie gemäss Fig. l entweder einem steileren   Sparren--12--oder   einem weniger geneigten Sparren 
 EMI2.1 
 des Pfeiles--19--belastet werden kann, einen festen Halt.

   Dazu kommt, dass die Krallenplatten   10, 11--   wesentlich länger als der   Mast--l--dick   sind, so dass eine verhältnismässig grosse Abstützfläche auf dem Dachsparren --18-- geschaffen ist. Der   Sparren --18-- ist   daher durch den Mast nicht an einer eng begrenzten Stelle, sondern auf einer Fläche belastet, die dem Flächenausmass beider Krallenplatten entsprechen. Dadurch wird ein Knicken der Dachsparren vermieden. 



   Der erfindungsgemässe Mast kann mit einem oberen fixen Bolzen--7--und schwenkbarer   platte --10-- versehen   sein, wobei der untere   Bolzen-6--für   die Befestigung der   Platte-11-   in das an der Unterseite des   Sparrens-18-nächst-und   freiliegende Lochpaar eingeführt und   z. B.   mit einer Mutter verschraubt werden kann. 



   Ist der Mast--l-montiert, kann das   Tragseil-20-gemäss Fig. l   in den   Haken-21-   mit einer Schlaufe eingehängt werden. Eine Öse--22--ist zur Anbringung einer nicht dargestellten Umlenkrolle vorgesehen. Ferner können am   Mast --1-- Laschen --23-- vorhanden   sein, an denen Abspannseile--24--angreifen, die an geeigneten Stellen,   z. B.   dem Mast links und rechts benachbarten Dachsparren verankert sein können. An den   Seilen --24-- sind   zweckmässig Spannhebel vorhanden, die ein Straffen der Seile ermöglichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Auf einem Dachbalken montierter Mast zur Befestigung eines Tragseiles für einen Kabelkran, bei welchem die Schenkel des gabelförmigen Fusses den Dachbalken seitlich umfassen, 
 EMI2.2 
 Löcher (5) zur wahlweisen Aufnahme von Bolzen (6, 7) vorgesehen sind, die zwischen den Schenkeln des Fusses schwenkbar angeordnete Krallenplatten (10, 11) tragen, die ihrerseits den Balken (18) oben 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. seiner schwenkbaren Krallenplatte (10) im Gabelfuss (2) fix montiert ist und der untere Bolzen (6) in das der jeweiligen Balkenstärke entsprechende Lochpaar eingreift, wobei die Bolzen (6, 7) an ihren Enden Gewinde mit Muttern zum Festklemmen der Platten (10, 11) aufweisen. EMI2.4 Krallenplatten (10, 11) länger sind als der Mast (1) dick ist (Fig. 2).
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : US-PS 3 100 033
AT1220768A 1968-12-16 1968-12-16 Mast zur Befestigung eines Tragseiles für einen Kabelkran AT291479B (de)

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