DE254811C - - Google Patents
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- DE254811C DE254811C DENDAT254811D DE254811DA DE254811C DE 254811 C DE254811 C DE 254811C DE NDAT254811 D DENDAT254811 D DE NDAT254811D DE 254811D A DE254811D A DE 254811DA DE 254811 C DE254811 C DE 254811C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68C—SADDLES; STIRRUPS
- B68C1/00—Saddling equipment for riding- or pack-animals
- B68C1/02—Saddles
- B68C1/04—Adjustable saddles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68C—SADDLES; STIRRUPS
- B68C1/00—Saddling equipment for riding- or pack-animals
- B68C1/20—Pockets, receptacles, or other supporting devices attached or attachable to saddle, e.g. for insertion of arms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68C—SADDLES; STIRRUPS
- B68C1/00—Saddling equipment for riding- or pack-animals
- B68C1/02—Saddles
- B68C1/04—Adjustable saddles
- B68C2001/042—Adjustable saddles self-adjustable by means of articulations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 56 δ. GRUPPE
KARL FRANZ SCHALLER in WIEN.
Packrahmen für Tragsattel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1912 ab.
Es sind bei Tragsätteln, insbesondere bei solchen mit beiderseits des Sattels angeordneten
Lasttrageschienen, Rahmen, sog. Packrahmen, bekannt, welche die Vorrichtungen zum Festhalten
der Last besitzen, und die beiderseits des Sattels an diesem abnehmbar befestigt
werden.
Bei derartigen Tragsätteln für Militärzwecke zum Transport von Maschinengewehren, deren
ίο Zubehör- und Ersatzstücke sowie der Munition
ist es erwünscht, jeden einzelnen Packrahmen in Schlitten umwandeln zu können, um das
Maschinengewehr durch einen kriechenden Mann über den Erdboden an Aufstellungsorte schleifen
zu können, die mit dem Tragtier wegen ungünstiger Bodengestaltung aus taktischen
Gründen nicht mehr erreichbar sind.
Zu diesem Zwecke wurden bisher für jeden Packrahmen gesondert von diesem zwei Schlittenkufen
mitgeführt, die im Bedarfsfalle am Packrahmen befestigt werden. Dieser bekannten
Einrichtung haftet ein zweifacher Mangel an, einmal verursacht das Unterbringen der
Schlittenkufen am Tragsattel Schwierigkeiten und zum andern Male erfordert das Anbringen
der Kufen am Packrahmen zu viele' Handgriffe. Diese Nachteile sind nach der vorliegenden
Erfindung dadurch beseitigt, daß die Schlittenkufen dauernd an jeden Packrahmen gegen
seine Mitte umklappbar angelenkt sind, wobei Vorsorge getroffen ist, daß die Kufen des Packrahmens
sowohl in umgeklappter als auch in aufgerichteter Lage selbsttätig festgestellt werden,
so daß die Umwandlung des Packrahmens in einen Schlitten und der umgekehrte Vorgang
mit einem einzigen Handgriff in kürzester Zeit vor sich geht.
Die Fig. 1 und 3 zeigen die Seitenansicht und die Fig. 2 und 4 die Stirnansicht des zur
Aufnahme von Maschinengewehren und deren Lafetten eingerichteten Packrahmens mit aufgerichteten
und mit umgeklappten Schlittenkufen, und Fig. 5 ist die Stirnansicht des auf dem Tragsattel befestigten Packrahmens. Die
Fig. 6, 7 und 8 zeigen in Ansicht, im Schnitt und in Draufsicht Ausführungsbeispiele der Feststellvorrichtungen
für die Schlittenkufen in beiden Endlagen und der Vorrichtungen zum Festhalten der Munitionskisten an den Packrahmen
in größerem Maßstabe, und Fig. 9 eine andere Vorrichtung zum Feststellen der umgeklappten
Kufen.
An der Rückseite eines jeden Packrahmens, und zwar vorzugsweise an den mit den Tragschienen
ι (Fig. 5) des Sattels gleichlaufenden Schienen 2 desselben sind nahe den Enden
dieser Schienen 2 die beiden Schlittenkufen 3 bei 4 angelenkt. Jede von den Kufen 3, aus
Holz oder Metall, welche an beiden Enden mit Vorrichtungen, z. B. den Ösen 2', zum Befestigen
eines Zugseiles versehen sind, besteht zweckmäßig aus einem äußeren, in sich geschlossenen
Rahmen 3', welcher durch die beiden Querstege 3" versteift ist. Bei Nichtgebrauch
werden die beiden Kufen 3 gegen die Mitte des Packrahmens zu an denselben herangeklappt,
so daß sie sich bei auf dem Tragsattel befestigtem Packrahmen zwischen den Tragschienen 1 und den Packrahmenschienen 2
befinden (Fig. 5). Zum selbsttätigen Feststellen
der Kufen 3 in aufgerichteter Lage sind an den Querstegen 3" der Kufen 3 um die Achfen 5
schwingbare zweiarmige Hebel 6 angeordnet, gegen deren unteren Arm eine in einer Ausnehmung
des Quersteges angeordnete Schraubenfeder 7 drückt, während das obere Hakenende 8 des Hebels 6 bei aufgerichteter Kufe
hinter die an der Schiene 2 vorgesehene Nase 9 greift, wodurch die Kufe in aufgerichteter Lage
selbsttätig festgestellt wird.
Zum Feststellen der Kufen an dem Packrahmen in umgeklappter Lage (Fig. 7) ist an
der Schiene 2 der federnde Haken 10 angeordnet, welcher bei umgeklappter Kufe mit seiner
nach oben und unten abgeschrägten Nase hinter den Lochrand der in den Quersteg eingelassenen
Lochplatte 11 greift. Zu demselben Zwecke kann an der Schiene 2 auch ein mit
Pfeilkopf versehener Stift 12 angebracht sein, welcher bei umgeklappter Kufe zwischen zwei
an dem Quersteg derselben angeordnete Federschenkel 13 greift (Fig. 9).
Zum Aufrichten der Kufen 3 ist es nur erforderlich, jede derselben mit einer Hand zu
erfassen und nach außen zu schlagen, wobei zuerst die nachgiebigen Feststellvorrichtungen
10, 11 bzw. 12, 13 für die umgeklappten Kufen
selbsttätig gelöst werden und zum Schluß das selbsttätige Feststellen der Kufen in aufgerichteter
Lage erfolgt. Zum Umklappen der Kufen werden die beiden Querstege 3" jeder Kufe mit
den Händen erfaßt, die unteren Enden der Hebel 6 gegen die Wirkung der Federn 7 nach
innen gedrückt, um die Haken 8 von den Nasen 9 zu lösen, und sodann die Kufen gegen die Packrahmenmitte
umgeklappt, wobei die Endlage der Kufen wieder selbsttätig festgestellt wird. Da es von größter Wichtigkeit ist, mit den
Maschinengewehren auf den Packrahmenschlitten auch zugleich Munition zu befördern, so
sind an der Vorderseite der Packrahmen Vorrichtungen zum Festhalten von Munitionskisten
angebracht. Diese Vorrichtungen können bei Packrahmen, auf welchen das eigentliche Maschinengewehr
transportiert wird (Fig. 2, 4, 5 und 6), aus zwei starren Winkeln 14 und aus
zwei federnden Winkeln 15 bestehen, zwischen welche die Munitionskiste K eingeschoben wird.
Bei Packrahmen mit den Festhaltevorrichtungen für die Maschinengewehrlafette und die
Reservegewehrläufe (nicht gezeichnet) wird die Munitionskiste K nach Entfernung der Reservegewehrläufe
zwischen eine Winkelschiene und eine federnde Winkellasche und die beiden Schellen zum Festhalten des Behälters für die
Reservegewehrläufe eingeschoben.
Claims (2)
1. Packrahmen für Tragsättel, gekennzeichnet
durch an den Packrahmen gelenkte, gegen seine Mitte umklappbare, in den beiden Endlagen feststellbare Schlittenkufen.
2. Packrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite
der Kufen (3) um zum Kufengelenke
(4) parallele Zapfen (5) drehbare zweiarmige Hebel (6) angeordnet sind, deren innerer
Arm durch eine Feder (7) von der Kufe weggedrückt wird, während der äußere Arm an seinem über die Kufe ragenden freien
Ende einen gegen das Kufengelenk (4) gerichteten Haken (8) trägt, der beim Aufrichten
der Kufe hinter eine am Packrahmen angeordnete Nase (9) einschnappt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254811C true DE254811C (de) |
Family
ID=512964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254811D Active DE254811C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254811C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6576150B1 (en) | 1997-03-26 | 2003-06-10 | Infineon Technologies Ag | Process for the production of a glass article having at least one recess |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US6576150B1 (en) | 1997-03-26 | 2003-06-10 | Infineon Technologies Ag | Process for the production of a glass article having at least one recess |
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