DE223526C - - Google Patents

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DE223526C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2276Clamping poles or posts on a stub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223526 KLASSE Z7b. GRUPPE
EMIL GUBLER in ZURICH.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1909 ab.
Um einen und denselben Sockel für Masten von verschiedenem Durchmesser verwendbar zu machen, werden bei bekannten Einrichtungen die zur Befestigung des Mastes am Sockel bestimmten Längsglieder seitlich verschiebbar angeordnet. Zur Verbindung dieser Glieder mit dem Maste dienen dann entweder den Mast durchquerende Bolzen oder Umfassungsglieder, welche meistens mit in den Mast eindringenden
ίο Krallen besetzt sind. Die seitliche Verschiebbarkeit der Längsglieder gestattet wohl eine Anpassung an Masten von verschiedenem Durchmesser; sie ermöglicht aber nicht, die Längsglieder an Masten mit verschiedener Verjüngung zwanglos anzupassen.
Dieser Übelstand wird nun beim vorliegenden Mastensockel dadurch beseitigt, daß die seitlich verschiebbaren, Mastumfassungsglieder tragenden Längsglieder am Sockelunterteil auch seit- lieh drehbar angeordnet sind. Diese Drehbarkeit gestattet ein zwangloses, vollkommenes Anschmiegen der Längsglieder an Masten von verschiedener Verjüngung, während die seitliche Verschiebbarkeit der Längsglieder, wie bisher, eine Anpassung an Masten von verschiedenem Durchmesser zuläßt. ■
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes durch Fig. ι und 2 in zwei um 90 ° voneinander abweichenden Ansichten des aufgestellten Mastes. In größerem Maßstabe zeigen die Fig. 3 und 4 in Seitenansicht und Grundriß die Befestigung der Längsglieder am Sockelunterteil und die Fig. 5 und 6 in Seitenansicht und Grundschnitt (nach der Linie x-x in Fig. 5) die Festlegung der Längsglieder am Mast.
ι ist der vorliegend mit U-förmigen Rundeisenstangen 2 bewehrte und aus Beton hergestellte Unterteil des Mastensockels. Die oberen Enden der Stangen 2 ragen aus dem Sockelunterteil heraus und sind mit Gewinde und Muttern versehen, mittels welcher zwei Winkeleisen 3 parallel zueinander auf die obere'. Stirnfläche des Sockelunterteiles festgeschraubt sind. Zwischen diese Winkeleisen sind zwei als Längsglieder dienende U-Eisen 4, mit den Schenkeln einwärts gerichtet, eingesetzt und mittels durchgesteckter Bolzen 5 befestigt. Damit die U-Eisen 4 Masten 6 von verschiedener Stärke angepaßt werden können, sind die Winkeleisen 3 mit wagerechten Schlitzen 7 versehen, die eine wagerechte Verschiebung der U-Eisen 4 gestatten. Die Einstellung der U-Eisen nach der Verjüngung des Mastes erfolgt durch Drehung der U-Eisen 4 um die Bolzen 5. Auf diese Weise ist ein Anschmiegen der U-Eisen 4 an Masten beliebiger Dicke und Verjüngung ermöglicht.
Die Befestigung des Mastes 6 an den beiden U-Eisen 4 erfolgt in bekannter Weise durch zwei in der Weite einstellbare Schellen 8 von gleichem Bau. Jede Schelle 8 besteht aus zwei gleichen Hälften folgender Bauart: 9 sind zwei mittels Bolzen 10 auf die auf der gleichen Seite befindlichen Schenkel der U-Eisen geschraubte Gelenklaschen, an welche die Schellenteile 11 angegliedert sind. Letztere besitzen am Rand oben und unten je zwei Aussparun-

Claims (2)

gen 12 und 13, in welche die hakenförmigen Enden 14 der winkelförmigen Schellenteile 15 eingehängt werden. Die beiden Teile 15 derselben Schellenhälfte sind durch eine Schraube 16 mit Muttern 17 und kugelförmig gewölbten Unterlagscheiben 18 miteinander verbunden. Mittels der Bolzen 10 sind an den Schenkeln der U-Eisen 4 außerdem gezahnte Krallenplatten 19 befestigt, die den Bolzenmuttern als Unterlage dienen. Die Krallen dieser Platten j dringen in den Mast 6 ein und bewirken eine unverrückbare Verbindung zwischen Mast und U-Eisen. Die Befestigung eines Mastes auf dem Mastensockel geschieht nun wie folgt: Die Schrauben 5 werden zum Teil und die Schrauben 16 ganz gelöst, worauf die U-Eisen 4 nach links und rechts heruntergelegt werden. Nachdem der Mast 6 mit etwas Abstand von den Winkeleisen 3 über dem Sockelunterteil 1 aufgestellt worden ist, schwingt man die U-Eisen 4 wieder herauf, schlägt mit einem Hammer in der Gegend der Krallen 19 auf den Steg der U-Eisen, bis die Krallen ins Holz gedrungen sind und sich die U-Eisen an den Mast anschmiegen, wobei die Schlitze 7 der Winkeleisen 3 eine Anschmiegung der U-Eisen 4 an Masten jeder Stärke und Verjüngung gestatten. Alsdann werden die Schellen an den Mast angelegt und auf die erforderliche Weite eingestellt, wobei je nach der Stärke des Mastes die Teile 15 in die Aussparungen 12 oder 13 der Teile 11 eingehängt werden. Schließlich werden die Schrauben 16 fest angezogen, wodurch sämtliche Schellenteile an den Mast herangepreßt und die Krallen platten 19 noch fester in den Mast hineingetrieben werden. Infolge der kugelförmigen Wölbung der Unterlagscheiben 18 können die Schellen 8 auch an stark verjüngte Masten angezogen werden. Der Mast ist nun unverrückbar mit dem Sockel verbunden. Der Mast kann auf diese Weise mit dem Sockel liegend oder stehend verbunden werden. Bei der Auswechselung eines Mastes sind nur über dem Boden befindliche Teile zu bewegen, was eine rasche und leichte Arbeit ermöglicht. Der Querschnitt der Längsglieder könnte auch ein anderer sein als bei dem dargestellten Beispiel. Der Sockelunterteil 1 könnte auch aus einem anderen unverfaulbaren Stoff, z. B. aus imprägniertem Holz, bestehen. Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r ü c η ε :
1. Mastensockel aus unverfaulbarem Stoff mit seitlich verschiebbaren und mit Krallen versehenen Längsgliedern zur Umfassung des Mastes, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsglieder (4) am Sockelunterteil (1) auch seitlich drehbar angeordnet sind.
2. Mastensockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längsgliedern sitzenden Krallen (19) als Schraubenmutterunterlagen für die Befestigung der den Mast quer umfassenden Schellen an den Längsgliedern dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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