DE1869850U

DE1869850U - Bauholz-spannvorrichtung.

Info

Publication number: DE1869850U
Application number: DEW29755U
Authority: DE
Inventors: Gerhard Wurst
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-01-25
Filing date: 1963-01-25
Publication date: 1963-04-04

Description

Be sehre ibung; " . . ■

Die Heuerung "betrifft ein Gerät, mit welchem man unter Zuhilfenahme eines Kantholzes, einzelne Bauhölzer zusammen spannen kann. . . ■

In einem rationell arbeitenden Zimmamibe trieb wird nicht mehr jedes Stück Bauholz einzeln auf Länge angerissen, sondern"die erforderliche Anzahl von Bauhölzern auf Böcke ■nebeneinander gelegt und dann angerissen, "bzw. gleich mit den transportablen Zimmere!maschinen bearbeitet. Die Bauhölzer sind meistens"nicht ganz gerade und auch teilweise stark verzogext; sie müssen-deshalb durch irgend eine Druckvorrichtung zusammengespannt werden. Dieses Zusammenspannen stellt immer ein gewisses !Problem dar. Handelt es sich bei der zur Bearbeitung erforderlichen Bauhölzer um eine, geringe Stückzahl, so kann die Spannung mit den üblichen Schraubzwingen erfolgen. Handelt es sich aber um eine grö.ssere Menge wie z.B. um Dachsparren, so erweisen sich die Sch.ra1a.b~ zwingen zu sehwach und zu labil. Es wurden deshalb eiserne Böcke entwickelt, die schon eine fest angebaute Spannvorrichtung besitzen ähnlich den gebräuchlichen Türenspannern. Diese Böcke haben den lachteil, dass sie schwer sind und auch in ihrer Länge begrenzt sind. .

Meine Bauholz Spannvorrichtung soll diese Mangel beheben. Die Spannvorrichtung besteht aus einem Halteteil A und einem Druckteil B, dargestellt in Abb.1 in Seitenansicht und in Abb. 2 in der Draufsicht. Diese beiden Teile können auf jeden Zimmerbock oder jedes Kantholz von beliebiger Länge aufgesteckt werden,wenn diese nicht stärker als die Aussparung^ xxHsfc an den beiden Seilen Au. B. sind. Arbeitsweise der Heuerung; eiM^ttfa"

Die zur Verarbeitung kommenden Bauhölzer wer den Holmen eines Bockes oder ein anderes Kantholz aufgelegt. Nun werden die beiden Teile Au. B. auf den Holmen bzw. Kantholz aufgesteckt, daw Kantholz ist nun die Verbindung zwischen den beiden Teilen und wirkt als Zugstab. Der Teil B besitzt eine Gewindespindel 2 mit einer beweglichen Druckplatte 3 · Durch drehen der Gewindespindel wird die Druckplatte gegen d&'& aufgelegtem Bauhölzer gedrückt. Der Haltebock A hat die Aulgabe diesen Spindeldruck aufzuhalten, damit- die Hölzer fest zusammengepresst werden können. Durch diesen Drück klemmen sich die Gehäuse der beiden Teile A .u.B, ähnlich wie bei den gebr. Schraubzwingen, fest und die angegossenen Krallen 5 · "^ werden in das Holz eingedrückt,so dass ein Abgleiten unmöglich ist. Die Gewindespindel 2 besitzt an Ihrem freien Ende einen Vierkant, srgisksz durch einen passenden Hebel oder durch ein Ratsche kann diese bewegt werden. Um eine Höhenverstellung der Spindel zu ermöglichen, sind am Teil B verschiedene Einkerbungen 6 angebracht. Die Druckplatte 3 kann durch um legung auf die verschiedenen Aehsmasse a, b u.c gebracht werden.

Claims

P.A.IM5W* 25.1.63 Schutzansprüche:

1. Bauholz - Spannvorrichtung, TDestehend aus einem Halteteil (A) Bild einem Druckte!! (B). Beide Teile besitzen eine Aussparung .zur Aufnahme eines Kantholzes, welches als Verbindung zwischen den beiden Teilen dient. Der Druckteil "(B) ist besonders gekennzeichnet durch eine Druckplatte (3). mit Gewindespindel 1*2) welche mit dem Gehäuse durch ein Kreuzstück (4) verbunden ist.

2.Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Temperguß hergestellt ist.

J. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Leichtmetall hergestellt ist. ■

4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, dass es aus schmiedbarem Material hergestellt ist.