DE6751680U - Schnurspanngeraet. - Google Patents

Description

1) 1 Vollmacht

2) 1 Handelsregisterauezug

4) 3 gleichlautende Beschreibungen nebst Schutzanspruch

5) 3 Zeichnungen

6) 1 vorbereitete Knpfangsbescheinigung.

Alle für die Antragstellerin bestimmten Sendungen sind an unterzeichneten Vertreter zu richten.

Von diesem Antrag und allen Anlagen habe ich Abschriften zurückbehalten.

11 Anlagen Rechtsanwalt

gel.

Für richtige

Re*

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RA. 555 009*18.9.

Beschreibung und Schutzans_pruch

zu der Gebrauchsmusteranmeldung der Firma EGE Geräte- und Apparatebau H.und G.Ege, 7253 Renningen, Bahnhofstr. 68 vom 13.September 1968

betreffend: Schnurspanngerät.

B e_p ς h r eibuna :

Die Neuerung bezieht sie? auf ein Gerät, mit dem beim Setzen von Steinmauern die hierzu erforderliche Richtschnur einfach und rasch sowie genau festgelegt werden kann.

Ähnliche Geräte sind auf diesem Gebiet bisher unbekannt. Beim Setzen von Steinmauern wird bislang lediglich mit dem sogenannten Schnurgerüst gearbeitet. Schnurgerüste haben den großen Nachteil, daß das Aufstellen der die Richtschnur haltenden Gerüstteile umständlich ist und die genaue Auslegung der Richtschnur parallel zu der zu errichtenden Mauer eine gewisse Übung erfordert.

Die Neuerung dient dem Zweck, diese Mängel zu beheben. Die Richtschnur wird nicht durch ein Gerüst, sondern durch zwei auf bereits vorhandene Ecksteine der zu errichtenden Mauer gespannte Geräteteile in der richtigen Lage gehalten. Das Aufsetzen der die Spannschnur haltenden beiden Geräteteile auf die Außensteine der Mauer geht rasch vonstatten, da die beiden Geräteteile mit Hilfe von Federn auf die Mauer gespannt werden. Der durch die Federn erzeugte Spanndruck gewährleistet ein tadelloses Festsitzen der die Richtschnur haltenden beiden Geräteteile auf der Mauer, wodurch eine verschiebung der Schnur bei dem nachfolgenden Setzen der Mauer ausgeschlossen wird.

Die Neuerung ist anhand der anliegenden Abbildungen im Einzelnen wie folgt darsusteilens

Die beiden Teile des Geräts, zwischen denen die Richtschnur 1 gespannt ist, bestehen aus je einem Stab F, der jeweils mit einer Halt«platte A bzw. C hartverlötet ist. Auf den Stäben F sitzen ferner die Gegenhalteplatten B und D, in welche die Teile E, die den Stäben F die genaue Führuny geben, hartverlötet eingepaßt sind. Einstiche 2 in den Teilen E dienen zum Festhalten der Federn G, die auf den Stäben F sitzen und einerseits gegen die Handgriffe H sowie andrerseits gegen die Teile E drücken. Die Handgriffe H, die jeweils mit einer Festspannschraube J versehen sind, dienen zum Einstellen der gewünschten Breiten. Durch den Druck der Federn G auf die Halteplatten B und D werden die letzteren gegen das Mauerwerk gedrückt. Die beiden Geräteteile, zwischen denen die Richtschnur 1 gespannt ist, werden also durch den Spanndruck zwischen den Halteplatten A und B bzw. C und D auf dem Mauerwerk festgehalten. Dadurch wird der feste Sitz der beiden Geräteteile auf Mauerwerk von beliebiger Breite bis zU cai. 40 cm gewährleistet.

An den Innenseiten der Halteplatten A, B, C und D sind Rundeisen K, K, L und Ii angelötet, die als waagrechte Auflagen auf dem Mauerwerk dienen.

Durch die Abstandsmaße 3 und deren Radien wird die Richtschnur 1 in die richtige Abstandslage zu dem zu errichtenden Mauerwerk gebracht.. Zur Lagerung der ca. 30 m langen Spannschnur 1 dient eine Rolle M, die an der Halteplatte A des einen Geräteteils mit einer Lagerachse N befestigt ist. Die Rolle M wird mit Hilfe der Kurbel O bewegt. Nach beliebiger Abwicklung der Spannschnur 1 kann die Rolle M durch den Feststellstift P gesperrt werden. Durch die Kette Q wird der Feststellstift P mit der Rolle M verbunden.

Dia Spannung der Richtschnur wird durch das Gegengewicht R erzielt.

Claims (1)

1. Die einzelnen Teile des Schnurspanngerätes bestehen abgesehen von den Handgriffen H aus Eisenstahl (verzinkt). Bei den Handgriffen H handelt es sich um Aluminiuanhülsen.

   S c. Jh _u.±_z. a_n s_P_r_ü_c..Jh e_;,

   1. Schnurspanngerät zur Festlegung der Richtschnur beim Setzen von Steinmauern, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtschnur (1) gespannt ist zwischen zwei bdräteteilen, die aus Stäben

   (F) bestehen, welche jeweils mit einer Halteplatte (A bzw.C) hartverlötet sind und auf denen je eine Gegenhalteplatte (B bzw, D), in welche letztere je ein Teil (E) zur genauen Führung der Stäbe (F) hartverlötet eingepaßt ist, sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stäben (F) je eine Feder

   (G) zwischen Handgriffen (H), die jeweils irit einer Festspannschraube (J) zum Einstellen der gewünschten Breiten versehen sind, und den Gegenhctlteplatten (B bzw. D) mit den Führungsteilen (E) eingespannt ist, durch welche Federspannung zwischen den Halteplatten (A bzw.C) und den Gegenhalteplatten (B bzw.D) ein Spanndruck entsteht, mittels dessen die beiden Geräteteile, zwischen denen die Richtschnur (1) gespannt ist, auf den Außensteinen des zu errichtenden Mauerwerks von beliebigen Breiten bis zu ca. 40 cm bei einfacher Handhabung in festem Sitz gehalten werden.

   2. Gerät nach Anspruch I, gekennzeichnet dadurch, daß an den Innenseiten der Halte- und Gegenhalteplatten (A,B,C und D) Rundeisen (K,K,L und L) angelötet sind, die als waagrechte Auflagen auf dem Mauerwerk dienen.

   3_Ψ Gerät nach aen Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß zur Lagerung der ca. 30 m langen Spannschnur (1), die durch Abstandsmaße (3) und deren Radieu an den Halteplatten (A und C)

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   χη die richtige Abstandslage zu dem zu errichtenden Mauerwerk gebracht wird und deren Spannung durch ein Gegengewicht (R) erzielt wird, eine an der Halteplatte (A) des einen Gerc'teteils mit einer Lagerachse (N) befestigte,, mit einer Kurbel (O) versehene Rolle (M) dient, wobei nach beliebiger Abwicklung der Spannschnur (1) die Rolle (M) durch einen Feststellstift (P), der über eine Kette (Q; isit der Rolls verbunden ist, gesperrt werden kann.

   4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch cekennzeichnet, daß seine einzelnen Teile abgesehen von den Handgriffen (H) aus Eisenstahl (verzinkt) bestehen, während die Handgriffe (H) aus Aluminium hergestellt sind.