DE3337494A1 - Verfahren und mittel zur errichtung eines mauerwerkes - Google Patents

Verfahren und mittel zur errichtung eines mauerwerkes

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Hermann 2841 Wagenfeld Finkenstädt
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Description

Hermann Finkenstädt, Pastorenkamp 12, 2841 Wagenfeld Verfahren und Mittel zur Errichtung eines Mauerwerkes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie Mittel zur Errichtung eines Mauerwerkes.
Verfahrensmäßig betrifft die Erfindung zunächst ein Verfahren zur Errichtung eines Mauerwerkes aus Mauersteinen, wobei zwischen den Mauersteinen Fugen vorgesehen werden, die mit einem Verbindungsmittel wie Mörtel oder dergleichen ausgefüllt werden.
Allgemein ist es bekannt, ein Mauerwerk derart hoch zu mauern, daß die Mauersteine jeweils unten und an den Seiten mit einer Schicht Mörtel bedeckt werden und Zeile für Zeile übereinander versetzt angeordnet werden. Beim Aufsetzen eines mit Mörtel zur Ausfüllung der Längsfuge und der Vertikalfugen bedeckten Mauersteines wird dieser
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von Hand oder mit einem Hilfsmittel durch leichtes Klopfen so ausgerichtet, daß er mit den Nachbarmauersteinen fluchtet. Dabei ist häufig zu beobachten, daß ein Teil des Mörtels seitlich heraus quillt und nach unten fällt. Dieses Herausquellen von Mörtel ist insbesondere dann nachteilig, wenn ein Mauerwerk mit Hohlschicht zu mauern ist und der Mörtel dann in die Hohlschicht hineinfällt.
Ganz allgemein wird die zuvor beschriebene Art, ein Mauerwerk zu errichten aber auch bezüglich des Arbeitsablaufes als nachteilig empfunden, da organisatorisch zusammen mit den Steinen auch gebrauchsfertiger Mörtel zur Verfügung stehen muß und die beschriebenen Maßnahmen für jeden Stein gesondert von Hand durchzuführen sind.
Ausgehend von dem zuvor dargestellten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Errichtung eines Mauerwerkes anzugeben, das ein möglichst rationelles Arbeiten ermöglicht. Insbesondere liegt der Erfindung aber auch die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Errichtung eines Mauerwerkes anzugeben, das die Ausbildung einer Hohlschicht zuläßt ohne daß die Gefahr besteht, daß diese Hohlschicht zu einem beträchtlichen Teil sich im Verlaufe des Mauerns mit Mörtel anfüllt. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, zur Durchführung derartiger Verfahren geeignete Mittel anzugeben.
Eine Lösung des ein Verfahren betreffenden Teils der Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Mauersteine zunächst unter Zwischenschaltung von Abstandselementen mauermäßig angeordnet und die Fugen nachfolgend mit dem Verbindungsmittel ausgefüllt werden. Erfindungsgemäß ist also erkannt worden, daß eine wesentliche Verbesserung des Arbeitsablaufes bei der Errichtung eines Mauerwerkes dadurch
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zu erzielen ist, daß die Mauersteine gleichsam baukastenartig mit Zwischenelementen in Form einer Mauer über- und nebeneinander angeordnet werden und nachfolgend diese
"Rohmauer" durch Ausfüllen der Fugen mit Verbindungsmittel zu einem Mauerwerk ausgestaltet wird, so daß sie einem konventionellen Mauerwerk praktisch in jeder Hinsicht vergleichbar ist.
Ein derartiges Verfahren ist mit ganz erheblichen Vorteilen verbunden. Ein Mauerwerk kann relativ schnell errichtet werden, wobei bei der Errichtung des Mauerwerkes selbst noch kein Mörtel zur Verfügung stehen muß. Auch kann ein Mauerwerk, erfindungsgemäß errichtet, notfalls relativ einfach wieder abgebaut werden, solange die Fugen noch nicht mit Mörtel ausgefüllt sind. Es ist auch denkbar, zumindest bereichsweise ein derartiges Mauerwerk fabrikmäßig vorzufertigen und an der Baustelle dann lediglich größere Bereiche eines derartigen "Rohmauerwerks" aneinander zu fügen, wobei sich aufgrund des baukastenartigen Grundprinzips die notwendigen Anpassungen sehr leicht durchführen lassen.
Ein sehr wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist auch darin zu sehen, daß die Abstandshalter eine einfache Abdichtung der Fugen in einer Richtung ergeben, so daß bei dem nachfolgenden Ausfüllen der Fugen mit Mörtel dieser nicht in eine Hohlschicht hineinfallen kann.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Mauersteine für einen Zusammenhalt zumindest in vertikaler Richtung mit den Abstandselementen verbunden werden. Hierdurch wird ausgeschlossen, daß einzelne Mauersteine sich beim Ausfüllen der Fugen mit Mörtel abheben können. Auch ermöglicht dieser Maßnahme, den Mörtel mit relativ hohem Druck in die Fugen einzubringen.
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Um die Fugen möglichst weitgehend mit Mörtel ausfüllen zu | können, ist weiterhin vorgesehen, daß die Abstandselemente j bezüglich Auflageflächen der Mauersteine randseitig ange- j ordnet werden. Dies bedeutet, daß die Abstandselemente zu- J mindest in den Horizontalfugen des Mauerwerks möglichst weit ■ nach "hinten" verschoben angeordnet werden, wenn man einmal davon ausgeht, daß nachfolgend von "vorne" die Ausfüllung der Fugen mit Mörtel durchgeführt wird. Dies ist zumindest zweck- : mäßig, wenn ein Mauerwerk mit einer Hohlschicht zu mauern ist, so daß das Mauerwerk anschließend, von der Hohlschicht-Seite : aus betrachtet, lediglich mit Abstandselementen ausgefüllte Fugen aufweist, jedoch nicht zu erkennen ist, daß diese · Fugen auch mit Mörtel gefüllt sind.
Natürlich kann es bei einer freistehenden Mauer auch zweckmäßig sein, die Abstandselemente relativ mittig zu den Mauersteinen vorzusehen und nachfolgend von beiden Seiten eine Ausfüllung der Fugen mit Mörtel vorzunehmen.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Fugen maschinell mit Mörtel ausgefüllt werden. Diese Maßnahme, zusammen mit dem einfacheren Anordnen der Mauersteine, ermöglicht bei einem Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch erhebliche zeitliche Einsparungen.
Um ein vollständiges Ausfüllen der Fugen mit Mörtel sicherzustellen, kann es in weiterer Ausgestaltung zweckmäßig sein, zweistufig zu arbeiten, nämlich zunächst unmittelbar angrenzend an die Abstandselemente auszufüllen und nachfolgend den verbleibenden Bereich der Fugen.
Im Hinblick auf ein rationelles Arbeiten wird im Rahmen der Erfindung auch vorgeschlagen, daß zumindest in der zweiten Stufe des Ausfüllens die Ausfüllung der Fugen mit Mörtel der-
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art genau vorgenommen wird, daß gleichzeitig ein Verfugen
durchgeführt wird, also ein gleichmäßiger Abschluß des Mörtels in Bezug auf Außenflächen der Mauersteine durchgeführt
wird, was bislang einen eigenständigen Arbeitsgang, nämlich
das sogenannte Verfugen, erfordert. ,
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Mittel zur Errichtung
eines Mauerwerkes aus Mauersteinen, insbesondere bei Errichtung nach dem zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren in einer seiner Ausgestaltungen.
Ein derartiges Mittel ist dadurch gekennzeichnet, daß ein
Abstandselement vorgesehen ist, so daß die Mauersteine unter Aussparung eines den Fugen entsprechenden fugenmäßigen Abstandes baukastenmäßig anordbar.sind.
Grundlegender Gedanke der zuvor bezeichneten Maßnahme ist
es, die bekannte, mit Mörtel angefüllte Fuge teilweise durch einen vorgefertigten Körper zu ersetzen. Es ist natürlich nicht notwendig, daß dieser Körper, also das Abstandselement, als
einzelner Körper auf der Baustelle mit einem Mauerstein zusammengebracht wird. Vielmehr ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch denkbar, daß ein Mauerstein unmittelbar in einer Ausgestaltung entsprechend der Hinzufügung eines Abstandselementes hergestellt wird, wobei dann ggf. Trennfugen vorgesehen sind, um die betreffenden Teile des Mauersteines, wenn sie nicht benötigt werden, ggf. einfach abtrennen zu können. Wenn also die Erfindung nachfolgend im Hinblick auf ein einzelnes Abstandselement beschrieben wird, so gelten die gleichen Ausführungen auch für ein unmittelbar in einen Mauerstein integriertes Abstandselement.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Abstandselement im wesentlichen massiv ausgebildet ist, so daß es zumindest einseitig einen weitgehend vollständigen Fugen-
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abschluß darstellt. So wird die nachfolgende Auffüllung der Fugen mit Mörtel wesentlich erleichert und auch erreicht, daß kein Mörtel auf der Abschlußseite des Mauerwerkes herausdringen kann. Es versteht sich, daß bei der Errichtung eines Mauerwerkes mit Hohlschicht die Abschlußseite des* Mauerwerkes der Hohlschicht zugewendet vorgesehen wird.
Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß das Abstandselement einen langgestreckten Längsriegel aufweist, der in seiner Länge gewöhnlich etwa 2/3 bis 3/4 der Mauersteinlänge entspricht.
Im wesentlichen rechtwinklig zu dem Längsriegel verlaufend ist ein Querriegel vorgesehen. Der Querriegel trägt zu einer stabilen Auflage eines Mauersteines auf dem Abstandselement bei und läßt es somit zu, daß der Längsriegel relativ schmal ausgebildet sein kann. Auch stellt der Querriegel einen geeigneten Anknüpfungspunkt zur Verklammerung von Mauersteinen mit einem Abstandselement dar, was weiter unten noch im einzelnen beschrieben ist.
Insbesondere in Eckbereichen eines Mauerwerkes ist es vorteilhaft, ein erfindungsgemäßes Abstandselement in der Ausgestaltung mit einem Längs- und einem Querriegel zu verwenden. Während normalerweise der Querriegel beidseitig an eine mit Mörtel ausgefüllte Fuge anschließt, dient in diesem Fall auch der Querriegel als Fugenabschluß, so daß also auch in Eckbereichen keine besonderen Maßnahmen getroffen werden müssen, um ein Herausquellen des Mörtels zu verhindern.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist auch noch vorgesehen, daß das Abstandselement einen zu dem Querriegel und dem Längsriegel im wesentlichen vertikal verlaufenden Vertikalriegel auf-
i weist. Der Vertikalriegel, der geexgneterweise eine Höhe etwa entsprechend der Höhe eines zu verarbeitenden Mauersteines aufweist, gibt den Fugenabstand zu einem benachbarten Mauerstein vor und ermöglicht darüberhinaus eine einfache Verbindung von Abstandselementen untereinander, was gleichfalls nachfolgend noch im einzelnen erläutert ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Längsriegel sich beidseitig des Vertikalriegels erstreckt, so daß sich insgesamt in der Draufsicht ein T-förmiger Grund-
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riß des Abstandselementes ergibt.
Um ein leichtes Zusammensetzen zweier Abstandselemente miteinander zu ermöglichen, ist ein Bereich des Längsriegels auf einer Seite des Vertikalriegels mit einer Riegelaussparung zur Aufnahme eines Steckelementes versehen. Der sich auf der anderen Seite des Vertikalriegels erstreckende Bereich des Längsriegels ist zumindest teilweise als Steckriegelabschnitt ausgebildet, geeignet zum Einstecken in die Riegelaussparung. In einer durchlaufenden Längsfuge des Mauerwerkes sind die Längsriegel der Abstandselemente somit zusammensteckbar.
Eine besondere Ausgestaltung des Längsriegels, zumindest des Steckriegelabschnittes des Längsriegels, ist zur Erreichung einer größeren Variabilität vorgesehen. Um die Abstandselemente nicht notwendig für unterschiedliche Mauersteine in unterschiedlichen Größen verfügbar haben zu müssen, ist zumindest der Steckriegelabschnitt eines Abstandselementes mit Querrillen (bezogen auf die Längserstreckung des Längsriegels) versehen, die an diesen vorgegebenen Stellen ein müheloses Abbrechen, Abkneifen oder dergleichen ermöglichen.
Weiterhin hat es sich noch als zweckmäßig erwiesen, den Längsriegel unmittelbar angrenzend an den Vertikalriegel zumindest einseitig mit einem Längsriegelkopf zu versehen, der eine größere Breite aufweist als der Steckriegelabschnitt. Bevorzugt ist der Steckriegelkopf auch beidseitig des Vertikalriegels vorgesehen.
Entsprechend ist es auch sinnvoll, den Querriegel zumindest teilweise als Querriegelkopf auszubilden, mit einer größeren Breite als der Vertikalriegel, bzw. als der Steckriegelabschnitt. Auch der Querriegelkopf kann sich beidseitig des Vertikalriegels erstreckend ausgebildet sein. Wenn auch der Längsriegelkopf bevorzugt unmittelbar angrenzend an den Vertikalriegel ausgebildet
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ist, ist der Querriegelkopf vorzugsweise an dem von dem Vertikalriegel abgewandten Ende des Querriegels vorgesehen. Damit sind also sowohl der Längsriegelkopf wie auch der Querriegelkopf Eckbereichen des Mauersteines zugeordnet und ermöglichen eine sichere Auflage des Mauersteines auch 'bei unterschiedlich ausgebildeten, oder etwa abgestoßenen Eckbereichen.
Zur Verbindung des Abstandselementes mit einem benachbarten Abstandselement sowie mit Mauersteinen sind in dem Vertikalriegel und dem Querriegel noch Aussparungen vorgesehen, im Querriegel bevorzugt in dem Querriegelkopf.
Die Vertikalriegelaussparung dient bevorzugt zur Aufnahme eines U-Klammerelementes oder dergleichen, wobei einer der Schenkelbereiche oder beide in der Vertikalriegelaussparung zu befestigen sind. Zu diesem Zweck ist die Vertikalriegelaussparung zumindest einseitig gerastert ausgebildet und weist der Schenkelbereich des U-Klammerelementes eine Rastnoppe oder dergleichen auf, so daß das Klammerelement in der Vertikalriegelaussparung einrastet. Vorteilhaft ist es noch, den U-Bereich des Klammerelementes breiter auszubilden als den Steckriegelabschnitt, der mit dem Klammerelement umgriffen wird, da hierdurch die Handhabung wesentlich vereinfacht wird.
Die Querriegelaussparung dient bevorzugt zur Aufnahme einer Mauersteinklammer oder dergleichen. Diese Mauersteinklammer wird mit ihrem Fuß in die Querriegelausssparung eingeschoben und ein Klammerende der Mauersteinklammer dient zur bevorzugt federnden Festsetzung der Mauersteine. Selbstverständlich kann die Funktion der Aussparungen auch umgekehrt sein, so daß also die Querriegelaussparung zur Befestigung der Abstandselemente untereinander dient und die Vertikalriegelaussparung zur Befestigung von Mauersteinen an einem Abstandselement. Jedoch bietet sich die Vertikalriegelaussparung zur Befestigung der Abstandselemente miteinander an, da durch die gegeneinander versetzte Anordnung der Mauersteine in vertikaler Richtung
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über einem Vertikalriegel jeweils sich ein Längsriegel bzw. Steckrregelabschnitt befindet. In weiterer Ausgestaltung ist noch vorgesehen, daß die Mauersteinklammer in ihrer Länge verstellbar ist, etwa durch eine teleskopartige, an Widerhaken o. dgl. einrastende Ausbildung des Klammerkörpers.
Eine weitere besondere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Abstandselementes dient zum Ausgleich bei unterschiedlich geformten Mauersteinen. Bekanntlich sind mitunter Mauerwerke aus Mauersteinen zu errichten, die keine gleichen Abmessungen innerhalb enger Toleranzen aufweisen, sondern unregelmäßig geformt sind.
Um derartige Unregelmäßigkeiten auszugleichen ist vorgesehen, daß der Längsriegelkopf und/oder der Querriegelkopf mit einem Ausgleichselement versehen sind. Dieses Ausgleichselement soll hauptsächlich dazu dienen, die Vertikalerstreckung des Querriegelkppfes und/oder des Längsriegelkopfes variabel gestalten zu können. Darüberhinaus ist es aber auch möglich, dieses oder ein weiteres Ausgleichselement vorzusehen, das auch eine Variabilität der Längserstreckung des Querriegelkopfes und/oder des Längsriegelkopfes ermöglicht. Selbstverständlich ist auch nicht notwendig, daß das Ausgleichselement in dem Längsriegelkopf und/oder dem Querriegelkopf angeordnet ist, jedoch bietet sich der Kopfbereich insbesondere dann an, wenn er, wie weiter oben vorgschlagen, mit einer größeren Breite als der Steckriegelabschnitt etwa ausgebildet ist.
In konkreter Ausgestaltung ist das Ausgleichselement ein in einer Presspassung verschiebbarer Körper und zumindest einseitig in dem Längsriegelkopf und/oder dem Querriegelkopf vorgesehen. Es bietet sich an, einen Ausgleichskörper als zylinderförmigen Körper vorzusehen, jedoch sind auch andere Formen denkbar, etwa quaderförmig, nierenförmig oder dergleichen.
Zusätzlich oder alternativ zu dem zuvor beschriebenen Ausgleichselement kann auch vorgesehen sein, daß der Querriegelkopf und/ oder der Längsriegelkopf in seiner Gesamtheit gegenüber dem Ab-
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Standselement verschiebbar ist, etwa indem der Kopfbereich über eine Nut-/Federpassung mit dem Abstandselement verbunden ist.
Eine weitere Ausgestaltung des Abstandselementes ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Längsriegel quer zur Erstreckung des Längsriegels verlaufende Bohrungen und/oder Kerben vorgesehen sind, die zur Aufnahme von Ankerelementen dienen. Hier können die bei Mauerwerken mitunter vorgeschriebenen, im wesentlichen horizontal angeordneten (Stahl-) Ankerelemente bei der Errichtung eines Mauerwerkes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und unter zu Hilfenahme der erfindungsgemäßen Abstandselemente ohne Schwierigkeit integriert werden.
Wie weiter vorne schon ausgeführt worden ist, weist ein Abstandselement Querriegel- und Vertikalriegelaussparungen auf, die zur Aufnahme von Klammerelementen zur Verklammerung der Abstandselemente gegenseitig bzw. zur Verklammerung der Abstandselemente mit den Mauersteinen dienen. Für diese Klammerelemente wird auch selbständing, ohne daß ein erfindungsgemäßes Abstandselement zu verwenden ist, Schutz beansprucht.
Eine erfindungsgemäße Mauersteinklammer, die bevorzugt zur Verklammerung eines Abstandselementes mit einem Mauerstein vorgesehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Eingreifabschnitt aufweist, vorzugsweise zum Einstecken in die weiter oben beschriebene Querriegelaussparung.
Weiterhin weist die Mauersteinklammer einen Klammerkopf auf, der vorzugsweise für ein federndes Verspannen eines Mauersteines geeignet ausgebildet ist.
Zur Verklammerung zweier Abstandselemente miteinander ist eine Abstandselementeklammer vorgesehen, die, wie auch im wesentlichen bereits ausgeführt, U-förmig ausgebildet ist.
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Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Mörteldüse zum maschinellen Ausfüllen der bei der Errichtung eines Mauerwerkes gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren sich ergebenden Fugen. Darüberhinaus kann die erfindungsgemäße Mörteldüse natürlich auch zum Ausfüllen von Fugen oder dergleichen Verwendung finden, deren Entstehung nicht mit dem erfindungsgemäßen Verfahren im Zusammenhang steht.
Die Mörteldüse ist zunächst dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Führungsteil und ein Düsenteil aufweist. Das Düsenteil erstreckt sich im wesentlichen in einer Düsenteilebene, die zu einer Führungsteilebene, in der sich das Führungsteil erstreckt, senkrecht verläuft.
Bevorzugt ist eine Ausbildung, bei der eine Mittelachse des Düsenteils mit der Führungsteilebene einen spitzen Winkel einschließt.
Das Führungsteil ist mit einer Breite ausgebildet, die ein Anlegen an Mauersteine beiderseits einer Fuge ermöglicht.
Darüberhinaus kann es noch zweckmäßig sein, die Mörteldüse mit einem Verfugungsteil zu versehen, das sich in einer Ebene parallel zu der Führungsebene erstreckt. Dieses Verfungungsteil weist dann eine Breite entsprechend der Fugenbreite auf und ist an seinen Längsenden zu dem Düsenteil hinweisend ab geknickt. Das Verfugungsteil· ermöglicht es, unmittelbar mit dem Ausfüllen der Fugen (oder natürlich auch in einem gesonderten Arbeitsgang) einen sauberen Fugenabschluß zu erreichen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Mörteldüse ist ein Aufsteckschlitten mit einer Fülldüse vorgesehen. Dieser Aufsteckschlitten ermöglicht es, den Mörtel in das Fugeninnere einzu-
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bringen und so sicherzustellen, daß die Fuge - ggf. in einem mehrstufigen Arbeitsgang - vollständig mit Mörtel ausgefüllt wird. Natürlich ist es nicht unbedingt notwendig, den Aufsteckschlitten zu benutzen. Auch kann die Auffüllung der Fuge nur mit der Mörteldüse vorgenommen werden.
Der Aufsteckschlitten weist eine Führungsnut auf, die es ermöglicht, diesen auf das Führungsteil aufzuschieben. Die Fülldüse ist mit dem Aufsteckschlitten derart verbunden, daß sie nach Aufschieben des Aufsteckschlittens auf das Führungsteil etwa in linearer Verlängerung des Düsenteiles verläuft.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Mittel zur Vereinfachung der horizontalen Ausrichtung der Mauersteine. Gewöhnlich, bei der Errichtung eines Mauerwerkes gemäß einem bekannten Verfahren, wird hierfür ein Nagel eingeschlagen, an dem dann eine Schnur befestigt wird, die die Horizontale vorgibt. Da bei der Errichtung eines Mauerwerkes gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren nun die Fugen zunächst noch nicht mit Mörtel angefüllt sind, kann diese bekannte Maßnahme nicht ohne weiteres bei dem erfindungsgemäßen Verfahren übernommen werden.
Erfindungsgemäß ist daher ein Schnurhalter vorgesehen, der ein Befestigungsteil zur Befestigung an einem Bohlenteil oder dergleichen aufweist.
Bevorzugt weist der S'chnurhalter zwei Befestigungsteile und ein Anschlagteil auf, die derart miteinander verbunden sind, daß sich ein U-förmiger Querschnitt ergibt.
Weiterhin ist in dem Befestigungsteil mindestens eine Spannschraube vorgesehen und an dem Anschlagteil ein über das Anschlagteil vorstehenden Schnurführungsteil ausgebildet. Ebenso ein Sehnurbefestigungsteil, so daß die Schnur, geführt durch das Schnurführungsteil, an dem Schnurbefestigungsteil festgezurrt werden kann.
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Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Befestigungsteil im Querschnitt zumindest teilweise konkav auszubilden, da somit eine unmittelbare Klemmung des Schnurhalters an dem Bohlenteil möglich ist, auf Spannschrauben also verzichtet werden kann.
In alternativer Ausgestaltung kann der Schnurhalter zur Befestigung an einem Mauerstein auch ein Unterklemmteil, ein Aufklemmteil und einen an dem Unterklemmteil verschiebbar zu befestigenden Klemmhebel aufweisen. Das Unterklemmteil weist einen im wesentlichen rechtwinklig ausgeformten Klemmbereich und einen vorzugsweise mit diesem einstückig ausgebildeten Halterungsbereich auf. In dem Halterungsbereich ist ein relativ breiter Führungsschlitz zum Durchführen des. Aufklemmteils vorgesehen, der sich in dem Unterklemmteil als Durchgangsbohrung fortsetzt. Der Führungsschlitz bzw. die Durchgangsbohrung dient zur Aufnahme eines im wesentlichen senkrecht verlaufenden Halsbereiches des Aufklemmteils.
Im übrigen ist das Aufklemmteil im wesentlichen T-förmig ausgebildet und weist zusätzlich einen im wesentlichen waagerecht verlaufenden Aufklemmbereich auf.
In dem Halterungsbereich des Unterklemmteils ist noch mindestens ein Halterungschlitz ausgebildet, der zur Befestigung eines Klemmlagerteils forteilhaft ist, was weiter unten noch im einzelnen ausgeführt ist. Bei einer praktischen Ausführung des Schnurhalters sind zwei parallel zu dem Führungsschlitz verlaufende Halterungsschlitze vorgesehen.
Zur Lagerung des Klemmhebels des .Schnurhalters ist, wie schon ausgeführt, mindestens ein verschiebbar an dem Halterungsbereich zu befestigendes Klemmlagerteil vorgesehen, das nut-/federartig in den Halterungsschlitz eingreift und durch eine Spannschraube oder dergleichen feststellbar ist.
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Zur Erzielung der Klemmwirkung ist der Klemmhebel exzentrisch an dem Klemmlagerteil gelagert.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist ein Gegenlagerteil vorgesehen, das parallel zu dem Halterungsbereich des tJnterklemmteils verlaufend funktionsgemäß unmittelbar an einem Mauerstein anliegt.
Die zuvor beschriebene Ausgestaltung des Schnurhalters wird praktisch so verwendet, daß zwischen dem Unterklemmteil und dem Aufklemmteil ein Mauerstein angeklemmt wird, wobei ein Abschnitt des UnterklemmteiIs an dem Mauerstein anliegt, der Halterungsbereich sich jedoch mit Abstand zu dem Mauerstein befindet. Eine vorläufige Klemmung erfolgt allein dadurch, daß sich der Halsbereich des Aufklemmteils in der Durchgangsbohrung des Unterklemmteils verkanntet. Zur endgültigen Klemmung werden dann die Klemmlagerteile mit dem zwischen diesem befestigten Klemmhebel in den Führungsschlitzen des Halterungsbereichs soweit verschoben, daß der Klemmhebel auf dem Auflagerteil aufsitzt. Sodann werden die Klemmlagerteile in dieser Stellung über die Spannschrauben festgezogen. Durch Betätigung des Klemmhebels ergibt sich dann eine feste Klemmung des Schnurhalters an dem zwischen Unterklemmteil und Aufklemmteil eingespannten Mauerstein, wobei sich das Gegenlagerteil an den darüber befindlichen Mauerstein anlehnt.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung sowie der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Auf der beigefügten Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Abstandselementes;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf mehrere, auf Mauersteinen angeordnete, miteinander verbundene Abstandselemente;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2, im Aufriß;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Darstellung gemäß Fig. 2 entlang der Linie IV - IV;
. Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 2, jedoch mit Ausgleichselementen ;
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 5, im Aufriß; Fig. 7 eine Mörteldüse, im Aufriß;
Fig. 8 eine Darstellung gemäß Fig. 7, gesehen in Richtung des Pfeiles A;
Fig. 9 einen Aufsteckschlitten, im Aufriß; Fig. 10 einen Schnurhalter in der Forderansicht;
Fig. 11 einen Schnurhalter gemäß Fig. 10 in der Seitenansicht;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung eines Schnurrhalters im alternativer Ausführungsform;
Fig. 13 eine weitere alternative Ausführungsform eines Schnurhalters, im Aufriß, und
Fig. 14 einen Schnurhalter gemäß Fig. 13, gesehen in Richtung des Pfeiles B:
Ein erfindungsgemäßes Abstandselement 1, wie es in den Figuren bis 5 in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt ist, besteht aus einem langgestreckten Längsriegel 4, einem im wesentlichen rechtwinklig zu dem Längsriegel 4 verlaufen dem Querriegel und einem im wesentlichen vertikal in Bezug auf den Längsriegel 5 und den Querriegel 5 verlaufenden Vertikalriegel 6.
Wie beispielsweise in Fig. 2 zu erkennen ist, erstreckt sich der Längsriegel 4 beidseitig des Vertikalriegels 6, wobei jedoch der Längsriegel 4 einseitig mit einer Riegelaussparung 7
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zur Aufnahme eines Steckelementes geeignet ausgebildet ist.
Die gegenüberliegende Seite des Längsriegels 4 ist Ιγλ Λη schluß an einen Längsriegelkopf 9 als Steckriegelabschnitt 8 ausgebildet, der bestimmungsgemäß in die Riegelaussparung 7 eines benachbarten Abstandselementes einsteckbar ist.
Der Steckriegelabschnitt 8 weist eine unvollständige Abtrennung in einzelne Steckriegelelemente 9 auf, die beispielsweise eine Verkürzung des Längsriegels 4 des Abstandselementes 1 in einfacher Weise ermöglichen.
Weiterhin weist der Längsriegel 4 unmittelbar angrenzend an den Vertikalriegel 6 beidseitig einen Längsriegelkopf 10 auf, der mit einer größeren Breite als der Steckriegelabschnitt 8 ausgebildet ist, jedoch auf der der Riegelaussparung 7 zugeordneten Seite des Längsriegels 4 die gleiche äußere Breite aufweist wie der Abschnitt des Längsriegels 4 mit der Riegelaussparung 7. ·
Ebenso ist der Querriegel 5 an seinem von dem Vertikalriegel 6 abgewandten Ende mit einem Querriegelkopf 11 ausgebildet, der eine größere Breite aufweist als der Vertikalriegel 6. Auch der Querriegelkopf 11 ist beidseitig des Vertikalriegels 6 sich erstreckend vorgesehen.
Wie insbesondere in Fig. 4 zu erkennen ist, ist der Querriegel 5 mit einer Querriegelaussparang 12 und der Vertikalriegel 6 mit einer Vertikalriegelaussparung 14 versehen. Die Querriegelaussparung 12 dient zur Aufnahme einer Mauersteinklammer 13 und die Vertikalriegelaussparung 14 zur Aufnahme eines U-Klammerelementes 15, das zur Verklammerung von Abstandselementen 4 gegenseitig bestimmt ist.
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In der Darstellung gemäß Fig. 4 ist eine derartige Verklammerung von Abstandselementen gegenseitig angedeutet.
Die Vertikalriegelaussparung 14 ist einseitig gerastert, so daß ein einfaches Einstecken des U-Klammerelementes 15,- zu der gewünschten Verbindung führt.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform des Abstandselementes 1 sind Ausgleichselemente 16 vorgesehen, die eine Anpassung der Abstandselemente 1 an unregelmäßige Mauersteine 2 ermöglichen. Wie in Fig. 5 zu erkennen sind, sind diese Ausgleichselemente 16 sowohl in dem Längsriegelkopf 9 wie in dem Querriegelkopf 11 ausgebildet.
Insbesondere in Fig. 6 ist zu erkennen, daß die Ausgleichselemente 16 bei diesem Ausführungsbeispiel vertikal in einer Presspassung verschiebbar sind.
Zusätzlich ist noch vorgesehen, daß einseitig der Querriegelkopf 11 und der Längsriegelkopf 9 in einer Nut-/Federpassung verschiebbar sind (Fig. 6).
Wie weiterhin noch Fig. 5 zu entnehmen sind, sind in dem Steckriegelabschnitt 8 des Längsriegels 4 quer zur Erstreckung des Längsriegels 4 verlaufende Bohrungen 17 vorgesehen, die zur Aufnahme von Ankerelementen dienen.
Verfahrensmäßig wird ein Mauerwerk erfindungsgemäß nun errichtet, in dem die Mauersteine 2 in bekannter Weise nebeneinander angeordnet werden und dann Abstandselemente 1 auf dieser Zeile von Mauersteinen aufgelegt werden. Die Längsriegel 4 der Abstandselemente 1 werden über die Riegelaussparungen 7 und die Steckriegelabschnitt 8 einseitig zusammengesteckt. Die Anordnung der Abstandselemente 1 auf den Mauer-
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- 29-
steinen 2 wird so vorgenommen, daß der mit der Riegelaussparung 7 versehene Bereich des Längsriegels 4 vollständig einem Stein zugeordnet ist, und dadurch/ daß normalerweise der Längsriegel 4 eine größere Länge aufweist als ein Mauerstein 1, zumindest der Steckriegelabschnitt 8 teilweise über den Mauertein übersteht.
So ergibt sich durch den Vertikalriegel 6 gleichzeitig automatisch die erwünschte Versetzung der Mauersteine 2 in vertikaler Richtung. Auch ergibt sich, daß in vertikaler Richtung über einem Vertikalriegel 6 sich ein Steckabschnitt 8 eines darüberangeordneten Abstandselementes 2 befindet, was eine einfache Verbindung der Abstandselemente 2 in vertikaler Richtung durch U-Klammerelemente 15 ermöglicht (vgl. Fig. 4).
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsformen der Abstandselemente 2 können natürlich in einfacher Form auch noch dadurch abgeändert werden, daß sie spiegelbildlich ausgebildet werden.
Wie in Fig. 4 noch zu erkennen ist, weist die Mauersteinklammer 13 einen Eingreifabschnitt 18 auf, der zum Einstecken in die Querriegelaussparung 12 geeignet ist. Ein Klammerkopf 19 der Mauersteinklammer 13 kann federnd auf zwei benachbarte Mauersteine 2 aufgeschoben werden.
Die Schenkel 20 des Klammerelementes 15 weisen einen Rastfuß 21 auf, der mit der gerastert ausgebildeten Vertikalriegelaussparung 14 zusammenwirkt.
In den Fig. 7,8 und 9 ist eine erfindungsgemäße Mörteldüse dargestellt, die zum maschinellen Ausfüllen der Fugen 3 mit Mörtel dient.
Die Mörteldüse 32 besteht aus einem Führungsteil 23 (vgl.
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Fig. 8), einem Düsenteil 24, einem Verfugungsteil 25 und einem Austeckschlitten 26.
Das Düsenteil 24 ist mit einer Schlauchverbindung mit einer Mörtelpresse oder dergleichen verbunden. '
Wie in Fig. 7 zu erkennen ist, ist die Mörteldüse 22 geometrisch derart gestaltet, daß eine Mittelachse des Düsenteils 24 mit der Führungsteilebene, in der sich das Führungsteil 23 erstreckt, einen spritzen Winkel einschließt.
Das Führungsteil 23 ist mit einer größeren Breite als eine Fugenbreite ausgebildet, so daß also die Mörteldüse 22 in eine Füge nicht hineingeführt werden kann, sondern außen an Mauersteinen 2 anliegend zu führen ist.
Das Verfugungsteil 25 der Mörteldüse 22 ist mit einer Breite entsprechend der Fugenbreite ausgebildet, so daß dieses Verfugungsteil 25 entsprechend seiner Dicke in eine Fuge eindringen kann. Damit kann die Mörteldüse 22 in den Fugen 2 gleichsam schienenartig geführt werden und darüberhinaus ergibt sich noch ein gewünschtes gleichmäßiges Aussehen der vollständig mit Mörtel gefüllten Fuge 3, so daß eine Nacharbeitung nicht mehr erforderlich ist. Geeigneterweise ist das Verfugungsteil 25 an seinen Längsenden noch zu dem Düsenteil 24 hinweisend abgeknickt ausgebildet.
Der weiterhin vorgesehene Aufsteckschlitten 26, der eine Fülldüse 27 aufweist, dient zur Verlängerung des Düsenteils 24, um tiefer in eine Fuge 3 eindringen zu können und die Fugen 3 auch unmittelbar angrenzend an die Abstandselemente 1 mit Mörtel vollständig auszufüllen.
Zum Aufschieben auf die Mörteldüse 22 weist der Aufsteckschlitten 26 Führungsnuten 28 auf.
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. 34-
In den Fig. 10 bis 14 schließlich sind Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Schnurhaltern 29 dargestellt. Die in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellten Schnurhalter 29 bestehen im wesentlichen aus zwei Befestigungsteilen 30 und einem Anschlagteil 31, die im wesentlichen in einen U-förmigen Querschnitt miteinander verbunden sind. Die Klemmung eines der-'artigen Schnurhalters 29 an einem Bohlenteil oder dergleichen kann über eine in dem Befestigungsteil 30 vorgesehene Spannschraube 32 geschehen. Alternativ hierzu können die Befestigungsteile 33 aber auch im Querschnitt konkav ausgebildet sein (Fig. 12), so daß sie aus sich heraus allein durch Aufstecken auf dem Bohlenteil klemmen. Zur Anpassung an unterschiedliche Bohlendicken können die Befestigungsteile 33 im Bereich des Anschlagteils 31 gegeneinander verschiebbar und durch eine Schraube feststellbar verbunden sein.
Zur Führung und Befestigung der Schnur ist an dem Anschlagteil 33 ein Schnurführungsteil 32 und ein Schnurbefestigungsteil 33 ausgebildet.
Der in den Fig. 13 und 14 dargestellte Schnurhalter 29 in alternativer Ausführungsform ist insbesondere geeignet zur unmittelbaren Befestigung an Mauersteinen 2 eines erfindungsgemäß errichteten Mauerwerkes.
Dieser Schnurhalter 29 besteht im wesentlichen aus einem Unterklemmteil 34, einem Aufklemmteil 35 und einem an dem Unterklemmteil 34 verschiebbar zu befestigenden Klemmhebel 36.
Die Verschiebbarkeit des Klemmhebels 36 ist dadurch gegeben, daß das Aufklemmteil 35 in dem Unterklemmteil 34 verschiebbar gelagert ist.
Auch der Klemmhebel 36 ist an einem Klemmbereich 37 des Unter-
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-Vt-
kleinmteils 3 4 verschiebbar befestigt, nämlich über Klemmlagerteile 44, an denen er exzentrisch gelagert ist. Die Klemmlagerteile 44 ihrerseits sind über Spannschrauben 45 an dem Halterungsbereich 38 festsetzbar.
Im einzelnen ist das Aufklemmteil 35 T-förmig ausgebildet ( vgl. Fig. 13) und weist einen im wesentlichen waagerecht verlaufenden Aufklemmbereich 42 und einen im wesentlichen senkrecht verlaufenden Halsbereich 43 auf. Der Halsbereich 43 ist in dem Führungsschlitz 29 bzw. der Durchgangsbohrung 40 des Unterklemmteils 34 geführt. Weiterhin weist das Unterklemmteil 34 einen im wesentlichen rechtwinklig ausgeformten Klemmbereich 37 auf, bestimmt zum Anliegen bzw. Untergreifen eines Mauersteines 2.
Der Halterungsbereich 38 ist mit einem relativ breiten Führungsschlitz 3 9 (für das Aufklemmteil 3 5) und zwei parallel zu diesem verlaufenden Halterungsschlitzen 41 ausgestaltet.
In den Halterungssschlitzen 41 sind die Klemmlagerteile 44 nutfederartig geführt, über die Spannschrauben 45 ist mit den Klemmlagerteilen 44 auch noch ein Gegenlagerteil 46 verbunden, das funktionsgemäß unmittelbar an einem Mauerstein 2 anliegt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen wesentlich sein.
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Claims (69)

BORHMF.Rf A-BOEH2MKHT. .--.-; FX 4 46 Ansprüche
1. Verfahren zur Errichtung eines Mauerwerkes aus Mauersteinen, wobei zwischen den Mauersteinen Fugen vorgesehen werden, die mit einem Verbindungsmittel wie Mörtel oder dergleichen ausgefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauersteine zunächst unter Zwischenschaltung von Abstandselementen mauermäßig angeordnet und die Fugen nachfolgend mit dem Verbindungsmittel ausgefüllt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauersteine für einen Zusammenhalt zumindest in vertikaler Richtung mit den Abstandselementen verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente bezüglich Auflageflächen der Mauersteine randseitig angeordnet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente derart angeordnet werden, daß sie einseitig in Längsrichtung des Mauerwerkes die Fugen abschließen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen maschinell mit Mörtel ausgefüllt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen zumindest zweistufig mit Mörtel ausgefüllt worden, wobei zunächst unmittelbar angrenzend an die Abstandselemente ausgefüllt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausfüllen der Fugen gleichzeitig eine Abschlußverfugung durchgeführt wird.
8. Mittel zur Errichtung eines Mauerwerkes aus Mauersteinen, insbesondere nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei zwischen den Mauersteinen Fugen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandselement (1) vorgesehen ist, so daß die Mauersteine (2) unter Aussparung eines den Fugen (3) entsprechenden Abstandes baukastenmäßig anordbar sind.
9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement (1) im wesentlichen massiv ausgebildet ist, so daß es zumindest einseitig einen weitgehend vollständigen Fugenabschluß darstellt.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement (1) einen langgestreckten Längsriegel (4) aufweist.
11. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement (1) einem im wesentlichen rechtwinklig zu dem Längsriegel (4) verlaufenden Querriegel (S) aufweist.
12. Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement (1) einen zu dem Längsriegel (4) und dem Querriegel (5) im wesentlichen vertikal verlaufenden Vertikalriegel (6) aufweist.
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BOEHMERT
- 3 - 333749A
13. Mittel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsriegel (4) sich beidseitig des Vertikalriegels (6) erstreckt.
14. Mittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet/# daß der Längsriegel (4) einseitig eine Riegelaussparung (7) zur Aufnahme eines Steckelementes aufweist.
15. Mittel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsriegel (4) einseitig zumindest teilweise einen Steckriegelabschnitt (8) aufweist, geeignet zum Einstecken in die Riegelaussparungen (7).
16. Mittel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckriegelabschnitt (8) eine unvollständige Abtrennung in Steckriegelelemente(9) aufweist.
17. Mittel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsriegel (4) unmittelbar angrenzend an den Vertikalriegel (6) zumindest einseitig einen Längsriegelkopf (10) aufweist, der mit einer größeren Breite als der Steckriegelabschnitt (8) ausgebildet ist.
18. Mittel nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel (5) zumindest teilweise als Querriegelkopf (1 1 ) mit einer größeren Breite als der Vertikalriegel (6) ausgebildet ist.
19. Mittel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegelkopf (11) sich beidseitig des Vertikalriegels (6) erstreckend ausgebildet ist.
20. Mittel nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegelkopf (11) an dem dem Vertikalriegel (6) abgewandten Ende des Querriegels (5) ausgebildet ist.
21. Mittel nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel (5) eine Querriegelaussparung (12) zur Aufnahme einer Mauersteinklammer (13) o. dgl., aufweist.
22. Mittel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,' daß die Querriegelaussparung (12) in dem Querriegelkopf (11) ausgebildet ist.
23. Mittel nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalriegel (6) eine Vertikalriegelaussparung (14) zur Aufnahme eines Klammerelementes (15) o.dgl. aufweist.
24. Mittel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalriegelaussparung (13) einseitig gerastert ausgebildet ist.
25. Mittel nach einem der Ansprüche 17 bis 24,dadurch gekennzeichnet, daß der Längsriegelkopf (9) und/oder der Querriegelkopf (11) mit einem Ausgleichselement (16) versehen ist.
26. Mittel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichselement (16) in dem Längsriegelkopf (9) und/oder
dem Querriegelkopf (11) vertikal verschiebbar ist.
27. Mittel nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichselement (16) in einer Presspassung verschiebbar ist.
28. Mittel nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einseitig der Längsriegelkopf (9) und/oder der Querriegelkopf (11) vertikal verschiebbar ist.
29. Mittel nach einem der Ansprüche 10 bis 28, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß in dem Längsriegel (4) quer zur Erstreckung des Längsriegels (4) verlaufende Bohrungen (17) und/oder Kerben zur Aufnahme von Ankerelementen vorgesehen sind.
30. Mittel zur Errichtung eines Mauerwerkes aus Mauersteinen, insbesondere nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder bei Verwendung eines Mittels gemäß einem der Ansprüche 8 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Klammerelement (13, 15) zur Verklammerung von Mauersteinen (2) und/oder Abstandselementen (1) zumindest in vertikaler Richtung vorgesehen ist.
31. Mittel nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mauersteinklammer (13) zur Verklammerung eines Abstandselementes (1) mit einem Mauerstein (2) vorgesehen ist.
32. Mittel nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauersteinklammer (13) einen Eingreifabschnitt (18) aufweist, vorzugsweise zum Einstecken in die Querriegelaussparung (12) eines Abstandselementes (2) geeignet ausgebildet.
33. Mittel nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauersteinklammer (13) einen Klammerkopf (19) aufweist, vorzugsweise für ein federndes Verspannen von Mauersteinen (2) geeignet ausgebildet.
34. Mittel nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauersteinklammer (13) teleskopartig rastbar längenverstellbar ausgebildet ist.
35. Mittel nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klammerelement (15) zur Verklammerung mindestens zweier Abstandselemente (1) vorgesehen ist.
36. Mittel nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (15) U-förmig ausgebildet ist.
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37. Mittel nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schenkel (20) des Klanunerelementes (15) mindestens ein Rastfuß (21) ausgebildet ist, geeignet zum Einrasten in die Vertikalriegelaussparung (14) des Abstandselementes (1).
3 8. Mittel zur Errichtung eines Mauerwerkes aus Mauersteinen, insbesondere nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder bei Verwendung eines Mittels gemäß einem der Ansprüche 8 bis 29 und/oder 30 bis 37 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Mörteldüse (22) vorgesehen ist, insbesondere zum Ausfüllen von Fugen (3) mit Mörtel.
39. Mittel nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörteldüse (22) ein Führungsteil (23) und ein Düsenteil (24) aufweist.
40. Mittel nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenteil (24) sich im wesentlichen in einer Düsenteilebene erstreckt, die zu einer Führungsteilebene, in der sich das Führungsteil (23) erstreckt, senkrecht verläuft.
41. Mittel nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mittelachse des Düsenteils (24) mit der Führungsteilebene einen spitzen Winkel einschließt.
4 2. Mittel nach einem der Ansprüche 39bis41, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (23) mit einer Breite ausgebildet ist, die ein Anlegen an Mauersteine (2) beiderseits einer Fuge (3) ermöglicht.
43. Mittel nach einem der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörteldüse (22) ein Verfugungsteil (25) aufweist, das sich in einer Ebene parallel zu der Führungsteilebene erstreckt.
44. Mittel nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfugungsteil (25) eine Breite entsprechend der Fugenbreite aufweist.
45. Mittel nach Anspruch 4 3 oder 4 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfugungsteil (25) an seinen Längsenden zu'dem Düsenteil (24) hinweisend abgeknickt ausgebildet ist.
46. Mittel nach einem der Ansprüche 3 δ bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufsteckschlitten (26) mit einer Fülldüse (27) vorgesehen ist.
47. Mittel nach Anspruch 46 , dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckschlitten (26) Führungsnuten (28) aufweist, die ein Aufschieben auf das Führungsteil (23) ermöglichen.
48. Mittel nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülldüse (27) mit dem Aufsteckschlitten (26) derart verbunden ist, daß sie bei Verbindung des Aufsteckschlittens (26) mit der Mörteldüse (22) etwa in linearer Verlängerung des Düsenteils (24) verläuft.
49. Mittel zur Errichtung eines Mauerwerkes aus Mauersteinen, insbesondere nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8und/oder bei Verwendung eines Mittels gemäß einem der Ansprüche 8 bis 29 und/oder 30 bis 36und/oder 37 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnurhalter (29) vorgesehen ist.
50. Mittel nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurhalter (29) zur Befestigung an einem Bohlenteil o. dgl. ein Befestigungsteil (30) aufweist.
51. Mittel nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurhalter (29) zwei Befestigungsteile (30) und ein Anschlagteil (31) aufweist, die derart miteinander verbunden
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sind, daß sich ein U-förmiger Querschnitt ergibt. >
5 2. Mittel nach einem der Ansprüche 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (30) mit mindestens
einer Spannschraube (3 2) versehen ist. ' '
,53. Mittel nach einem Ansprüche 5 1 oder 5 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlagteil (31) ein über das Anschlagteil (31) vorstehendes Schnurführungsteil (32) ausgebildet
ist.
5*4. Mittel nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlagteil (31) ein Schnurbefestigungsteil (33) ausgebildet ist.
55. Mittel nach einem der Ansprüche 50 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (3ü) im Querschnitt zumindest teilweise konkav ausgebildet ist, zur unmittelbaren Klemmung des Schnurhalters (29) an dem Bohlentei-1.
56. Mittel nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurhalter (29) zur Befestigung an einem Mauerstein (2)
ein Unterklemmteil (34), ein Aufklemmteil (35) und einen an dem Unterklemmteil (34) verschiebbar zu befestigenden Klemmhebel (36) aufweist.
57. Mittel nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterklemmteil (34) einen im wesentlichen rechtwinklig ausgeformten Klemmbereich (37) aufweist.
58. Mittel nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterklemmteil (3 4) einen vorzugsweise einstückig mit dem
Klemmbereich (37) ausgebildeten Halterungsbereich (38) aufweist.
59. Mittel nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
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Halterungsbereich (38) ein relativ breiter Führungsschlitz (39) zum Durchführen des Aufklemmteils (35) ausgebildet ist.
60. Mittel nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (39) sich in dem Unter klemmteil '(34) als Durchgangsbohrung (40) fortsetzt.
6 1. Mittel nach einem der Ansprüche 58 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halterungsbereich (38) mindestens ein Halterungsschlitz (41) ausgebildet ist.
6 2. Mittel nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel zu dem Führungsschlitz (39) verlaufende Halterungsschlitze (41 ) ausgebildet sind.
63. Mittel nach einem der Ansprüche 56 bis.62, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufklemmteil (35) im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist und einem in wesentlichen waagerecht verlaufenden Aufklemmbereich (42) und einen im wesentlich- senkrecht verlaufenden Halsbereich (43) aufweist.
6 4.. Mittel nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsbereich (43) in dem Führungsschlitz (39) bzw. der Durchgangsbohrung (40) zu führen ist.
6 5. Mittel nach einem der Ansprüche 5 6 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Klemmhebels (36) mindestens ein verschiebbar an dem Halterungsbereich (38) zu befestigendes Klemmlagerteil (44) vorgesehen ist, das nut-/federartig in den Halterungsschlitz (41) eingreift.
66. Mittel nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmlagerteil (44) an dem Halterungsbereich (38) durch eine Spannschraube (45) o. dgl. feststellbar ist.
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6 7. Mittel nach Anspruch 6 5 oder 66, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (36) exzentrisch an dem Klemmlagerteil (44) gelagert ist.
6 8. Mittel nach einem der Ansprüche 56 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegenlagerteil (46) vorgesehen ist, das parallel zu dem Halterungsbereich (38) des Unterklemmteils (34) verlaufend funktionsgemäß zum unmittelbaren Anlegen an einem Mauerstein (2) ausgebildet ist.
69. Mittel nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlagerteil (46) über die Spannschraube (45) mit dem Halterungsbereich (38) und den Klemmlagerteilen (44) verbunden ist.
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