DE102010015345A1 - Bandzwinge - Google Patents

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DE102010015345A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/20Vices for clamping work of special profile, e.g. pipes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Es handelt sich bei der Erfindung um ein Spannwerkzeug, einer Bandzwinge zum Festspannen von Werkstücken zum Befestigen oder Bearbeiten wie dies von Schraubzwingen, Hebelzwingen, Korpuszwingen und anderen Spannzwingen in vorwiegend handwerklichen Bereichen üblich ist. Die Bandzwinge übt von einem auf Zug beanspruchten biegsamen und dehnbaren, gewobenen Teil mit rechteckigem oder gerundetem Querschnitt meist im nahezu rechten Winkel zu diesem auf ein Werkstück eine Kraft aus. Vorteilhaft ist gegenüber bekannten Schraubzwingen das geringe Gewicht. Es wird die so genannte Schiene durch leichtes Band ersetzt. Es kann beliebig tief und über dem Werkstück gespannt werden. Die Spannweite begrenzt das gewählte Band. Diese Bänder können auch durch Seile ersetzt und diese mehrfach an der Bandzwinge angesetzt werden und mit Stahlseelen versetzt oder zusammen verflochten sein. Auf einfache Art sind mit dieser Bandzwinge Spannplatten herstellbar, bei der beliebig geformte Werkstücke gehalten werden können.

Description

  • Im Jahre 1936 wurde für eine Tempergussschraubzwinge ein Patent erteilt. 1952 wurde dies Spannwerkzeug durch ein weiteres Patent einer vergüteten Ganzstahlzwinge ergänzt. 1996 wurde unter DE 195 07 699 A1 ein Bandspanner angemeldet und patentiert. Schraubzwingen als universellste Spannwerkzeuge sind verwendbar in der Tiefe soweit es die Ausladung erlaubt und in der Länge soweit Gewicht und Durchbiegung nicht unhandlich werden.
  • Mit so genannten Hebelzwingen, Korpuszwingen und Schnellspannzwingen wurde versucht Nachteile der zuvor genannten Schraubzwingen zu beseitigen. Mit keinem der bekannten Werkzeuge ist es jedoch möglich beliebig tief und weit über große Flächen etwas fest zu halten. Der Versuch große Spanntiefen und Spannweiten mit Al-Schienen zu erreichen, hat sich aus Kostengründen und Unhandlichkeit nicht durchgesetzt.
  • Das Bestreben mit Bandspannern rundum zu spannen gelingt für Rahmen u. ä., aber die erzeugte Zugkraft auf ein Band wird durch hohe Reibung an den Flächen und Kanten merklich unwirksam. Die Handhabung ist oft unpraktisch und ein Verzug bei exakt gewünschten Bilderrahmen kaum zu vermeiden.
  • Es fehlt an Möglichkeiten auf einer Fläche zu spannen, große Spannweiten zu erreichen, dabei auch noch die notwendige Winkligkeit zu bekommen, sowie geringeres Transportgewicht der benötigten Werkzeugpalette zu haben. Es ist nicht möglich Spannplatten herzustellen und selbst auf Werkbänken erfolgreich Teile zu halten.
  • Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gemacht mit einer Bandzwinge die Spannmöglichkeiten zu erweitern. Bänder, Gurte und Seile bieten sich an. Sie sind flexibel, anpassend, leicht, man kann sie kreuzen, verdrehen und verdrillen, um Ecken legen und es gibt handelsübliche Hilfsmittel zum Verbinden, Verlängern, Halten und Feststellen mit Kantenschutz, Klemmschloss und gezahnte Clipse. Zum Halten bis zur jeweiligen Bruchlast können auch Hülsen dienen, die mit Presswerkzeugen montiert werden können. Im Stahlbau erfolgt dies auch mit mechanischen, pneumatischen oder hydraulischen Pressen. Zwischenstege können parallel gespannte Seile besser auf Abstand halten.
  • Bei der Erfindung wird vom vorgespannten Band aus auf das festzuspannende Teil von einem Kraftgeber zum Beispiel wie bei Zwingen üblich von einer Gewindespindel eine Kraft F auf die Druckplatte ausgeübt.
  • Band (14) und (14') kann Flachband, Gurt oder Seil sein, als Flachband und Gurt zweiseitig befestigt oder eingehängt sein, als Seil einfach eingehängt oder mehrfach am Kraftgeber vorbei geführt werden.
  • Das bildlich dargestellte eingehängte Band kommt je Seite von einem Festpunkt oder Eckpunkt und ist in der unteren Stellung des Kraftgebers (18) von Hand festgezogen. Bei Betätigung der Spindel (18) wird das Schiebeteil (12) hochgefahren und damit beide Seiten des Bandes (14) bzw. (14') gespannt. Die mit dem Druckstück (20) erweiterte Druckplatte (22) wird mit Spannkraft F gegen das Werkstück (24) gepresst zur Erreichung der gewünschten Spannkraft.
  • Schiebeteil (12) ist mit den Einhängeösen (26) und (26') für Band (14) oder Seil (15) versehen. Das Schiebeteil (12) ist verdrehsicher im Druckstück (20) geführt durch einen Spalt (28) und mit dem Durchmesser (30) wird zusätzlich ein Kippen verhindert. Der mögliche Hub des Schiebeteils (12) bis zur Anlage an der Griffläche (32) ist verantwortlich für die erreichbare Kraft F auf das Werkstück (24).
  • Die Bandzwinge kann an jeder Stelle einer Fläche angesetzt werden. Der Endpunkt ist wie bei Bändern üblich mit Bandclip oder einer Winkelecke, evtl. mit einer entsprechenden Schraubzwinge am Werkstück befestigt. So erhält man beliebige Spannweiten bei geringstem Gewicht. Man kann hiermit eine universell verwendbare Spannplatte herstellen, wenn einseitig der Festpunkt des Bandes verschiebbar angeordnet ist. Spannzwingen können der Bastler und Handwerker mit Bändern für alle Spannarbeiten benutzen. Ebenso ist im Stahlbau auf diese Weise mit Spannseilen, evtl. Stahlseilen das Spannen und Halten von los angelegten Teilen möglich.
  • Auch bei Bandspannern können Aufsätzen auf dem Durchmesser (34) des Druckstücks (20) zum Spannen von unförmigen Teilen verwendet werden. Gerade Zugkräfte von Bändern aus Polyester bei 25 mm Breite betragen 500 daN, bei 50 mm 2500 daN, nahezu gleiche Kräfte wie als Spannkräfte bei Hochleistungsschraubzwingen angegeben, wobei die Eigengewichte dieser Zwingen bis 17 kg bei nur 1000 mm Spannweite betragen.
  • In anhängender Zeichnung sind dargestellt.
  • 1: Vorderansicht im Schnitt,
  • 2: Draufsicht der 1,
  • 3: Seitenansicht der 1,
  • 4: Draufsicht von 1 mit Spannseilen.
  • 5: Vorderansicht der 4.
  • In 1 sind Mutternteil mit (12) gekennzeichnet, Spindel mit (18), das Druckstück mit (16), deren Spannfläche mit (20), die Einhängeösen mit (26) und (26'), die Bandseiten mit (14) und (14').
  • In 3 ist die Führung (30) des Schiebeteils (12) zu sehen und die Bandseiten (14) und (14').
  • 3 zeigt den Spalt (28) für die Führung des Schiebeteils (12) und das Band (14').
  • 4 entspricht 2, allerdings mit jeweils einem Spannseil (38) und (38'), die beide in einem Schiebeteil (40) eingehängt sind.
  • In 5 ist ein Teil (42) als Seil in einer Führungsmulde (44) dargestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19507699 A1 [0001]

Claims (10)

  1. Bandzwinge zum Festspannen von Werkstücken zum Befestigen oder Bearbeiten wie dies von Schraubzwingen, Hebelzwingen, Korpuszwingen und anderen Spannzwingen in vorwiegend handwerklichen Bereichen üblich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandzwinge (10) von einem auf Zug beanspruchbarem, biegsamen und dehnbaren, gewobenen Teil (14) mit rechteckigem Querschnitt im Winkel zu diesem auf ein Werkstück (24) eine Kraft F ausübt.
  2. Bandzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandzwinge (10) von einem auf Zug beanspruchbarem, biegsamen und dehnbaren, gewobenen Teil (42) mit gerundetem Querschnitt im Winkel zu diesem auf ein Werkstück (24) eine Kraft F ausübt.
  3. Bandzwinge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (14) oder (42) an einem Schiebeteil (12) angreifen.
  4. Bandzwinge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeteil (12) die Führung eines Druckzylinders ist.
  5. Bandzwinge nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeteil (12) in dem Druckstück (20) im oberen Teil (16) verdrehsicher geführt.
  6. Bandzwinge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung des Schiebeteils (12) im Spalt (28) erfolgt.
  7. Bandzwinge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein seitliches Kippen des Schiebeteils (12) durch die Führung im Durchmesser (30) verhindert wird.
  8. Bandzwinge nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeteil (12) an der Fläche (32) des Kraftgebers Endanschlag hat.
  9. Bandzwinge nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Teil (14) in der Einhängeöse (26) des Schiebeteils (12) befestigt oder eingehängt ist.
  10. Bandzwinge nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Teil (42) am Schiebeteil (12) befestigt oder vorbeigeführt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112518604A (zh) * 2020-11-23 2021-03-19 广东鸿图科技股份有限公司 一种圆柱体夹紧装置及其安装、使用方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507699A1 (de) 1995-03-04 1996-09-05 Bessey & Sohn Bandspanner

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