AT29088B - Sockel zur Aufnahme von Masten für Freileitungen. - Google Patents

Sockel zur Aufnahme von Masten für Freileitungen.

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AT29088B
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Emil Gubler
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Emil Gubler
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  Sockel zur Aufnahme von Masten für Freileitungen. 



   Es ist bereits bekannt, die über den aus künstlicher Steinmasse bestehenden Sockelunterteil vorstehenden Teile der am Unterteile verankerten   Armaturglieder   (Verbindungsstangen z.   B.   aus Fassoneisen) mittelst Ringen zusammenzuhalten und dadurch die Festigkeit der Verbindung zwischen den Armaturgliedern und dem Maste zu erhöhen. Während diese Ringe nach dieser Richtung hin ihren Zweck erfüllen mögen, ermöglichen sie kein seitliches Einstellen des auf den   Mastsockel   gestellten Mastes, sondern erfordern ein genaues Einpassen des Mastes in die   Armaturglieder.   Auch müssen bei den bisherigen Sockeln dieser Art die Maste beim Auswechseln um die Höhe der über den Boden herausragenden Teile der Armaturglieder gehoben werden. 



   Bei dem vorliegenden Mastsockel sind nun Briden derart an den Armaturgliedern angeordnet, dass ein mit etwas Spiel zwischen die letzteren eingesetzter Mast seitlich in allen ichtungen eingestellt werden kann. Zum Ausfstellen des Mastes auf den Sockel be-   darf es nur der Hebung desselben auf   die   Höhe   des   über den Hoden vorstehenden TeHes     des Steinsockeis   plus der Dicke eines Zwischenkörpers. Der vorliegende Maststockel gestattet   demnach   ein leichtes und schnelles Aufstellen und Einstellen der Maste oder Auswechseln derselben. 
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 und durch Fig. 3 in einem Aufrisse. 



   Es ist c der zur Einbettung in den Boden b bestimmte, aus   künstlicher Steinmasse   (armiertem Betone oder dgl.) bestehende, zylindrische Unterteil des Mastsockels, welcher   vorteilbaftcrweise   ungefähr 10 cm über den Erdboden b hervorragt. 



     Durch Zwischenlegen eines Distanzkörpers A,   z. B. eines Steines, ist zwischen dem Maste a und dem Sockelunterteile c ein die Luftzirkulation gestattender Zwischenraum gelassen. In dem einen grösseren Durchmesser als der Mast a aufweisenden   Sockclunterteile   c sind an zwei   diametralen Stellen zwei LJ-Eisen   d eingelassen und mittelst zweier diametraler Schraubenbolzen f verankert.

   Die Vorrichtung zum Festklemmen des Mastes an den in der Längsrichtung des Sockelunterteiles und des Mastes   verlaufenden #-Eisen d besteht aus   zwei Paar Briden e und vier Schraubenbolzen g mit je vier Muttern, wobei die Bolzen   fi   die   Schenkel der #-Eisen durchziehen und sich zwei Muttern gegen   die   Innenflächen der     Stegf der LJ-Eisen ( und   die übrigen zwei Muttern desselben Bolzens gegen die Briden stützen.

   Diese Anordnung gestattet ein unabhängiges Anziehen jeder Bride und damit ein Einstellen des Mastes in einer senkrecht zu der durch die   Linie ('D (Fig.   2) angedeuteten   Strom) eituug gerichteten Ebene, indem   durch   Yerstellen   der   äusseren   Schraubenmuttern der Bolzen g jede der Briden näher oder weiter an die   beiden LJ-Eisen helangerüelit werden   kann. Mittelst derselben Briden lassen sich Maste von verschiedenen Durchmessern an   demselben     Sockel befestigen,   wobei ein Anliegen der   #-Eisen     d   am Umfange des Mastes nicht nötig ist,   um   dennoch eine sichere Befestigung des Oberteiles an den   #-Eisen   bzw. am Unterteile zu erzielen.

   Der Mast lässt sich in diesem Falle,   d.   h. wenn zwischen   Mast und #-isen etwas Spiel vorhanden   ist, auch in der durch die Linie C-D, d. h. durch 
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 an dem einen oder dem anderen   Li-Eisen liegenden   Muttern mehr oder weniger angezogen worden. Maste von zu grossem Durchmesser sind an zwei gegenüberliegenden Stellen etwas zuzuschneiden, damit sie zwischen   die Li-Eisen   d hineinpassen. 



   Ausser den bereits angeführten Vorteilen des vorliegenen mastsockls ist noch hervorzuheben, dass der Mast nicht angebohrt oder durchbohrt werden muss, also keine Schwächung erleidet, und dass beim Aufstellen oder Auswechseln eines Mastes am   Sockel-   unterteil keine   Veränderung vorgenommen werden muss.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sockel zur Aufnahme von Masten für Freileitungen, mit aus künstlicher Steinmasse bestehendem, zur Einbettung in den Boden bestimmtem Unterteile und an diesem verankerten und   über denselben   nach oben vorstehenden Armaturgliedern, welche über dem Unterteile durch Briden an den Mast angepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass jede   Bridenhalfte   in bezug auf die Armaturglieder einstellbar ist, so dass ein mit etwas Spiel zwischen die Armaturglieder eingesetzter Mast seitlich in allen Richtungen eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schraubenbolzen die Schenkel von u-Eisen und die Enden der Bridenhalften durchsetzen, wobei mittelst Muttern die Bols''n an den Li-Eisen festgelegt und die Bridenlhälften ein-und festgestellt werden können. EMI2.1
AT29088D 1905-12-11 1905-12-11 Sockel zur Aufnahme von Masten für Freileitungen. AT29088B (de)

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