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PATENTANSPRÜCH E
1. Hohlmast, der aus mindestens zwei in axialer Richtung aneinandergefügten Einzelrohren von verschieden runden Durchmessern besteht, wobei die Rohre je über ihre ganze Länge den gleichen Durchmesser aufweisen und das obere Einzelrohr kleineren Durchmessers über die obere kreiszylindrische Rohrhülse eines Zwischengliedes und das untere Einzelrohr in die untere kreiszylindrische Rohrhülse des Zwischengliedes so geschoben ist, dass sich die Enden der Einzelrohre auf dem die Rohrhülsen verbindenden konischen Mittelteil abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass die der Abstützung der Enden der Rohre (1, 2) dienenden Abschnitte (66, 67) am Mittelteil (65) des Zwischengliedes (80) und die Rohrenden selbst als Schrägfläche gegenüber der Mastachse ausgebildet sind und dass die Enden der beidseitigen Hülsen (68,
69) des Zwischengliedes mit den darüber geschobenen Rohren über Keile (75, 85) und Schrauben (73, 83) verspannt sind
2. Hohlmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, zwecks Verbindung eines Einzelrohres, vorzugsweise des oberen Rohres kleineren Durchmessers, mit einer Hülse des Zwischengliedes, der Aussenumfang (74) des freien Endes der einen Hülse (69) abgeschrägt und das Ende der Hülse durch einen Deckel (71) abgeschlossen ist und dass zwischen dieser Abschrägung und der Innenseite des darüber geschobenen Einzelrohres (2) mindestens ein Keil (75) angeordnet ist, der über den Deckel vorsteht, wobei auf dem vorstehenden Teil des Keiles eine mit dem Deckel verschraubbare Platte (76) aufliegt.
3. Hohlmast nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass, zwecks Verbindung eines Einzelrohres, vorzugsweise des unteren Rohres grösseren Durchmessers, mit einer Hülse des Zwischengliedes, der Innenumfang (84) des freien Endes der anderen Hülse (68) abgeschrägt ist und zwischen dieser Abschrägung und der Aussenseite des eingeschobenen Einzelrohres (1) mindestens ein Keil (85) angeordnet ist, der über das Ende der Hülse ragt, wobei auf dem vorstehenden Teil des Keiles ein mit der Hülse axial verschraubbarer Pressschalter (86), z. B. in Form eines Ringteiles, aufliegt.
4. Hohlmast nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (75, 85) aus mehreren, zu einem offenen Ring zusamengebauten Ringsegmenten besteht.
5. Hohlmast nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kopf der Schraube (73), der den Dekkel (71) der Hülse (69) des Zwischengliedes (80) mit der in das Rohr (2) eingeschobenen Platte (76) verbindet, auf der Innenseite der Hülse befindet.
6. Hohlmast nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Einzelrohr (2) des Mastes über die obere Hülse (69) des Zwischengliedes (80) und das untere Einzelrohr (1) in die untere Hülse (68) des Zwischengliedes geschoben ist.
Die Erfindung betrifft einen Hohlmast gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Im CH-Patent Nr. 643 026 ist ein derartiger Hohlmast mit verschiedenen Varianten zur Verbindung zweier übereinander anzuordnender Einzelrohre beschrieben.
Gemäss dem obgenannten Patent können die Einzelelemente, d.h. Rohr und Zwischenglied, miteinander mittels quer durch die Rohre gehenden Schrauben gesichert werden, was einerseits eine Verstärkung der Verbindung darstellt.
Anderseits stellen die querliegenden Radialbohrungen auch eine Schwächung jedes einzelnen Elementes dar. Zudem besteht die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit in Form von Regenwasser, durch die Bohrungen in das Mastinnere, was zu unliebsamen Korrosionserscheinungen führt.
Im DE-GM 1 917 023 wurde bereits vorgeschlagen, das Zwischenglied mit zwei kragenförmigen Absätzen oder Ansätzen, auf denen die benachbarten Einzelrohre aufsitzen, zu versehen. Die axiale Halterung soll durch die Schiebesitze zwischen Rohrende und Stutzen des Zwischengliedes gewährleistet sein, wobei ein solcher Schiebesitz nur für kleine Maste, die keiner grossen Belastung durch aufgebrachte Teile oder durch Ausseneinwirkungen, wie Sturmböen, ausgesetzt sind, genügt, da bei grossen Schwankungen der Aussentemperatur Klemmungen oder Lockerungen mit Deformationen auftreten können. Bei dieser bekannten Verbindung wird der Stutzen des Zwischengliedes mit dem grossen Durchmesser von oben in das untere Einzelrohr eingeschoben. Auch wenn der kragenförmige Absatz das untere Rohr seitlich relativ stark überragt, kann trotzdem Regenwasser in das untere Rohr fliessen.
Ziel der Erfindung ist eine diese Nachteile eliminierende starre Verbindung zweier Mastrohre, ohne Schwächung der Elemente durch Querbohrungen.
Dies wird bei einer eingangs genannten Hohlmastverbindung erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 erreicht.
Die Anordnung der Keile und der Schrauben ist aus den Ansprüchen 2-6 zu entnehmen.
In den Ansprüchen 2 und 3 sind zwei beispielsweise Klemmanordnungen als Verbindungen zwischen Einzelrohr und Zwischenglied aufgezeigt, wobei das Festklemmen einmal von der Rohrinnen- und einmal von der Rohraussenseite erfolgt. Ausgelöst durch Schrauben, erfolgt auf beiden Anordnungen ein Verklemmen der Hülse des Zwischengliedes mit dem Ende eines Einzelrohres. Dadurch erhält man eine Verstärkung der Verbindungsstelle, wobei die Klemmanordnung, bei der die Schraube innerhalb des Rohres liegt, zuerst anzubringen ist. Vorteilhafterweise handelt es sich dabei um die oben liegende Klemmanordnung, da dies ein Eindringen von Regen- und Schmelzwasser verhindert. Bei der Klemmanordnung mit aussenliegenden Schrauben ist das Rohrende eingeschoben, so dass auch hier kein Wasser eindringt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Verbindungsstelle eines Hohlmastes und
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäss ll-ll in Fig. 1.
Das Zwischenglied 80 weist zwei Hülsen verschiedenen Durchmessers auf. Auf der oberen Hülse 69 mit dem kleineren Durchmesser ist das untere Ende des Einzelrohres 2 aufund in die untere Hülse 68 das obere Ende des Einzelrohres 1 eingeschoben. Auf dem konisch zur Achse des Mastes verlaufenden Zwischenteil 65 des Zwischengliedes 80, als Verbindung zwischen der oberen Hülse 69 und der unteren Hülse 68, stützen sich bei 66 und 67 das obere Einzelrohr 2 und das untere Einzelrohr 1 ab, wobei die Rohrenden gemäss dem konischen Verlauf des Zwischenteiles abgeschrägt sind, was ein enges Anliegen und ein flächiges Abstützen zwischen Rohr 2 bzw. 1 und Zwischenteil 65 gewährleistet. Einzelrohre 1, 2 und Zwischenglied 80 sind also gegenseitig axial abgestützt.
Zur radialen Sicherung und Verstärkung der axialen Abstützung sind je die aneinanderliegenden Rohrenden und Hülsen verklemmt. Bei dem über die Hülse 69 geschobenen Rohr 2 weist die Öffnung der Hülse einen Abschlussdeckel 71, mit einer zentralen Bohrung 72 für die Spannschraube 73, auf. Der Aussenumfang der Hülsenöffnung ist eingeschoben werden können. Aufliegend auf den Keilen 75 und parallel zum Deckel 71, ist eine ein zentrales Gewinde für die Schraube 73 aufweisende Platte 76 angeordnet, deren Aussendurchmesser der lichten Weite des zylindrischen Rohres 2 entspricht.
Durch Anziehen der Schraube 73 von der Innenseite des Rohres 2 bzw. der Hülse 69 des Zwischengliedes 80 aus, werden die Keile zwischen Rohr und Hülse gepresst und gegenseitig zu einer starren Halterung verspannt, wobei die Schraube den Mantel des Rohres und der Hülse nicht verletzt und somit keine Schwächung dieser Teile erfolgt.
Zur Halterung des in die Hülse 69 des Zwischengliedes 80 eingeschobenen Endes des unteren Einzelrohres 1: mit grösserem Durchmesser, ist der Innenumfang 84 des Öffnungsrandes der Hülse abgeschrägt. Nebst der Einführung des aus vier Ringsegmenten bestehenden Keiles 85 dient diese Abschrägung zudem dem leichteren Einschieben des Einzelrohres 1. Über den unteren Rand der Hülse 68 sind ein Ring oder einzelne Presshalter 86 aufgelegt, die sich auf den Keilringsegmenten 85 abstützen, wobei die stirnseitig in die Hülse geschraubten Schrauben 83, die Keile zwischen Hülse 68 und Rohr 1 einpressen.
Mit 79 sind Lüftungslöcher des Mastes bezeichnet.
Durch die Schraubenbefestigung besteht jederzeit die Möglichkeit, die Verbindung zwecks Ersetzung eines Einzelrohres oder eines Zwischengliedes oder zwecks Verlegung einer Leitung in den Hohlraum des Mastes zu lösen.
Die beschriebenen Hohlmaste eignen sich speziell für Beleuchtungsmaste, elektrische Leitungs-Übertragungs Maste, Fahnenstangen sowie für Baugespanne und Baugerüste.
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PATENT CLAIM E
1.Hollow mast, which consists of at least two individual tubes of different round diameters joined together in the axial direction, the tubes each having the same diameter over their entire length and the upper individual tube of smaller diameter via the upper circular cylindrical tube sleeve of an intermediate member and the lower individual tube into the lower circular cylindrical tube sleeve of the intermediate member is pushed in such a way that the ends of the individual tubes are supported on the conical middle part connecting the tube sleeves, characterized in that the sections (66, 67) serving to support the ends of the tubes (1, 2) on the middle part ( 65) of the intermediate member (80) and the tube ends themselves are designed as an inclined surface with respect to the mast axis and that the ends of the sleeves (68,
69) of the intermediate link with the tubes pushed over them are clamped over wedges (75, 85) and screws (73, 83)
2. Hollow mast according to claim 1, characterized in that, for the purpose of connecting a single tube, preferably the upper tube of smaller diameter, with a sleeve of the intermediate member, the outer circumference (74) of the free end of the one sleeve (69) is chamfered and the end of the sleeve is closed off by a cover (71) and that between this bevel and the inside of the single tube (2) pushed over it is arranged at least one wedge (75) which protrudes above the cover, with a screwable part of the cover on the projecting part of the wedge Plate (76) rests.
3. Hollow mast according to claim 1 and 2, characterized in that, for the purpose of connecting a single tube, preferably the lower tube of larger diameter, with a sleeve of the intermediate member, the inner circumference (84) of the free end of the other sleeve (68) is chamfered and between this bevel and the outside of the inserted single tube (1) at least one wedge (85) is arranged, which protrudes over the end of the sleeve, with on the projecting part of the wedge a press switch (86) axially screwable to the sleeve, e.g. B. rests in the form of a ring part.
4. Hollow mast according to claim 2 or 3, characterized in that the wedges (75, 85) consists of several ring segments assembled to form an open ring.
5. hollow mast according to claim 2 and 4, characterized in that the head of the screw (73), the cover (71) of the sleeve (69) of the intermediate member (80) with the in the tube (2) inserted plate (76 ) connects, located on the inside of the sleeve.
6. Hollow mast according to one of claims 1 to 5, characterized in that the upper single tube (2) of the mast via the upper sleeve (69) of the intermediate member (80) and the lower single tube (1) in the lower sleeve (68) of the Intermediate member is pushed.
The invention relates to a hollow mast according to the preamble of claim 1.
CH Patent No. 643 026 describes such a hollow mast with different variants for connecting two individual tubes to be arranged one above the other.
According to the above-mentioned patent, the individual elements, i.e. Pipe and intermediate link, are secured to each other by means of screws that go straight through the pipes, which on the one hand reinforces the connection.
On the other hand, the transverse radial bores also weaken each individual element. In addition, there is a risk of moisture penetration in the form of rainwater through the bores into the interior of the mast, which leads to undesirable corrosion phenomena.
In DE-GM 1 917 023 it has already been proposed to provide the intermediate member with two collar-shaped shoulders or shoulders on which the adjacent individual tubes are seated. The axial support is to be ensured by the sliding seats between the pipe end and the connecting piece of the intermediate link, such a sliding seat only being sufficient for small masts that are not exposed to great stress from attached parts or from external influences, such as gusts of wind, since there are large fluctuations in the outside temperature Pinches or loosening with deformation can occur. In this known connection, the connecting piece of the intermediate member with the large diameter is inserted from above into the lower individual tube. Even if the collar-shaped shoulder projects relatively far beyond the lower pipe, rainwater can still flow into the lower pipe.
The aim of the invention is a rigid connection eliminating these disadvantages of two mast tubes, without weakening the elements by transverse bores.
In the case of a hollow mast connection mentioned at the outset, this is achieved according to the invention by the features of the characterizing part of claim 1.
The arrangement of the wedges and the screws can be found in claims 2-6.
In claims 2 and 3, two clamping arrangements are shown, for example, as connections between the single pipe and intermediate member, the clamping being carried out once from the inside of the pipe and once from the outside of the pipe. Triggered by screws, the sleeve of the intermediate member is jammed with the end of a single tube on both arrangements. This results in a strengthening of the connection point, the clamping arrangement, in which the screw lies within the tube, is to be attached first. Advantageously, this is the clamp arrangement above, since this prevents rain and melt water from entering. In the case of the clamp arrangement with external screws, the pipe end is pushed in so that water does not penetrate here either.
In the drawing, an embodiment of the invention is shown. 1 shows a vertical section through the connection point of a hollow mast and
FIG. 2 shows a sectional view according to II-II in FIG. 1.
The intermediate member 80 has two sleeves of different diameters. The lower end of the individual tube 2 is pushed onto the upper sleeve 69 with the smaller diameter and the upper end of the individual tube 1 is inserted into the lower sleeve 68. The upper single tube 2 and the lower single tube 1 are supported at 66 and 67 on the intermediate part 65 of the intermediate member 80, which runs conically to the axis of the mast, as a connection between the upper sleeve 69 and the lower sleeve 68, the tube ends according to the conical The course of the intermediate part are beveled, which ensures a tight fit and a flat support between pipe 2 or 1 and intermediate part 65. Individual tubes 1, 2 and intermediate member 80 are thus axially supported against one another.
For radial securing and strengthening of the axial support, the tube ends and sleeves lying against each other are clamped. In the case of the tube 2 pushed over the sleeve 69, the opening of the sleeve has an end cover 71 with a central bore 72 for the clamping screw 73. The outer circumference of the sleeve opening can be inserted. On top of the wedges 75 and parallel to the cover 71, a plate 76 having a central thread for the screw 73 is arranged, the outside diameter of which corresponds to the inside diameter of the cylindrical tube 2.
By tightening the screw 73 from the inside of the tube 2 or the sleeve 69 of the intermediate member 80, the wedges between the tube and the sleeve are pressed and mutually clamped to a rigid holder, the screw not injuring the casing of the tube and the sleeve and thus there is no weakening of these parts.
In order to hold the end of the lower individual tube 1: inserted into the sleeve 69 of the intermediate member 80: with a larger diameter, the inner circumference 84 of the opening edge of the sleeve is chamfered. In addition to the introduction of the wedge 85 consisting of four ring segments, this bevel also serves to make it easier to push in the individual tube 1. A ring or individual press holder 86 are placed over the lower edge of the sleeve 68, which are supported on the wedge ring segments 85, the end faces of which Sleeve screws 83, press the wedges between sleeve 68 and tube 1.
With 79 ventilation holes of the mast are designated.
Thanks to the screw fastening, there is always the possibility of loosening the connection in order to replace a single pipe or an intermediate link or to lay a line in the cavity of the mast.
The hollow masts described are particularly suitable for lighting masts, electrical line transmission masts, flagpoles and for building frames and scaffolding.