AT290308B - Sonnenschutzvorhang für die Fenster von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

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  Sonnenschutzvorhang für die Fenster von Kraftfahrzeugen 
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 optischen Filter verhält und eine Schwächung der Helligkeit nach sich zieht, so dass letztere von der grösseren undurchsichtigen Oberfläche des Sonnenschutzes aufgefangen wird, während jede einzelne der kleinen Öffnungen für das Auge der nach aussen schauenden Person sich gleich einem kleinen Vergrösserungsglas verhält und eine vollkommene, jedoch leicht gedämpfte Sicht gestattet. Ausserdem bemerkt man während der Fahrt des Kraftwagens das Vorhandensein des Sonnenschutzes kaum, während man anderseits den Vorteil einer spürbaren Dämpfung der von aussen kommenden Helligkeit geniesst, so als wenn diese durch ein Filter hindurchgehen würde. 



   Die Erfindung betrifft weiters eine besonders zweckmässige Ausgestaltung des Sonnenschutzvorhanges als Selbstroller. 



   In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,   U. zw.   ist Fig. 1 eine Innenansicht eines Kraftfahrzeuges, bei dem zwei Seitenfenster mit je einem erfindungsgemäss ausgebildeten Sonnenschutzvorhang versehen sind, Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab eine Einzelheit von   Fig. 1   und Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Gehäuse des Rollvorhanges. 



   Aus   Fig. 1   geht hervor, dass das von   Endstücken-5--gehaltene Gehäuse-4-des   als Selbstroller ausgebildeten   Vorhanges --6-- parallel   zu den Fenstern angeordnet und an dem Wagendach verankert ist. Fig. 3 zeigt den Vorhang in eingerolltem Zustand. Die den Vorhang-6bildende Bahn ist an der dem Inneren des Fahrzeuges zugewendeten Seite dunkel oder schwarz gefärbt, wogegen ihre andere Seite beliebig gefärbt sein kann. Sie ist mit einer Mehrzahl kleiner, in waagrechten bzw. lotrechten Abständen von 2 bis 4mm regelmässig versetzt verteilter Öffnungen oder Löcher   --7--   mit einem Durchmesser von 0, 5 bis 1, 5 mm versehen, welche jedoch längs der seitlichen   Ränder-6'--fehlen,   um diese nicht zu schwächen.

   Am unteren Ende ist der Vorhang durch eine innere in Längsrichtung angeordnete Stange--6"--versteift, die in einem eigens zu diesem Zweck am Vorhang selbst angeordneten Kanal untergebracht ist. Auf dieser unteren steifen Verdickung   - 6"--sind   mittels   Knöpfen-9-die   oberen Enden zweier   Streifen --8-- befestigt,   die eine Mehrzahl von   Schlitzen --10-- tragen,   welche dazu dienen, den Vorhang in verschiedenen gewünschten Höhenlagen dadurch festzuhalten, dass jeweils einer von ihnen in einen an dem Kraftwagen angeordneten Stift eingehängt wird.

   Jeder   Streifen --8-- trägt   an seinem andern freien Ende einen   Druckknopf --11--,   der, sobald der Vorhang nicht mehr benötigt wird, auf einen ihm entsprechenden und gegen die Mittellinie der Verdickung hin angeordneten   Stift--12--   gepresst wird, so dass sich diese Streifen längs der Basis anordnen und dort festgehalten werden, 
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 wenn dieser am hinteren Wagenfenster angebracht ist, notwendig, damit dieser eine nicht störende Schräglage einnimmt. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, tritt der   Vorhang--6--durch   einen im   Gehäuse --4-- in   Längsrichtung angeordneten Schlitz--13--aus, der in einer derartigen Lage angebracht ist, dass der auf Grund der Reibung erzeugte Verschleiss des Vorhanges auf ein Mindestmass beschränkt wird und dass ausserdem die verdickte   Basis--6"--eine   weitestmögliche eingezogene Lage einnimmt. Diese Vorkehrung gestattet ferner dem   Gehäuse--4--,   sich dem Ergreifen durch die Hand auf die beste Weise darzubieten und sowohl als Handgriff, als auch als Auflagestütze zu fungieren. 



   Selbstverständlich kann der Vorhang nach der Erfindung auch an den hinteren Fenstern des Kraftfahrzeuges angebracht werden. In diesem Falle ist es auch bei Vorhandensein nur eines einzigen Fensters von Vorteil, zwei Gehäuse anzubringen, die in ihrem Mittelpunkt durch eine einzige gelenkige Kupplung verbunden sind, so dass sie den allfälligen Krümmungen des hinteren Fensters und des Wagendaches angepasst werden können und man ausserdem die Möglichkeit besitzt, nur einen einzigen Vorhang zu verwenden, der genügt, um einen Teil der Helligkeit auszuschliessen, während er, falls dies gewünscht wird, dem Fahrer die Sicht nach hinten trotzdem ermöglicht. In diesem Falle kann die Länge der   Tragstützen --5-- stark   verkürzt sein, weil das Gehäuse --4-- dann keine Stützfläche für die Hand der sich im Wagen befindlichen Person bilden muss. 



   Auch für das für die Seitenfenster bestimmte Vorhangpaar kann aus denselben vorstehend genannten Gründen eine einzige mittlere gelenkige Kupplung verwendet werden. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sonnenschutzvorhang für die Fenster von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer undurchsichtigen, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten und am inneren Rahmen der Fenster <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 waagrechten Reihen angeordneten Öffnungen (7) mit einem Durchmesser von etwa 0, 5 bis 1, 5 mm und einem waagrechten und lotrechten Mittenabstand von etwa 2 bis 4 mm und in der Mitte zwischen zwei einander benachbarten Reihen je mit einer weiteren, in waagrechter Richtung etwa um den halben Mittenabstand versetzten gleichen Reihe von Öffnungen (7) versehen ist und dass ihre dem Fahrzeuginneren zugewandte Seite sehr dunkel oder schwarz gefärbt ist.

   EMI3.2 Selbstroller ausgebildet ist, dessen Gehäuse (4) an seinen Enden von kurzen und im Verbindungspunkt Wand-Wagendach befestigten Tragstützen (5) gehalten wird und das einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (13) für den Austritt der Bahn (6) fast in Berührung mit dem Fenster aufweist. EMI3.3 längs der Seitenränder (6') der Bahn (6) je ein Streifen frei von den Öffnungen (7) ist, so dass dort zwei volle, nicht durchlöcherte und infolgedessen robustere Ränder vorhanden sind.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-PS 807 757 US-PS 2 818 298 US-PS 1 759 311 US-PS 3 085 621