DE7935469U1 - Sonnenschutzrollo - Google Patents
SonnenschutzrolloInfo
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- DE7935469U1 DE7935469U1 DE19797935469U DE7935469U DE7935469U1 DE 7935469 U1 DE7935469 U1 DE 7935469U1 DE 19797935469 U DE19797935469 U DE 19797935469U DE 7935469 U DE7935469 U DE 7935469U DE 7935469 U1 DE7935469 U1 DE 7935469U1
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Description
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■eONMHfflOHOTZIlOLLO FÜR HUFTFAflRZSWffi"
ML· rorli«f«nd· Erfindung besieht lieh auf ein sonneneehutsrollo
fttr Kraftfähre·««·# insbesondere auf eine aufrollbar· Gardin·»
und ist geeignet, entlang des Rande eines seitenfenster·
«d«r ·1η·β lHlekfenttere d·· Kraftfahrzeuges montiert asu werden*
la «lud Roll·· fttr Kraftfahrzeuge bekannt, die aus einer rohrfumigen
Hülle «it einem lMng«v«rlaufenden Sohlitz bestehen, aus
dom da· Rollo herausgezogen werden kann, indem ea von einer
Velle abgewickelt wird, die duroh eine Feder zum Drehen in Auf·
wiokelriohtung des Rollo· gezwungen wird· Das Rollo besteht aus einer folie au· flexiblem Material» dessen dem Innenraum des
Kraftfahrzeuges zugewandte Plttohe von dunkler Farbe ist, um die 8ioht zu verbessern, während die entgegengesetzte Fläche, die
.· naoh aussen gewandt ist, vorwiegend von heiler Farbe ist, um das
:'; Erwärmen des Innenraumes des Kraftfahrzeuges in Grenzen zu halten,
<i wenn ditees lange 2eit der Sonne ausgesetzt bleibt.
il Da die Rollos allgemein in einer vertikalen Ebene entlang des
; unteren Randes eines Seitenfenster oder in einer hauptsächlich
horizontalen Ebene am Rückfenster des Kraftfahrzeuges befestigt
werden, muss auf jeden Fall eine korrekte Montage des Rollos gewährleistet
sein, so dass immer die Anordnung desselben mit der dunklen Fläche zum Innenraum des Kraftfahrzeuges garantiert 1st«
Mit den Rollos des bekannten und augenblicklich im Handel befindlichen Typs ist es aufgrund der Gestaltung der Hülle und der
Anordnung des Auszugschlitzes für das Rollo nicht möglich, das
gleiche Rollo unterschiedslos für ein Seitenfenster oder für das
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Rückfenster au benutzen, ohne date nicht «ine verkekrte Anordnung
vorgenommen wird, d«h« falsch in Bezug auf die dunkle
und auf die helle fläche de· obengenannten Rollos· Daher 1st man bei der Herstellung dieser Rollos gezwungen« während
der Montage jene notwendigen Maesnahmen vorzunehmen«' um
die rohrfSrmige Hülle mit dem Schlitz in dl« korrekte Auszugsposition
für das Rollo zu richten« je nach der Montageeosition«
die im Xnnenraum des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist« Diee bringt
nicht nur grttesere Montagesohwierigkeiten und folglich auch höhere
Kosten mit sich, sondern auch grussere Probleme in Bezug
auf den unterschiedlichen und umfangreichen Lagerbeetand« den eich sei es der Hersteller wie auch die Viederverkäufer halten
müssen«
Ausserdem weisen die Rollos des bekannten Typs aufgrund ihrer
Struktur erhebliche Montagezelten und -kosten wegen der vielen erforderlichen Handreichungen bei der Zusammensetzung auf.
Es ist weiterhin bekannt, dass diese Rollos aus einer Kunststofffolie aus vorzugsweise PTC bestehen, deren Flächen hauptsächlich
glatt sind· Die glatte Ausführung der Oberflächen einer Kunststoffolie
führt zu Schwierigkeiten beim Abwickeln und Herausziehen des Rollos aus der Hülle, wenn das Rollo für eine längere
Zeit in der Hülle aufgewickelt und der Sonne oder erheblichen Temperaturen ausgesetzt geblieben ist* In der Tat ist PVC ein
Material, das bei Temperaturen um 5O-6O0 C leicht weich wird;
die Folge ist, dass die verschiedenen Windungen des aufgewickelt ten Rollos durch die Wirkungskraft der Feder zum Aufwickeln und
durch die Glätte der sich in Berührung befindlichen Oberflächen
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ein· starke Tendenz haben, untereinander anzuhaften und dabei
das Abwickeln und das Herausziehen des Rollos aus seiner Hülle zu erschweren, wenn nicht sogar zu verhindern.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Rollo der obengenannten
Art zu liefern, welches aber korrekt und unterschiedslos sei es an einem Seitenfenster wie auch am Rückfenster eines
Kraftfahrzeuges montiert werden kann, ohne dass das Rollo selbst geändert werden müsste; das Rollo wird damit praktisch universell
verwendbar mit Vorteilen, die man sich leicht vorstellen kann.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Rollo des erwähnten Typs zu liefern, dessen Struktur eine solche ist,
dass die Zusammensetzarbeiten erheblich vereinfacht werden, wobei
die Verwendung von Schrauben, Nieten uew· vollkommen wegfällt· Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfind'-ng ist es, ein Rollo
zu liefern, das aus einem flexiblen Kunststoffmaterial besteht,
bei dem die von dem Rollo erträglichen Temperaturgrenzen erhöht werden können, wobei dieser Zweck mit ausgesprochen einfachen
und elcher wirkenden Mitteln von entsprechend niedrigen Kosten erreicht werden kann, velohe es dem Rollo ermöglichen, lange
Zelt der Sonne und sonstigen höhen Temperaturen ausgesetzt zu bleiben, ohne das· sieh irgend ein Nachteil ergibt*
Nach einem ersten Aspekt wurde daher mit, der Erfindung «in Sonnensohutzrollo
tür Kraftfahrzeuge geliefert» dae aua einer Hülle
besteht, dl· mir Montage entlang des Rand·· «In·· Fensters ge-•lfnst
ist, wob·! dft· Rollo aus einer Folie aus flexiblem Material
bsstsht, das matt 1·« und sin· Mehrheit ron in bestimmten
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parallelen Reihen angeordneten Öffnungen aufweist, wobei die
genannte Folie aus flexiblem Material mit ihrem einen Rand an f§
einer Vickelwelle befestigt ist, welche wiederum mit einer Feder
verbunden ist, durch deren Wirkung sich die genannte Welle in Wickelrichtung der obengenannten Folie dreht, wobei die
f rallel zur Vickelwell angeordnet ist und diese teilweise um- '
fasst„ wobei das genannte Hüllenelement auf jeder Seite mit
Schnappfederbefestigungen versehen ist, die sich In einem entsprechenden
Sitz innerhalb einer äusseren Halterung der Hülle
und der obengenannten Welle befinden·
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat sich
herausgestellt, dass nach einer entsprechenden Änderung der Art einer oder beider Oberflächen der Folie aus flexiblem Material,
B.B· durch die Bildung von geprägten Erhöhungen, es möglich ist, auf zufriedenstellende Weise die Temperaturgrenzen zu erhöhen,
bei denen sich das Phänomen der Anhaftung zwischen den Windungen dee Rollos zeigt, wobei hauptsächlich das Risiko vermieden wird,
das Rollo selbst ssu blockieren und folglich zu beschädigen· Obenstehendes wurde erreicht mit einem Sonnenschut-rollo, das
wenigstens eine Folie aus mattvm, flexiblen und auf eine Welle wiokelbares Material enthält, wobei die genannte Folie auf we«
nigstens einer Oberfläche die Bildung von geprägten Erhöhungen aufweist, deren Abmessungen und Abstände zueinander zwieohen
200 und SOJb der Stärke der Folie aue flexiblem Material liegen«
•Nach einer weiteren Eigenschaft der vorliegenden Erfindung hat
die Folie eine Mehrheit an öffnungen oder Löohern von kleinen
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Abmessungen und in einer bestimmten Anordnung, wobei die Abmessungen
der obengenannten geprägten Erhöhungen und deren Abstände zueinander ausserdem mit den Abmessungen der genannten Öffnungen
vergleichbar sind. Das Rollo nach der vorliegenden Erfindung wird nachstehend und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
besser dargestellt, von denen:
- Abb. 1 die verschiedenen Anbringungsmöglichkeiten des Rollos
im Innenraum eines Kraftfahrzeuges zeigt;
• Abb. 2 zeigt eine Ansicht des Rollos;
- Abb. 3 ist 6in Vergrösserter Längsschnitt des Rollos aus Abb. 2;
- Abb. k zeigt ein vergrässertes Detail aus Abb. 3;
- Abb. 5 zeigt die Anbringung des Rollos in einer vertikalen Ebene
am unteren Rand eines Sei ■ nfensters eines Kraftfahrzeuges',
- Abb. 6 zeigt die Anbringung des Rollos in einer horizontalen
Ebene am Rückfenster eines Kraftfahrzeuges;
- Abb. 7 zeigt eine vergrusserte Detailansicht von einem Teil des
Rollos;
- Abb. 8 ist die Ansicht von zwei in einer einzigen Hülle untergebrachten
Rollos;
- Abb. 9 iet ein vergrössertes Detail aus Abb. 8.
In Abb» 1 wird ein Teil dee Innenraums von einem Kraftfahrzeug 1
gezeigt, in welchen ein erstes Rollo 3 mit seiner Hülle an einer
grundsätzlich vertikalen Ebene oder Fläche k am unteren Rand
eine· Seitenfenster 5 des Kraftfahrzeuges 1 montiert ist; ein
■weitet RdIo 6 wird an dem Rückfenster 7 gezeigt, dessen Rollohülle
β an einer erundsätzlloh horiasontalen Flache 9 befestigt
lstt dl· normalerweise eehon im rückwärtigen Teil des Kraftfahr-
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zeugee vorgesehen let·
¥ie in den Abbildungen gezeigt, besteht das Rollo zum Beispiel
aus einer Folie 10 aus flexiblem Material, das matt ist und aus •inem Xunststoffmaterial (PVC) oder aus anderem geeigneten Material
sein kann, wobei die Folie 10 eine Mehrheit an Löchern oder öffnungen 11 aufweist, die nach einer ganz bestimmten Anordnung
in parallelen Reihen verlaufen. Insbesondere sind die Löcher einer Reihe mit gleichmässigen Abständen voneinander ausgebildet,
jedoch den Löchern der daneben verlaufenden Reihen gegenüber um einen halben Schritt versetzt; auf diese Weise, d.h.
mit einer Lochabmsssung von z.B. 0,5 bis 1,5 mm und mit einem Abstand zwischen den Lochzentren zweier nebeneinander liegender
Löcher einer selben Reihe zwischen 1,5 und K mm ist es möglich,
durch die Folie 10 aus mattem Material des Rollos eine perfekte Sicht zu haben·
Die Folie 10 dee Rollos ist mit einer ihrer Auseenkanten an einer
Wiekelwelle bofestigt, die in dem hier aufgezeigten Fall
aus einem Rohr 12 besteht, welches drehbar von Halteelementen 13 und Ik (Abb. 3) getragen wird, und zwar mittels entsprechen«
den Verschlüssen 15 und 16, die in die Enden der obengenannten rohrförmigen Welle hineingedrückt werden. Insbesondere weist
Jeder dieser Vereohlüsse 15 u**d 16 eine rundverlaufende Rippung
mit eine« Sägezahnprofil auf, was das Einsetzen des Tersehluseeo
in das Rohr erleichtert und das Herausrutschen vermeidet· Au·-
serdem hat einer der Verschlüsse der Welle, z.B. der Verschluss
15, «inen hormuirae«nd«n und koaxial «um Bohr 12 ·sehenden Zapfen
17« der in eine Bohrung 18 hinein*«icht, dlo floh in dem
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•ntfpr*eh«nd*a Halteelement 13 befindet| dagegen weist der ander«
Vereohluee 16 «la· duroheehende flohrunff auf, dureh di·
•la· Welle 19 hlndurehlMuft, velohe sit Ihrem einen Ende a» dem
BAlt««l«iwttt 14 bef«itigt lit« Sine Sehnaekenfeder SO let auf
der elaen delie alt dem lanenli«geiiden flad· d«r Velie 19'ver*
buad«a und auf der anderen Seite alt der rohrförmigen Velle 12,
B»B« durch den Vereehluee 164 Wenn auf diese Veiee der Feder 20
bela Zueaaraeneetsen «la« entepreuhende Verepanauae gegeben wird,
virkt iie auf dl· rohrförmig· Welle 12 la Aufviokelriöhtung der
flexiblen Polie 10 dee Roll«·· Eine Zunge 21, die an der gegenüberliegenden
Seite der foil· 10 befestigt let, dient eel ee ale
Bait·« uad Befeetigungeeieaeat vie auch als Greifwittel ssum Her»
aueeiehea uad Abwickeln dee Holloa«
Vi« in den Abbildungen 2, 3 und 6 gezeigt, iet dae Rollo 10 in
eeinem um die Volle 12 gewickelten Zuetand durch eine Hüll· geschützt,
die ee nur ztua feil umgibt· Besonders wird bemerkt werden,
dass die Hülle la dem gezeigten !Beispiel aus einem Element 22 besteht, das die Form eines Firstziegel· oder einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und parallel zu der Wickelwell·
12 zwischen dea beiden Halteelementen 13 und ik befestigt
ist. Genauer gesagt und wie die Abb. k im Detail zoigt, wird
jede Seite der Hülle 22 in das entsprechende Halteelement 13 und ik eingerastet, wobei somit Schrauben, Nieten oder ähnliches
bei dem Zusammensetzen des Rollos vermieden werden, in dem dargestellten
Beispiel enthält dieses einrastende Befestigungselement die Ausbildung eines federartigen Vorsprunges 23 in einer
leicht zurückgebogenen Position gegenüber einer Jeden Seite dee
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Elementes 22, welcher in einen für ihn vorgesehenen Sits 24
eindringt, der mit dem gebogenen Schute 25 eurn Einschieben
der einen Seite dar Hülle 22 in das entsprechende Halteelement
verbunden ist«
Sine solche Struktur des Rollos, vie schon erwähnt, erlaubt dine ausgesprochene Sinfachheit in der Zusammensetzung, die auch
manuell und ohne Hilfe von besonderen Werkzeugen durchgeführt werden kann·
Die Struktur des gezeigten Rollos erlaubt ausserdem eine standardisierte
Herstellung· Dies kann unter Bezugnahme auf die Abbildungen 1,5 und 6 in den beiliegenden Zeichnungen verstanden
werden«
Die Abb« 5 zeigt in der Tat die vergrößerte Ansicht von einer
Seite des am Seitenfenster 5 in Abb. 1 angebrachten Rollos. Dieses
Rollo zeigt sich in des Zustand, in dem es normalerweise vom Hersteller geliefert wird, d.h. im aufgewickelten Zustand der
Abb» 5, wobei die linke Seite der Zeichnung dem Innenraum des Kraftfahrzeuges entspricht« Daher muss aufgrund dessen, was vorher
gesagt wurde, diese Seite des Rollos von dunkler Farbe sein, um eine perfekte Sicht durch das Rollo selbst zu ermöglichen*
Wenn dagegen das Rollo an deft Rückfenster 7 angebracht werden soll, muss die Anordnung wie in der in Abb. 6 gezeigten Darstellung
erfolgen, da die dunkle Seite des Rollos immer dem Innenraum zugewandt sein nuss. Diese Anordnung wird mit dem Rollo nach
der Erfindung erreicht, indem einfach die Zunge 21 gezogen und ihre Position um etwa 180» gedreht wird, so dass das Rollo um
eine halbe Windung abgewickelt wird; auf diese Weise erscheint
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beia Herausziehen d·· fiolios naeh oben die dunkle Seite dasselbe«
imer nach linke gerichtet, d«h« sun Xnnenraum dee Kraft-■'
fahrseuge* hin« Diese Drehung iet möglich Dank einer besonderen
Ausbildung und Anordnung der Hülle 22, welche das Rollo auf nur einer Seite umgibt« Die Drehung kann während der Montage'des
Kollos am Kraftfahrzeug vorgenommen werden, weshalb das gleiche Kollo unabhängig von seiner besonderen Verwendung am Kraftfahrzeug montiert und verkauft werden kanni dies bildet einen zweifellosen
Vorteil« da dadurch die Standardisierung in der Herstellung der Rollos von der beschriebenen Art ermöglicht wird»
Die Abbildungen 5 und 6 zeigen eine weitere Eigenschaft* die
an allen Rollotypen nach der Erfindung zu verzeichnen istf aus der Abbildung ist in der Tat ersichtlich, dass die Hülle 22 im
Verhältnis zu einer zu den Auflageflächen der Halterungen 13 und >
14 parallel verlaufenden Ebene winkelförmig und entgegen der Auf-
■: Wickelrichtung des Rollos verschoben ist. Die winkelförmige Ver-
; Schiebung der Hülle ist solche, dass die durch die Längskanten
der Hülle verlaufende iSbene einen Winkel von etwa 1O<>
bis 35°
;! bildet, vorzugsweise zwischen 25° und 30°, mit einer durch die
■1 Achse der Wickelwelle 12 und parallel zu den Auflageflächen 29
der Halterungen selbst verlaufenden Ebene· Auf diese Weise wird
§ das Herausziehen des Rollos weiter erleichtert, egal in welcher
% aus dem das Rollos nach der vorliegenden Erfindung besteht. Aus
dem Beispiel aus Abb· 7 lässt sich ersehen, dass die Folie 10 des
Rollos aus zwei kaschiertet Schichten 26 und 27 besteht, die aus
Material gleicher oder auch unterschiedlicher Art sein können,
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s«fi< PVC, dessen Stärken 91 und S2 βvigehen O118 und 0,23 «β
liegen können, je nach dem mechanischen Widerstand und der
Flexibilitäti die der Materialfolie gegeben werden teil« Sie
Bildung einer Folie aus ssvei Schichten ist sehr vorteilhaft« da
dies ermöglicht, auf leichte Art ein Rollo mit zwei verschieden
gefärbten Oberflächen zu erhalten! z«B« könnte eine Schicht aue
dunklem Material hergestellt sein» um die Sicht aus dem Innen·
raum des Kraftfahrzeuge» asu erleichtern, und die andere Schicht
aus Material von heller Farbe, um die von aueeen kommende Son«
nenhitze abzuwehren.
Besondere kann festgestellt werden, dass eine Seite der Folie 10 aus der Abb« 7 geprägte Erhöhungen aufweist, die in diesem
speziellen Fall aus einer Mehrheit von Strängen oder kleinen länge verlaufenden Streben bestehen 28, die gleichmässig verteilt
sind, und zwar mit Querabmessungen und Abständen zueinander, die
mit den Abmessungen der Öffnungen 11 und der Stärke S1, S2 der
Folie 10 vergleichbar sind; diese Abmessungen können z.B. zwischen 2Ο9έ und 5Oj6 der gesamten Stärke der erwähnten Folie 10
liegen·
Die geprägten Erhöhungen 28 auf der Oberfläche der Folie 10 können
jede gewünschte Form oder Anordnung haben und können durch Prägung oder irgendeine andere dem Zweck entsprechende Methode
erhalten werden. Bei der in Abb. 7 gezeigten Folie z.B., die durch Kaschierung von zwei Schichten Material 26 und 27 gebildet
wurde, könnte die Prägung, d.h. die Bildung von Oberflächenerhöhungen auf einer Materialschicht noch vor der Kaschierung
durchgeführt werden, aber vorzugsweise während der Kaschierphase
zwischen zwei Sohichten, indem mit einer Kalander gear-
beit&t wird, deren Walzen ein entsprechend geprägtes Muster
aufweisen.
Es let weiterhin nützlich, dass die geprägten Erhöhungen 28
Abstände zueinander haben, die zu den Reihen mit den Öffnungen oder Löchern 11 gemessen um beispielsweisa zwei oder drei- Mal
geringer sind als die Wirkung oder der Abstand zwischen den Zentren der nebeneinanderlegenden Löcher, und dass der Schritt,
mit dem die geprägten Erhöhtingen 28 aufeinanderfolgen, um einen Teiler des Schrittes oder Achsabstandes der Löcher selbst abweicht·
Dies ist wichtig, um das wiederholte Aufeinanderliegen
der Löcher 11 und der geprägten Erhöhungen 28 zu vermeiden und
immer einen teilweisen Luftdurchlass durch die Windungen dee aufgewickelten Rollos zu gewährleisten, was zum Verhindern des
Anhaftens zwischen den Windungen selbst beiträgt. Das Prinzip, auf dem das Material für Wickelrollos nach der Erfindung
beruht, ist folgendes: Wenn das Rollo um sich selbst aufgewickelt ist, wie es in dem Querschnitt der Abb. 6 gezeigt
wird, liegen seine Windungen übereinander und sind nur teilweise
miteinander in Berührung, da die geprägte Oberfläche auf der einen Seite der Windung mit der nicht geprägten Oberfläche auf
der gegenüberliegenden Seite der folgenden Windung in Berührung kommt· Wegen der begrenzten Anzahl an Kontaktpunkten wie auch
vegen der Luftkissen, dl· «loh zwischen den Windungen bilden,
wird dai vollkommene Anhaften zvieohen den genannten Flächen
auch bei Zunahme der Temperaturen verhindert« Ii aind Veriuohe alt einen ftolloauiter gemacht worden, da· au·
herkbnaliohee Material hergestellt war, d.h. nioht geprägt oder
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ohne geprägte Erhöhungen, sovie mit einem entsprechenden Rollomuster aus nach der vorliegenden Erfindung hergestelltem Material.
Die Rollos wurden in einen Ofen gegeben und dort bei erhöhten Temperaturen und über eine genügend lange Zeit gehalten,
um das Aussetzen des Rollos einer starken Sonnenhitze zu simulieren; die Resultate sind in der nachstehenden Tabelle angegeben,
in der die Höchsttemperatur und die Verweildauer im Ofen angezeigt sind.
Die Versuchsrollos waren aus PVC mit einer Materialsträke von
0,30 mm und hatte im Falle des Materials nach der Erfindung eine Prägungetiefe von etwa kOfja der Materialstärke selbst.
Die durchgeführten Versuche haben ein Verhalten des Rollos, da· aus dem geprägten Material wie oben beschrieben hergestellt wurde,
gezeigt, das einwandfrei besser ist, sei es in der Dauer wie auch in der erreichten Temperatur, ohne das Funktionieren
des Rollos selbst zu beeinträchtigen.
Diese Eigenschaften sind besonders bei der Anbringung von Aufwiekelroilos
an Kraftfahrzeugen zu schützen, wenn letzter· auf
Parkplätzen oder für längere im Freien vor ihrem Verkauf oder vor ihrer Benutzung abgestellt werden«
Die Abbildungen 8 und 9 zeigen schlieeslic.h zwei Rollo· 10, die
axial ausgerichtet in einer einzigen Hülle 30 von entsprechender
Lunge angeordnet und, wob·! dl· Hülle 30 mit »»,itliohen Halterungen
13 und \h sowie einer mittleren Halterung 31 versehen ist·
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u Diese mittlere Halterung 31 ist durch eine Schraube an der
!'■ Hülle selbst befestigt und ist zum Halten der aneinanderstos-
} senden Enden der beiden rohrförmigen Wickelwellen 12 der Rollos
geeignet· Wie in Abb. 3 gezeigt, ragt die mittlere Halterung 31
-. seitlich aus der Hülle selbst an einer Auflagefläche heraus,
V: wobei sie ein Durchbiegen verhindert·
Claims (1)
- AnsprücheSonnenschutzrollo für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer nulle zur Montage entlang eines Fensterrandes und einer in der Hülle angeordneten, /in ihr teilweise umgebenden Wickel\i/elle 5 an der das eine Ende eines Rollos aus einer Folie aus flexiblem und mattem Material, die auf der Innenseite dunkel und auf der Außenseite hell gefärbt ist und in parallelen Reihen angeordnete öffnungen aufweist und am freien Ende ein Halte- und Befestigungselement trägt, befestigt ist und die an ihren Enden von äußeren Supporten gelagert ist und von einer Ff>der in Aufwickelrichtung vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (22,30) aus einem Profilelement besteht, das sich zwischen den Supporten (13,14) erstreckt und dessen Längskariten zu beiden Seiten einer die Montageebene senkrecht schneidenden, durch die Achse der Wickelwelle (12) verlaufenden gedachten Ebene liegen und gegeneinander sowie gegen die von den Auflageflächen (29) der Supporten (13,14) bestimmte Montageebene einen zum Durchtritt der Folie ausreichenden Abstand aufweisen.MÜNCHEN: TELSCON (OSO) ββββββ HABCl: PHOPINOU» ■ TBkBA 0694944 .BERLIN! TELEFON (090) 8319088 .,KABBLl PROPINOUS < T6LBX 01 8140872. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (22,30) aus einem Element mit einem halbkreisförmigen Querschnitt besteht.3. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen ersten und einen zuzeiten gerippten Verschluß (15,16) enthält, die in die Enden der rohrförmig ausgebildeten Wickelwelle (12) eingedrückt sind, daß einer der V/erschlüsse (15) einen Zapfen (17) aufweist, der in einer Bohrung von einer der seitlichen Supporte (13) gelagert ist, und \i/obei der £,tder der Verschlüsse (16) eine durchgehende Bohrung aufweist, die won einer zweiten Welle (19) durchdrungen ist, die an dem anderen seitlichen Support (14) befestigt ist, sowie eine die zweite Welle (19) umlaufende und zum Aufwickeln des Rollos (10) dienende Schneckenfeder (20) , die mit ihren Enden an der zweiten Welle (19) und entsprechend am Verschluß (16) befestigt ist.4. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (22,30) in Gegenwickelrichtung des Rollos und entsprechend einer zu den Auflageflächen (29) der Supporte (13,14) parallel verlaufenden Ebene winkelförmig versetzt ist.5. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (22,30) um einen Winkel zwischen etwa 10° und 35° gebogen ist, vorzugsweise aber zwischen 25° und 30°.6. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllenelement (30) gegenüber der Breite des Rollos (10) eine doppelt so große Breite aufweist, und daß koaxial ausgerichtet zwei Rollos (10) in der gleichen Hülle (30) angeordnet sind·* ft ί ι
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It Il IIII1Vf!?.;":Ill IIIJ» ·'J'i I1, Senneneehutzröllö naeh Anspruch 6, dtsdureh gekennzeichnet, daß eine mittlere Halterung (31) fUf die Hülle (30) und die beiden aneinanderstoßenden Enden der Wickelwellen der Rollos (10) vorgesehen ist.8. 5onnenschut2rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollofolie aus flexiblem Material auf wenigstens einer Seitenfläche die Bildung von geprägten Erhöhungen (28) aufweist, welche Abmessungen und Abstände zueinander haben, die zwischen 20 % und 50 % der Stärke (Sl,S2) der Folie liegen.9. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie eine MehrS^it von öffnungen aufweist, die nach bestimmter Weise angeordnet sind, und bei der die geprägten Erhöhungen (28) Abmessungen und Abstände zueinander haben, die mit den Abmessungen der öffnungen (11) vergleichbar sind.10. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen nach parallelen Reihen angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den geprägten Erhöhungen (28) geringer ist als der Achsabstand zwischen zwei in der gleichen Reihe nebeneinanderliegenden Öffnungen (11).11. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand, in dem die geprägten Erhöhungen (28) aufeinander folgen, um einen Teiler vom Abstand zwischen den Öffnungen (11) abweichen.12. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus einer ersten Schicht (26) eines dunklen Kunststoffmaterials besteht, sowie aus einer-s"i '
-4-ehtspfeöhettdefi 2\i/eiten Schicht (27) von Kunststoffmaterial, die auf die erste kaschiert und von heller Färbe ist und deren geprägte Erhöhungen (28) beim Kaschieren dar beiden genannten Materialschichten (27,28) geprägt sind.
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