AT28978B - Selbstkassierende Fernsprechstelle. - Google Patents

Selbstkassierende Fernsprechstelle.

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AT28978B
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Austria
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Inventor
Roman Bletschacher
Hans Karl Steidle
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Roman Bletschacher
Hans Karl Steidle
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 anker ausgebildeter Riegel nach Gesprächsbeendigung bei Einhängen des Hörers oder Drohen der   Induktorkurbel   unter Vermittlung eines weiteren mechanischen Zwischengliedes (Gleitstange oder Arm) aus seiner   Ruhelage nach   der den Weg zur Kasse freigebenden Seite verschoben wird, worauf die Münze in die Kasse fällt, während bei nicht zustande   gekommener   Verbindung die Rückerstattung der Münze ohne vorherige Aufforderung an den Teilnehmer, den Hörer an den Haken zu hängen, durch den Beamten des Vermittlungsamtes erfolgt. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Steuerungsvorrichtung für die eingeworfene Münze, welche die beim Anrufen und   Einkassieren erforderlichen Operationen   
 EMI1.3 
 gabe der Münze entscheidende Zunge Z trägt. Die Fig.   l-S     zeigen den Schieber in   Ruhelage, die Fig. 2 a und   t) a in Arbeitsstellung.   



   DaseingeworfeneGeldstückwelcheszuerstdiebeijedemSelbstkassiererüblichen 
 EMI1.4 
 Zapfen   : 1 gedroht   und durch eine Blattfeder b seitlich bewegt werden   kann (Fig. 7 a).   Durch das auffallende   Geldstück   wird das durch eine Zugfeder f1 emporgezogene Zwischen- 
 EMI1.5 
 Ausschnitt d eingreift. Beim darauffolgenden   Vorwärtsbewegen dos Hebels//durch den   Anrufenden wird   zunächst   Zwischenglied cl unter einen festen   Anschlag 1 geschoben.   



  Gleichzeitig verschiebt sich die auf Steg cl befindliche Münze obensoviel, gleitet schliesslich 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 herabgefallen ist (Fig. 7 und 8). Wenn also der anrufende Teilnehmer durch. Drücken des Handgriffes Il den Schieber S aus seiner Normalstellung bewegt, verlässt die   Münze dise   erste Zunge Cl bzw. cl und fällt auf eine zweite Zunge C2, welche   vorübergehend   in den   Münxkanal tritt.   Zunge C2 kann entweder durch den Schieber S fest mit   01 verbunden   sein (Fig. 1, 2, 5-8) oder indirekt durch Federn usw., wie beispielsweise in Fig. 3 und 4 dargestellt. 



   Beim Loslassen dos Handgriffes geht unter dem Einflusse der Zugfeder f der Schieber 'und damit die Zunge C2 in die Normallage zurück und die eingeworfene Münze fällt in die Geldrinne weiter auf die bewegliche, mit dem Anker des Rückgabemagneten M M verbundene Zunge Z, auf welcher sie bei normal verlaufendem Gespräche bis zum nächsten Anrufe liegen bleibt. Bei nicht zustande gekommenem Gespräche wird vom Amte aus der   Rückgabemagnet     Al erregt   und dadurch die Zunge    Z- nach derjenigen   Seite bewegt, auf   weicher die abgleitende Münze   in den   R. ückgabelianal   gelangt und dem Teilnehmer zurückerstattet wird.

   Die Einkussierung der nach einem gebührenpflichtigen   Gespräch   auf der Zunge Z liegen gebliebenen Münze erfolgt durch das beim nächsten Anrufe erforderliche   Vorwärtsbewegen des Schiebers S, wodurch   entweder die in Fig. 1-4 angegebene be- 
 EMI2.1 
   Ruhelage abgelenkt   wird und   die Münze in die Kasse   fallen kann. Oder es wird, wie in Fig.   5-8   dargestellt, die Münze durch die Zunge C2, die zur besseren Führung des Geldstückes als Tasche bzw. Hülse ausgebildet ist, über die in der Ruhelage bleibende 
 EMI2.2 
 richtung bewegt, dann gleitet der Ansatz a über die feste Unterlage, wobei haken h zuerst in die Höhe gehoben wird, in gehobener Stellung eben noch den Schlitz passieren kann und dann wieder niedersinkt.

   Bewegt sich dagegen die Zunge Z rasch, was zu den Erfolg unsicher   machenden   Schwingungen führen würde, so wird durch den Ansatz a der Haken h in die Höhe geschnellt, bleibt mit seiner Nase an der Kante des Schlitzes hängen und hält damit die Zunge Z in ihrer Bewegung auf. Statt der   Bremsstücke. ss köunfn Katarakto   angewendet werden, welche in bekannter Weise durch Luft- oder Wasserdämpfung zu rasche Bewegungen und damit Schwingungen der Zunge Z verhindern. Die   Bremsstückf   oder   Katarakte können   an der Zunge Z oder am Hebel 8 angebracht sein. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 zum Anrufe des Amtes eingeworfene Münze in einer Vorkammer festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeworfene Münze vor dem Auffallen auf einen zur   Einkassierung   bzw. Rückerstattung dienenden Riegel (Z) durch eine in den Münzkanal infolge Auslenkung eines Schiebers (S) durch den Rufenden vorübergehend eingreifende, mit dem   Schieber   starr oder federnd verbundene Zunge   (C)   so lange festgehalten wird, bis durch die unter der Einwirkung einer Feder (F)   selbsttätig erfolgende Rückbewegung   des Schiebers und 
 EMI2.4 
 Riegel (Z) zu liegen kommt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Kontaktvorrichtung an selbstkassierenden Fernsprechstellen für den Anruf der Umschaltstelle nach Einwurf der Münze, dadurch gekennzeichnet, dass die Münze durch ihr Gewicht eine Kontaktzunge (C1) mit einem von Hand aus zu bewegenden Schieber er zunächst kuppelt, wobei während der Vorwärtsbewegung des letzteren durch einen Anschlag (V) die Kupplung zwischen Schieber und Kontaktzunge aufrecht erhalten wird, zu dem Zwecke, die Bewegung der Kontaktzunge (c1) gegen den Anschlag einerseits erst nach Einwurf des Geldstiickes zu ermöglichen und andererseits die eingeleitete Bewegung der Kot1taktzungi' (c1) auch nach Abfallen der Münze auf die ganze Hubstrecke des Schiebers ( hin zu erhalten, und so den Anruf sicher zu vollziehen.
    **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT28978D 1906-01-12 1906-01-12 Selbstkassierende Fernsprechstelle. AT28978B (de)

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AT28978B true AT28978B (de) 1907-06-25

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