AT28868B - Trockenpresse. - Google Patents

Trockenpresse.

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AT28868B
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Wilhelm Surmann
Maschb Anstalt Humboldt
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Description


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    Trockenpresse.   



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Trockenpressen zur Herstellung von Steinkehlenbriketten, Kalksandsteinen u. dgl., bei welchen das entsprechend vorbereitete   Pressgut   mittels einer besonderen Füllform aus einem   Vorratsbehälter   den   Pressformen   zugebracht und in diese dadurch übergeführt wird, dass dem Pressstempel ausser der   Pressbewegung   noch eine weitere nach abwärts stossende Bewegung erteilt wird, bei der er durch die über der Pressform stehende Füllform hindurchtritt und das Material aus dieser in die Pressform drängt. 



   Von älteren Pressen ähnlicher Art unterscheidet sich nun der Erfindungsgegenstand hauptsächlich dadurch, dass zwischen dem im Pressengestelle geführten   Obcrstempelträgpr   und einem kontinuierlich auf und nieder bewegten Schubkopfe ein kammartig gestaltetes   Zwischenstück   eingeschaltet ist, welches (luer zu den Zahnlücken verschiebbar an dem   8chubkopfo   gehalten ist und dementsprechend kammartig gestalteten   Oberstemppiträgcr   
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 einander gegenüberstehen und dadurch die Bewegung des   Schubkopfes auf die Ober-   stempel übertragen, nach Beendigung des   Pressdruckes   aber die Zähne des Zwischenstückes den Lücken des   Oberstempelträgers gegenübergestellt   werden,

   so dass dann die Oberstempel 
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 kopfe bewegt werden können. Dabei werden diese letzteren Bewegungen dem Oberstempelträger zweckmässig durch auf der Antriebswelle vorgesehene Hubdaumen erteilt. 



   Die Unterstempel, welche mit den Oberstempeln von einer mehrfach   gekröpften Wclle   aus   betätigt   werden, sind unter Vermittlung eines Querhauptes von Zugstangen getragen, die auf einem exzentrischen Zapfen eines an dem Querhaupte gelagerten, sich mit einem Arme auf eine Feder stützenden Bolzens gehalten sind. Hiedurch können diese Stempel zur Vermeidung von Brüchen nachgeben, wenn der   Pressdruck,   beispielsweise infolge Überfüllung der   Pressformen   oder aus einer anderen Ursache zu hoch werden sollte.   Dieses   unter Federwirkung stehende Hebelwerk kann entweder unten in der Presse zwischen dem die Stempel tragenden   Qtterstüclze   und den dieses mit der Welle verbindenden Zugstangen oder auch zwischen diesen und der Welle angeordnet sein. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen ver-   anschaulicht. Dabei   zeigt Fig. 1 die Presse in einem lotrechten Schnitte nach   Linie J. f   der Fig. 4 mit angehobenen Oberstempeln. Fig. 2 einen wagrechten Schnitt nach Linie B-B 
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 zeigen Einzelheiten.

   Fig. 9 und 10 veranschaulichen den Fig. 5 und 6 entsprechende
Darstellungen der Presseinrichtung während der   Prossarbeit.   Fig. 11 veranschaulicht die zweite Ausführungsform der Presse im Aufrisse, teilweise im Schnitte.   Fig. 12   einen Schnitt 
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 Wänden 2 auf und ab bewegbar   angeordneten     Querhaupto 5 stehof, während   die Oberstempel 6 an einem oberhalb des Tisches 1 in dem festen Querstücke 7 auf und ab bewegbar geführten Träger 8 befestigt sind. 



     Diese Pressorgano erhalten mittelbar   ihre Bewegung von der oben im Gestollo gelagerten Welle 9, welche von der mit Fest- und Losscheibe 10, 11 ausgestatteten Haupt- 
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   gekröpft   und es sind die exzentrischen Zapfen. 15 derselben durch Zugstangen 16 in weiter unten noch näher beschriebener Weise mit dem die   Unterstompol tragenden Querhaupto   5 verbunden, so dass bei Drohung der Welle 9 diese Teile auf und ab bewegt werden.

   Die oberen Pressstempel erhalten ihre Bewegungen einerseits von ebenfalls exzentrischen Zapfen 17 der Welle 9, welche gegeniiber den erstgenannten Zapfen 15 um   1800   bzw. annähernd   1800 versetzt sind,   und andererseits von don zwischen diesen Zapfen 17 auf der Welle 9 befestigten, mit zwei Hubdaumen   18, 19   versehenen Hubscheibe.

   Es sind zu dem Zwecke in dem Oberstempelträger 8 zwei lotrecht nach aufwärts gerichtete Zugstangen 20 befestigt, welche die Wolle 9 zwischen sich fassen und oberhalb derselben durch ein 
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 daumen   18,./9 einwirken, so   dass durch diese bei der   Drehung   der Welle 9 der Oberstempelträger 8 mit den Stempeln 6 angchoben wird, nachdem die Daumen die   Rollen 22   wieder freigegeben haben, der Oberstempelträger 8 aber wieder durch den Einfluss seines Eigengewichtes, wie bei einem Fallwerke, herabfällt.

   Um ein Verbiegen der Zugstangen 20 
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 halten und zwischen diesem und dem Oberstempelträger 8 ein   Zwischenstück     24   eingeschaltet, welches an dem   Schubkopfe   quer zu dessen   Schubrichtung   hin und her verschiebbar gehalten und an seiner Unterseite kammartig   gestalten   ist.

   Die Oberseite dos   Ohürstompelträgors 8 zeigt   eine entsprechende kammartige   Gestalt und die Hohe   dieser Teile ist so bemessen, dass, wenn die   Kammzähne   beider sich   deckend     übereinander stehen,   die nach abwärts   gerichtete Scbubbewegung   des Kopfes 23 auf den Oberstempelträger 8 iibertragen wird, während nach Verschiebung des   Zwischenstückes 24 um die halbe   Zahn- 
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 sowie dieses selbst im Boden der Lücken zylindrisch abgerundet, während die gegenflächen des   Uberstempelträgcrs   8 entsprechend hohlzylindrisch geformt sind. 



   Um die Verstellungen des zwischenstückes 24 zu vermitteln, ist dasselbe durch Zug-   stangen   25 mit einem entsprechend hin und her bewegbar in der einen Gcstellwand ge- 
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 Laufrollen 27 angeordnet sind. Zwischen diese greift eine auf dem Kranze einer mit dem   Antriebsrade 14 der Welle 9 verbundenen Scheibe 28 vorgesehene, reifenartige Erhöhung 29,   welche einen solchen Verlauf zeigt,   dass   sie die erforderlichen Bewegungen des   Schlittens '   und damit des Zwischenstückes 24 bewirkt. Damit diese Antriebsglieder nicht die von dem 
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 Kolben. ; bzw. den diesen an Ort haltenden Bolzen 37 nach abwärts zu drücken, welch   letzterer   die Wirkung der Federn   34   auf den zugehörigen   Ilehrl 83 überträgt.

   Eino un   
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 entsprechend der Exzentrizität der Zapfen 15 der Welle 9 bewegt. Wird diese Grenze aber überschritten, so kann der Unterstempel nachgeben, indem jetzt die Bolzen   80 mit don   Hebeln 33 sich entgegen der Wirkung der Federn entsprechend drehen, so dass die Aufwärtsbewegung der Zugstangen 16 nicht mehr in vollem Umfange auf das Querstück 5   Über-   tragen wird. 



   Die Zugstangen 16 sind mit einem   Langloche   auf dem exzentrischen Zapfen 31 der Bolzen 30 gehalten, derart, dass die Zugstangen bei ihrer Aufwärtsbewegung das untere Querhaupt 5 mit den Stempeln 4 mitheben, diese Teile aber auch unabhängig von den Zugstangen 16 zum   Ausstossen   der fertigen Steine   au ? den Pressformen gehoben worden   können. 



   Diese Bewegungen werden vermittelt durch die an das Querhaupt 5 angreifenden Zugstangen 39, welche mit ihrem, einen entsprechenden   Längsschlitz     enthaltenden Kopf (,   die Welle 9 umfassen und oberhalb der letzteren Laufrollen 40 tragen, auf die auf der Welle 9 vorgesehene   Hubscbeiben 4J ! wirken,   derart, dass im entsprechenden Zeitpunkte   die Unterstempel bis auf die Höhe des Presstisches gehoben ted dann die Steine auf diesem von der Form weggeschoben werden können. Bei der Pressbewegung des unteren   Querhauptes werden die Zugstangen 3b mitgehoben, was durch entsprechende   Bemessung   des Längsschlitzes in den Stangenköpfen ermöglicht ist. 



   Der Unterstempel 4 ist in dem unteren Querhaupts 5 innerhalb gewisser Grenzen auf und ab bewegbar angeordnet und steht   dabei mit seiner schrägen Unternncho auf   einem Keilo 42, der in dem Querhaupte auf einer schrägen   Oeittächc ruht, so dass durch   Verschiebung des Keiles der Unterstempel gehoben oder gesenkt werden kann. Diese Be- 
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 der im Querhaupte 5 geeignet gelagerten, mit Handrad 44 ausgestatteten Schraubenspindel   4. 5,   so dass durch Drehen an dem Handrade 44 der Unterstempel eingestellt und dadurch der Pressdruck geregelt, d.   h.   nach Belieben verstärkt oder gemildert werden kann. 
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   Die erforderlichen Bewegungen erhält die Füllform 46 von den auf der Rückseite der Maschine unterhalb des Presstisches angeordneten Welle e 55, u.   zw.   durch einen darauf vorgesehenen, durch eine Zugstange 56 mit der Form verbundenen Arm 57, indem dieser Welle in entsprechenden Zeitpunkten die zur Verschiebung der Form   geeigneten TeH-   drehungen erteilt werden. Letzters geschicht ebenfalls von der welle 9 aus mit Hilft' 
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 gehobener Stellung gehalten, bis die bei der vorangegangenen Pressung fertiggestellten Steine aus der Pressform 3 durch eine Hebung des unteren Qucrhauptes 5 mittels der Hubdaumen 41 ansgehoben sind und die mit   frischem   Gute gefüllte Füllferm 46 durch 
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 geschoben werden kann, was durch die   Ilubschoibo   64 verursacht wird.

   Hat dann der   Daumen 19 die Laufrollen 22 passiert, so fällt der Oberstempelträger 8 abermals nach   abwärts, wobei sich die Stempel 6 auf das in der Prossform 3    befindliche-Gut aufsetzen,   Jetzt erfolgt eine weitere Vorstellung des Zwischenstückes 24, so dass dessen Zähne nunmehr über den Zähnen des Oberstempelträgers 8 stehen und so das Zwischenstück 24 die in diesem Zeitpunkte nach abwärts gerichtete Bewegung des   Schubkopfes   23 zur Erzielung des Pressdruckes auf den Oberstompelträger 8 und die Stempel 6 überträgt, womit gleichzeitig die Unterstempel 4 durch die Einwirkung der exzentrischen Zapfen 15 gehoben werden (Fig. 9,10).

   Die die Daumen   18,   19 tragende   Daumenscheibe   ist natürlich so beschaffen. dass sie nach dem Falle des Oberstemperlträgers 8 noch dessen durch den Schubkopf 23 veranlasste Abwärtsbewegung zulässt und ebenso ist die Fallbewegung so bemessen, dass die beschriebenen Verstellungen des   Zwischenstückes 24   ungehindert erfolgen können. Ist der Pressdrnek beendet, so beginnt das beschriebene Spiel von neuem. 



   Wie ersichtlich, findet bei dieser neuen Presse eine dreimalige Einwirkung der Oberstempel auf das Gut statt, wobei sie bei den beiden ersten Malen nach Art eines Fallwerkes wirken, während sie beim letzten Male zwangläufig auf das Pressgut   niedergepresst   werden. Es wird infolgedessen ein ungen ein festes und durchaus gleichmässiges Produkt erzielt. Überschreitet der   Pressdruck oir.   gewisse Grenze, so geben die Unterstempel nach, 
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 kann. Dabei können sämtliche Bewegungen sehr schnell ausgeführt werden, so dass man die Presse mit grosser Umdrehungszahl laufen lassen kann und sie   deshalb auch bezüglich   ihrer quantitativen Leistung die bekannt gewordenen Pressen   übertrifft.   



   Die Fig. 11 bis 14 veranschaulichen eine zweite   Ausführungsform   der Presse, weicht sich von der bisher beschriebenen dadurch unterscheidet, dass die das Nachgeben dei Unterstempel ermöglichende, unter Federwirkung stchende Hebelanordnung oben, d. h. zwischen der gekröpften   Welle ! J   und den das untere Querhaupt. 5 tragenden   Zugstangen 76   eingeschaltet ist.

   Zu dem Zwecke sind auf jedem der   Zapfen 15   eine Büchse 65 und aut dieser je zwei Querschilder 66 drehbar angeordnet, in deren Enden die Bolzen 67 gelagert sind (Fig.   l-)). dies   besitzen zwischen den Querschildern 66 einen exzentrisch angcordneten Zapfen 68, auf welchen Zugstangen 69 gehalten sind, die mit ihrem unteren Ende an   da-   unten in der Maschine angeordnete Querhaupt, auf dem die Unterstempel stchen, gelenkig angreifen, n. zw. derart, dass das Querhaupt ebenfalls wieder zum Ausstossen der fertigen Steine unabhängig von den Zugstangen gehoben werden kann.

   Wie ersichtlich, ist aber bei   vorliegender Ausführung   das Querhaupt von vier paarweise zu beiden Seiten angeordneten Zahn- 
 EMI4.2 
 
Auf der Aussenseite   der (uerschiidcr 66 tragen   die   Bo) zen   67 zentrisch angeordnet Vierkantzapfen 70, auf welche nach aufwärts gerichtete Hebel 71 bzw. 72 aufgesetzt sind die am oberen Ende unter   Fcdorwh'kung stehen.   Es ist   nämlich zwischen den beiden Hebe)   paaren   ì1   und 72 oberhalb der Welle 9 ein Federgehäuse 73 angeordnet mit kolbenartig darin verschiebbaren Böden 74, 75, welche die   Pufferfedcrn 76 nach aussen   zu   schiebe !)   
 EMI4.3 
 ziehen streben (Fig. 13). 



   Wie ersichtlich, bilden bei dieser Einrichtung die Ilebelpaare 71, 72 je mit   den)     zug hörigen Bolzen   67 einen zwischen den Querschildern 66 drehbar gehaltenen Winkel- 
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 Weise wie die entsprechende der ersten Ausführung. Solange der Druck eine   gewisse   Grenze nicht überschreitet, werden die Unterstempel genau entsprechend der exzentrizitat der Zapfen 15 der Welle 9 bewegt. Wird diese   Grenze übersehritten,   so   köiinell die   
 EMI4.5 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI5.1 gekennzeichnet, dass zwischen dem im Pressgestelle geführten Oberstempelträger und dem kontinuierlich auf und nieder bewegten Schubkopfe ein kammartig gestaltetes Zwischenstück eingeschaltet ist, welches quer zu den Zahnlücken verschiebbar an dem Schubkopfe gehalten ist, und dem entsprechend kammartig gestalteten Oberstempelträger gegenüber so eingestellt werden kann, dass für den Pressdruck die Zähne beider Teile einander gegen- überstehen und dadurch die Bewegung des Schubkopfes auf die Oberstempel übertragen, nach Beendigung des Pressdruckes aber die Zähne des Zwischenstückes den Lücken des Obcrstempelträgers gegenübergestellt werden, um eine von dem Schubkopfe unabhängige Bewegung der Oberstempel zu ermöglichen.
    2. Ausführungsform der Trockenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Schubkopfe (23) unabhängigen Bewegungen dem Oberstempelträger durch eine auf der Antriebswelle (9) vorgesehene Daumenscheibe erteilt werden, welche mit ihren Daumen (18, 19) auf ein über der Welle angeordnetes und durch Zugstangen (20) mit dem Oberstempelträger (8) verbundenes Querstück (21) derart einwirkt, dass jeder Daumen einen schnellen Anhub des Oberstompelträgers veranlasst, dieser aber nach Passieren der EMI5.2 des Gutes aus der Füllform in die Pressform und zur Vorpressung desselben.
    3. Eine Ausführungsform der Trockenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, dass die Verstellungen des Zwischenstückes (24) mittelbar durch einen im Pressengesteile verschiebbar gehaltenen Schlitten (26) veranlasst werden, der von einer auf der Antriebs- EMI5.3 geformten, reifenartigen Erhöhung (29) entsprechend hin und her bewegt wird.
    4. Trockenpresse mit von einer mehrfach gekröpften Welle aus bewegten Ober-und unter Federdruck stehenden Unterstempeln, zum beiderseitigen Pressen des Gutes, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den exzentrischen Zapfen (15) der Antriebswelle gehaltenen. an das die Unterstempel tragende Querhaupt (5) angreifenden Zugstangen (16) mit ibmn) unteren Ende von je einem exzentrischen Zapfen (31) an dem Querhaupte (5) gelagerter Bolzen (30) gehalten sind, welche je mit einem Lebel (33) sikh auf Federn (34) stützen, um so das Nachgeben der Unterstempel bei zu hohem Pressdrucke zu ermöglichen.
    5. Eine Ausführung der Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Hebel (33) wirkenden Federn (34) in Höhlungen (35) des Querhauptes (5) unter- gebracht sind, dieses also zugleich als Federgehäuse dient.
    6. Trockenpresse mit von einer mehrfach gekröpften Welle aus bewegten Ober-und unter Federdruck stehenden Unterstempeln zum beiderseitigen Pressen des Gutes, dadurch gekennzeichnet, dass auf den die Bewegung der Unterstempel vermittelnden exzentrischen Zapfen (15) der Antriebswelle Querschilder (66) drehbar angeordnet sind, in deren Enden Zapfen ces7) gelagert sind, an deren exzentrischen Teilen (68) die das untere Querstuck (5) mit den darauf stehenden Unterstempeln tragenden Zugstangen (69) angebängt sind, während die Arme ('2) der Zapfen unter dem Einflusse von Federn (7 stehen, die dem auf die Stangen ( ausgeübten Zuge entgegenwirken.
AT28868D 1906-01-22 1906-01-22 Trockenpresse. AT28868B (de)

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