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Kreissägedoppelblatt mit eingesetzten Sägezähnen.
Heim Arbeiten mit Kreissägedoppelblättern stellt sich der Übelstand heraus, dass, da nur die Stammblätter und nicht die Sägezähne untereinander zwangläufig verbunden sind. beim Anschneiden des Werkstückes die Schneiden der in wechselnder Aufeinanderfolge am Umfange beider Stammblätter verteilten Zähne nicht gehörig auf dem Angriff stehen, sondern sich, wie aus Fig. 4 der Zeichnung ersichtlich ist.
auseinander spreizen, so dass
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setzen übermassig breit ausfallen lässt, zum anderen ein Abbrechen der Zähne begünstigt, da er sich zwischen dieselben einklemmt. Nach Beseitigung des Grates treten dann im weiteren Verlauf der Sägearbeit Klemmungen in dem Sägeschnitt und Reibungen an den Wänden ein, indem, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, die rechts-und linksständigen Zähne im Gegensatz zu dem oben erläuterten Vorgange nach innen gepresst werden, so dass unter Um- ständen die beiden äusseren Zahnspitzenlinien einen geringeren Abstand voneinander aufweisen, als der Stärke beide Stammblätter entspricht.
Es fallen demnach die Wände des Sägeschlitzes nicht glatt aus, sondern derselbe nimmt, wie die Fig. 4 erkennen lässt, einen
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durch Eintreten der Schneiden eines Teiles der Zähne unterbrochen wird. In letzterem Falle kann ferner ein Einwärtsbiegen der Zähne im weiteren Voriaufe der Sägearbeit da- durch ausgeschlossen werden, dass die rechts- und linksständigen Zähne mit ihren Seitenflächen einander gegenseitig teilweise überblatten, so dass die überblattenden Seitenteile
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Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Sägeblattes gemäss der Ertindung in Oberansicht, Fig. 2 in Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Stammblätter ohne eingesetzte Zähne, Fig. 4 zeigt die Rildung des Sägeschnittes früherer AusführungenineinemAusführungsbeispiel.
In der veranschaulichten Ausführungsform sind die beiden Stammblätter a, b an ihrem Umfange in der aus Fig. 3 erkennbaren Weise gezahnt, wobei die miteinander zur Deckung kommenden Lappen d, d' und Auschnitte c, c' bider Blätter von solchen Ab- messungen sind, dass die Lappen des einen Blattes die Ausschnitte des anderen nur zum Teil überdecken. Dies hat die Wirkung, dass beim Einsetzen der rechts-und linksständigen Zähne e, f die Seitenflächen derselben teilweise miteinander zur Deckung kommen und sich gegeneinander anlegen (Fig. 1 und 2). Um hiebei eine Schwächung der Blätter in
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Wie Fig. 1 erkennen lässt, sind die rechts-und linksständigen Zähne e, f in gewissen Abstände und in wechselnder Aufeinanderfolge derart abgebogen, dass ihre Schneiden i in die Trennungslinie j der wechselständigen. Zähne e, f eintreten.
Diese Anordnung hat die Wirkung, dass ein in Richtung der Trennungslinie bei der
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arbeit die gleiche Breite beibehält.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Kreissägedoppelblatt mit eingesetzten Sägezähnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungslinie der Schneiden der wechselständigen Sägezähne nicht in einer Ebene liegt, sondern durch Eintreten der Schneiden eines Teiles der Zähne unterbrochen wird.