DE179327C - - Google Patents

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DE179327C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/04Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted
    • B23D61/06Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted in exchangeable arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/025Details of saw blade body
    • B23D61/026Composite body, e.g. laminated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179327 KLASSE 496. GRUPPE
. Zusatz zum Patente 155161 vom 25. November 1903.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1906 ab. Längste Dauer: 24. November 1918.
Beim Arbeiten mit Kreissägedoppelblättern stellt sich der Übelstand heraus, daß, da nur die Stammblätter und nicht die wechselständigen Sägezähne untereinander zwangläufig verbunden sind, beim Anschneiden des Werkstückes die Schneiden der in wechselnder Aufeinanderfolge am Umfange beider Stammblätter verteilten Zähne nicht gehörig auf dem Angriff stehen, sondern sich, wie aus Fig. 4 der Zeichnung ersichtlich ist, auseinanderspreizen, so daß häufig im Sägeschnitt ein Grat A (Fig. 4) stehen bleibt, der einmal den Schnitt beim Ansetzen übermäßig breit ausfallen läßt, zum anderen ein Abbrechen der Zähne begünstigt, da er sich zwischen diese ■ einklemmt. Nach Beseitigung des Grates treten dann im weiteren Verlauf der Sägearbeit Klemmungen in dem Sägeschnitt und Reibungen an den Wänden ein, indem, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, die rechts- und linksständigen Zähne im Gegensatz zu dem oben erläuterten Vorgange nach innen gepreßt werden, so daß unter Umständen die beiden äußeren Zahnspitzenlinien einen geringeren Abstand voneinander aufweisen, als der Stärke beider Stammblätter entspricht. Es fallen demnach die Wände des Sägeschlitzes nicht parallel aus, sondern derselbe nimmt, wie die Fig. 4 erkennen läßt, einen anfänglich verbreiterten und sich allmählich verjüngenden Querschnitt an, was einerseits zu Materialverlusten, andererseits zu Klemmungen im Sägeschnitt und Zerstörung des Sägeblattes Veranlassung gab.
Es ist nun bei einfachen Stammblättern bekannt, die wechselständigen Zähne einan-. der derart übergreifen zu lassen, daß in der Mitte des Schnittes kein Grat stehen bleibt. Diese Anordnung gelangt in der vorliegenden Erfindung zwecks Beseitigung des sich zwischen die Zähne des doppelten Stammblattes festklemmenden Grates insofern zur Anwendung, als ein Teil der Zähne in wechselnder Aufeinanderfolge derart abgebogen ist, daß deren Schneiden in die Trennungslinie der übrigen wechselständigen Zähne eintreten.
Außerdem wird ein Einwärtsbiegen der Zähne im weiteren Verlauf der Sägearbeit dadurch ausgeschlossen, daß die rechts- und' go linksständigen Zähne mit ihren Seitenflächen einander gegenseitig teilweise überblatten, so daß die überblattenden Seitenteile einen sicheren Halt gegen Abbiegung der Zähne nach innen gewährleisten.
Fig. ι zeigt das Sägeblatt gemäß der Erfindung in Oberansicht, Fig. 2 in Seitenansicht; Fig. 3 zeigt die Anordnung der
Früheres Zusatz-Patent 176804.
Stammblätter ohne eingesetzte Zähne; Fig. 4 zeigt die Bildung des Sägeschnittes früherer Ausführungen in einem Ausführungsbeispiel. Die beiden Stammblätter ab sind an ihrem Umfange in der aus Fig. 3 erkennbaren Weise gezahnt, wobei die miteinander zur Deckung kommenden Lappen d d1 und Ausschnitte c c1 beider Blätter von solchen Abmessungen sind, daß die Lappen des einen Blattes die Ausschnitte des anderen nur zum Teil überdecken. Dies hat die Wirkung, daß beim Einsetzen der rechts- und linksständigen Zähne e^die Seitenflächen derselben teilweise miteinander zur Deckung kommen und sich gegeneinander anlegen (Fig. 1 und 2). Um hierbei eine Schwächung der Blätter an ihrem Umfange infolge der geringeren Abmessungen der Lappen d d1 zu verhindern, sind die Zahnfüße g und die unteren Kanten h /21 der zu ihrer Aufnahme dienenden Ausschnitte c c1 abgeschrägt, so daß der Unterteil der Lappen d d1 eine größere Breite erhält als der obere Teil.
Wie Fig. ι erkennen läßt, sind nun die rechts- und linksständigen Zähne ef in gewissen Abständen und in wechselnder Aufeinanderfolge derart abgebogen, daß ihre Schneiden i in die Trennungslinie j der wechselständigen Zähne ef treten.
Diese Anordnung hat die Wirkung, daß ein in Richtung der Trennungslinie bei der Sägearbeit stehen gebliebener Grat durch die Schneiden i der abgebogenen Zähne ef sofort beim Entstehen beseitigt wird, ehe er ein Auseinanderspreizen der Zähne bewirken kann. Im weiteren Verlauf der Sägearbeit legen sich infolge der von den Sägeschnittwänden ausgeübten Klemmung die Zähne mit ihren einander überblattenden Seiten gegeneinander und verhindern ein weiteres Abbiegen nach innen, so daß die Schnittkanten der Zähne stets aus der Blattebene heraustreten und der Sägeschnitt im gesamten Verlauf der Sägearbeit die gleiche Breite beibehält.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kreissägedoppelblatt mit eingesetzten Sägezähnen nach Patent 155161, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Zähne in wechselnder Aufeinanderfolge derart abgebogen ist, daß deren Schneiden in die Trennungslinie der übrigen wechselständigen Zähne eintreten.
2. Kreissägedoppelblatt nach An-Spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die rechts- und linksständigen Zähne einander teilweise überblatten, zum Zweck, zur Erzielung eines Sägeschnittes von gleichbleibender Breite ein Einwärtsbiegen der Sägezahnköpfe bei auftretenden Klem-
. mungen zu verhüten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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