AT269643B - Lichtempfindliches Kopiermaterial - Google Patents

Lichtempfindliches Kopiermaterial

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AT269643B
AT269643B AT427566A AT427566A AT269643B AT 269643 B AT269643 B AT 269643B AT 427566 A AT427566 A AT 427566A AT 427566 A AT427566 A AT 427566A AT 269643 B AT269643 B AT 269643B
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AT
Austria
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carbon atoms
alkyl
group
maximum
Prior art date
Application number
AT427566A
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English (en)
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Kalle Ag
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/022Quinonediazides
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03F7/016Diazonium salts or compounds

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lichtempfindliches Kopiermaterial 
Gegenstand der   österr. Patentschrift Nr. 244146   ist ein lichtempfindliches Kopiermaterial, das auf einem Schichtträger als lichtempfindliche Substanz mindestens ein Derivat des einseitig diazotierten p-Phenylendiamins enthält, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Derivat der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 entspricht, in der Rl eine Alkylgruppe mit höchstens vier Kohlenstoffatomen und Rz eine Alkylgruppe mit höchstens vier Kohlenstoffatomen oder eine Aralkylgruppe mit höchstens zehn Kohlenstoffatomen ist oder Rl und R, gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe bilden, die einen oder mehrere Substituenten tragen kann, und ferner Z eine Alkoxygruppe, eine arylierte Alkoxygruppe oder eine Aryloxygruppe oder die Gruppe 
 EMI1.2 
 ist,

   in der R4 und   R5   je eine Alkylgruppe mit höchstens vier Kohlenstoffatomen sind oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe bilden, die einen oder mehrere Substituenten tragen kann, X Wasserstoff, Halogen oder die Methylgruppe ist, Y das Anion einer Säure ist, n eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist, m gleich 0 oder 1 ist, und in der die Summe n + m mindestens gleich 2 ist. 



   Gemäss der Erfindung wurde nun festgestellt, dass ein qualitativ gleichwertiges Diazotypie-Kopiermaterial gekennzeichnet ist durch das Vorhandensein von p-Aminobenzoldiazoverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 abgesaugt und getrocknet. Ausbeute 165   Gew.-Teile   vom Schmelzpunkt 71 bis 73 C. 



   305 Gew.-Teile des 2-Chlor-5-nitrophenyl-ss-bromäthyläthers werden mit 385 Gew.-Teilen was- serfreiem Diäthylamin und 60 Vol. -Teilen Wasser unter Rühren zum Sieden erhitzt. Nach   2stUndigem  
Sieden wird das Reaktionsgemisch auf Eiswasser gegossen, abgesaugt und gründlich mit Eiswasser ge- waschen. Die erhaltenen 395 Gew.-Teile Umsetzungsprodukt werden noch feucht mit 450 Vol. -Teilen
Pyrrolidin und 30   Vol.-Teilen   Wasser übergossen und unter Rühren zum Sieden erhitzt. Nach etwa
3stündigem Rühren des Gemisches unter   Rückfluss   werden 180   Vol.-Teile   Pyrrolidin abdestilliert. Der
Rückstand wird auf Eiswasser gegossen, abgesaugt und gründlich mit Wasser gewaschen.

   Ausbeute an
5-Nitro-2-pyrrolidinophenyl-ss-diäthylaminoäthyläther 325   Gew.-Teile   vom Schmelzpunkt   39 C, nach   Umkristallisieren aus Gasolith wird der Schmelzpunkt   420C   erhalten. 



   160   Gew.-Teile 5-Nitro-2-pyrrolidinophenyl-ss-diäthylaminoäther   werden in 100   Vol.-Teilen  
Aceton gelöst, die Lösung wird unter Rühren zum Sieden erhitzt und tropfenweise mit 75 Vol. -Teilen Äthyljodid versetzt. Nach 1stündigem Nachrühren unter Rückfluss wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, abgesaugt, mit Aceton digeriert und getrocknet. Ausbeute 95 g vom Schmelzpunkt   197 C.   
 EMI3.1 
 stoff hydriert. Die entstandene Aminoverbindung wird nach Abfiltrieren des Katalysators und Abdampfen des Lösungsmittels ohne Reinigung in 80 Vol. -Teilen Wasser und 20 Vol. -Teilen Salzsäure gelöst und bei 0 bis   100C   mit 33   Vol.-Teilen   2n-Natriumnitritlösung diazotiert.

   Nach Verdünnen des Diazotiergemisches mit 100   Vol.-Teilen   Wasser wird das Gemisch über Kohle filtriert, mit einer wässerigen   Lösungvon 15 Gew.-Teilen Zinkchlorid versetzt undmitKochsalz   ausgesalzen. Ausbeute 11   Gew.-Teile   der Verbindung der Formel 1 nach Umlösen aus Wasser/Kochsalzlösung. 



     Beispiel 2 :   Ein in der Diazotypie übliches Lichtpausrohpapier, das einseitig mit einem Vorstrich aus kolloidaler Kieselsäure und Polyvinylacetat versehen ist, wird auf der vorbestrichenen Oberfläche mit einer Lösung bestrichen, die in 100 VoL -Teilen Wasser   4, 0 Gew.-Teile   Zitronensäure   5, 0 Gew.-Teile   Thioharnstoff
3, 0 Gew.-Teile Aluminiumsulfat 
 EMI3.2 
 moniumchlorid in Form des Zinkchloriddoppel- salzes (Formel 3) enthält, und dann getrocknet. 



   Das Kopierpapier ist von sehr guter   Lagerfähigkeit.   Wird das nach vorstehenden Angaben sensibi-   lisierte   Kopierpapier unter einer transparenten Vorlage   bildmässig   belichtet und dann mit Ammoniakdampf entwickelt, erhält man blaue Bilder auf weissem Grund. 



   Die verwendete Diazoverbindung mit der Formel 3 wird analog der für die in Beispiel 1 beschriebene Diazoverbindung angegebenen Methode hergestellt. Das 2-Chlor-5-nitrophenol wird jedoch hier mit Epichlorhydrin statt mit Äthylenbromid umgesetzt. 



   Die in den Beispielen angeführten Volumen-und Gewichtsteile stehen im Verhältnis zueinander wie Kubikzentimeter zu Gramm.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Lichtempfindliches Kopiermaterial mit einseitig diazotiertem p-Phenylendiamin-Derivat als lichtempfindliche Substanz, gekennzeichnet durch das Vorhandensein von p-Aminobenzoldiazoverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 in der Rl eine Alkylgruppe mit höchstens vier Kohlenstoffatomen, R eine Alkylgruppe mit höchstens vier Kohlenstoffatomen oder eine Aralkylgruppe mit höchstens zehn Kohlenstoffatomen bedeuten oder R, und R gemeinsam mit dem Stickstoffatom N, an das sie gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe bilden, die einen oder mehrere Substituenten tragen kann, (CHin einen wenigstens zwei C-Atome enthaltenden Alkylenrest, derauch substituiert sein kann, Rg und R.
    Alkyl oder Hydroxyalkyl bedeuten oder Rg und R. gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest bilden, R5 Alkyl oder Aralkyl, X ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe und Y, und Y2 je das Anion einer Säure bedeuten.
AT427566A 1965-05-08 1966-05-05 Lichtempfindliches Kopiermaterial AT269643B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK56061A DE1289425B (de) 1962-09-26 1965-05-08 Lichtempfindliches Kopiermaterial, das als lichtempfindliche Substanz mindestens ein Derivat des einseitig diazotierten p-Phenylendiamins mit einer Alkoxygruppe in m-Stellung zur Diazogruppe enthaelt

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Publication Number Publication Date
AT269643B true AT269643B (de) 1969-03-25

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ID=7227694

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AT427566A AT269643B (de) 1965-05-08 1966-05-05 Lichtempfindliches Kopiermaterial

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ES (1) ES326361A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1465488A4 (de) * 2001-08-30 2007-04-18 Chemocentryx Inc Arylamine als hemmer der bindung von chemokinen an us28

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EP1465488A4 (de) * 2001-08-30 2007-04-18 Chemocentryx Inc Arylamine als hemmer der bindung von chemokinen an us28

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Publication number Publication date
ES326361A1 (es) 1967-03-01

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