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Den Gegenstand des Stamm-Patentes Nr. 25357 bildet eine Einrichtung zum selbst- tägigen Regeln des Gasdruckes nach dem Prinzipe kommunizierender Gefässe zwischen einem feststehenden Reservoir und einem auf der Reglerglocke befindlichen Reservoir, welche Einrichtung darin besteht, dass die Oberflä. che des feststehenden Reservoirs regelbar ist, demzufolge die Querschnittsfläche dieses Reservoirs als Ganzes vergrössert oder vorkleinert und hiedurch die jeweilig aus dem einen Behälter in den anderen abzuleitende Flüssigkeitsmenge verändert werden kann.
Vorliegender Erfindung nach wird das Prinzip der regelbaren Querschnittsfläche für das auf der Reglerglocke angeordnete Gefäss oder aber für beide Gefässe, nämlich sowohl für das feststehende als auch für das auf der Reglerglocke befindliche Reservoir, angewendet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung im lotrechten Schnitt und in Draufsicht dargestellt. Das auf der Reglerglocko 9 befindliche Reservoir bildet nicht mehr eine einzige Kammer, sondern ist durch entsprechende Zwischenwände in einzelne kommunizierende und für sich absperrbare Teilkammern t geteilt oder aber in Teil- gfiisse gegliedert, deren Anzahl, Form und Grösse von der Konstruktion des jeweilig zur Verwendung gelaugenden Druckreglers abhängt.
Um Klemmungen der Reglerglocke beim Auf- und Absteigen derselben zu verhindern, empfiehlt es sich, die Teilgefässo t als konzentrische Ringgefässe auf der Reglerglocke anzuordnen, wodurch in jedem Falle eine gtoiolunässige Belastung derselben erzielt wird.
Diese Kammern oder Teilgefässe sind durch mit einem Absperrorgan v versehene Leitungen u mit einer gemeinsamen Rohrleitung w verbunden, welche in einen für alle Teilgefässe gemeinsamen Überlaufraum x mündet, der durch einen Schlauch oder ein Ileberrolirf mit dem feststehenden Reservoir in Verbindung steht. Durch Schliessen und Öffnen einzelner Absperrorgane ist man in der Lage, beliebige Kammer@ t aus- oder einzuschalten, wodurch die Querschnittsfläche des Belastungsreservoirs nach Bedarf verändert werden kann, um je nach Erfordernis bei demselben Hub der
Reglerglocke verschiedene Flüssigkeitsmengen zu- oder abzuleiten.
Ist auch das feststehende Gefäss, wie im Stamm-Patente beschrieben, in Teilkammern gotcilt, dann hat man es in der Hand, die jeweilige Regelung entweder an den feststehenden oder an den auf der Reglergiocke angeoldneten Gefässen oder an beiden vor- zun@hmen.
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feststehende Reservoir bekannt geworden ist, das Reservoir einen heb-und senkbaren Verdranger aufnehmen oder kippbar gelagert sein.
Der Effekt, welcher durch die Regelung der Querschnittsfläche des auf der Reglerglocke befindlichen Reservoirs erzielt wird, liegt in der Möglichkeit einer genaueren Regelung infolge der geringeren Grösse dieses Reservoirs und bei der Regelung der Querschnitts- Hächf beider Reservoire in der Kombinationsmöglichkeit der Regelung.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum selbsttätigen Regeln des Gasdruckes gemäss Stamm-Patent Nr. 25357 nach dem Prinzipe kommunizierender Gefässe zwischen einem feststehenden Reservoir und einem auf der Reglerglocke befindlichen Reservoir, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des auf der Rpglerglocke angeordneten Reservoirs entweder allein oder nebst der Qnerschnittsnitchc des feststehenden Reservoirs regelbar ist.
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