AT46116B - Bürste mit Flüssigkeitsbehälter. - Google Patents

Description

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  Bürste mit Flüssigkeitsbehälter. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine insbesondere zum Waschen von Druckschriften od. dgl. bestimmte Bürste mit Flüssigkeitsbehälter, aus welchem die Flüssigkeit über ein Auslassorgan durch im   Bürstenrücken   vorgesehene Öffnungen zu den Borsten geführt wird ; das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Behälter an den Seitenwänden des   Bürstenrückens   auf-und abwärts beweglich angeordnet und das Steuerorgan derart ausgebildet ist, dass es durch den auf die Bürste ausgeübten Arbeitsdruck selbsttätig geöffnet wird und die Flüssigkeit zu den Borsten gelangen lässt. 



   In den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht. 



   Der Rücken 1 der Bürste A trägt die Borsten 2 und besitzt quer durchgehende Kanäle 3. 



  Der Behälter B für die Flüssigkeit ist auf die Bürste aufgeschoben, so zwar, dass er längs der Seitenflächen 4 des Rückens 1 auf- und abbewegt werden kann. Das Herausfallen der Bürste ist durch in Schlitzen 5 bewegliche und am Bürstenrücken 1 angeschraubte Führungsschrauben 6 verhindert. Die Seitenwände 7 des Behälters sind über den Boden 8 desselben hinaus verlängert, so zwar, dass auch bei äusserster Tieflage des   Behälters gegenüber   der Bürste zwischen dem Boden und dem Biirstenrücken genügend Raum R zur vorübergehenden Ansammlung von Flüssigkeit vorhanden ist. 



     Der Behälter B   stützt sich mit seinem Boden auf Federn 9, die auf dem Bürstenrücken oder auf dem Boden befestigt, sein können und den Behälter stets in der Hochstlage zu halten versuchen (Fig. 1). und besitzt ungefähr in der Mitte des Bodens einen   Verstärkungsring     10   mit einem Sitz für einen Ventilkegel 11, dessen nach abwärts gerichtete Stange 12 in eine Bohrung 13 
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 füllen der Flüssigkeit in den Behälter B. 



   Das   Öffnen   des Ventils erfolgt schon bei dem normalen Arbeitsdruck der beim Bürsten auf das Arbeitsstück ausgeübt wird, das Schliessen des Ventils infolge des Aufwärtsdrückens der Federn 9. 



   Die Ventilstange 12 kann auch unmittelbar auf die Oberfläche des Bürstenrückens 1 stossen (Fig. 3), in welchem Falle der Ventilkegel 11 von oben durch eine Feder 16, die sich gegen einen am Behälterboden 8 befestigten Bügel 17 stützt, nach abwärts bzw. auf seinen Sitz gedrückt wird. 



   Schliesslich kann die Regelung des Ausflusses auch durch ein am   Bürstenrücken   1 angeordnetes Rohr 18 erfolgen, welches durch einen Schlitz des Behälterbodens 8 in den Behälter B hineinragt und mit Schlitzen oder Öffnungen 19 versehen ist, die innerhalb des Raumes R zwischen Boden und Bürstenrücken liegen, wenn die Bürste ausser Benützung steht, und die bei   herabgedrücktem   Behälter das Behälterinnere mit dem Raum R in Verbindung bringen und so den Ausfluss der Flüssigkeit gestatten (Fig. 4 und 5). 

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Claims (1)

1. - PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Bürste mit Flüssigkeitsbehälter, aus welchem die Flüssigkeit über ein Auslassorgan durch im Bürstenrücken vorgesehene Öffnungen zu den Borsten geführt wird, dadurch gekennzeichnet, <Desc/Clms Page number 2> dass der Behälter an den Seitenwänden des Bürstenrückens auf-und abwärts beweglich angeordnet und das teuerorgan derart ausgebildet ist, dass es durch den auf die Bürste ausgeübten Arbeitsdruck selbsttätig geöffnet wird und die Flüssigkeit zu den Borsten gelangen lässt.

   2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil (11) mit einer nach abwärts reichenden Stange (12) in einer Bohrung (13) des Bürstenrückens, gegen deren Boden die Stange stösst, geführt und der Behälter federnd nach aufwärts gedrückt wird.

   3. Ausführungsform der Bürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Ventil mit seiner Stange unmittelbar auf den Bürstenrücken stützt.

   4. Bürste nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan aus einem mit seitlichen Öffnungen oder Schlitzen (19) versehenen, am Bürstenrücken befestigten Rohr (18) besteht, dessen Öffnungen nur bei abwärts gedrücktem Behälter in diesen hineinragen, sonst aber ausserhalb des Behälters liegen. EMI2.1