AT26536B - Maschine zum Umwinden von für Zwirnknöpfe bestimmten Ringkorpern mit Faden. - Google Patents

Maschine zum Umwinden von für Zwirnknöpfe bestimmten Ringkorpern mit Faden.

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AT26536B
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Austria
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ring body
thread
pliers
shuttle
machine according
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English (en)
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Stefan Popper
Georg Popper
Original Assignee
Stefan Popper
Georg Popper
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


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 anstösst, worauf der Schlitten allein sich weiter vorbewegt und der Fortsatz 71 in der   Ausnehmung   21 gleitet. Der Vorschub des Schlittens 2 (Fig.   1 : 1)   erfolgt durch einen seitlich an dem Zapfen 9 angreifenden   Hebel 10,   der um die Achse 11 drehbar ist und eine Nase 12 besitzt, auf welche der Anlauf 13 einer in zeitweilige Drehung versetzten Scheibe 14 einwirkt. Die Rückbewegung des Schlittens wird durch eine auf der Hauptwelle 15 (Fig. 1, 3    und. @) der   Maschine sitzende Nockenscheibe 16 veranlasst, welche auf einen auf der Drehachse 11 des Hebels 10 festsitzenden Arm 17 trifft. 



   An dem Schlitten 2 ist seitlich die   Fadenfesthalte-und-abschneidevorrichtung an-   gebracht, die aus dem beweglichen, das Messer 18   tragenden-Zangenbacken 49   und aus dem feststehenden Zangenbacken 20 besteht (Fig. 3 und 14). Beim Vorschub des Schlittens stösst der unter der Wirkung einer Druckfeder stehende Arm   21   des Backens 19 an einen 
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 ist. Dieser Daumen legt sich mit seinem Vorsprung 24 gegen den festen Anschlag 25 und drückt, da er dadurch festgestellt ist, den Arm 21 des Zangenbackens   4. 9 zurück,   so dass die Zange geöffnet wird und das von ihr geklemmte Fadenende freigibt (Fig. 14).

   Sobald der Arm 21 den Daumen passiert hat, schliesst sich die Zange unter der Wirkung ihrer Druckfeder, was bei vorgeschobenem Schlitten zum Zwecke des Abschneidens des vollständig um den Ringkörper gewundenen laufenden Fadens und des Festhaltens des durch das Abschneiden gewonnenen Fadenendes für den neu zu umwindenden Ring geschieht. 



   In dem Ständer 1 ist auch der Schaft 26 der Ilakennadel 27 verschiebbar, welche seitlich neben der Zange 19, 20 liegt. Diese Hakennadel wird dann angebracht, wenn der Spulenfaden, anstatt in einfachen Windungen, wie in Fig. 12 gezeigt, in Schlingenform um den   Ringkörper   a gelegt werden soll, wie dies Fig. 13 ersichtlich macht, in welchem Falle 
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 einer Schleife ausgezogen werden muss, um bei Durchgang des Schiffchens durch den Drahtring die Verschlingung des Fadens zu ermöglichen. Zu diesem Zwecke muss die Hakennadel ausser ihrer hin und her gehenden Bewegung auch eine Verdrehung erfahren, um ein Abgleiten der erfassten   Fadenschlingo   von dem Haken der Nadel bei deren Rückbewegung zu verhindern.

   Diese beiden Bewegungen werden durch einen Hebel 30, in dessen gabelförmigem Ende der Nadelschaft 26 drehbar, aber unverschieblich gelagert ist, und durch 
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 eines Bundringes 33 gleiten kann, welch letzterer mittels einer Feder mit dem Nadelschaft 26 verbunden, dabei aber drehbar auf dem letzteren angebracht ist, so dass bei Verschiebung des Nadelschaftes der an der Bahn 31 gleitende Zapfen 32 eine Verdrehung des Bundringes 33 herbeiführt und dieser durch die Feder Jen Nadelschaft zwingt, sich obenfalls zu verdrehen.

   Der die Verschiebung des Nadelschaftes bewirkende, um die Achse 34 am Ständer 1 drehbare Hebel 30 wird unter Vermittlung der Stange   85 und   des Winkelhebels 36 durch die früher erwähnte Nockenscheibe 16 der Hauptwelle   45     betätigt : die Rückbewegung wird durch   die auf den   Winkelhebel   36 einwirkende   Feder 37   veranlasst. 



   Der aus einem röhrenförmigen Behälter über eine geneigte Fläche horahgleitende und in aufrechter Stellung zwischen den Backen 3 des Schlittens 2 gehaltene, mit Faden zu   umwindende Drahtring   wird in die Schiffchenbahn vorgeschoben und zwischen die 
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 Rollen 39, 40 zur Seite schwenkbar und desbalb an scherenartig um die   Achse- dreh-   baron Hebeln 42, 43 gelagert, deren andere Endeu gabelartig gestaltet sind und an Stiften 44, 45 einer Scheibe 46 angreifen, die um eine Achse 47 drehbar ist und vermittels des   Lenkers 48 vom Hebel 10,   der don Schlitten 2 vorschiebt, verschwenkt wird, und zwar derart, dass bei Vorgang des Schlittens die Rollen 39, 40 auseinander bewegt worden und das Einlegen des Drahtringes erfolgen kann.

   Der durch Näherung der   Rollen 3 !   
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   hewt'gt wird.   



   Die Schiffchcnbahn besteht aus zwei beiderseits der lIalterollen angeordneten Rinnen 49, 49' (Fig. 1 und 2), von welchen jede in Trägern 50 und 51 ! befestigt ist, die   um   die auf der Grundplatte festgelagerten Achsen 52 schwenkbar sind, wobei die 
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 zu einem starren Ganzen vereinigt sind. Die inneren Träger besitzen je eine seitlich abstehende breite Rippe 53 (Fig. 1 und   ( ;) und quer zu derselben   an einer Durchbrechung dieser Rippe angeordnete Backen 54,55, zwischen welchen je eine auf der Hauptwelle 15 aufgekeilte Unrundscheibe 56 Führung findet, die bei Drehung dieser Wolle die Verschwonkung der Träger samt der Schiffchenbahn um die   Achsen 52 bewirkt, wie dies   in 

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 sind die die beiden Schiffchenschieber 60, 60' (Fig. 8 und 9) haltenden Arme 59 aufgekeilt.

   Die Schieber 60, 60' gleiten in den Rinnen 49, 49'gleichzeitig hin und her und ihre Bewegung wird durch eine an der Stange 58 angreifende Pleuelstange 61 mittels der Kurbel 62 von der Antriebswelle   63   abgeleitet, die durch   Kegelräder   die Hauptwelle   15   in Drehung versetzt. Mit den Schiffchenschiebern 60,   60'können   Federn 83 verbunden werden, welche die   Stossbcwegung   des mit grosser Geschwindigkeit hin und her bewegten Schiffchens dämpfen, indem sie sich an den Rand des ankommenden Schiffchens anlegen und bremsend wirken. 



   Durch die Schubstange 58 wird auch die ruckweise Drehung des eingespannten, zu uniwindenden Drahtringes hervorgebracht, und zwar auf folgende Weise : An der zur Verbindung der Pleuelstange mit der verschiebbaren Stange 58 dienenden   Hü ! sc 64   ist eine Nase 65 angebracht, welche bei jeder Kurbelumdrehung die Hebel 66, 67 verstellt, die mit Klinken 68, 69 verbunden sind ; diese Klinken greifen in Scbaltrader 70, 71 ein und drehen dieselben ruckweise weiter, wodurch auf deren Achsen sitzende   Schnecken 72, 73   in gleicher Weise gedroht werden, die ihre Bewegung durch Schneckenräder 74, 75 auf 
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 Klinke 81 verstellt, die in ein Schaltrad 82 auf der Achse der Scheibe   1, 1 eingreift,   welch letztere, wie früher erwähnt, den Hebel 10 des Schlittens 2 verstellt. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Nach Einlegen eines Ringes a zwischen die Halterollen 38, 39, 40 wird die mit Faden versehene Spule in das Schiffchen eingesetzt und dieses in eine der Rinnen 49,49' zwischen die beiden Schiffchenschiebcr 60, 60'eingeführt. Das Fadenende wird zwischen die Hacken 19, 20 der Zange eingeklemmt und darauf kann die Maschine in (rang gesetzt werden. Nach jedem Durchgang des Schiffchens durch den Drahtring wird dieser durch 
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 Nase 65 die Klinkenhebel 66, 67 und dadurch die die Rollen in Bewegung setzenden Getriebe betätigt werden. Auch die unrunden Scheiben 56 erhalten hiebei eine einmalige 
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Claims (1)

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    3. Maschine nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen senkrecht zur Schiffchen- bahn verschiebbaren Schlitten mit den Ringkörper haltenden Backen und durch eine den Ringkörper stützende, federnd verschiebbare, mit Spiel in den Schlitten eingreifende Unterlage zum Vorschieben des Ringkörpers zwischen die Halterollen.
    4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine senkrecht zur Schiffchenbahn verschiebbare Zange zum Festklemmen dos Endes dos umzuwindendon Fadens, deren Oberteil einen Messerbacken trägt, beim Vorschieben der Zange gegen den mit Faden umwundenen Ringkörpor behufs Freigabe des alten Fadenendes durch einen Anschlag gehoben wird und bei dem darauffolgenden Niedergehen, also beim Schliessen der Zange, den laufenden Faden abschneidet und festklemmt. EMI4.1 an Trägern 50, 51 befestigt ist, die, um die Schiffchenbahn in ihre beiden Stellungen zum Ringkörper zu bringen, durch Unrundscheiben 56 um eine feste Achse 52 geschwungen worden.
    ( ;. Maschine nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI4.2
AT26536D 1905-10-05 1905-10-05 Maschine zum Umwinden von für Zwirnknöpfe bestimmten Ringkorpern mit Faden. AT26536B (de)

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