AT262215B - Zugleiste zum Festlegen der Leinen einer Wäscheaufhängevorrichtung - Google Patents
Zugleiste zum Festlegen der Leinen einer WäscheaufhängevorrichtungInfo
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- AT262215B AT262215B AT37666A AT37666A AT262215B AT 262215 B AT262215 B AT 262215B AT 37666 A AT37666 A AT 37666A AT 37666 A AT37666 A AT 37666A AT 262215 B AT262215 B AT 262215B
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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- D06F53/04—Supports, e.g. poles, props for clothes-lines
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Zugleiste zum Festlegen der Leinen einer Wäscheaufhängevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugleiste aus thermoplastischem Kunststoff, Aluminiumspritzguss od. dgl. zum Festlegen der Leinen einer Wäscheaufhängevorrichtung, mit Löchern zum Durchziehen der Leinen. Es ist bekannt, die Leinenenden durch Verknoten an der Zugleiste zu befestigen. Knoten sind jedoch sowohl während der fabriksmässigen Montage als auch beim späteren Auswechseln der Leinen nur schwierig auszuführen. Eine genaue Einstellung der Leinen auf gleiche Spannung ist fast unmöglich. Das gilt ebenfalls für ein späteres Nachspannen einer infolge häufigeren Gebrauches gelängten Leine, wobei noch zu berücksichtigen ist, dass ein sich bereits infolge normaler Leinenbelastung festgezogener Knoten in Abhängigkeit vom Leinenmaterial meistens unlösbar ist. Es ist ebenfalls bekannt, zur Bildung der einzelnen Leinen ein zusammenhängendes Leinenstück durch mäanderartiges Durchziehen durch Löcher der Zugleiste hin und her zu verspannen. Das erfordert einen sehr hohen Zeitaufwand bei der Montage. Ausserdem müssen die beiden Enden trotzdem durch Verknoten festgelegt werden, so dass die damit verbundenen Mängel in Kauf zu nehmen sind. Nachteilig ist weiterhin, dass die einzelnen Leinen nie gleichmässig gespannt sind und ein späteres Nachspannen oder Auswechseln sehr schwierig ist. Beim Reissen einer Leine muss die gesamte Leinenverspannung ausgewechselt werden. Bekannt ist auch, die Leinenenden durch schwer zu handhabende, teure Schraubklemmen zu befestigen. Ihre Anwendung ist auf bestimmte Leinensorten beschränkt, da sich bei mit Schraubklemmen festgelegten, kunststoffumhüllten Textilleinen bei grosser Leinenbelastung die Seele langsam aus der eingeklemmten Kunststoffhülle herauszieht. EMI1.1 mit langlochartigen, sich verengendenschlitzen versehene Stege in unmittelbarer Nachbarschaft der jeweils paarweise angeordneten Leinendurchziehlöcher. Um noch auf einen weiteren Vorteil hinzuweisen, der sich durch die neue Leinenbefestigung an der Zugleiste ergibt, muss erwähnt werden, dass eine einfache Justiermöglichkeit der Leinenlänge auf den entsprechenden Wandabstand des Raumes, in dem die Wäscheaufhängevorrichtung verwendet werden soll, unbedingt vorhanden sein muss. Bei mehreren, nur druckschriftlich bekanntgewordenen Wäscheaufhängevorrichtungen mit Einrollmechanik wurde dieser Notwendigkeit überhaupt nicht Rechnung getragen. Andere bekannte Vorrichtungen der genannten Art besitzen zur Justierung eine Arretiervorrichtung für die Welle. Die Arretiervorrichtung verteuert die Wäscheaufhängevorrichtung erheblich, bildet ausserdem - da sie mit der gesamten Zugkraft belastet wird - deren störungsanfälligstesGlied und muss nach jedem Ausziehen undvor jedemEinrollen der Leinen betätigtwerden. Durch die erfindungsgemässe Leinenbefesti- gung an der Zugleiste ist die Arretiervorrichtung überflüssig. An Stelle der stets zu wiederholenden Arretierung und Deblockierung werden die Leinen nach beendigter Wandmontage der Vorrichtung nur einmal durch Ziehen an deren Enden gelöst, nachgezogen, wieder eingeklemmt und anschliessend gekürzt. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass die Leinendurchziehlöcher von der <Desc/Clms Page number 2> mit den Vorsprüngen versehenen Seite der Zugleiste aus durch einen auf der entgegengesetzten Seite der Zugleiste angeordneten Längssteg geführt sind. Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anHand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 eine Zugleiste in teilgeschnittener Seitenansicht mit angeformten Zapfen zum knotenlosen Verschlingen der Leinenenden, Fig. 2 einen Querschnitt nach Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht der Rückseite der Zugleiste nach den Fig. l und 2, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Zugleistenteiles mit angeformten geschlitzten bzw. gelochten Stegen zu knotenlosen Leinenbefestigung, Fig. 5 die Unterseite des in Fig. 4 dargestellten Zugleistenteiles und Fig. 6 eine Seitenansicht einer mit der Zugleiste versehenen, eine Einrollmechanik aufweisenden Wäscheaufhängevorrichtung im Gebrauchszustand. EMI2.1 ses 3 dienen-wie in Fig. 6 dargestellt. Auf der Oberseite des T-Quersteges 2a ist auf der Längssymmetrielinie der mit Löchern 2c zum Einhängen in Wandhaken 4 (Fig. 6) versehene T -Längs- steg 2b angeformt. Seine Aussenlängskante 2d ist verstärkt. Für jede Leine l sind zwei eng beieinanderliegende, senkrecht zur Unterseite des T-Quersteges 2a verlaufende Leinendurchziehlöcher 2e, 2e' durch den T-Längssteg 2b geführt. Sie sind auf dem verstärkten Stegbereich 2d durch die Nut 2f miteinander verbunden. Den Fig. 1-3 entsprechend sind der Zug leiste 2 auf der Unterseite ihres T-Quersteges 2a je- weils zwischen den beiden einerVerbindungsstelle zugehörendenLeinendurchziehlöchern 2e, 2e' drei an ihrenEnden leicht abgeschrägte bzw. abgerundete Zapfen 2g angeformt. Ihr gegenseitiger Abstand EMI2.2 leiste verlaufenden Reihe angeordnet werden oder aber seitlich neben, unter oder über den beiden Löchern 2e, 2e' bzw. im Zick-Zack, ohne dass ihre Wirkung dadurch beeinträchtigt wird. Ein befriedigendesErgebnis ist auch bereits mit zwei Zapfen erzielbar. Es ist leicht einzusehen, dass die beschriebenen Verbindungen mühelos und schnell unter genauer Einstellung der Leinen 1 auf eine gleichmässige Verspannung zu erstellen sind. Zum Justieren der Leinen 1 nach erfolgter Wandmontage der Wäscheaufhängevorrichtung bzw. zum Nachspannen oder Auswechseln derselben werden die Verbindungen durch leichtes Ziehen an den Leinenenden la gelöst. Beim erneuten Verschlingen ist es belanglos, in welcher Art die Leinenenden la um die Zapfen 2g geschlungen werden. Dass der Zugleiste 2 an Stelle von zwischen einander Klemmschlitze bildenden Vorsprüngen 2g auch mit Schlitzen 21 bzw. 2n versehene Vorsprünge 2k bzw. 2m angeformt werden können, ist an Hand der Fig. 4 und 5 veranschaulicht. Der Einfachheit halber sind zwei sich bezüglich der Schlitzausbildung voneinander unterscheidende Lösungen an ein und demselben Zugleistenabschnittdargestellt. Der Steg 2k besitzt vier nach unten offene und sich zur Zugleiste hin verengende Schlitze 21, in denen das entsprechende Ende 1a der Leine 1 auf einfache Weise festgeklemmt ist. Der Steg 2m ist mit zwei langlochförmigen, also allseitig geschlossenen, ebenfalls einseitig verengten Schlitzen 2n versehen. Das Ende la der Leine 1 wird jeweils durch den erweiterten Lochbereich gesteckt und im verengten Bereich festgezogen. In Fig. 6, die in Seitenansicht eine mit der erfindungsgemässen Zugleiste bestückte, zwischen zwei Wänden angeordnete Wäschaufhängevorrichtung darstellt, ist mit 3 das die Einrollmechanik für die Leinen 1 enthaltende Gehäuse bezeichnet. Die verdeckt liegende Einrollmechanik besteht beispielsweise aus einer unter derWirkung einerSchraubenwindungsfeder stehendenHohlwelle. Die freienLeinen- enden sind an der Zugleiste 2 festgelegt, die-da sich die Vorrichtung im Gebrauchszustand befindet-in an der zur Montagewand 5a für das Gehäuse 3 parallelen Wand 5b befestigten Wandhaken eingehängt ist. Bei eingerollten Leinen 1 dient die Zugleiste 2 als Deckel für das vorne zum Leinendurchtritt offene Gehäuse 3, indem sie die punktiert eingezeichnete Stellung einnimmt. InErgänzung zu den genannten Vorteilen, die sich durch die Bestückung einer Wäscheaufhängevorrichtung mit der erfindungsgemässen Zugleiste für die Serienmontage sowie für die Gerätebenutzung (einmaliges, leichtes Justieren, leichtes Nachspannen gelängter Leinen, leichtes Auswechseln defekter Leinen) ergeben, muss noch erwähnt werden, dass die Zugleiste auch bezüglich ihrer Herstellung den höchstenAnforderungen genügt, indem sie ohne jede Weiterbearbeitung oder Komplettierung gebrauchsfertig im Spritz- oder Pressverfahren aus thermoplastischem Kunststoff oder alsAluminiumspritzgussteil herstellbar ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Zugleiste aus thermoplastischem Kunststoff, Aluminium od. dgl. zum Festlegen der Leinen einer Wäscheaufhängevorrichtung, mit Löchern zum Durchziehen der Leinen, gekennzeichnet durch Klemmschlitze (2o bzw. 21 bzw. 2n) für die Leinenenden bildende bzw. Klemmschlitze aufweisende Vorsprünge wie Gruppen von Zapfen (2g), kammartig geschlitzte Stege (2k) oder mit langlochartigen, sich verengenden Schlitzen (2n) versehene Stege (2m) in unmittelbarer Nachbarschaft der jeweils paarweise angeordneten Leinendurchziehlöcher (2e, 2e'). EMI3.1
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