CH412775A - Ausziehbare Wäscheaufhängevorrichtung - Google Patents

Description

      Ausziehbare        Wäseheaufhängevorrichtung       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine       Wäscheaufhängevorrichtung    mit einem Gehäuse und  einem im Gehäuse     gelagerten,        als        Aufwickelrolle    die  nenden, unter     Federwirkung    stehenden Rohr, weiter  hin mit einer Zugleiste und mehreren Leinen, die mit  ihren einen Enden an dem Rohr und mit ihren ande  ren Enden an der Zugleiste befestigt     sind,

      wobei das  rahmen- oder     topfförmige    Gehäuse mit in     verstärkten     Stirnseiten angeordneten     Wandbefestigungslöchern     und Lagerstellen für das Rohr, die Zugleiste mit in  wenigstens einem Verstärkungssteg angeordneten  Löchern zur Wand- und Leinenbefestigung und/oder  das Rohr mit Löchern zur Leinenbefestigung als  montagefertige Bauteile aus     thermoplastischem     Material oder Aluminiumguss     geformt    sind.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das  Befestigen und Nachspannen der Leinen an der Zug  leiste zu vereinfachen. Die einfachste Befestigung  eines Leinenendes an der Zugleiste besteht     darin,    das  Leinenende durch wenigstens ein Loch der Zugleiste  zu ziehen bzw. durch zwei parallele Löcher zu  Schlaufen und am Ende zu verknoten. Das hat den  Nachteil, dass das Entknoten zum Zwecke des     Nach-          spannens    der Leine viel Mühe bereitet, da sich der  Knoten durch starkes Belasten der     Leine    infolge auf  gehängter Wäsche bald sehr festgezogen hat. Eine  zweite Möglichkeit besteht darin, die Befestigung  mittels einer     Klemme    vorzunehmen. Ist die Wäsche  aufhängevorrichtung z.

   B. mit fünf     einzelnen    Leinen  ausgerüstet, so werden fünf     Klemmen    benötigt, die  das Gerät naturgemäss verteuern. Ausserdem ist die  Montage der Klemmen zeitraubend und das Nach  spannen der so befestigten Leinen für einen Laien,  z. B. für eine Hausfrau, zu schwierig. Auch hat sich  gezeigt, dass die glatten     Kunststoffleinen    dazu neigen,  sich im Laufe der Zeit selbst aus einer guten Klemm-         verbindung    herauszuziehen, was natürlich verhindert  werden muss.  



  Durch die vorliegende Erfindung sind diese       Nachteile        in    hervorragender Weise beseitigt.  



  Sie besteht     darin,    dass auf der Innenseite des als  Zugleiste dienenden Deckels Vorsprünge zum kno  tenlosen Befestigung der Leinenenden durch     Ver-          schlingen    vorhanden sind.  



  Die Vorsprünge können z. B. als Zapfen ausge  bildet sein, zwischen denen die Leinenenden einge  klemmt bzw. um die die Leinenenden in beliebiger  Weise geschlungen werden können.  



  Es ist auch     möglich,    anstelle der Zapfen der Zug  leiste für alle Leinenenden einen gemeinsamen oder  mehrere kurze Stege     anzuformen,    welche mit einseitig  verengten     Schlitzen    oder Löchern versehen werden  können, in denen die Leinenenden durch     Verschlin-          gen    festgeklemmt werden.  



  Es hat sich gezeigt, dass diese Befestigung siche  rer ist als eine Knoten- oder     Klemmbefestigung    und  ausserdem     denkbar    einfach in der     Handhabung.    Zu  dem kosten die Vorsprünge nur die winzige Menge  an Material, da sie bei aus Kunststoff oder     Alumin-          iumspritzguss    in einem Press- oder     Spritzvorgang,    her  gestellten, verwendungsfertigen Zugleisten sogleich       mitangeformt    sind.  



  In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungen  nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines Deckels (teilge  schnitten) mit senkrecht verlaufenden Zapfenreihen,       Fig.    2 den Deckel nach     Fig.    1 quergeschnitten,       Fig.    3 einen Bereich des Deckels nach     Fig.    1 in  der Unteransicht,       Fig.    4 einen Bereich eines Deckels in der Unter  ansicht mit waagrecht verlaufender     Zapfenreihe,              Fig.    5 -eine     Teilseitenansicht    eines Deckeis     -mit     aasgeformten Stegen,

   welchen zwei verschiedene  Arten von     Schlitzen    -zum     Verklemmen    der Leinenen  den     aasgeformt    sind und       Fig.    6 die     Unteransicht.nach        Fig.    5.  



  Bei allen     Ausführungen    empfiehlt es sich,     die     gleichzeitig als Abschlussdeckel für das nicht     darge-          stellte    Gehäuse     dienende-Zugleiste        2.aus    Kunststoff  zu spritzen bzw. zupressen oder aus     Spritzguss.(Alu-          minium)    herzustellen.     Kunststoff    hat gegenüber  Spritzguss natürlich die     Vorteile,    dass es     billiger    und  leichter ist und     sogleich    die gewünschte Farbe besitzt.

    Bei Verwendung von Spritzguss muss dagegen die       Zugleiste        nachträklich    noch mit einem Emaille- oder  Farbüberzug versehen werden.     -          Ebenfalls    ist für alle     Ausführungen    - die .,gleiche  Form für die Zugleiste 2 gewählt.

   Sie besitzt wie  beim Hauptpatent ein     T-förmiges    Profil .mit einem       plattenförmigen    Fuss 2a und einen in Richtung der       Längssymmetrielinie    verlaufenden 'nach     -aussen    ge  richteten Steg 2b, dessen     Aussenlängskante    die Ver  stärkungsrippe 2d aufweist.     Im'Steg'2b        befinden    sich  zwei Löcher zum Einhängen der Zugleiste in Wand  haken.

   Zur Befestigung der Leinen 5 besitzt der     Dek-          lkel        zum        Durchschlaufen    eines -jeden Leinenendes  zwei durchgehende, durch den Steg - 2b     geführte          \parallele        Löcher-'2e,    2e'.  



  Wie     aus-den    Fis. 1 bis 3 hervorgeht,     sind    auf der       -Innenseite-des    Fusses 2a, jeweils zwischenzwei zu  sammengehörigen Löchern     2e,-2e'    drei     senkrecht    zur       .Längsrichtung    der Zugleiste     hintereinanderliegende     Zapfen 2i angeordnet.

   Sie weisen je einen solchen  Abstand     voneinander    auf, dass die Leinen 5 zwischen  -ihnen klemmen.     Insbesondere    aus     Fig.3    ist ohne  weiteres-ersichtlich, auf welche Weise das Ende der  zunächst durch die beiden Löcher 2e,     2e'        geführten     Leine 5 um die Zapfen geschlungen ist. Jede     andere     -Art des     Verschlingens    bietet     natürlich    eine     gleich-          @-wertige    Sicherheit.  



  Entsprechend     Fig.    4 sind jeweils drei Zapfen auf       der-Symmetrielinie        hintereinanderliegend    angeordnet.  Das Leinenende ist etwas anders verschlungen als  beim vorhergehenden Beispiel.  



  Es ist auch möglich, anstelle von drei Zapfen       -jeweils    nur     zwei    vorzusehen, wodurch ebenfalls eine  genügende Festigkeit erreicht     wird.    Auch können die  Zapfen im     Zick-Zack    aasgeformt sein anstatt auf  einer Geraden.  



       :Die        Fig.    5 und 6 zeigen gleichzeitig zwei verschie  dene Lösungen in Form von aasgeformten, geschlitz  ten oder mit Langlöchern versehenen Stegen. Der  Steg 2k besitzt vier nach aussen     offene    und zum     Dek-          kelfuss    2a     hin    verengte     Schlitze    21, in denen das  jeweilige Ende einer Leine 5 auf einfache Weise fest  geklemmt werden kann.         -Der"Steg    2m ist mit einseitig erweiterten Langlö  chern 2n versehen.

   Das Ende     -einer    Leine -5     wird     jeweils durch den     erweiterten    Lochbereich .,gesteckt  und im verengten Bereich festgezogen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Wäscheaufhängevorrichtung nach dem Patentan spruch des Hauptpatents, -dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des als Zugleiste dienenden \Deckels (2) Vorsprünge<I>(2i,</I> 2j, <I>2k, 2m)</I> zum knoten losen Befestigen der Leinenenden durch Verschlin- gen vorhanden sind.

   UNTERANSPRtrCHE 1. Wäscheaufhängevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem aus Kunststoff oder Aluminium-Spritzguss bestehende Deckel (2) für jedes Leinenende zwischen zwei und vier an ihrem oberen Ende abgeschrägte Zapfen (2i, '213 aasgeformt sind, welche einen solchen Abstand voneinander aufweisen, dass die Leine (5) zwischen ihnen klemmt.

   2. Wäscheaufhängevorrichtung nach Patentan- spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Zapfen (2i, 21) auf einer Gerade liegen. 3. Wäscheaufhängevorrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen :reihe-waagrecht verläuft und auf der Deckellängsmit tellinie liegt (siehe Fig. 4).

   4. Wäscheaufhängevorrichtung nach Unterau- Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen reihe senkrecht -verläuft und zwischen den . zwei . durchgehenden Leinendurchtrittslöchern (2e, 2e') .liegt. 5. Wäscheaufhängevorrichtung nach Patentan- spruch,-dadurch gekennzeichnet, dass dem.

   Deckel in seiner Längsrichtung ein durchgehender oder für jede Leine (5) einkurzer Steg<I>(2k, 2m)</I> aasgeformt ist, wel- .cher Schlitze<I>(21, 2n)</I> zum Verschlingen aufweist. 6. Wäscheaufhängevorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Sehlitze (21) nach oben offen sind.

   7. Wägcheaufhängevorrichtung nach Patentun gpruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich- Fnet, -dass die Schlitze (2n) allseitig geschlossen sind -und- je einen vergrösserten Bereich zum Einfädeln des Leinenendes aufweisen. B. Wäscheaufhängevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei =Reihen -von versetzt angeordneten Zapfen vorhanden sind, zwischen welchen das Leinenende im Zick-Zack geklemmt wird.