AT260934B - Verfahren zur Herstellung von neuen Chinolinderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Chinolinderivaten

Info

Publication number
AT260934B
AT260934B AT221566A AT221566A AT260934B AT 260934 B AT260934 B AT 260934B AT 221566 A AT221566 A AT 221566A AT 221566 A AT221566 A AT 221566A AT 260934 B AT260934 B AT 260934B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
parts
benzyloxy
mixture
carbon atoms
malonate
Prior art date
Application number
AT221566A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ici Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB9979/65A external-priority patent/GB1070223A/en
Application filed by Ici Ltd filed Critical Ici Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT260934B publication Critical patent/AT260934B/de

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen Chinolinderivaten 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen. Chinolinderivaten, die gegen Coccidiose wirksam sind. 



   Die Erfindung bezieht sich daher auf ein Verfahren zur Herstellung von Chinolinderivaten der allgemeinen Formel : 
 EMI1.1 
 worin Ri einen Alkylrest mit   5 - 15   Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest, der durch einen oder mehrere Alkylreste mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen substituiert ist, oder einen Aralkylrest mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatome, durch Alkylreste mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen oder durch Nitrogruppen substituiert ist, bedeutet, RI einen Alkylrest mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen darstellt und der Chinolinkern gegebenenfalls einen oder mehrere zusätzliche Substituenten, ausgewählt aus Alkylresten mit höchstens 10 Kohlenstoffatomen, Alkenylund Alkoxyresten mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen, und Halogenatomen, aufweist, welches dadurch gekennzeichnet ist,

   dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI1.2 
 worin Ri und R2 die obige Bedeutung haben und der Benzolring gegebenenfalls einen oder mehrere der oben angegebenen zusätzlichen Substituenten trägt, der Cyclisierung unterwirft. 



   Im Sinne der Erfindung umfassen die Chinolinderivate auch jene mit der tautomeren Formel 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
Die Cyclisierung kann beispielsweise durch Erwärmen des Ausgangsmaterials, zweckmässigerweise auf eine Temperatur über 2000 C, durchgeführt werden. Die Cyclisierungsreaktion kann in Gegenwart eines inerten   Verdünnungs- oder   Lösungsmittels, z. B. Diphenyläther oder einer Mischung aus Diphenyl und Diphenyläther erfolgen. 



   Bevorzugt werden nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Chinolinderivate, in wel- chen R einen gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatome substituierten Benzylrest bedeutet,   R   den Methyl- oder Äthylrest darstellt und der Chinolinkern in der 6-Stellung durch einen Alkylrest mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen oder einen Alkenyl- oder Alkoxyrest mit höchstens 4 Kohlenstoff- atomen substituiert ist. 



   Eine weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können, umfasst jene Chinolinderivate, in welchen RI einen Alkylrest mit minde- stens 12 und höchstens 14 Kohlenstoffatomen   bedeutet, ruz   den Methyl- oder Äthylrest darstellt und der
Chinolinkern in der 6-Stellung durch einen Alkylrest mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist. 



   Stellt RI einen Alkylrest dar, so kann dieser z. B. ein   gerad- oder verzweigtkettiger   Alkylrest mit
5-15 Kohlenstoffatomen, z. B. der n-Dodecyl-oder n-Tetradecylrest, sein. Stellt Rl einen durch einen oder mehrere Alkylreste mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen substituierten Phenylrest dar, so kann dieser   z. B.   der   2-Tolyl-oder   4-Tolylrest sein. Gegebenenfalls vorhandene Substituenten von Rl, wenn RI für einen Aralkylrest mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen steht, sind beispielsweise Chloratome, Methylreste oder Nitrogruppen. Stellt also Rl einen Aralkylrest dar, so sind der Benzyl-, 4-Methylbenzyl-, 2-Chlor- benzyl-, 4-Chlorbenzyl-,   2, 4-Dichlorbenzyl-, 4-Nitrobenzyl-und 3-PhenylpropylrestBeispiele hiefür.   



     R   kann beispielsweise einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit höchstens 4 Kohlenstoff- atomen,   z. B. den Methyl-,   Äthyl-, n-Propyl-oder Isopropylrest darstellen. 



   Als zusätzliche Substituenten am Chinolinkern können beispielsweise der Methyl-, Äthyl-, n-Pro- pyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, n-Hexyl-, n-Octyl-, Allyl-, a-Methylallyl-, Methoxy-, Äthoxy-, n-Prop- oxy-und Isopropoxyrest und Chlorsubstituenten vorliegen. 



   Als bestimmte Beispiele für erfindungsgemäss hergestellte Verbindungen kann man anführen : Äthyl- 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 



   Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, auf welche sie jedoch nicht beschränkt ist, näher erläutert. In den Beispielen sind alle Teile   Gew.-Teile.   



     Beispiel l :   Es werden 93 Teile Diäthyl-3-benzyloxyanilinomethylenmalonat allmählich zu
450 Teilen kochenden Diphenyläthers zugegeben. Die Mischung wird 30 min unter   Rückfluss   erhitzt und dann abgekühlt. Das feste Produkt wird abgefiltert, mit Tetrachlorkohlenstoff gewaschen und aus Dime- thylformamid umkristallisiert. Somit erhält man   Äthyl-7-benzyloxy-4-hydroxychinolin-3-carboxylat,  
Smp. 2950 C. 



   Das als Ausgangsstoff eingesetzte   Diäthyl-3-benzyloxyanilinomethylenmalonat   kann wie folgt her- gestellt werden. Eine Mischung aus 45 Teilen 3-Benzyloxyanilin und 51 Teilen Diäthyläthoxymethylen- malonat wird 1 h auf   1000 C   erhitzt. Das feste Reaktionsprodukt wird aus Äthanol umkristallisiert. So- mit erhält man   Diäthyl-3-benzyloxyanilinomethylenmalonat,   Smp. 710 C. 



   Beispiel 2 : Es werden 17 Teile 3-n-Dodecyloxyanilin und 13, 5 Teile Diäthyläthoxymethylenmalonat 2 h auf 2000C erhitzt, worauf das so erhaltene rohe 3-n-Dodecyloxyanilinomethylenmalonat allmählich zu 100 Teilen kochenden Diphenyläthers zugegeben wird. Die Mischung wird 30 min unter Rückfluss erhitzt und dann abgekühlt. Das feste Produkt wird abgefiltert, mit Tetrachlorkohlenstoff gewaschen und aus Dimethylformamid umkristallisiert. Somit erhält man Äthyl-7-n-dodecyloxy-4-hy-   droxychinolin-3-carboxylat,   Smp. 2550 C. 



     Beispiel 3 :   Eine Mischung aus 4 Teilen 3-Benzyloxyanilin und 3,5 Teilen Dimethylmethoxymethylenmalonat wird 2 h auf 1000 C erhitzt, worauf das so erhaltene rohe Dimethyl-3-benzyloxyanilinomethylenmalonat allmählich zu 40 Teilen gerührten kochenden Diphenyläthers zugegeben wird. 



  Die Mischung wird gerührt und 30 min unter   Rückfluss   erhitzt und anschliessend abgekühlt. Das feste Produkt wird abgefiltert, mit Tetrachlorkohlenstoff gewaschen und aus Dimethylformamid umkristallisiert. 



  Somit erhält man   Methyl-7-benzyloxy-4-hydroxychinolin-3-carboxylat,   Smp.   2730 C.   



     Beispiel 4 :   Eine Mischung aus 3, 5 Teilen 3-Benzyloxy-4-n-propylanilin und 3, 4 Teilen Di- äthyläthoxymethylenmalonat wird 2 h auf 1000 C erhitzt, worauf das so erhaltene rohe Diäthyl-3-ben-   zyloxy-4-n-propylanilinomethylenmalonat auf einmal   zu 35 Teilen gerührten kochenden Diphenyläthers zugegeben wird. Die Mischung wird gerührt und 5 min unter Rückfluss erhitzt und anschliessend abgekühlt. Das feste Produkt wird abgefiltert, mit Petroläther (Sdp. 40 - 600 C) gewaschen und aus Dimethylformamid umkristallisiert. Somit erhält man   Äthyl-7-benzyloxy-4-hydroxy-6-n - propylchinolin-   - 3-carboxylat, Smp. 2990 C. 



   Das als Ausgangsstoff eingesetzte 3-Benzyloxy-4-n-propylanilin kann wie folgt hergestellt werden :
Eine Mischung aus 10 Teilen 3-Hydroxy-4-n-propylacetanilin, 7,2 Teilen Benzylchlorid, 20 Teilen Kaliumcarbonat und 120 Teilen Aceton wird 18   h unter Rückfluss   erhitzt. Nach Abkühlen und Filtern der Mischung wird das Filtrat unter vermindertem Druck eingedampft. Der Verdampfungsrückstand wird in Chloroform gelöst, und die Lösung wird nacheinander mit einer verdünnten Natriumhydroxydlösung und einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen. Die Chloroformlösung wird dann getrocknet und eingedampft, worauf der Rückstand aus Petroläther (Sdp.   60 - 800   C) umkristallisiert wird. Somit erhält man 3-Benzyloxy-4-n-propylacetanilid, Smp. 850 C.

   Es werden dann 9 Teile dieser Ver- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 bindung mit 20 Teilen Kaliumhydroxyd in einer Mischung aus 10 Teilen Wasser und 100 Teilen Äthanol
6   h unter Rückfluss   erhitzt. Die Lösung wird dann gekühlt und eingedampft, u. zw. unter vermindertem
Druck, worauf der Rückstand in Wasser und Äther verteilt wird. Die ätherische Schicht wird abgetrennt, mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Somit erhält man 3-Ben-   , zyloxy-4-n-propylanilin   als Öl. 
 EMI4.1 
 :2920 C. 



    Bei s pie 1 6 : Eine Mischung aus 5 Teilen 4- Allyl-3- benzyloxyanilin und 3, 85 Teilen Dimethyl-    methoxymethylenmalonat wird 2 h auf 1000 C erhitzt. Das feste Reaktionsprodukt wird aus einer Mi- schung aus Benzol und Petroläther (Sdp.   60 - 800   C) umkristallisiert. Somit erhält man Dimethyl-4-al- lyl-3-benzyloxyanilinomethylenmalonat, Smp. 920C. Es werden 5 Teile dieser Verbindung auf einmal zu 50 Teilen gerührten kochenden Diphenyläthers zugegeben. Die Mischung wird gerührt und 5 min unter Rückfluss erhitzt und anschliessend abgekühlt. Das feste Produkt wird abgefiltert, mit Petroläther (Sdp.   40 - 600 C)   gewaschen und aus Dimethylformamid umkristallisiert. Somit erhält man Methyl-   - 6-allyl-7-benzyloxy-4-hydroxychinolin-3-carboxylat,   Smp. 2830 C. 



   Das als Ausgangsstoff verwendete   4-Allyl-3-benzyloxyanilin   kann wie folgt hergestellt werden :
Eine Mischung aus 16,5 Teilen   4-Allyl-3-hydroxyacetanilid,   11 Teilen Benzylchlorid, 30 Teilen Kaliumcarbonat und 150 Teilen Aceton wird 18   h unter Rückfluss   erhitzt. Die Mischung wird abgekühlt und gefiltert, worauf das Filtrat unter vermindertem Druck eingedampft wird. Der Verdampfungsrück- stand wird in Chloroform gelöst, und die Lösung wird nacheinander mit einer verdünnten Natriumhydro- xydlösung und einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen. Die Chloroformlösung wird dann ge- trocknet und eingedampft, und man erhält somit 4-Allyl-3-benzyloxyacetanilin, Smp. 820 C.

   Es werden 14, 2 Teile dieser Verbindung mit 33 Teilen Kaliumhydroxyd in einer Mischung aus 16 Teilen Was- ser und 160 Teilen Äthanol 6 h unter Rückfluss erhitzt. Die Lösung wird abgekühlt und unter verminder- tem Druck eingedampft, worauf der Verdampfungsrückstand in Wasser und Äther verteilt wird. Die ätherische Schicht wird abgetrennt, mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Somit erhält man   4-Allyl-3-benzyloxyanilin   als Öl. 



   Beispiel   7 : Eswerden8Teile3-n-Dodecyloxyanilinund4, 5TeileDimethylmethoxymethy-   lenmalonat 2 h auf 1000 C erhitzt. Das feste Reaktionsprodukt wird aus Petroläther (Sdp. 40 - 600 C) umkristallisiert. Dann werden 8 Teile des so erhaltenen Dimethyl-3-n-dodecyloxyanilinomethylenma- lonats, Smp. 580 C, zu 80 Teilen kochenden Diphenyläthers zugegeben. Die Mischung wird 20 min unter Rückfluss erhitzt und dann abgekühlt. Dann wird das feste Produkt in kochendem Tetrachlorkoh- lenstoff erhitzt und anschliessend abgekühlt und gefiltert. Das feste Produkt wird aus Dimethylformamid umkristallisiert. Somit erhält man   Methyl-7-n-dodecyloxy-4-hydroxychinolin - 3 - carboxylat, Smp.   



   2550 C. 



   Beispiel 8 : Es werden 6 Teile   3-Benzyloxy-4- (a-methylallyl) -anilin   und 4,2 Teile Dimethyl- methoxymethylenmalonat 2 h auf   1000C   erhitzt, worauf das so erhaltene rohe Dimethyl-3-benzyloxy-   -4- (a-methylallyl)-anilinomethylenmalonat   allmählich zu 50 Teilen gerührten kochenden Diphenyl- äthers zugegeben wird. Die Mischung wird 5 min unter Rückfluss erhitzt und anschliessend abgekühlt. 



   Das feste Produkt wird abgefiltert, mit Tetrachlorkohlenstoff gewaschen und aus Dimethylformamid umkristallisiert. Somit   erhältman Methyl-7-benzyloxy-4-hydroxy-6- ('x-methylallyl)-chinolin-3-carb-   oxylat, Smp.   2830 C.   



   Das als   Ausgangsstoff eingesetzte 3-Benzyloxy-4- (a-methylallyl)-anilin kann wie folgt dargestellt   werden :
Eine Mischung aus 40 Teilen 3-Acetylaminophenol, 36 Teilen Crotylbromid, 39 Teilen Kalium- carbonat und 200 TeilenAceton wird 18 h unter Rückfluss erhitzt. Die Mischung wird abgekühlt und ge- filtert, worauf das Filtrat unter vermindertem Druck eingedampft wird. Das entstehende Öl wird in
Chloroform gelöst, und die Lösung wird nacheinander mit einer verdünnten Natriumhydroxydlösung und einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen. Die Chloroformlösung wird getrocknet und verdampft, wobei sich Crotyläther, Smp. 680 C erhalten wird. 



   Es werden dann 40 Teile des Crotyläthers mit 135 Teilen N, N-Dimethylanilin unter Stickstoff
4,5 h unter Rückfluss erhitzt. Die abgekühlte Lösung wird mit einem gleichen Volumen Petroläther (Sdp.   60 - 800   C) verdünnt, und das niedergeschlagene Öl wird in kochendem Benzol aufgelöst. Durch die Zugabe von Petroläther (Sdp. 60 - 800C) zur abgekühlten Benzollösung wird ein festes Gemisch aus 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 den beiden bei der Umlagerung gebildeten Isomeren niedergeschlagen. Das gewünschte Isomer wird unter Ausnutzung der höheren Löslichkeit desselben in Benzol abgetrennt. Somit erhält man 3-Hydroxy-   - 4- (a-methylallyl) -acetanilid,   Smp.   1370 C.   



   Es werden 16, 5 Teile dieser Verbindung bei dem Verfahren gemäss dem zweiten Teil des Beispiels 6 verwendet. Somit erhält man   3-Benzyloxy-4- (a-methylallyl)-anilin   als Öl. 



   Beispiel 9 : Es werden 4 Teile   3- (3-Phenylpropoxy)-anilin   und 3 Teile Dimethylmethoxymethylenmalonat 3 h auf 1000C erhitzt, worauf das so erhaltene rohe   Dimethyl-3- (3-phenylpropoxy) -ani-   linomethylenmalonat zu 40 Teilen kochenden Diphenyläthers zugegeben wird. Die Mischung wird 5 min unter Rückfluss erhitzt und dann abgekühlt. Das feste Produkt wird abgefiltert, mit Petroläther (Sdp. 40 
 EMI5.1 
 
Das als Ausgangsstoff verwendete   3- (3-Phenylpropoxy) -anilin   kann wie folgt dargestellt werden :
Eine Mischung aus 40 Teilen   3-Acetylaminophenol,   41 Teilen Cinnamylchlorid, 39 Teilen Kaliumcarbonat und 200 Teilen Aceton wird 18 h unter Rückfluss erhitzt. Die Mischung wird abgekühlt und gefiltert, worauf das Filtrat zur Trockne eingedampft wird.

   Der Rückstand wird in Chloroform aufgelöst, und die Lösung wird nacheinander mit einer verdünnten Natriumhydroxydlösung und einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen. Das Chloroform wird abgedampft, und der Rückstand wird aus   wässe-   rigem Äthanol umkristallisiert. Somit erhält man 3-Cinnamyloxyacetanilid, Smp. 1580 C. 



   Es werden 12 Teile dieser Verbindung in 300 Teilen einer Mischung aus gleichen Teilen Dioxan und Äthanol aufgelöst, und die Lösung wird bei Raumtemperatur unter einem Druck von 10 atm unter Anwendung von 0,25 Teilen Platinoxyd als Katalysator hydriert. Nach erfolgter Reduktion wird der Katalysator abgefiltert, worauf das Filtrat eingedampft wird und der Rückstand aus wässerigem Äthanol umkristallisiert wird. Somit erhält man   3- (3-Phenylpropoxy)--acetanilid,   Smp. 1200 C. Es werden 14,2 Teile dieser Verbindung mit 33 Teilen Kaliumhydroxyd in einer Mischung aus 16 Teilen Wasser und 160 Teilen Äthanol 6 h unter Rückfluss erhitzt. Die Lösung wird dann abgekühlt und unter vermindertem Druck eingedampft, worauf der Rückstand in Wasser und Äther verteilt wird.

   Die ätherische Schicht wird abgetrennt, mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. 



  Somit erhält man   3- (3-Phenylpropoxy)-anilin   als Öl. 



    Beispiel 10 : Es werden 8, 5 Teile 3- (4-Methylbenzyloxy)-anilin und 7 Teile Dimethylmethoxy-    methylenmalonat 3 h auf 1000 C erhitzt, worauf das so erhaltene rohe   3- (4-Methylbenzyloxy) -anilino-   methylenmalonat zu 80 Teilen kochenden Diphenyläthers zugegeben wird. Die Mischung wird 20 min unter Rückfluss erhitzt, abgekühlt, und mit 100 Teilen Petroläther (Sdp.   60 - 800   C) verdünnt. Der niedergeschlagene Feststoff wird abgefiltert und mit kochendem Methanol vermengt und anschliessend aus Dimethylformamid umkristallisiert. Somit erhält man Methyl-4-hydroxy-7- (4-methylbenzyloxy)-chi-   nolin-3-carboxylat,   Smp.   2540 C.   



   Das als Ausgangsstoff eingesetzte   3- (4-Methylbenzyloxy)-anilin   kann wie folgt hergestellt werden :
Eine Mischung aus 15 Teilen 3-Acetylaminophenol, 19 Teilen 4-Methylbenzylbromid, 30 Teilen Kaliumcarbonat und 100 Teilen Aceton wird 24h unter Rückfluss erhitzt. Die gefilterte Lösung wird ein-   gedampt   und der Rückstand wird in Chloroform aufgelöst. Die Lösung wird mit einer verdünnten Natriumhydroxydlösung und einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen. Die getrocknete Chloroformlösung wird eingedampft. Der feste Rückstand besteht aus   3- (4-Methylbenzyloxy)-acetanilid.   



  25, 3 Teile dieser Verbindung werden mit 40 Teilen Kaliumhydroxyd in einer Mischung aus 20 Teilen Wasser und 250 Teilen Äthanol 6 h unter Rückfluss erhitzt. Die Lösung wird unter vermindertem Druck eingedampft, und der Rückstand wird in Chloroform und Wasser verteilt. Die Chloroformschicht wird mit einer verdünnten Natriumhydroxydlösung und dann mit einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Somit erhält man   3- (4-Methylbenzyloxy)-anilin   als Öl. 



     Beispiel 11 :   Eine Mischung aus 7,   6Teilen 3- (4-Chlorbenzyloxy)-4-n-propylanilin   und 5,   7 Tei-   len Dimethylmethoxymethylenmalonat wird 2 h auf   1000 C   erhitzt und dann abgekühlt. Das so erhaltene rohe   Dimethyl-3- (4-chlorbenzyloxy)-4-n-propylanilinomethylenmalonat   wird zu 48 Teilen von gerührter kochender Mischung aus Diphenyl und Diphenyläther zugegeben. Die Lösung wird 5 min gerührt und unter Rückfluss erhitzt und dann abgekühlt. Das dabei niedergeschlagene kristalline Produkt wird abgefiltert, mit Methanol gewaschen und aus Dimethylformamid umkristallisiert.

   Somit erhält man Methyl- 
 EMI5.2 
 
7- (4-chlorbenzyloxy)-4-hydroxy-6-n-propylchinolin-3-carboxylat,werden :
Eine Mischung aus 7 Teilen 4-n-Propyl-3-hydroxyacetanilid, 6,6 Teilen 4-Chlorbenzylchlorid, 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 14 Teilen Kaliumcarbonat und 100 Teilen Aceton wird 18 h gerührt und unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in noch heissem Zustand gefiltert, und das Filtrat wird in Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert. Somit erhält man 3- (4-Chlorbenzyloxy)-   - 4-n-propylacetanilid,   Smp. 1120C. Dieses Produkt wird dann mit einer Lösung von 19 Teilen Kaliumhydroxyd in 10 Teilen Wasser und 115 Teilen Äthanol 6 h unter Rückfluss erhitzt. Das Lösungsmittel wird dann abgedampft, und der Rückstand wird in Äther und Wasser verteilt.

   Die ätherische Lösung wird mit einer   looien   Natriumhydroxydlösung gewaschen, worauf sie mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen wird. Sie wird dann an Magnesiumsulfat getrocknet und anschliessend eingedampft, wobei sich   3- (4-Chlorbenzyloxy)-4-n-propylanilin   als Öl ergibt. 



   Der erste Teil des obigen Verfahrens wird wiederholt mit dem Unterschied, dass die 5,7 Teile Dimethylmethoxymethylenmalonat durch 5,9 Teile Diäthyläthoxymethylenmalonat ersetzt werden. Somit erhält man   Äthyl-7- (4-chlorbenzyloxy) -4-hydroxy-6-n-propylchinolin-3-carboxylat,   Smp. 299 bis 301  C. 



     Beispiel 12 :   Eine Mischung aus 5, 1 Teilen   3- (4-Methylphenoxy)-anilinund 6, 4 Teilen Di-   äthyläthoxymethylenmalonat wird 2 h auf   1000 C   erhitzt und dann abgekühlt. Das so erhaltene rohe 3- (4-Methylphenoxy)-anilinomethylenmalonat wird zu 40 Teilen von gerührter kochender Mischung aus Diphenyl und Diphenyläther zugegeben. Die Lösung wird 15 min unter Rühren gekocht und anschliessend abgekühlt. Das Produkt wird abgefiltert, mit Äthanol gewaschen und aus Dimethylformamid umkristallisiert. Somit erhält man   Äthyl-4-hydroxy-7- (4-methylphenoxy)-chinolin-3-carboxylat,   Smp. 2600 C. 



   Das als Ausgangsstoff verwendete   3- (4-Methylphenoxy) -anilin   kann wie folgt hergestellt werden :
Es werden 42 Teile p-Kresol in einer Lösung von 8,7 Teilen Kaliumhydroxyd in 65 Teilen Äthanol aufgelöst. Das Lösungsmittel wird in Vakuum abgedampft, und dem Rückstand werden 25 Teile m-Bromanilin und 0, 4 Teile Kupferbronze zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird gerührt und 2 h in einem Ölbad bei   180 - 1900   C unter Rückfluss erhitzt und dann abgekühlt und in einer   10% eigen   wässerigen Kaliumhydroxydlösung und Chloroform verteilt. Die Chloroformlösung wird mit einer   10% igen Kaliumhy-   droxydlösung und dann mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, an Magnesiumsulfat getrocknet und anschliessend zur Trockne eingedampft.

   Somit erhält man   3- (4-Methylphenoxy)-anilir4Sdp. 1490C   bei 1, 0 mm Druck. 



   Beispiel 13 : Das Verfahren nach Beispiel 11 wird wiederholt mit dem Unterschied, dass die 
 EMI6.1 
 oxylat, Smp. 2830 C. 



   Das als   Ausgangsstoffverwendete 3- (2-Chlorbenzyloxy) -4-n-propylanilin   kann durch Wiederholung des zweiten Teiles des Beispiels 11 erzeugt werden, mit dem Unterschied, dass die 6,6 Teile 4-Chlorbenzylchlorid durch 6,6 Teile 2-Chlorbenzylchlorid ersetzt werden. Somit erhält man 3- (2-Chlorbenzyloxy)-4-n-propylanilin, Smp. 460 C. 



   Beispiel 14 : Das Verfahren nach Beispiel 11 wird wiederholt mit dem Unterschied, dass die 
 EMI6.2 
 (4-Chlorbenzyloxy)-4-n-propylanilinpylanilin oder 8, 8 Teile   3-Dodecyloxy-4-n-propylanilin   ersetzt werden. Somit erhält man   7- (2,   4-Di-   chlorbenzyloxy)-4-hydroxy-6-n-propylchinolin-3-carboxylat,   Smp.   2990 C   bzw.   Methyl-7-dodecyl-   oxy-4-hydroxy-6-n-propylchinolin-3-carboxylat, Smp. 2560 C. 



   Die dabei verwendeten Ausgangsstoffe können jeweils durch Wiederholung des zweiten Teiles des Beispiels 11 erzeugt werden, mit dem Unterschied, dass die 6,6 Teile 4-Chlorbenzylchlorid durch 8 Teile   2, 4-Dichlorbenzylchlorid   bzw. 9,8 Teile Dodecylbromid ersetzt werden.   Somit erhält man     3- (2, 4-Dichlorbenzyloxy)-4-n-propylanilin   bzw.   3-Dodecyloxy-4-n-propylanilin   jeweils als   Öl.   



     Beispiel 15 :   Das Verfahren nach Beispiel 12 wird wiederholt mit dem Unterschied, dass die   5, 1 Teile 3- (4-Methylphenoxy) -anilin   durch 5, 1 Teile   3- (2-Methylphenoxy)-anilin   ersetzt werden. 



  Somit erhält man   4-Hydroxy-7- (2-methylphenoxy)-chinolin-3-carboxylat,   Smp. 2590 C. 



   Das   3- (2-Methylphenoxy)-anilin   (Sdp.   126 - 1360C/0,   6 mm) kann durch Wiederholung des Verfahrens nach dem zweiten Teil des Beispiels 12 erzeugt werden, mit dem Unterschied, dass die 42 Teile p-Kresol durch 42 Teile o-Kresol ersetzt werden. 



     Beispiel 16 :   Eine Mischung aus 5,4 Teilen 3-Benzyloxy-4-n-hexylanilin und 4,4 Teilen Di-   äthyläthoxymethylenmalonat   wird 1 h auf 1000C erhitzt, und das so erhaltene rohe 3-Benzyloxy-4-n- - hexylanilinomethylenmalonat wird auf einmal zu 10 Teilen gerührten kochenden Diphenyläthers zugegeben. Die Mischung wird 5 min gerührt und unter Rückfluss erhitzt und dann abgekühlt. Das feste Produkt wird abgefiltert, mit Tetrachlorkohlenstoff gewaschen und aus Dimethylformamid umkristalli- 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
3-Benzyloxy-4-äthoxynitrobenzol in 140 Teilen Äthanol zugegeben, und die Mischung wird 16 h ge- rührt und unter Rückfluss erhitzt. Das Äthanol wird abdestilliert, und der Rückstand wird mit Äther ex- trahiert.

   Die ätherischen Extrakte werden getrocknet, gefiltert und eingedampft. Somit erhält man
3-Benzyloxy-4-äthoxyanilin als Öl. 



  Das 3-Benzyloxy-4-äthoxynitrobenzol kann wie folgt erzeugt werden :
Eine Mischung aus 11 Teilen 2-Benzyloxy-4-nitrophenol, 57 Teilen Äthylchlorid, 6,2 Teilen was- serfreien Kaliumcarbonat und 50 Teilen trockenen Acetons wird 48 h gerührt und unter   Rückfluss   er- hitzt. Die Mischung wird in noch heissem Zustand gefiltert, und das Filtrat wird eingedampft. Der Rück- stand wird mit Wasser gewaschen und dann aus Äthanol umkristallisiert. Somit erhält man 3-Benzyl-   ) oxy-4-äthoxy-nitrobenzol,   Smp.   101 - 1020 C.   



   Das gesamte Verfahren wird wiederholt mit dem Unterschied, dass die 4, 4 Teile Dimethylmeth- oxymethylenmalonat durch 5, 4 Teile Diäthyläthoxymethylenmalonat ersetzt werden. Somit erhält man 
 EMI8.1 
    - 2900 C., sorgfältig   zu 80 Teilen gerührten kochenden Diphenyläthers zugegeben. Die Mischung wird 11 min ge- rührt und unter Rückfluss erhitzt und anschliessend rasch abgekühlt. Das feste Produkt wird abgefiltert, mit Petroläther (Sdp. 40 - 600 C) gewaschen und aus Dimethylformamid umkristallisiert. Somit erhält man Äthyl-7-benzyloxy-4-hydroxy-6-n-propoxychinolin-3-carboxylat, Smp.   278 - 2790 C mit   Zer- fall. 



    Das Diäthyl-3-benzyloxy-4-n-propoxyanilinomethylenmalonat   kann wie folgt erzeugt werden :
Eine Mischung aus 14 Teilen 3-Benzyloxy-4-n-propoxyanilin und 11,8 Teilen Diäthyläthoxyme- 
 EMI8.2 
    wird- 4-n-propoxyanilinomethylenmalonat   als Öl. 



   Das 3-Benzyloxy-4-n-propoxyanilin kann durch Wiederholung des Verfahrens nach Beispiel 21 erzeugt werden, mit dem Unterschied, dass die 10,5 Teile 3-Benzyloxy-4-äthoxynitrobenzol, die zur
Herstellung von 3-Benzyloxy-4-äthoxyanilin verwendet wurden, durch 11, 1 Teile 3-Benzyloxy-4-n- - propoxynitrobenzol ersetzt werden. Somit erhält man 3-Benzyloxy-4-n-propoxyanilin als Öl. 



   Das   3-Benzyloxy-4-n-propoxynitrobenzol   kann durch Wiederholung des Verfahrens nach Beispiel 21 erzeugt werden, mit dem Unterschied, dass die 57 Teile Äthylchlorid, die dort zur Erzeugung von
3-Benzyloxy-4-äthoxynitrobenzol verwendet wurden, durch 52 Teile n-Propyljodid ersetzt werden. So- mit erhält man 3-Benzyloxy-4-n-propoxynitrobenzol, Smp.   73-74 C.   



     Beispiel 23 :   Das Verfahren nach Beispiel 22 wird wiederholt mit dem Unterschied, dass die
20 Teile Diäthyl-3-benzyloxy-4-n-propoxyanilinomethylenmalonat durch 20 Teile Dimethyl-3-ben- zyloxy-4-n-propoxyanilinomethylenmalonat ersetzt werden. Somit erhält man Methyl-7-benzyloxy-   - 4-hydroxy-6-n-propoxychinolin-3-carboxylat,   Smp. 266 - 2670 C. 



   Das Dimethyl-3-benzyloxy-4-n-propoxyanilinomethylenmalonat kann wie folgt erzeugt werden :
Eine Mischung aus 9,3 Teilen 3-Benzyloxy-4-n-propoxyanilin und 63 Teilen Dimethylmethoxy- methylenmalonat wird 2 h auf 1000 C erhitzt. Somit erhält man 3-Benzyloxy-4-n-propoxyanilinome- thylenmalonat als Öl. 



   Beispiel 24 : Es werden 14,6 Teile 3-n-Tetradecyloxyanilin und 6,6 Teile Dimethylmethoxy- methylenmalonat 2 h auf 1000 C erhitzt, und das so erhaltene rohe Dimethyl-3-n-tetradecyloxyanili- nomethylenmalonat wird zu 100 Teilen kochenden Diphenyläthers zugegeben. Die Mischung wird   30min   unter Rückfluss erhitzt und dann abgekühlt. Das feste Produkt wird abgefiltert, mit Tetrachlorkohlenstoff gewaschen und aus Dimethylformamid umkristallisiert. Somit erhält man Methyl-7-n-tetradecyloxy- 
 EMI8.3 
 6,6 Teile Dimethylmethoxymethylenmalonat durch 10 Teile Diäthyläthoxymethylenmalonat ersetzt werden. Somit erhält man Äthyl-7-n-tetradecyloxy-4-hydroxychinolin-3-carboxylat, Smp. 243 bis 2450 C. 



   Beispiel 26: Das Verfahren nach Beispiel 20 wird wiederholt mit dem Unterschied, dass die 3,7 Teile 3-Benzyloxy-4-methoxyanilin durch 4,4 Teile   3-Benzyloxy-4-isopropoxyanilin   ersetzt werden. Somit erhält man Methyl-7-benzyloxy-4-hydroxy-6-isopropoxychinolin-3-carboxylat, Smp. 262 bis 2630 C. 



   Das als Ausgangsstoff verwendete 3-Benzyloxy-4-isopropoxyanilin kann wie folgt erzeugt werden :
Das Verfahren nach Beispiel 22 zur Erzeugung von 3-Benzyloxy-4-n-propoxyanilin wird wiederholt mit dem Unterschied, dass die 11, 1 Teile 3-Benzyloxy-4-n-propoxynitrobenzol durch 11, 1 Teile 3-Benzyloxy-4-isopropoxynitrobenzol (Smp. 65-660 C) ersetzt werden. Somit erhält man 3-Benzyloxy-4-iso- 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. EMI9.2 worin Ri einen Alkylrest mit 5 - 15 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest, der durch einen oder mehrere Alkylreste mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen substituiert ist, oder einen Aralkylrest mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatome, durch Alkylreste mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen oder durch Nitrogruppen substituiert ist, bedeutet, R2 einen Alkylrest mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen darstellt und der Chinolinkern gegebenenfalls einen oder mehrere zusätzliche Substituenten, ausgewählt aus Alkylresten mit höchstens 10 Kohlenstoffatomen, Alkenylund Alkoxyreste mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen, und Halogenatomen, aufweist, dadurch ge- kennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel :
    <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 worin Rl und R die obige Bedeutung haben und der Benzolring gegebenenfalls einen oder mehrere der oben angegebenen zusätzlichen Substituenten trägt, der Cyclisierung unterwirft.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Cyclisierung durch Erwärmen des Ausgangsmaterials auf eine Temperatur über 2000 C durchführt. EMI10.2
AT221566A 1965-03-09 1966-03-09 Verfahren zur Herstellung von neuen Chinolinderivaten AT260934B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9979/65A GB1070223A (en) 1965-03-09 1965-03-09 Quinoline derivatives

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT260934B true AT260934B (de) 1968-03-25

Family

ID=9882305

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT221566A AT260934B (de) 1965-03-09 1966-03-09 Verfahren zur Herstellung von neuen Chinolinderivaten

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT260934B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH597199A5 (en) 3-Phenyl pyridaz-6-ones prodn.
AT260934B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Chinolinderivaten
DE1235900B (de) Verfahren zur Herstellung von Hexabrom-, Tetrabrom-, Tetrabromdichlor- oder Dibromdichlordiphenylsulfiden
DE2335332A1 (de) 1-hydroxy-2-(substituierte-anilino) chinoliziniumbromide
DE1795231C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Aryl-1,2-dihydro -3H-1,4-benzodiazepin-2-on-4-oxyden
DE830511C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen diquartaeren Salzen von Pyrimidylaminochinolinen
DE2053715A1 (de) Herstellung von 2-alk&gt;lsubstituier ten Thiazolen und Selenazolen
DE1620305A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazolderivaten
CH405328A (de) Verfahren zur Herstellung neuer Tetrahydrothiophenderivate
DE1929138C3 (de) Verfahren zur Herstellung von N hoch 1 -Benzoylphenyläthylendiaminen und ihren Salzen
DE2823712C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Pleuromutilin-Derivaten
AT203015B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(p-Butoxyphenyl)-3-(p-pyridylphenyl)-2-thioharnstoffen
AT330148B (de) Verfahren zur herstellung von 3,5-dinitro -4- substituierten-aminophenyl-alkylsulfonen
AT268256B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, in 4-Stellung substituierten 2-Alkoxy-5-halogenbenzoesäureestern
AT273966B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1-(Polyhaloalkylthio)-indazolen
DE749643C (de) Verfahren zur Herstellung ungesaettigter Carbonsaeureamide
AT229294B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten Alkylaminen
AT308754B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepinderivaten und von Säureadditionssalzen hievon
AT200582B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Guanidinverbindungen
AT234698B (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Sulfanilamido-2,6-di-nieder-alkoxy-pyrimidinen
AT201612B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Phosphor- und Thiophosphorsäureestern
DE976747C (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten Morpholinen
AT211823B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Aryloxyessigsäureamiden
AT299955B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepinderivaten bzw. von Salzen heivon
AT229321B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Phenthiazinderivaten und deren Salzen