AT260682B - Photographischer Selbstspannberschluß mit durch eine Antriebsvorrichtung hin- und herbewegbaren Verschlußblättern - Google Patents

Photographischer Selbstspannberschluß mit durch eine Antriebsvorrichtung hin- und herbewegbaren Verschlußblättern

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AT260682B
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  Photographischer Selbstspannverschluss mit durch eine Antriebsvorrichtung hin-und herbewegbaren Verschlussblättern 
Die Erfindung bezieht sich auf einen photographischen   Selbstspannverschluss   mit durch eine Antriebsvorrichtung hin-und herbewegbaren Verschlussblättern, deren Antriebsorgan in Offenstellung zur Erzielung unterschiedlicher Belichtungszeiten durch eine Hemmeinrichtung beeinflussbar ist. 



   Verschlüsse dieser Art hat man zur Erzielung unterschiedlicher Belichtungszeiten bisher mit einer mechanischen Hemmeinrichtung versehen. 



   Die der Patentschrift zugrundeliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Selbstspannverschluss obiger Gattung mit einer auf elektronischer Basis arbeitenden Zeitbildungseinrichtung   auszu-   statten, ferner diese Einrichtung mit relativ einfachen baulichen Mitteln mit der dem Verschlussblätterantrieb dienenden Mechanik derart in Wirkungsverbindung zu bringen, dass ein einwandfreier Funktionsablauf des Verschlusses gewährleistet ist. 



   Die gestellte Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass ein während des Spannvorganges des Verschlusses durch das Spann-und Auslöseorgan gegen die Wirkung einer Rückholfeder betätigter zweiarmiger Betätigungshebel vorgesehen ist, der einenends einen Magnetanker trägt, welcher in Abhängigkeit von der Bewegung des Spann-und Auslöseorgans an einen von einer elektronischen Zeitbildungseinrichtung erregten Elektromagnet in Analge gebracht und sodann von diesem während der gebildeten Zeitdauer festgehalten wird, und dass dem Betätigungshebel ein mit ihm gleichachsig gelagerter sowie mit ihm kraftschlüssig verbundener Sperrhebel zugeordnet ist,

   der mit dem Antriebsorgan der Verschlussblätter in Offenstellung derselben in Eingriff kommt und bei   Rückkehr des Betätigungshebels   durch diesen zwangsläufig wieder aus der Sperrlage herausbewegt wird. Auf diese Weise konnte mit relativ einfachen Mitteln eine zwangsläufige Abhängigkeit in der Funktionsfolge der einzelnen, während des Verschlussablaufes zur Wirkung kommenden Elemente erreicht und damit ein einwandfreier Funktionsablauf des an sich mit mechanischem Verschlussblätterantrieb und einer elektronischen Zeitbildungseinrichtung ausgerüsteten Selbstspannverschlusses sichergestellt werden. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das der Betätigung des Verschlusses dienende Spann-und Auslöseorgan einen zusätzlichen, am Betätigungshebel angreifenden Mitnehmerarm aufweist, der beim Spannvorgang des Verschlusses,   u. zw. nach dem Anlegen des Magnetankers   am Elektromagnet selbsttätig ausser Eingriff kommt. Mit dieser Massnahme soll eine einfache Bedienung 
 EMI1.1 
 der verschiedene Funktionen ausführende Betätigungshebel zwangsläufig bewegt wird. 



   Um zu verhindern, dass sich am Ende des Spann-und Auslöseorgans ein erhöhtes, möglicherweise auf eine vorzeitige Anlage des Ankers an den Elektromagnet zurückzuführendes Auslösemoment einstellt, ist gemäss der Erfindung ferner vorgesehen, dass der Elektromagnet auf einer gleichachsig zum Betätigungshebel schwenkbar gelagerten Tragplatte befestigt ist, die mittels einer Feder an einem ortsfesten Anschlag in Anlage gehalten wird. Durch diese Massnahme konnten auch die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, die eine sichere Anlage des Ankers an dem Elektromagnet gewährleisten. 

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   Schliesslich kann ein weiteres Merkmal der Erfindung noch darin erblickt werden. dass im Bewe- gungsbereich des Betätigungshebels ein der Einschaltung der elektronischen Zeitbildungseinrichtung die- nender Kontaktschalter angeordnet ist, der kurz vor Anlage des Magnetankers am Elektromagnet durch den Betätigungshebel geschlossen wird. Da der für die Einschaltung der elektronischen Zeitbildungsein- richtung vorgesehene Kontaktschalter während des Spannens des Verschlusses selbsttätig geschlossen und am Ende der Belichtung auf die gleiche Weise wieder geöffnet wird, können unnötige Belastungen der
Energiequelle vermieden werden. 



   In den Zeichnungen ist ein nachstehend beschriebenes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan- des veranschaulicht. Es zeigen :
Fig. 1 einen Selbstspannverschluss in Verbindung mit der Schemadarstellung einer elektronischen
Zeitbildungseinrichtung in Draufsicht bei abgenommener Frostplatte, wobei sich der Verschluss in der
Ausgangslage befindet, Fig. 2 den Verschluss in einer Zwischenstellung während der Ablaufbewegung, wobei die Verschlussblätter die Offenstellung einnehmen. 



   In den Zeichnungen bedeutet 1 das Gehäuse eines photographischen Selbstspannverschlusses, das eine zylindrische Seitenwand la sowie einen Boden   1b   aufweist. Der Gehäuseboden   Ib   ist mit einem konzentrisch zur Seitenwand la angeordneten Rohrstutzen Ic versehen, auf dem ein dem mechnischen Antrieb mehrerer Verschlussblätter 2 dienender Ring 3 drehbar geführt ist. Die
Verschlussblätter 2 sind auf dem Antriebsring 3 mittels Zapfen 5 drehbar gelagert und weisen
Schlitze 2a auf, in die je ein Stift 6 eingreift. Die Stifte 6 können ortsfest oder auf einem weiteren, in den Zeichnungen nicht dargestellten Ring angeordnet sein, der seinerseits ebenfalls auf dem Rohrstutzen   Ic   drehbar geführt sein kann. 



   Der Ring 3 kann in bekannter Weise durch eine Antriebsvorrichtung zwecks Öffnens und Schlie- ssens der Verschlussblätter 2 in eine hin-und hergehende Bewegung versetzt werden. Hiezu kann ein ortsfest gelagerter, einarmiger Antriebshebel 7 vorgesehen sein, der unter dem Einfluss einer Antriebsfeder 8 steht und in der Schliessstellung des Verschlusses an einem ortsfesten Stift 9 anliegt. 



  Am freien Ende des Antriebshebels 7 ist eine Schubklinke 10 angelenkt, die mit ihrem Kupplungsmaul 10a mit dem abgebogenen Lappen lla eines ortsfest gelagerten Zwischenhebels 11 zusammenarbeitet, der seinerseits durch eine Stift-Schlitzverbindung 12,3a mit dem Antriebs ring 3 in Eingriff stehen kann. Die Schubklinke 10 kann mittels einer verhältnismässig schwachen Windungsfeder 13 während des Belichtungsablaufs am Lappen   lla   des Zwischenhebels 11 in Eingriff gehalten werden. 



   Zum Spannen der Antriebsfeder 8 des Verschlusses ist zweckmässig eine mit dem Antriebshebel 7 zusammenarbeitende Stossklinke 14 vorgesehen, die sich unter dem Einfluss einer Feder 15 an einem ortsfesten Stift 16 abstützt. Einenends ist die Stossklinke an einem Arm 17a eines als Umlenkhebel ausgebildeten   Spann-und Ausloseorgans   17 angelenkt, andernends steht die Klinke mit einem Lappen 7a des Antriebshebels während des Spannvorgangs in Eingriff. Das auf einem Stift 18 gelagerte Spann-und Auslöseorgan 17 wird unter der Wirkung einer Zugfeder 19 an einem der Betätigung des Verschlusses dienenden Auslösestössel 20 in Anlage gehalten. An Stelle des Auslösestössels 20 könnte am Umlenkhebel 17 ein seitlich aus dem Verschlussgehäuse 1 herausgeführter Hebelarm vorgesehen sein. 



   Wie aus den Zeichnungen ferner ersichtlich, weist der Antriebsring 3 eine der Begrenzung der Drehbewegung dienende Ausnehmung 3b auf, in die ein ortsfest angeordneter Anschlag 21 eingreift. Eine am Antriebsring 3 angreifende Windungsfeder 22 ist dazu vorgesehen, den Ring während des Spannens der Antriebsvorrichtung in der Ausgangslage zu halten. 



   Um mit der vorbeschriebenen Verschlussanordnung Aufnahmen mit Belichtungszeiten von unterschiedlicher Dauer durchführen zu können, ist dem mechanischen Verschlussblätterantrieb eine Einrichtung zugeordnet, die den Ablauf der Antriebsvorrichtung in der Offenstellung der Verschlussblätter 2 blockiert, ferner mittels einer auf elektronischer Basis arbeitenden Zeitbildungseinrichtung gesteuert wird. Zur wirkungsmässigen Verbindung der dem Antrieb der Verschlussblätter dienenden Mechanik mit 
 EMI2.1 
 bels 23 wirkt mit einem am Umlenkhebel 17 vorgesehenen Mitnehmerarm 17b zusammen, der am freien Ende einen abgebogenen Lappen 17c aufweist. Der Lappen 17c hat eine schräge Ober. kante, zu dem Zweck, dem freien Ende des Umlenkhebels 17 die Rückkehr in die Ausgangslage auch dann zu ermöglichen, wenn der Betätigungshebel bereits die Grundstellung einnimmt.

   Der Arm 23b des Betätigungshebels 23 trägt einen gelenkig angeschlossenen Magnetanker 25, des- 

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 sen Bewegung durch Stifte 26 und 27 begrenzt ist. Durch eine Rückholfeder 28 wird der Betäti- gungshebel 23 an einem ortsfesten Stift 29 in Anlage gehalten. Der Anker 25 arbeitet mit einem Elektromagnet 30 zusammen, dessen Haltedauer durch die vorerwähnte elektronische Zeit- bildungseinrichtung bestimmt wird. Der Elektromagnet 30 kann auf einer zweckmässigerweise gleichachsig zum Betätigungshebel 23 schwenkbar gelagerten Tragplatte 31 angeordnet sein, die durch eine Feder 32 an einem ortsfesten Stift 33 in Anlage gehalten wird. 



   Dem Betätigungshebel 23 ist ein Sperrhebel 34 zugeordnet, der den Ablauf der mechanischen
Antriebsvorrichtung in der Offenstellung der Verschlussblätter 2 blockiert. Dieser Sperrhebel ist zweckmässig an einem Mitnehmerlappen 23c des Betätigungshebels 23 durch eine Feder 35 kraftschlüssig in Anlage gehalten und gleichachsig zu diesem Hebel gelagert. Eine am Antriebsring 3 vorgesehene Anschlagkante 3c dient der Blockierung des Antriebsrings in der der Offenstellung der
Verschlussblätter entsprechenden Zwischenlage, wobei der Sperrhebel die Möglichkeit hat, sich sper- rend vor die Kante 3c zu legen. 



   Zum Beaufschlagen des Elektromagnets 30 mit elektrischer Energie ist im Bewegungsbereich des
Betätigungshebels 23 ein Kontaktschalter 36 angeordnet, dessen   Lage bezüglich dieses Hebels der-   art gewählt ist, dass der Schalter kurz vor Anlage des Magnetankers 25 am Elektromagnet 30 be- tätigt wird. Der elektronischen Zeitbildungseinrichtung kann ein weiterer Schalter 37 zugeordnet sein, der beispielsweise durch einen am Antriebsring 3 angeordneten Nocken 3d beeinflussbar ist, derart, dass der Schalter in der Ausgangslage des Verschlusses geschlossen, mit Beginn der Ablaufbewe- gung dagegen wieder geöffnet wird. 



   Die der Steuerung des Elektromagnets 30 dienende vorerwähnte elektrische Zeitbildungseinrich- tung ist im Ausführungsbeispiel als monostabile Kippschaltung ausgebildet, die im wesentlichen eine aus Widerstand und Kondensator bestehende Verzögerungseinrichtung umfasst. Mit dem Kontaktschal- ter 36 sowie einer Stromquelle 38 liegen der Elektromagnet 30 sowie ein Transistor   Tl   in
Reihe. In einem weiteren, ebenfalls durch den Schalter 36 an die Stromquelle 38 anschliessbaren
Kreis sind ein mit einem zweiten Transistor T2 verbundener, in seiner Kapazität veränderbarer Kondensator C sowie ein in seiner Spannungsgrösse regelbarer Widerstand R vorgesehen. Der Widerstand R und der Kondensator C bilden hiebei die Verzögerungseinrichtung. Die weiteren im
Schaltbild nicht näher bezeichneten Widerstände dienen der Vervollständigung der Schaltung. 



   Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen mit einer elektronischen Zeitbildungseinrichtung ausgestatteten Verschlussanordnung ist folgendermassen :
Beim Betätigen des Stössels 20 wird der Umlenkhebel 17 aus der in Fig. 1 gezeigten Ausgangslage im Uhrzeigersinn gedreht. Hiebei wird die Stossklinke 14 mit Bezug auf diese Darstellung nach links bewegt und gleichzeitig der Betätigungshebel 23 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Im weiteren Verlauf des Auslösevorgangs wird zunächst der Schalter 36 durch den Betätigungshebel 23 geschlossen. Von der Batterie 38 fliesst nun Strom durch den Transistor TI zum   Elektroma p   gnet 30, während der Transistor T2 gesperrt ist.

   Mit der Weiterbewegung des Auslösestössels 20 kommt der am Betätigungshebel 23 angeordnete Magnetanker 25 schliesslich am Elektromagnet 30 zur Anlage und wird von diesem solange gehalten, als der Elektromagnet 30 unter Strom ist. Während des Überwechselns des Betätigungshebels 23 aus der Grundstellung in die in Fig. 2 veranschaulichte Lage legt sich der mit diesem Hebel kraftschlüssig verbundene Sperrhebel 34 unter dem Einfluss der Feder 35 auf dem Antriebsring 3 auf. 



   Mit der Bewegung der Stossklinke 14 wird der Antriebshebel 7 durch das an seinem Lappen 7a angreifende freie Ende der Stossklinke unter gleichzeitigem Spannen der Antriebsfeder 8 im Uhrzeigersinn geschwenkt. An dieser Bewegung nimmt auch die Schubklinke 10 teil, ohne jedoch den Zwischenhebel 11 aus seiner Ausgangslage herauszubewegen, da diese in der ersten Bewegungsphase des Antriebshebels 7 wirkungslos an der Unterseite des Lappens   1la   des Zwischenhebels entlanggleitet, um letztlich mit dem Maul 10a unter dem Einfluss der Feder 13 am Lappen lla einzufallen.

   Am Ende der vorbeschriebenen Spannbewegung, während der der Kontaktschalter 36 durch den Betätigungshebel 23 geschlossen wird, gleitet das freie Ende der Stossklinke 14 schliesslich am Lappen 7a des Antriebshebels 7 ab, nachdem bereits zuvor der Mitnehmerarm 17b des Umlenkhebels 17 am Hebelarm 23a ausser Eingriff gekommen ist. 



   Nach dem Abriss der Stossklinke 14 kommt der unter Federspannung stehende Antriebshebel 7 zur Wirkung, der vermittels des Zwischenhebels 11 und der Schubklinke 10 den Antriebsring in eine hin-und hergehende Drehbewegung versetzt, wobei die Verschlussblätter zunächst in Offenstellung überführt werden. Hat der Antriebsring 3 die der Offenstellung der Verschlussblätter entsprechende 

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Zwischenlage erreicht, legt sich der Hebel 34 vor die Kante 3c und blockiert damit die weitere
Ablaufbewegung der Antriebsvorrichtung (Fig. 2). 



   Da der Antriebsring 3 bereits beim Verlassen der Grundstellung den Schalter 37 geöffnet hat, ist von diesem Zeitpunkt an der Kondensator C aufgeladen worden. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, wird der dem Kondensator zugeordnete Transistor T2 stromleitend. In diesem Augenblick wächst auf Grund der Rückkopplung der beiden Transistoren Tl und T2 der Strom im Transistor T2 lawinenartig an, während der Transistor   Tl   stromlos wird. Dies wieder hat zur Folge, dass der
Stromfluss zum Elektromagnet 30 unterbrochen wird, so dass das Magnetfeld zusammenbricht und der
Anker 25 vom Elektromagnet wieder freigegeben wird.

   Unter der Wirkung der Rückholfeder 28 kehrt der Hebel 23 nunmehr in seine Ausgangslage zurück und bringt hiebei den Sperrhebel 34 am
Antriebsring 3 ausser Eingriff, der die Verschlussblätter augenblicklich wieder in die Schliessstellung überführt. Mit der Rückstellbewegung des Betätigungshebels 23 in die Ausgangslage wird der Kon- taktschalter 36 selbsttätig geöffnet, während beim Überwechseln des Antriebsringes 3 in die
Schliessstellung der Kontaktschalter 37 wieder geschlossen wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Photographischer Selbstspannverschluss mit durch eine Antriebsvorrichtung hin-und herbeweg- baren Verschlussblättern, deren Antriebsorgan in Offenstellung zur Erzielung unterschiedlicher Belich- 
 EMI4.1 
 während des Spannvorganges des Verschlusses durch das Spann-und Auslöseorgan (17) gegen die Wirkung einer Rückholfeder (28) betätigter zweiarmiger Betätigungshebel (23) vorgesehen ist, der einenends einen Magnetanker (25) trägt, welcher in Abhängigkeit von der Bewegung des Spann- und Auslöseorgans (17) an einen von einer elektronischen Zeitbildungseinrichtung erregten Elektromagnet (30) in Anlage gebracht und sodann von diesem während der gebildeten Zeitdauer festgehalten wird, und dass dem Betätigungshebel (23) ein mit ihm gleichachsig gelagerter sowie mit ihm kraftschlüssig verbundener Sperrhebel (34) zugeordnet ist,

   der mit dem Antriebsorgan (3) der Verschlussblätter (2) in Offenstellung derselben in Eingriff kommt und bei Rückkehr des Betätigungshebels durch diesen zwangsläufig wieder aus der Sperrlage herausbewegt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das der Betätigung des Ver- schlusses dienende Spann-und Auslöseorgan (17) einen zusätzlichen, am Betätigungshebel (23) angreifenden Mitnehmerarm (17b) aufweist, der beim Spannvorgang des Verschlusses, u. zw. nach dem Anlegen des Magnetankers (25) am Elektromagnet (30) selbsttätig ausser Eingriff kommt.
    3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektroma- gnet (30) auf einer gleichachsig zum Betätigungshebel (23) schwenkbar gelagerten Tragplatte (31) befestigt ist, die mittels einer Feder (32) an einem ortsfesten Anschlag (33) in Anlage gehalten wird. EMI4.2 gungsbereich des Betätigungshebels (23) ein der Einschaltung der elektronischen Zeitbildungseinrichtung dienender Kontaktschalter (36) angeordnet ist, der kurz vor Anlage des Magnetankers (25) am Elektromagnet (30) durch den Betätigungshebel geschlossen wird.
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