AT259772B - Verfahren zur Herstellung von schwefelhaltigen Pyridin-Derivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von schwefelhaltigen Pyridin-Derivaten

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  Verfahren zur Herstellung von schwefelhaltigen Pyridin-Derivaten Es wurde gefunden, dass neue schwefelhaltige Pyridinderivate der Formel 
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 worin Rl und   R   Wasserstoff oder    CO, R einen   gegebenenfalls durch Halogen, OH, Alkoxy mit bis zu   5 C-Atomen, NH, mit Alkyl mit bis zu 5 C-Atomen ein-oder zweifach substituiertes NH und/oder Äthoxycarbonyl ein-oder mehrfach substituierten Alkylrest, einen Alkenyl- oder Alkinylrest oder einen   gegebenenfalls durch Halogen, eine Hydroxylgruppe, Alkyl- oder Alkoxygruppe mit bis zu 5 C-Atomen, Aminogruppen und/oder eine Mono- oder Dialkylaminogruppe ein-oder mehrfach substituierten Aryloder Aralkylrest und Rs einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit bis zu 17 C-Atomen bedeuten,

   sowie ihre Säureadditionssalze pharmakologisch sehr gut wirksam sind und daher als Arzneimittel verwendet werden können. 



   Die neuen Verbindungen leiten sich vom Vitamin B6 bzw. von dessen Acylderivaten ab. 



   Die in der Formel I angegebenen Acylreste Rl und R2 sind Acylreste gesättigter oder ungesättigter aliphatischer Monocarbonsäuren mit bis zu 18 C-Atomen, die sich insbesondere von folgenden Säuren ableiten : Essig-, Propion-, Butter-, Valerian-, Capron-, Önanth-, Capryl-, Pelargon-, Caprin-, Undecyl-, Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin-, Acryl-, Croton-, Öl-, Elaidin-, Undecylen-, Linolund Linolensäure. 



   R kann einen geradkettigen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkylrest bedeuten, der im allgemeinen nicht mehr als 20 C-Atome besitzt. Geeignete Alkylreste sind vor allem die niederen Alkyle wie Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, Amyl und Isoamyl, aber auch längerkettige wie Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Cetyl, Undecyl, Dodecyl oder Lauryl. 



   Die Alkylgruppe kann in verschiedener Weise ein-oder in manchen Fällen auch mehrfach   substi-   tuiert sein. Vorzugsweise sind nur solche Alkylgruppen substituiert, die in der Alkylkette nicht mehr als 6 C-Atome enthalten. Als Substituenten kommen vor allem Halogene wie Fluor, Chlor oder Brom in Betracht, ferner Hydroxyl sowie niedere Alkoxygruppen mit bis zu 5 C-Atomen, insbesondere Methoxy, Äthoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy und   Isobutoxy ; weiterhin   die Aminogruppe, wobei ein oder beide Wasserstoffatome auch durch niedere Alkylgruppen (gleich oder verschieden) mit bis zu 5 C-Atomen substituiert sein können. Von Bedeutung sind insbesondere der 2-Aminoäthyl-, 3-Aminopropyl-, 
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   Der Substituent   Rg   der Formel I kann auch einen Alkenylrest bedeuten. Dieser kann eine oder mehrere Doppelbindungen enthalten, im allgemeinen jedoch nicht mehr als zwei. Bevorzugte Alkenylreste sind   z. B. Vinyl,   Allyl, Butenyl, Heptenyl, Undecylen und Butadienyl, Hexadienyl, Heptadienyl. Als Alkinylreste (R 3 in Formel I) kommen vorzugsweise Äthinyl und Progargyl in Frage. 



   Sofern Ra einen Arylrest bedeutet, kommt vorzugsweise Phenyl oder Naphthyl in Betracht. Aralkylreste sind insbesondere der Benzyl- und der Phenäthylrest. Sofern der aromatische Kern, insbesondere der Phenylrest, ein-oder mehrfach substituiert ist, kommen als Substituenten vorzugsweise Halogene wie Fluor, Chlor oder Brom in Betracht, ferner niedere Alkyl-oder Alkoxygruppen mit bis zu 5 C-Ato- 
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 Gruppen. Beispielsweise seien folgende substituierte Arylreste   genannt : 0-, moder p-Ghlorphenyl, 0-,   m-oder p-Bromphenyl, Tolyl, Xylyl, p-Methoxyphenyl, o-,   m-oder p-Äthoxyphenyl, Propoxyphenyl,   
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 aminophenyl,   2-Methyl-4-chlorphenyl,   2, 4-Dimethylphenyl. 



   Die neuen Verbindungen lassen sich herstellen, indem man ein Pyridinderivat der Formel 
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 worin Rlund R2 die angegebene Bedeutung haben und R4 Wasserstoff, Ammonium oder ein Äquivalent eines Metallatoms, vorzugsweise Natrium, bedeutet oder dessen Säureadditionssalze mit einer schwefelhaltigen Verbindung der Formel 
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   Auch die Umsetzung der 3-Mercaptomethyl-pyridin-Derivate der   Formel in   mit substituierten Sulfenylhalogeniden (Y = Cl oder Br) oder substituierten Sulfenyl-thiocyanaten (Y =   S-CN)   der Formel III erfolgt in einem Lösungsmittel, wobei zweckmässig inerte Lösungsmittel wie Äther, Isopropyläther, Dioxan, Dimethylformamid, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Schwefelkohlenstoff   oder Essigesterzugesetzt werden. Normalerweise lässt man dasReaktionsgemisch einige Stunden   bei Raumtemperatur stehen. Es ist jedoch auch möglich, die Reaktion bei höheren Temperaturen durchzuführen. 



   Die zur Umsetzung erforderlichen Sulfenyl-thiocyanate (Formel III, Y =   S-CN),   die man im allgemeinen durch Umsetzung von Metallsalzen der Rhodanwasserstoffsäure mit den entsprechend substituierten Mercaptanderivaten herstellt, müssen nicht als reine Produkte in die Reaktion eingesetzt werden, sondern können auch ohne Isolierung direkt in der bei ihrer Herstellung anfallenden Lösung verwendet werden. 



   Nach der Erfindung können in Verbindungen der Formel I, worin Rl und/oder   R2   Wasserstoff bedeuten, diese H-Atome durch    RsCO-Gruppen   ersetzt werden. Für   dieseReaktionkönnenalle üblichen   Acylierungsverfahren angewendet werden. Besonders vorteilhaft ist die Umsetzung mit den entsprechenden Säureanhydriden oder Säurechloriden der Säuren RsCOOH in Gegenwart alkalischer Mittel, insbesondere Pyridin, wobei für die Einführung der Acylreste längerkettiger Säuren vorzugsweise die Säurechloride eingesetzt werden. 



   Es ist auch möglich, solche Verbindungen der Formel I, worin Rl und/oder   R einen R CO-Rest   bedeuten, durch Behandlung mit verseifenden Mitteln in die entsprechenden   3-Hydroxy-4-hydroxymethylver-   bindungen zu überführen. Eine solche Verseifung kann nach allen üblichen Methoden durchgeführt wer- 
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Verseifung kann jedoch auch durch Einwirkung wässeriger oder wässerig-alkoholischer Lösungen von   z. B.   



   Natriumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonat erfolgen. 



   Die Isolierung der Reaktionsprodukte erfolgt jeweils in an sich üblicher Weise,   z. B.   durch Ausfäl- len mit einem entsprechenden Lösungsmittel, durch Verdampfen des Lösungsmittels, durch Extraktion oder durch chromatographische Methoden. 



   Die   Überführung   der Verbindungen der Formel I in ihre   Säureadditionssalze   erfolgt ebenfalls in an sich üblicher Weise, z. B. durch Umsetzung mit der entsprechenden Säure in einem inerten   Lösungsmittel.   



  Grundsätzlich können hiefür alle Säuren verwendet werden, die physiologisch verträgliche Säureadditionssalze   liefern. Vorzugsweise kommen folgende Säuren in Betracht : Chlorwasserstorfsäure, Bromwasser-   stoffsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Methansulfonsäure und Alkylsulfonsäuren wie p-Toluolsulfonsäure. Sofern die Verbindungen nach den Verfahren der Erfindung als Säureadditionssalze,   z. B.   als Hydrochloride, anfallen, können sie nach allen üblichen Methoden in die freien Basen überführt werden,   z. B.   durch Neutralisation der Lösung des Säureadditionssalzes und anschliessende Isolierung der freigesetzten Base. 



   Die Ausgangsverbindungen der Formel   1I   sind bekannt bzw. können durch Behandlung mit einem Acylierungsmittel oder mit einem Alkalihydroxyd oder Ammoniumhydroxyd daraus hergestellt werden. 



   Die als Ausgangsmaterial verwendeten Verbindungen der Formel III, worin Y =   SORg   bedeutet, erhält man in bekannter Weise durch Umsetzung der entsprechenden Halogenide (vorzugsweise Rg Br) mit Natriumthiosulfat. Die Thiosulfinsäure-Derivate der Formel III (Y =   SORg)   können in bekannter Weise hergestellt werden durch Oxydation der entsprechenden Disulfide   (R-S-S-R,)   mit Perbenzoesäure.   Die Thiosulfonsäure-Derivate   der Formel III   (Y=SORg)   schliesslich bilden sich, wenn die entsprechend substituierten Thiosulfinsäuren   (Rg S02 H)   in Wasser erhitzt werden, wobei durch Disproportiomerung die Thiosulfonate ausfallen. 



   Die ferner als Ausgangsmaterial in Frage kommenden Sulfenylthiocyanate der Formel In (Y = SCN) sind, wie bereits erwähnt, durch Umsetzung von Rhodaniden mit den entsprechend substituierten Mercaptan-Derivaten zugänglich. 



   Von den Verbindungen, die nach den Verfahren nach der Erfindung hergestellt werden können, seien im einzelnen zur besseren Übersicht noch folgende Gruppen genannt : 
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 halb die Zellmembranen leichter und werden so vom lipoidreichen Nervengewebe besser aufgenommen. 



   Sie können im Gemisch mit üblichen Arzneimittelträgern in der   Human-oder Veterinärmedizin   eingesetzt werden. Als Trägersubstanzen kommen solche organischen oder anorganischen Stoffe in Fra- ge, die für die parenterale oder enterale Applikation geeignet sind und mit den neuen Verbindungen nicht in Reaktion treten, wie beispielsweise Wasser, pflanzliche Öle, Polyäthylenglykole, Gelatine,
Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, Vaseline, Cholesterin usw. Zur parenteralen Applika- tion dienen insbesondere Lösungen, vorzugsweise ölige oder wässerige Lösungen sowie Suspensionen oder
Emulsionen, die gegebenenfalls sterilisiert oder mit Hilfsstoffen, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, oder Netzmitteln oder Salzen zur Beeinflussung des osmotischen Druckes oder mit Puffersubstanzen ver- setzt sind, angewendet werden.

   Für die enterale Applikation eignen sich insbesondere Tabletten oder
Dragees. 



   Es ist selbstverständlich auch möglich, die neuen Verbindungen mit andern Arzneimitteln zu kom- binieren, sofern sie mit diesen verträglich sind. Besondere Bedeutung besitzen die Kombinationen mit
Vitaminen. 



     Beispiel l :   a) 2,75 g   2-Methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-5-mercaptomethylpyridin   werden in einem Gemisch aus 15 ml Wasser und 25   ml l n-Natriumhydroxyd   gelöst und mit 3, 5 g Butylthiosul- fat (Bunte-Salz) versetzt. Man lässt das Reaktionsgemisch 10 min bei Raumtemperatur stehen und saugt den ausgefallenen Niederschlag ab. Nach Umkristallisieren aus Benzol schmilzt das erhaltene [2-Me-   thyl-3-hydroxY-4-hydroxymethyl-pyridyl- (5) -methyl]-n-butyldisulfid   bei   IOOOC.   Ausbeute 2,2 g. b) 2 g   [2-Methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-pyridyl- (5)-methyl]-n-butyl-disulfid   werden mit
10 ml Pyridin und 10 ml Acetanhydrid bei   00C   über Nacht stehengelassen. Anschliessend wird das Reak- tionsgemisch mit Wasser versetzt.

   Das dabei abgeschiedene Öl wird in Essigester aufgenommen. Die   Lösung wird über Natriumsulfat   getrocknet und das Lösungsmittel abgedampft. Der Rückstand von [2-Me-   thyl-3-acetoxy-4-acetoxymethyl-pyridyl- (5)-methyl]-n-butyldisulfid   schmilzt nach dem Umkristalli- sieren bei 37-380C. 



   Beispiel 2 : 2,75 g   2-Methyl-hydroxy-3-hydroxymethyl-5-mercaptomethyl-pyridinwerdenin   40 ml 0,5 n NaOH gelöst und mit 4,5 g Laurylthiosulfat versetzt. Man erwärmt das Reaktionsgemisch
15 min auf 50-550C. Das ausgefallene [2-Methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-pyridyl- (5)-methylslauryl-disulfid wird abgesaugt und aus Benzol umkristallisiert. F.   114-115 C.   Ausbeute 2, 8 g. 



     Beispiel 3 :   8, 7 g 1-Propanthiosulfinsäurepropylester werden in 150 ml Methanol gelöst und mit einer Lösung von 22, 1 g   2-Methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-5-mercaptomethyl-pyridin-hydrochlo-   rid in 100 ml Methanol versetzt. Nach sechsstündigem Stehen bei Raumtemperatur werden 50 ml Äther zugegeben. Das ausgefallene   [2-Methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-pyridyl- (5)-methyl]-n-propyl-   disulfid-hydrochlorid wird abgesaugt und aus Isopropylalkohol/Äther umkristallisiert. F. 117-1180C. Ausbeute 19 g. 



   Stellt man die ätherische Lösung durch Zugabe von In NaOH auf etwa PH 7 ein, so lässt sich die freie Base isolieren. F. 114 C (Benzol). 



     Beispiel 4 :   11,9 g   Isopentanthiosulfonsäure-isoamylester   werden in 30 ml absolutem Alkohol gelöst und mit einer Lösung von 9 g   2-Methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-5-mercaptOmethyl-pyridin   in 50 ml absolutem Alkohol versetzt. Nach zwölfstündigem Stehen bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit 2n wässeriger Natriumhydrogencarbonatlösung versetzt. Das ausgeschiedene   [2- Methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-pyridyl- (5) -   methyl] -isoamyl-disulfid wird abgesaugt und aus Benzol umkristallisiert.   F. 114-115 C. Ausbeute 7, 4 g.   



     Beispiel 5 : 22, 5   g Bleirhodanid werden in 150 ml absolutem Äther suspendiert und bei 5 bis   10 C   mit 3 ml Brom versetzt. Wenn die Lösung entfärbt ist, wird das ausgefallene Bleibromid abgesaugt. Zu dem Filtrat wird eine Lösung von 5,5 g Thiophenol in 100 ml Dimethylformamid bei   10 C   langsam zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird anschliessend mit einer Lösung von 9,2 g 2-Methyl-3-   hydroxy-4-hydroxymethyl-5-mercaptomethyl-pyridin   in   100 ml Dimethylformamid   versetzt. Nach dem Stehen über Nacht werden   2, 5 l   Äther zugesetzt. Das ausgeschiedene Öl wird in 50 ml 2n   Salzsäure   gelöst. Der nicht gelöste Anteil (Diphenyldisulfid) wird abgesaugt.

   Das Filtrat wird zur Trockne eingedampft, der Rückstand mit Wasser aufgenommen, neutralisiert und mit Essigester extrahiert. Die Essigesterlösung wird von ausfallenden Nebenprodukten befreit und über Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Einengen und Umkristallisieren aus Essigester schmilzt das [2-Methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-pyridyl- (5)-methyl]-phenyl-disulfid bei   1080C.   Ausbeute 4 g. 



   Beispiel 6 : Analog Beispiel 1 werden durch Umsetzung von 2-Methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-5 -mercaptomethyl-pyridin mit den entsprechenden Alkylthiosulfaten folgende Verbindungen hergestellt : 

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 a) [2-Methyl-3-hydroxy-4-hydroxymethyl-pyridyl-(5)-methyl]-äthyl-sidulfid: F. 128 C (Benzol); Hydrochlorid : F.   121 - 1220C   (Isopropanol/Äther) 
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 droxymethyl-pyridyl- (5)-methyl]-benzyl-disulfid umgesetzt. F. 140 C (Methanol). 



   Beispiel 8 : Analog dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 2,75 g 2-Methyl-3-hydroxymethyl-4-hydroxymethyl-5-mercaptomethyl-pyridin mit Phenylthiosulfat zu [2-Methyl-3-hydro- 
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   umgesetzt. F. 108 C (Essigester).F. 71 C (Isopropyläther/Hexan).   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von schwefelhaltigen Pyridin-Derivaten der Formel EMI6.3 worin R1 und R2 Wasserstoff oder R5CO, Ra einen gegebenenfalls durch Halogen, OH, Alkoxy mit bis zu 5 C-Atomen, NH , durch Alkyl mit bis zu 5 C - Atomen ein- oder zweifach substituiertes NH und/oder Äthoxycarbonyl ein-oder mehrfach substituierten Alkylrest, einen Alkenyl- oder Alkinylrest oder einen gegebenenfalls durch Halogen, eine Hydroxylgruppe, Alkyl-oder Alkoxygruppe mit bis zu 5 C-Atomen, Aminogruppen und/oder eine Mono- oder Dialkylaminogruppe ein-oder mehrfach substituierten Aryl- oder Aralkylrest und R5 einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit bis zu 17 C- EMI6.4 EMI6.5 EMI6.6 EMI6.7 EMI6.8 ne Bedeutung haben, umsetzt und dass man gegebenenfalls eine Verbindung der Formel I,
    worin R 1 und/oder li Wasserstoff bedeuten, mit einer Säure der Formel R COOH, wobei R die angegebene Be- <Desc/Clms Page number 7> deutung hat oder einem reaktionsfähigen Derivat dieser Säure, wie z. B. dem Säurechlorid oder-anhy- EMI7.1 fungsmittel, z. B. verdünnten Säuren oder Basen, behandelt sowie gegebenenfalls in an sich üblicher Weise eine Verbindung der Formel I in ihr Säureadditionssalz überführt bzw. aus einem Säureadditionssalz der Formel I die Base in Freiheit setzt.
AT813864A 1963-11-09 1964-09-23 Verfahren zur Herstellung von schwefelhaltigen Pyridin-Derivaten AT259772B (de)

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