AT259590B - Vorrichtung zum Zeilenausgleich an Schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zeilenausgleich an Schreibmaschinen

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AT259590B
AT259590B AT726363A AT726363A AT259590B AT 259590 B AT259590 B AT 259590B AT 726363 A AT726363 A AT 726363A AT 726363 A AT726363 A AT 726363A AT 259590 B AT259590 B AT 259590B
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AT
Austria
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pawl
lever
line
pin
arm
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AT726363A
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English (en)
Inventor
Istvan Nagy
Bela Szigetvari
Gyula Kocsis
Original Assignee
Irodagepipari Es Finomechanika
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Description


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  Vorrichtung zum Zeilenausgleich an Schreibmaschinen 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zeilenausgleich an Schreibmaschinen, deren Schalt- schritte zur Erzeugung druckähnlicher Schriftbilder den Typenbreiten angepasst sind und bei denen der
Zeilenausgleich durch Änderung der Wortzwischenräume erfolgt, wobei die Vorrichtung eine Anzeige- vorrichtung, ein die Wortzwischenräume zählendes Zählwerk und einen die Wortzwischenräume verän- dernden Wortzwischenraumregler aufweist, und der durch eine Rückstellfeder belastete Zeiger der An- zeigevorrichtung vor einer den Schritteinheiten angepassten Skala bewegt wird. 



   Zur Anfertigung von Schriftstücken mit einem ausgeglichenen rechten Zeilenrand mittels einer
Schreibmaschine, die mit einer solchen Vorrichtung versehen ist, wird in bekannter Weise so vorgegan- gen, dass zunächst eine Erstschrift des Schriftstückes angefertigt wird, wobei jede Zeile möglichst nahe am gewünschten einheitlichen rechten Zeilenrand mit dem Ende eines Wortes oder einer Silbe ein- schliesslich eines etwaigen Satzzeichens, z. B. Punkt, Komma, Bindestrich, beendet wird, so dass nur ein möglichst kleiner Abstand des Zeilenendes von dem gewünschten Zeilenrand vorhanden ist. Es ist unter Umständen auch möglich, noch ein oder zwei Schriftzeichen nach dem Zeilenrand zu schreiben. 



   Der erwähnte Abstand, beim Überschreiten des Zeilenrandes mit einem Minuszeichen zu versehen, wird in bekannter Weise an einer Skala abgelesen und hinter dem Ende der Zeile von Hand oder selbsttätig vermerkt. Ebenso kann die Anzahl der Wortzwischenräume innerhalb der Zeile an Hand eines   Wortzwischenraumzählers hinter dem Ende der Zeile vermerkt werden.   Der erwähnte Abstand, in Schritt-   einheiten   des Schreibwagens gemessen, wird auf die Wortzwischenräume verteilt, wobei ein etwaiger Rest auf einen oder mehrere Wortzwischenraume am Anfang oder am Ende der Zeile verteilt wird. Da es sich nur   um   kleine Zahlen handelt, kann dies leicht im Kopf errechnet oder durch eine einfache Teilvorrichtung ermittelt werden. Das Ergebnis kann ebenfalls im voraus hinter dem Ende der Zeile vermerkt werden.

   Sodann wird eine Zweitschrift des Schriftstückes angefertigt, wobei die Wortzwischenräume entsprechend verlängert, gegebenenfalls verkürzt werden, so dass ein gleichmässiger rechter Zeilenrand wie beim Buchdruck vorhanden ist. 



   Das Wesen der Erfindung bei einer Vorrichtung zum Zeilenausgleich der eingangs beschriebenen Art besteht darin, dass der Zeiger der Anzeigevorrichtung durch einen Mitnehmer, der im Verschiebeweg eines am Endrandsteller vorgesehenen Anschlages liegt, gegen die Wirkung der Rückstellfeder verstellbar angeordnet ist, dass das Zählwerk eine Zifferntrommel aufweist, die mit einem Schaltrad sowie durch eine in dieses Schaltrad eingreifende Hebelübersetzung mit der Leertaste verbunden ist und die mit einer durch den Wagen, durch einen von Hand aus betätigbaren Auslösestift und durch die Schreibtasten schaltbaren Rücklaufsperre ausgestattet ist, und dass der Wortzwischenraumregler einen Stellhebel aufweist, der mittels einer Hebelübersetzung mit den die veränderlichen Wortzwischenräume bewirkenden Schaltbrücken verbunden ist. 



   Die ebenfalls einen Erfindungsgegenstand bildende Sperrklinke besteht aus einer um einen Zapfen schwenkbaren Gabel, deren einer Schenkel als Sperrzahn ausgebildet ist und deren anderer Schenkel an seinem Ende einen Haken aufweist. Zum Ausrücken der Sperrklinke ist   erfindungsgemäss   ein die Klinke verschwenkender, vom Wagen betätigbarer Hebelarm, zum Festhalten derselben in ihrer ausgerückten 

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 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in Richtung des Pfeiles 73a in verschiedene Stellungen entsprechend verschiedenen Schaltschrittweiten einstellbar ist. Diese Stellungen sind dadurch nachgiebig gesichert, dass eine am Stellhebel 73 gelagerte Rolle 74 in Rasten 75a eines Rastenhebels 75 eingreift, der auf einem Zapfen 76 gelagert ist und durch eine Feder 77 an die Rolle 74 gedrückt wird.

   Ein mit dem Stellhebel 73 verbundener Hebelarm 73b greift mit einem Längsschlitz um einen Zapfen 78 eines auf einem Zapfen 79 gelagerten Winkelhebels 80, dessen anderer Arm 80a mit einer Stange 81 verbunden ist. Die Stange 81 greift an einem Arm 84a (Fig. 5) eines Winkelhebels 84 an, der auf einem Zapfen 83 eines Gestellteiles 82 gelagert ist. Der andere Arm des Winkelhebels 84 ist durch eine Stange 85 mit einer Welle 86 verbunden, die in einem an einer Tragwand 87 befestigten Lagerbügel 88 längsverschiebbar und begrenzt verdrehbar gelagert ist. Auf der Welle 86 ist ein Anschlagglied 89 befestigt, dessen Ansatz 89a aus seiner Stellung durch Längsverschiebung der Welle 86 oberhalb der Arme 41a - 44a der Schaltbrücken 41- 44 verschiebbar ist.

   Durch Einstellung des Stellhebels 73 in eine der Rasten 75a wird der Ansatz 89a oberhalb eines der Arme   41a - 44a eingestellt.   Die Schwenkung der Arme 41a - 44a kann durch eine Stange 90 begrenzt werden, die mit festen Gestellteilen 91, 92 verbunden ist. 



   Die Leertaste 95 (Fig. 5) ist durch den Leertastenhebel 96 mit einer Welle 97 verbunden, an welcher ein Hebelarm 98 (Fig. 4 und 5) befestigt ist. Der Hebelarm 98 greift mit einem Längsschlitz um einen Bolzen 99, der an einem um einen ortsfesten Zapfen 100 schwenkbaren Leerta-   sten'wischenhebel   101 angebracht ist. Am andern Ende des Leertastenzwischenhebels 101 ist eine 
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 gen Anschlagfläche (Fig. 4) an einer Anschlagstange 104a anliegt, die an einem Block 104 (Fig. 5) befestigt ist, der auf der Welle 86 festgeschraubt ist. Beim Niederdrücken der Leertaste 95 wird dieAnschlagplatte 103 nach oben bewegt, so dass sie mit ihrer schrägen AnschlagflächedieAnschlagstange 104a seitlich verschiebt und dadurch über den Block 104 die Welle 86 dreht.

   Hiedurch wird der Ansatz 89a (Fig. 6) nach unten verschwenkt und einer der Arme   41a-44a,   über welchem der Ansatz 89a durch Verschieben der Welle 86 eingestellt ist, nach unten gedrückt. 



   Durch diese Anordnung wird also bewirkt, dass beim Niederdrücken der Leertaste 95 je nach der Einstellung des Stellhebels 73 (Fig. 4, 5) gleichzeitig eine der Schaltbrücken   41 - 44   um die Bolzen 40 bzw. 44b verschwenkt werden kann, wodurch das Schrittschaltwerk auf einen ausgewählten grösseren oder kleineren Schaltschritt eingestellt wird. Der Stellhebel 73 kann auch so eingestellt werden, dass der Ansatz 89a oberhalb keines der Arme 41a - 44a liegt, wie in Fig. 5 dargestellt ist. In dieser Stellung wird beim Niederdrücken der Leertaste 95 keine der   Schaltbrückel1     41 - 44   verschwenkt, so dass ein Schaltschritt von mittlerer Länge ausgeführt wird, indem der Anschlagstift des den Schaltschritt bewirkenden Werkes bis zur Anschlagplatte 35 vorspringt. 



   Nach dem Loslassen der Leertaste 95 wird die Anschlagstange 104a (Fig. 4) durch einen am Lagerbügel 88 gelagerten Hebel 105 unter Wirkung einer Feder 106 zurückgeschwenkt und dadurch die Welle 86 ebenfalls   zurückgedreht.   Die Welle 86 steht ferner unter dem Einfluss einer in ihrer Längsrichtung wirkenden Feder 107 (Fig. 5). 



   Zur selbsttätigen Anzahl der Wortzwischenräume in einer geschriebenen Zeile ist hinter der Vor-   ierwand   111   (Fig.   7) der Schreibmaschine an der rechten Gestellseitenwand 71 (Fig. 8) ein Lagerzapfen 112 befestigt, auf welchem eine Hülse 114 drehbar gelagert ist, die mit einem Schaltrad 113 und einer Zifferntrommel 115 als Wortzwischenraumzähler verbunden ist. Das Schaltrad 113 wird durch den Zahn 116a einer Schaltklinke 116   (Fig.   7) beim Niederdrücken der Leertaste 95 um einen Schaltschritt entsprechend den Zahlen auf der Zifferntrommel 115 in Richtung des Pfeiles 113a weitergeschaltet. Zu diesem Zwecke ist auf einem Lagerbock 117 die Welle 97 für den Leertastenhebel 96 gelagert und mit einem Zwischenhebel 118 verbunden, an dessen Ende ein Hebel 119 angelenkt ist.

   Am vorderen Ende des Hebels 119 ist die Schaltklin- < e 116 gelagert. Sie wird durch eine Feder 120, deren anderes Ende an einem Ansatz 119a des lebels 119 eingehängt ist, in einer Stellung gehalten, in welcher eine Abbiegung 116b an der   äusseren   Seitenkante des Hebels 119 anliegt und der Zahn 116a der Schaltklinke 116 ausser-   MlbderZähnedesSchaltrades   113 liegt.

   Der Hebel 119   istdurcheinen bogenförmigen Schlitz 119b   an   einem   ortsfesten Bolzen 121 so geführt, dass die Klinke 116 beim Niederdrücken der Leerta-   . te 95 mit ihrem Zahn 116a in eine Zahnlücke des Schaltrades   113 eingreift und dann im we-   ! entlichen   tangential zum Schaltrad 113 vorgeschoben und beim Loslassen der Leertaste 95 auf 

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 demselben Wege zurückbewegt wird. Über dem inneren Ende des Lagerzapfens 112 (Fig. 8) ist eine Schraubenfeder 122 angeordnet, deren eines Ende mit dem Lagerzapfen 112 verbunden ist, während das andere Ende mit einem Arm 122a (Fig. 7) in einer Bohrung der Seitenwand der Zifferntrommel 115 befestigt ist. Die Schraubenfeder 122 wirkt hiedurch als Rückholfeder auf die Zifferntrommel 115, entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 113a.

   Das Schaltrad 113 ist durch eine Sperrklinke 123, die unter Wirkung einer Feder 124 in dessen   Zahnlücken   eingreift, gegen Zurückdrehen gesichert. Die Sperrklinke 123 ist auf einem ortsfest angeordneten Zapfen 125 schwenkbar gelagert. Sie weist einen Schenkel 126 auf, der an seinem einen Ende einen Haken 126a hat. 



   Auf einem Bolzen 127 (Fig. 8), der in der rechten Gestellseitenwand 71 befestigt ist, ist eine Schraubenfeder 128 angeordnet, deren bügelförmiger Arm 128a in der Stellung nach Fig. 7 in die Nähe des Hakens 126a reicht und mit den Schreibtasten 129 über die Schreibtastenhebel 130 zusammenarbeitet. Auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle 131 sind neben den beiden seitlichen Gestellwänden Zwischenglieder 132 gelagert, die durch eine Querschiene 133, die unterhalb der Schreibtastenhebel 130 verläuft, miteinander verbunden sind. Das neben der rechten Gestellseitenwand 71 gelegene Zwischenglied 132 ist durch ein Zwischenglied 134 mit dem Ende des   bÜgelförmigen   Armes 128a verbunden.

   Wenn der Schenkel 126 der Sperrklinke 123 in Richtung des Pfeiles 135 (Fig. 7) verschwenkt wird, hängt sich der Haken 126a in den   bügelförmi-   gen Arm 128a ein, wodurch die Sperrklinke 123 ausser Eingriff mit dem Schaltrad 113 gehalten wird. Beim Niederdrücken einer beliebigen Schreibtaste 129 wird durch den   Schreibtaste'1he-   bel 130 über die Querschiene 133, das Zwischenglied 132 und das Zwischenglied 134 der   bügelförmig   Arm 128a nach abwärts gezogen, so dass der Haken 126a frei wird und die Sperrklinke 123 durch die Feder 124 wieder in das Schaltrad 113 einfällt. 



   Zur selbsttätigen Steuerung der Sperrklinke 123 ist in der hinteren Wand 3 des Maschinengestells eine Welle 136 (Fig. 7,8) gelagert, deren hinteres Ende über einen Hebelarm mit einem Zapfen 137 verbunden ist. Dieser Zapfen 137 arbeitet mit dem Anschlag 56b am Schlussrandsteller (Fig. 1) zusammen. Bei der Bewegung des Wagens nach links kann der Anschlag 56b über den Zapfen 137 hinweggehen, indem er gegen die Wirkung der Feder 56c nach oben ausschwenkt. Beim Aufzug des Wagens stösst der Anschlag 56b gegen den Zapfen 137 und verschwenkt dadurch die Welle 136, wobei der Anschlag 56b über den sich auf einem Kreisbogen abwärts bewegenden Zapfen 137 hinweggehen kann. Bei diesem Verschwenken der Welle 136 legt sich ein auf ihr befestigter Hebelarm 138 unter die innere Kante des Schenkels 126 (Fig. 7) der Sperrklinke 123 und verschwenkt diese nach links.

   Dadurch wird die Sperrklinke 123 vom Schaltrad 113 abgehoben und in dieser Stellung durch Einhängen des Hakens 126a in den bügelförmigen Arm 128a gehalten, auch nachdem der Hebelarm 138 durch eine Feder zurückgeschwenkt ist. 



   An einem vorderen Wandteil 139 ist ein Auslösestift 140 (Fig. 7)   durch   einen Knopf 140a gegen die Wirkung einer Feder nach hinten verschiebbar gelagert. Beim Drücken des Knopfes 140a stösst der Stift 140 gegen die Sperrklinke 123 und schwenkt sie vom Schaltrad 113 weg, wobei der Haken 126a sich in   den bügelförmigen   Arm 128a einhängt, so dass die Sperrklinke 123 in abgehobener Stellung gesichert ist. 



   Durch das Ausschwenken der Sperrklinke 123 aus dem Schaltrad 113, sei es durch das Aufziehen des Wagens oder durch Drücken des Knopfes 140a, wird das Schaltrad 113 frei, so dass es durch die Schraubenfeder 122   zurückgedrehtwird. Gleichzeitig dreht sich die mit dem Schaltrad   113 verbundene Zifferntrommel 115 zurück, bis ein an ihrer Seite angebrachter Anschlagstift 141   Fig. 7,8)   gegen eine an der Vorderwand 111 befestigte Platte 142 stösst. In dieser Stellung ist an der Zifferntrommel 115 durch ein Fenster 139a im vorderen Wandteil 139 die Zahl 0 abzulesen. 



   Durch diese Anordnung ist erreicht, dass nach dem Wagenaufzug, also beim Beginn einer neuen Zeile, die die Wortzwischenräume zählende Zifferntrommel 115 selbsttätig auf 0 eingestellt ist. ferner wird erzielt, dass am Beginn einer neuen Zeile zum Zwecke des Einrückens, z. B. eines Absatzes, die Leertaste 95 beliebig oft betätigt werden kann, ohne dass diese Leertastenanschläge gezählt werden. Zwar wird die Schaltklinke 116 betätigt und das Schaltrad 113 mitgenommen, aber nach jedem Rückgang der Leertaste 95 und der Schaltklinke 116 dreht sich auch das Schaltrad 113 wieder in die Nullstellung zurück, da die Sperrklinke 123 noch abgehoben ist.

   Erste durch das Niederdrücken einer Schreibtaste 129, also beim Beginn der tatsächlichen Beschriftung des Blattes, wird der   bügelförmige   Arm 128a vom Haken 126a (Fig.   7)   abgezogen, so dass die Sperrklinke 123 in das Schaltrad 113 eingreift und dessen Zurückdrehen verhindert. Von nun an wird jeder Wortzwischenraum, der durch Bedienung der Leertaste 95 geschaltet wird, durch die Zifferntrommel 115 gezählt, so dass am Ende jeder Zeile die durch das Fenster 139a 

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 abgelesene Zahl hinter dem Ende der Zeile vermerkt werden kann. Ebenso kann die Zahl der am Zeilenende der Erstschrift fehlenden bzw. in Ausnahmefällen überschüssigen Schalteinheiten bis zum gewünschten Schriftrand mittels des Zeigers 64a (Fig. 2) an der Skala 66 abgelesen und hinter dem Zeilenende vermerkt werden. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ermöglicht es also, bei der Anfertigung der Reinschrift eines Schriftstückes mit derselben Schreibmaschine an Hand der Erstschrift in jeder Zeile durch Einstellung des Stellhebels 73 die Breite der Wortzwischenräume um mehrere Schalteinheiten zu vergrössern oder zu verkleinern, so dass bei der Reinschrift das rechte Zeilenende genau mit dem gewünschten rechten Schriftrand übereinstimmt. Hiebei können ein oder mehrere Wortzwischenräume am Anfang oder am Ende der Zeile mit einer andern Einstellung des Stellhebels 73 geschrieben werden als der übrige Teil der Zeile, um einen etwaigen Rest bei der Aufteilung der auszugleichenden Schalteinheiten auf die Anzahl der Wortzwischenräume zu berücksichtigen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Zeilenausgleich an Schreibmaschinen, deren Schaltschritte zur Erzeugung   druckähl1licher   Schriftbilder den Typenbreiten angepasst sind und bei denen der Zeilenausgleich durch Änderung der Wortzwischenräume erfolgt, wobei die Vorrichtung eine Anzeigevorrichtung, ein die   Wortzwischenräume zählendes Zählwerk   und einen die Wortzwischenräume verändernden Wortzwischenraumregler aufweist, und der durch eine Rückstellfeder belastete Zeiger der Anzeigevorrichtung vor einer den   Schritteinheiten angepassten Skala bewegt wird,   dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger (64a) der Anzeigevorrichtung durch einen Mitnehmer (60), der im Verschiebeweg eines am Endrandsteller (54) vorgesehenen Anschlages (56a) liegt, gegen die Wirkung der Rückstellfeder (68)

   verstellbar angeordnet ist, dass das Zählwerk eine Zifferntrommel (115) aufweist, die mit einem Schaltrad (113) sowie durch eine in dieses Schaltrad eingreifende Hebelübersetzung (119,118) mit der Leertaste (95) verbunden ist, wobei eine in das Schaltrad (113) eingreifende Sperrklinke (123) durch den Wagen, durch einen von Hand aus betätigbaren Auslösestift (140) oder durch die Schreibtasten bewegbar ist, und dass der Wortzwischenraumregler einen Stellhebel (73) aufweist, der mittels einer Hebelübersetzung (73b, 80, 80a, 81) mit den die veränderlichen Wortzwischenräume bewirkenden Schaltbrücken (41a-44a) verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltrad (113) mit einer Aussenverzahnung versehen ist, in die ein durch eine Feder (120) belasteter Schaltzahn (116a) und sine Sperrklinke (123) einrastbar vorgesehen sind und dass eine mit der Zifferntrommel (115) verbundene Rückstellfeder (122) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d ad u rc h g ek enn z e ic hn et, dass die Sperrklinke (123) eine 1m einen Zapfen (125) schwenkbare Gabel ist, deren einer Schenkel als Sperrzahn ausgebildet ist und EMI5.1 klinke (123) ein die Sperrklinke (123) verschwenkender vom Wagen betätigbarer Hebelarm (138) vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhal- en der Sperrklinke (123) in ihrer ausgerückten Stellung ein in den Haken (126a) einrastender bügelförniger Arm (128a) angeordnet ist. EMI5.2 nes (128a) eine unterhalb der Schreibtastenhebel (130) angeordnete schwenkbare Querschiene (133) vorgesehen ist, die über Zwischenglieder (132,134) mit dem Arm (128a) verbunden ist.
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