AT258949B - Verfahren zur Herstellung substituierter Guanidinverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung substituierter Guanidinverbindungen

Info

Publication number
AT258949B
AT258949B AT378364A AT378364A AT258949B AT 258949 B AT258949 B AT 258949B AT 378364 A AT378364 A AT 378364A AT 378364 A AT378364 A AT 378364A AT 258949 B AT258949 B AT 258949B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
amino
mol
mixture
added
Prior art date
Application number
AT378364A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Merck & Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merck & Co Inc filed Critical Merck & Co Inc
Priority to AT378364A priority Critical patent/AT258949B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT258949B publication Critical patent/AT258949B/de

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung substituierter Guanidinverbindungen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pyrazinamidoguanidinverbindungen aus Pyrazincarbonsäurehydraziden durch Umsetzung mit einer Cyanamidverbindung. 



   Acylaminoguanidine wurden durch Umsetzung der Alkylester organischer Säuren mit Aminoguanidinen. Diese Methode ergibt verhältnismässig niedrige Ausbeuten, und es können beträchtliche Mengen cyclisierter Nebenprodukte gebildet werden. 



   Geht man von Hydraziden gewisser heterocyclischer Säuren aus, so werden nur die cyclisierten Produkte gebildet oder können als Reaktionsprodukte gewonnen werden. Ausserdem werden bei beiden Methoden teuere Reaktionskomponenten verwendet. 



   Es wurde nun gefunden, dass bei Verwendung eines Pyrazincarbonsäurehydrazids als Ausgangsmaterial die Pyrazinamidoguanidine leicht in hohen Ausbeuten durch Umsetzung mit einem Cyanamid erhalten werden. Diese Reaktion kann chemisch wie folgt dargestellt werden : 
 EMI1.1 
 
Verbindung II   Ver- Verbindung I   bindung III In jeder dieser Formeln besitzen die verschiedenen Symbole die folgenden Bedeutungen : R kann ein Wasserstoffatom oder ein niedriger Alkyl-, niedriger Cycloalkyl-, einkernige Aryl-
Substituent, ein Halogenatom, wie beispielsweise Chlor, Brom oder Jod, oder ein Trihalogen- methylrest sein, wobei   letzterer beispielsweise Trifluormethyl- und Trichlormethylreste   umfasst. 



    R   kann ein Wasserstoffatom oder eine Aminogruppe, wie beispielsweise eine Aminogruppe der
Formel 
 EMI1.2 
 bedeuten, worin   R5   ein Wasserstoffatom oder ein niedriger Alkylrest sein kann und   R6   ein Wasserstoffatom, einen niedrigen Alkoxyrest, einen niedrigen Alkylrest, der geradkettig oder verzweigt oder cyclisch (3-bis 6gliedrige
Ringe) sein kann, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 niedrig-alkylresterstenTeils der Reaktion auf Grund partieller Hydrolyse des Cyanamids schwanken. Um das Ausmass einer solchen Hydrolyse auf ein Minimum zu   bringen, wird dasCyanamid inAnteilen   im Verlaufe der Reaktion zugegeben. 



   Im allgemeinen wird eine erhöhte Temperatur angewendet. Die Reaktion wird zweckmässigerweise bei der Rückflusstemperatur des Lösungsmittels durchgeführt, doch ist ein Bereich von etwa 40 bis etwa 2000C brauchbar. 



   Die für die Reaktion erforderliche Zeit schwankt je nach dem besonderen Pyrazincarbonsäurehydrazid und der besonderen Cyanamidverbindung, die als Ausgangsmaterialien verwendet werden.. 



  Die Reaktionszeit kann auch teilweise von den verwendeten besonderen Lösungsmitteln und Temperaturen abhängen. Eine spontane Reaktion kann auftreten, so dass das Reaktionsprodukt fast sofort isoliert werden kann. Die Reaktion ist gewöhnlich in etwa   1/2 - 6   h beendet. Eine längere Reaktionszeit hat jedoch keine nachteilige Wirkung auf die Ausbeute. 



   Das Produkt kann in Form der freien Base durch Neutralisation der Säure unter Verwendung eines basischen Reagens, wie beispielsweise eines   Alkali-oder Erdalkalihydroxyds,-bicarbonats oder-carbo-   nats, gewonnen werden. Bei einer bevorzugten Durchführungsweise der Erfindung wird das Produkt durch Zugabe eines Überschusses von Ammoniak gewonnen, um die schwach lösliche freie Base auszufällen, die dann abfiltriert wird. Das Produkt kann   durch Auflösen   der Base in heissem Alkohol, der eine Mineralsäure, wie beispielsweise Salzsäure, enthält, Behandlung mit Aktivkohle oder einer Diatomeenerde, wie beispielsweise Celite, und Abkühlen auf etwa   100C   zur Kristallisation des Produkts in Form des Säureadditionssalzes weiter gereinigt werden. Dieses Salz wird im allgemeinen als Hydrat gewonnen. 



   Eine andere Arbeitsweise der Gewinnung umfasst die Zugabe von Aktivkohle zu dem heissen Reaktionsgemisch und das Abkühlen zur direkten Kristallisation des Säureadditionssalzes. 



   Zu Beispielen für Pyrazinamidoguanidine, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können, gehören (3, 5-Diamino-6-chlorpyrazinamido)-guanidin,   (3-A mino-5-isopropylamino-6-chlorpyrazinamido)-guanidin,   (3, 5-Diamino-6-brompyrazinamido)-guanidin, 
 EMI3.1 
 



   Die als Ausgangsmaterialien verwendeten Pyrazincarbonsäurehydrazide können nach mehreren verschiedenen chemischen Arbeitsweisen hergestellt werden, wobei eine besondere Arbeitsweise brauchbarer als eine andere zur Herstellung einer besonderen Verbindung sein kann. Eine allgemein brauchbare Arbeitsweise kann wie folgt dargestellt werden : 
 EMI3.2 
 
In diesem Schema besitzen    Rund R1   die oben angegebenen Bedeutungen. Diese Reaktion wird in üblicher Weise, beispielsweise durch Erhitzen der Reaktionskomponenten in einer Lösung in absolutem Äthanol   unter Rückfluss während mehrerer Stunden,   wie es in Beispiel 1, Stufe B, beschrieben ist, durchgeführt. Die Ausbeute ist etwa die theoretische. 



   Die Herstellung der verschiedenen   Pyrazincarbonsäureester-Ausgangsmaterialien   ist in der Literatur beschrieben. 



   Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. 



    Beispiel l : (3-Amino-6-chlorpyrazinamido)-guanidin-hydrochlorid    

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Stufe A : Herstellung von   3-Amino-6-chlorpyrazincarbonsäuremethylester  
Ein 5 l-Dreihalskolben, der mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Gaseinleitungsrohr ausgestattet ist, wird mit einem warmen (etwa 38 C) Gemisch von 3180 ml Wasser und 750 ml Eisessig beschickt. Dann werden 90 g (0,588 Mol) 3-Aminopyrazincarbonsäuremethylester zugegeben. 



  Der Rührer wird eingeschaltet und das Gemisch auf   410C   erhitzt, was bewirkt, dass sich fast der gesamte Ester löst. Die Lösung wird dann mit einem Eisbad auf eine Temperatur gerade unter   400C   abgekühlt. Unter kräftigem Rühren werden etwa 140 g Chlor durch die Lösung während 25 min geleitet. Nach 5 min beginnt sich ein Niederschlag zu bilden, der am Ende der Reaktion voluminös wird. Die Temperatur fällt während der Reaktion auf 20 - 250C ab. Die nahezu weisse Ausfällung, die aus 3-Chloramino-6-chlorpyrazincarbonsäuremethylester besteht, wird abfiltriert und mit einer kleinen Menge Eiswasser gewaschen. Eine kleine Menge dieses Materials schmilzt nach Umkristallisieren aus warmer Essigsäure bei 1420C (Zers.). 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> C6H5Cl2N3O2
<tb> berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 32, <SEP> 46 <SEP> H <SEP> 2, <SEP> 27 <SEP> N <SEP> 18, <SEP> 93 <SEP> Cl <SEP> (gesamt) <SEP> 31,94%
<tb> Cl <SEP> (aktiv) <SEP> 15, <SEP> 970/0 <SEP> 
<tb> gefunden <SEP> : <SEP> 32, <SEP> 82 <SEP> 2, <SEP> 34 <SEP> 18, <SEP> 90 <SEP> Cl <SEP> (gesamt) <SEP> 32,09%
<tb> Cl <SEP> (aktiv) <SEP> 16, <SEP> 06%
<tb> 
 
Der feuchte   3-Chloramino-6-chlorpyrazincarbonsäuremethylester   und eine Lösung von 150 g Natriumbisulfit in 900 ml Wasser werden in einen 4 l-Becher eingebracht und mechanisch 1/2 h gerührt. Die Temperatur des Gemisches wird bei   250C   durch Zugabe von Eis gehalten. Der hellgelbe 3-Amino-   - 6-chlorpyrazincarbonsäuremethylester   wird abfiltriert, in 150 ml Eiswasser suspendiert und filtriert.

   Diese Arbeitsweise wird zweimal mit 150 ml Anteilen Eiswasser und einmal mit einem 50 ml Anteil kaltem Isopropylalkohol wiederholt. Nach Trocknen an der Luft erhält man 60 g   (55%)   3-Amino-   - 6-chlorpyrazincarbonsäuremethylester   vom F = 159-1610C. 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> CCIN
<tb> berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 38, <SEP> 42 <SEP> H <SEP> 3, <SEP> 22 <SEP> N <SEP> 22, <SEP> 40 <SEP> Cl <SEP> 18, <SEP> 900/0 <SEP> 
<tb> gefunden <SEP> : <SEP> 38,81 <SEP> 3,54 <SEP> 22,83 <SEP> 18, <SEP> 39%
<tb> 
 
Stufe B : Herstellung von   3-Amino-6-chlorpyrazincarbonsäurehydrazid  
94 g (0,50 Mol) 3-Amino-6-chlorpyrazincarbonsäuremethylester und 2,21 Äthanol werden in einen 31-Rundkolben, der mit   einem Rückflusskühler   ausgestattet ist, eingebracht und auf einem Dampfbad unter Rückfluss erhitzt. Sobald sich der Ester gelöst hat, werden 32 g (1,0 Mol) Hydrazin zu der Lösung zugegeben, und das Erhitzen unter Rückfluss wird 2 h fortgesetzt. Nach Erhitzen unter Rückfluss für etwa 10 min scheidet sich der Hauptteil des Produktes aus dem Reaktionsgemisch ab.

   Nach der Erhitzungszeitspanne wird das Gemisch auf 0 C abgekühlt, und das Produkt wird abfiltriert, gut mit kaltem Äthanol gewaschen und getrocknet. Man erhält   94 g (100o) 3-Amino-6-chlorpyrazincarbon-   säurehydrazid vom F =   218-220 C.   Durch Umkristallisation aus Äthanol und anschliessende Sublimation erhält man ein Material, dessen Schmelzpunkt wenig geändert ist. 
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> CCINgO
<tb> berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 32,01 <SEP> H <SEP> 3,22 <SEP> N <SEP> 37, <SEP> 33go
<tb> gefunden <SEP> : <SEP> 31, <SEP> 74 <SEP> 2,98 <SEP> 37,45%
<tb> 
 
Stufe C : Herstellung von (3-Amino-6-chlorpyrazinamido)-guanidin-hydrochlorid
Ein Gemisch von 240 g (1,28 Mol) 3-Amino-6-chlorpyrazincarbonsäurehydrazid und   41   Äthanol wird zu einer glatten Suspension verrührt, mit 352 ml (1, 28 Mol) 3,   65 n-Salzsäure   behandelt und zum gelinden Rückfluss erhitzt. Das heisse Gemisch wird mit 64, 6 g (1, 54 Mol) Cyanamid behandelt und 3 h unter Rückfluss erhitzt. Nach 30 min beginnt das Produkt auszufallen. Ein weiterer Anteil von 64, 6 g   (1, 54 Mol)   Cyanamid wird zugegeben, und sofort anschliessend werden 106 ml (1, 28 Mol) konzentrierte (12n) Salzsäure zugesetzt.

   Das Gemisch wird weitere 3 h unter Rückfluss erhitzt. Nach Abkühlen auf   200C   wird das Gemisch mit 192 ml (3, 07 Mol) konzentriertem wässerigem Ammoniak unter mässigem   Rühren zur Vermeidung eines Aufrahmens des Feststoffs behandelt. Dann wird es auf 100C abgekühlt, filtriert und mit Äthanol gewaschen. Die an der Luft getrocknete freie Base wiegt 270 g ; F = 300 C.   



   Das Rohprodukt wird in einem Gemisch von 2,4 1 35%igem 2-Propanol und 144 ml konzentrierter 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 waschen. Das Produkt wird mit Druckluft auf dem Trichter (vor Staub geschützt) bei Zimmertemperatur   11/2   h getrocknet. Das   3-Amino-6-chlorpyrazinamidoguanidin-hydrochlorid-monohydrat   wiegt 269 g, was   741o   der theoretischen Menge, bezogen auf das Gewicht des eingesetzten Hydrazids, entspricht ; F= 2750C (Zers. ). 
 EMI5.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> C6 <SEP> H <SEP> C12 <SEP> N <SEP> 
<tb> berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 25, <SEP> 36 <SEP> H <SEP> 3, <SEP> 90 <SEP> N <SEP> 34, <SEP> 51 <SEP> Cl <SEP> 24, <SEP> 96 <SEP> Cl <SEP> (ionisch) <SEP> 12,48go
<tb> gefunden <SEP> : <SEP> 25, <SEP> 56 <SEP> 3, <SEP> 74 <SEP> 34, <SEP> 38 <SEP> 25, <SEP> 06 <SEP> 12, <SEP> 450/0 <SEP> 
<tb> 
 
Nach Trocknen in einem Trockenschrank bei   500C   im Vakuum während mehrerer Stunden ist das 3-Amino-6-chlorpyrazinamidoguanidin nicht mehr hydratisiert ; das Hydrat bildet sich jedoch wieder, wenn das Hydrochlorid im Raum für eine gewisse Zeit stehen gelassen wird. 



   Beispiel2 :(3-Amino-6-chlorpyrazinamido)-guanidin-hydrochlorid
Ein Brei von 0, 133 Mol 3-Amino-6-chlorpyrazincarbonsäurehydrazid aus Beispiel 1, Stufe B, und 400 ml Äthylalkohol wird in einen 11-Rundkolben eingebracht. 44 ml einer   10% igen Salzsäurelösung   werden zugegeben, und das Gemisch wird auf einem Dampfbad zum Rückfluss erhitzt,   6, 8   g (0, 16 Mol) Cyanamid, gelöst in 25 ml absolutem Äthanol, werden zugesetzt, und das Gemisch wird 5 h unter Rückfluss erhitzt. Weitere 6, 8 g (0, 16 Mol) Cyanamid und 11 ml einer   36% eigen   Salzsäurelösung werden zugesetzt, und das Erhitzen unter Rückfluss wird 15 h fortgesetzt.

   Der Kolben wird dann mit einem mechanischen Rührer ausgestattet und die Lösung unter raschem Rühren auf   100C   abgekühlt. 20 ml einer 15n-Ammoniaklösung werden zugegeben, und das Abkühlen unter Rühren wird 15 min fortgesetzt, worauf eine gelbe Festsubstanz ausfällt. Diese wird abfiltriert, mit einem Gummistopfen trockengepresst und schliesslich mit 30 ml   10% tiger   Salzsäurelösung behandelt und auf   0-5 C   abgekühlt. 



  3-Amino-6-chlorpyratinamidoguanidin-hydrochlorid fällt als gelbe Festsubstanz aus. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus wässerigem 2-Propanol (3 : 7) erhält man 23,   5g (66%) Substanz vom     F = 277 - 2780C   (Zers. ). 



   Beispiel3 :(3-Amino-6-chlorpyrazinamido)-guanidin-hydrochlorid
Eine Aufschlämmung von 10 g (0, 0536 Mol) 3-Amino-6-chlorpyrazincarbonsäurehydrazid aus Beispiel 1, Stufe B, 180 ml Äthanol und 9, 2 ml (0, 0536 Mol)   5,     83 n -Salzsäure   wird zum Rückfluss erhitzt. Dann wird das Gemisch mit 5, 24 ml (0, 645 Mol) einer   50% gen   Cyanamidlösung mit einem spezifischen Gewicht von 1, 06 behandelt und 3 h unter Rückfluss erhitzt. Eine zweite Zugabe von 5, 24 ml (0, 645 Mol) der 50%igen Cyanamidlösung wird dann vorgenommen, wonach 4, 47 ml konzentrierte Salzsäure zugegeben werden. Das Gemisch wird weitere   3 hunter Rückfluss   erhitzt. Das   3-Amino-   -6-chlorpyrazinamidoguanidin-hydrochlorid-hydrat wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1, Stufe C, gewonnen und gereinigt.

   Die Ausbeute an reinem Produkt beträgt 74%. 
 EMI5.3 
 werden zugegeben, und das Gemisch wird auf einem Dampfbad zum Rückfluss erhitzt.   12, 8   g (0, 16 Mol) Calciumcyanamid werden zugegeben, und das Gemisch wird 5   h unter Rückfluss   erhitzt. Weitere 12, 8 g (0, 16 Mol) Calciumcyanamid und 11 ml einer 36% igen Salzsäurelösung werden zugegeben, und das Erhitzen unter Rückfluss wird 15 h fortgesetzt. Dann wird der Kolben mit einem mechanischen Rührer ausgestattet, und die Lösung wird unter raschem Rühren auf   100C   abgekühlt. 20 ml einer 15n-Ammoniaklösung werden zugegeben, und das Abkühlen unter Rühren wird 15 min fortgesetzt, worauf eine gelbeFestsubstanz ausfällt.

   Diese wird abfiltriert, mit einem Gummistopfen trockengepresst und schliesslich mit   30ml 10% iger Salzsäurelösung   behandelt und auf   0-5 C abgekühlt. 3-Amino-6-chlorpyrazin-   amidoguanidin-hydrochlorid-hydrat fällt als gelbe Festsubstanz aus, die durch Umkristallisation aus wässerigem 2-Propanol (3 : 7) gereinigt wird. 
 EMI5.4 
 Stufe B) und 400 ml Äthylalkohol wird in einen 1 l-Rundkolben eingebracht. 44 ml einer 10% igen Salzsäurelösung werden zugegeben, und das Gemisch wird auf einem Dampfbad zum Rückfluss erhitzt. 



    8, 9 g (0, 16 Mol) Methylcyanamid,   gelöst in   25ml   absolutem Äthanol, werden zugegeben, und das 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 Kolben wird dann mit einem mechanischen Rührer ausgestattet, und die Lösung wird unter raschem Rühren auf   100C   abgekühlt. 20 ml einer 15 n-Ammoniaklösung werden zugesetzt, und das Abkühlen unter Rühren wird weitere 15 min fortgesetzt, worauf die gelbe Festsubstanz ausfällt. Diese wird ab- 
 EMI6.2 
 
Obiger Chlorwasserstofflösung- hydrochlorid wird abfiltriert und aus einem Gemisch von 2-Propanol und Wasser (7 : 3) umkristalli-   siert   F F = 252 - 253 C (Zers.). 
 EMI6.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> CHClNO
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 30,01 <SEP> H <SEP> 3, <SEP> 96 <SEP> N <SEP> 35, <SEP> 01% <SEP> 
<tb> gefunden <SEP> : <SEP> 30, <SEP> 26 <SEP> 4, <SEP> 13 <SEP> 34, <SEP> 88% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI6.4 
 
6 : 1- (3-Amino-6-chlorpyrazinamido)-3, 3-dimethylguanidin-hydrochlorid500 ml-Rundkolben vermischt.Dieses Gemisch wird auf einem Dampfbad erhitzt, und 3, 9g (0, 055 Mol) Dimethylcyanamid werden zugegeben. Das Gemisch wird dann 17 h unter Rückfluss erhitzt. Weitere 3,9 g (0, 055 Mol) Dimethylcyanamid und 5 ml konzentrierte Salzsäure werden zugegeben, und das Erhitzen unter Rückfluss wird weitere 4 h fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird auf   0 - 50C abgekühlt   und durch Zugabe von 10 ml konzentriertem Ammoniumhydroxyd basisch gemacht. Nach 15 minütigem Stehen bei   50C   fällt eine gelbe Festsubstanz aus.

   Dieses Material wird abfiltriert, in 1 ml 10%iger Salzsäure gelöst und auf   0-5 C   abgekühlt. Das 1-(3-Amino-6-chlorpyrazinamido)-guanidin-3,3-dimethyl-hydrochlorid fällt als gelbe Festsubstanz aus. Es wird aus einem Gemisch von 8   ml 2-Propanol   und 2 ml Wasser umkristallisiert. Die Ausbeute beträgt 1 g (7, 5%); F = 279 - 280 C (Zers.). 
 EMI6.5 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> C8H13Cl2N7O
<tb> berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 32,66 <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 45 <SEP> N <SEP> 33,34%
<tb> gefunden <SEP> : <SEP> 32,75 <SEP> 4, <SEP> 44 <SEP> 33, <SEP> 13% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI6.6 
 
In einen 21-Dreihalskolben, der mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Gaseinleitungsrohr ausgestattet ist, wird 1 l trockenes Dimethylsulfoxyd eingebracht.   100 g (0, 45   Mol) 
 EMI6.7 
 Strom gasförmigen trockenen Ammoniaks wird in die Lösung unter fortgesetztem Rühren innerhalb 45 min eingeführt, während die Temperatur bei 65 - 70 C gehalten wird. Die Lösung wird auf etwa 10 C 
 EMI6.8 
 substanz wird abfiltriert, gründlich mit Wasser gewaschen und im Vakuumexsiccator getrocknet.

   Man erhält   82, 5g (91%) 3, 5-Diamino-6-chlorpyrazincarbonsäuremethylester   vom F =   210-2120c.   Die Umkristallisation aus Acetonitril liefert ein Material vom F =   212-213 C.   
 EMI6.9 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> C6H7ClN4O2
<tb> berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 35, <SEP> 57 <SEP> H <SEP> 3, <SEP> 48 <SEP> N <SEP> 27. <SEP> 650/0 <SEP> 
<tb> gefunden <SEP> : <SEP> 35, <SEP> 80 <SEP> 3, <SEP> 38 <SEP> 28, <SEP> 01% <SEP> 
<tb> 
 
Stufe B : Herstellung von 3,5-Diamino-6-chlorpyrazincarbonsäure-hydrazid
1, 68 g   (8, 28 mMol) 3, 5-Diamino-6-chlorpyrazincarbonsäuremethylester   und 34 ml Äthanol werden in einen mit einem Rückflusskühler ausgestatteten Rundkolben eingebracht und auf einem Dampfbad unter Rückfluss erhitzt. Sobald sich der Ester gelöst hat, werden 5, 7 ml Hydrazin zugegeben, und das Erhitzen unter Rückfluss wird 2 h fortgesetzt. Nach Erhitzen unter Rückfluss für etwa 5 min scheidet sich das Produkt aus dem Reaktionsgemisch ab.

   Nach der Erhitzungszeit wird das Gemisch auf   00C   abgekühlt, und das Produkt wird abfiltriert und gut mit kaltem Äthanol und mit Äthyläther gewaschen. Das Produkt wird im Vakuum getrocknet. Man erhält 1,54 g 3,5-Diamino-6-chlorpyrazincarbonsäurehydrazid vom F =   266-267 C.   

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



   Stufe C : Herstellung von (3,5-Diamino-6-chlorpyrazinamido)-guanidin-hydrochlorid
Ein Gemisch von 1, 0 g (0, 005 Mol) 3,5-Diamino-6-chlorpyrazincarbonsäurehydrazid und 16 ml Äthanol wird zu einer glatten Suspension verrührt, mit 1, 23 ml (0, 005 Mol) 4, 05 n-Salzsäure behandelt und zum Rückfluss erhitzt. 16 ml Wasser werden in kleinen Anteilen zugegeben, bis eine klare Lösung erhalten ist. 250 mg (0, 006 Mol) kristallines Cyanamid werden zugesetzt, und das Reaktions- 
 EMI7.1 
 fluss erhitzt. Eine dritte Zugabe von 1,25 ml 4,03 n-Salzsäure und 250 mg Cyanamid wird vorgenommen, wonach   l 1/2 h unter Rückfluss   erhitzt wird. Nach Abkühlen auf   200C   wird das Gemisch mit konzentriertem wässerigem Ammoniak unter mässigem Rühren behandelt.

   Man kühlt dann das Gemisch auf   100C   ab, filtriert und wäscht mit   Äthanol.   Man erhält so (3,5-Diamino-6-chlorpyrazinamido)-guanidin-hydrochlorid vom F = 281 - 2820C (Zers. ). 
 EMI7.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> C6H9C1N8 <SEP> 0 <SEP> 
<tb> berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 29, <SEP> 45 <SEP> H <SEP> 3, <SEP> 71 <SEP> N <SEP> 45, <SEP> 81% <SEP> 
<tb> gefunden <SEP> : <SEP> 29,46 <SEP> 3,96 <SEP> 45,96%
<tb> 
 
 EMI7.3 
 
Stufe A : Herstellung von 3-Amino-5, 6-dichlorpyrazincarbonsäuremethylester
765 g (5 Mol)   3-Aminopyrazincarbonsäuremethylester   werden in 5 l trockenem Benzol suspendiert. 



  Unter Rühren unter wasserfreien Bedingungen werden   1, 99 1 (3318   g, 24,58 Mol) Sulfurylchlorid innerhalb 30min zugegeben und das Rühren wird 1 h fortgesetzt. Während dieser Zeitspanne steigt die Temperatur auf etwa   500C   und beginnt dann abzufallen. Das Gemisch wird vorsichtig zum Rückfluss (60 C) erhitzt, 5   h unter Rückfluss   erhitzt und dann über Nacht bei Zimmertemperatur gerührt. Das überschüssige Sulfurylchlorid wird durch Destillation bei Atmosphärendruck entfernt (die Destillation wird abgebrochen, wenn die Dampftemperatur   780C   erreicht). Das dunkelrote Gemisch wird auf 60C abge- 
 EMI7.4 
 stallen vom F = 228-2300C.

   Das Rohprodukt wird in 56   l   siedendem Acetonitril gelöst und durch eine erhitzte   (70-80 C)   Säue von 444g Entfärbungskohle geleitet. Die Säule wird mit 25   l   heissem Acetonitril gewaschen, und die vereinigten Eluate werden im Vakuum auf etwa 6   l   eingeengt und auf   50C   abgekühlt. Die gebildeten Kristalle werden abfiltriert, dreimal mit kaltem Acetonitril gewaschen und an der Luft bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Die Ausbeute beträgt 724 g (82%ige Rückgewinnung, 66%ige Gesamtausbeute) 3-Amino-5,6-dichlorpyrazincarbonsäuremethylester in Form von gelben Kristallen vom F = 230-2340C. Nach weiteren Umkristallisationen aus Acetonitril schmilzt das Produkt bei   233-234 C.   
 EMI7.5 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> C <SEP> HsClz <SEP> N3 <SEP> Oz <SEP> 
<tb> berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 32, <SEP> 46 <SEP> H <SEP> 2, <SEP> 27 <SEP> N <SEP> 18, <SEP> 93 <SEP> Cl <SEP> 31, <SEP> 94 < % <SEP> 
<tb> gefunden <SEP> : <SEP> 32, <SEP> 83 <SEP> 2, <SEP> 35 <SEP> 19, <SEP> 12 <SEP> 31, <SEP> 94%
<tb> 
 'Stufe B : Herstellung von   3-Amino-5-dimethylamino-6-chlorpyrazincatbonsäuremethylester  
In einen 51-Dreihalskolben, der mit einem mechanischen Rührer und einen mit einem Trockenrohr geschützten Rückflusskühler ausgestattet ist, werden 178 g (0, 8 Mol)   3-Amino-5, 6-dichlorpyrazin-   carbonsäuremethylester und   1, 11   Isopropylalkohol eingebracht. Unter Rühren wird die Suspension mit 200 g (4,44 Mol) Dimethylamin in 2 1 Isopropylalkohol behandelt, und das Gemisch wird dann 1 h unter Rückfluss erhitzt.

   Die Lösung wird in einem Eisbad abgekühlt und das abgeschiedene kristalline Produkt abfiltriert und getrocknet. Die Ausbeute an   3-Amino-5-dimethylamino-6-chlorpyrazincarbonsäure-   methylester beträgt 177, 2 g   (970/0) ; F   =   145-146, 5 C.   Die Umkristallisation aus Methanol ergibt ein Material vom F = 145,   5-146, 5 C.   
 EMI7.6 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> C8H11ClN4O2
<tb> berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 41,66 <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 81 <SEP> N <SEP> 24, <SEP> 29 < o <SEP> 
<tb> gefunden <SEP> : <SEP> 41,73 <SEP> 4, <SEP> 52 <SEP> 24,24%
<tb> 
 Stufe C : Herstellung von   3-Amino-5-dimethylamino-6-chlorpyrazincarbonsäurehydrazid   94 g (0,50 Mol) 3-Amino-5-dimethylamino-6-chlorpyrazincarbonsäuremethylester und   2, 2 1   ab- 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 solutes Äthanol werden in einen mit einem Rückflusskühler ausgestatteten 3 l-Rundkolben eingebracht und auf einem Dampfbad unter Rückfluss erhitzt. Sobald sich der Ester gelöst hat, werden 32 g (1, 0 Mol) Hydrazin zu der Lösung zugegeben, und das Erhitzen unter Rückfluss wird 2 h fortgesetzt. Nach etwa 10 minütigem Erhitzen unter Rückfluss schiedet sich der Hauptteil des Produkts aus dem Reaktionsge- 
 EMI8.1 
 



   Stufe D : Herstellung von (3-Amino-5-dimethylamino-6-chlorpyrazinamido)-guanidin-hydrochlorid
Ein Gemisch von 280 g   (1, 28   Mol)   3-Amino-5-dimethylamino-6-chlorpyrazincarbonsäurehydrazid   und 4 1 Äthanol wird zu einer glatten Suspension verrührt, mit 352 ml (1, 28 Mol)   3, 65 n-Salzsäure   behandelt und zum gelinden Rückfluss erhitzt. Das heisse Gemisch wird mit 64, 6 g (1, 54 Mol) Cyanamid behandelt und 3 h unter Rückfluss erhitzt. Nach 30 min beginnt das Produkt auszufallen. Weitere 64, 6 g (1, 54 Mol) Cyanamid und unmittelbar anschliessend weitere 106 ml (1, 28 Mol) 12 n-Salzsäure werden zugegeben, und das Gemisch wird weitere 3 h unter Rückfluss erhitzt.

   Nach Abkühlen auf   200C   wird das Gemisch mit 192 ml (3, 07 Mol)   konzentriertem wässerigem Ammoniak   unter mässigem Rühren zur Vermeidung eines Aufrahmens des Feststoffs behandelt. Dann kühlt man auf   100C   ab, filtriert und wäscht mit Äthanol. 



   Die Festsubstanz wird getrocknet und mit Acetonitril gewaschen. Man erhält (3-Amino-5-dimethylamino-6-chlorpyrazinamido)-guanidin vom F =   221 C.   
 EMI8.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> CHCINO
<tb> berechnet <SEP> : <SEP> C <SEP> 35, <SEP> 23 <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 80 <SEP> N <SEP> 41,09 <SEP> Cl <SEP> 13,00% <SEP> 
<tb> gefunden <SEP> : <SEP> 34, <SEP> 73 <SEP> 4, <SEP> 87 <SEP> 41, <SEP> 36 <SEP> 13, <SEP> 08% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI8.3 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 4 1 350/0igem 2 -PropanolPATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von (3-Aminopyrazinamido)-guanidinen der allgemeinen Formel : EMI8.4 worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen Trihalogenmethyl-, einen Alkyl-, einen Cycloalkyl- oder einen Phenylrest, Rl ein Wasserstoffatom, eine Aminogruppe, eine Alkylaminogruppe oder eine Dialkylaminogruppe, und R3 und Le, die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoff-, Alkali-oder Erdalkaliatom, einen Alkyl-, Phenyl- oder Phenylalkylrest bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 3-Amino-5-R-6-R-pyrazincarbonsäurehy- drazid der allgemeinen Formel : EMI8.5 unter sauren Bedingungen mit einem Cyanamid der allgemeinen Formel : <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 EMI9.2
AT378364A 1964-04-28 1964-04-28 Verfahren zur Herstellung substituierter Guanidinverbindungen AT258949B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT378364A AT258949B (de) 1964-04-28 1964-04-28 Verfahren zur Herstellung substituierter Guanidinverbindungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT378364A AT258949B (de) 1964-04-28 1964-04-28 Verfahren zur Herstellung substituierter Guanidinverbindungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT258949B true AT258949B (de) 1967-12-27

Family

ID=3555366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT378364A AT258949B (de) 1964-04-28 1964-04-28 Verfahren zur Herstellung substituierter Guanidinverbindungen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT258949B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2025961C3 (de) Verfahren zur Herstellung von N-(M-Dialkyl-3-chloracetonyl)-benzamiden und Derivate von N-(],l-Dimethyl-3-chloracetonyl)-benzamid
DE2526799A1 (de) 5-aryl-2-furamidine
AT258949B (de) Verfahren zur Herstellung substituierter Guanidinverbindungen
Heymann et al. Derivatives of p, p'-Diaminodiphenyl Sulfone1a
CH637951A5 (de) 3-pyrazol-1-yl-pyridazin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittelpraeparate.
AT258294B (de) Verfahren zur Herstellung von kernchlorierten 3-Aminopyrazincarbonsäureverbindungen
DE1770976A1 (de) Isothiazolderivate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2065719C2 (de) 1-Niederalkyl-substituierte 6,7-Methylendioxy-4(1H)-oxocinnolin-3-carbonitrile
AT258950B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten Guanidinverbindungen
AT216000B (de) Verfahren zur Herstellung von 6-Chlor-7-sulfonamido-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxyden
EP0001098B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Morpholino-dithio-thiazolen
AT266835B (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten Guanidinverbindungen
AT269151B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Oxazinverbindungen
AT343113B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 5- oder 6- substituierten benzoxazolen
CH515241A (de) Verfahren zur Herstellung von Chinoliziniumverbindungen
AT339482B (de) Verfahren zur herstellung neuer organischer amid-verbindungen
DE1470052C (de) (3 -Amino-6-chlor-pyrazinamido)-guanidine, deren Salze und Verfahren zu deren Herstellung
AT214433B (de) Verfahren zur Herstellung der neuen 2,3,6-Trichlorphenylessigsäure und deren Salze, Ester, Amide oder Halogenide
AT158647B (de) Verfahren zur Darstellung von 2-Alkyl- bzw. 2-Phenylalkyl-4-amino-5-aminoalkylpyrimidinen.
AT206897B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Oxo-2-(halogenalkyl)-2,3-dihydro-[benzo-1,3-oxazinen]
EP0091056A2 (de) Neue 5-substituierte 4-Methylimidazole und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT278779B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 3-Amino-tetrahydroindazolen und deren Salzen
AT204048B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Phenazinderivaten
AT235279B (de) Verfahren zur Herstellung neuer 5-Nitrofurfuryliden-hydrazine
AT241441B (de) Verfahren zur Herstellung von N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäure und deren Salzen