AT257895B - Lamellenparkett-Fußbodenplatte - Google Patents

Lamellenparkett-Fußbodenplatte

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AT257895B
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parquet floor
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Walter Ing Singer
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Walter Ing Singer
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  Lamellenparkett-Fussbodenplatte 
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Fussbodenplatte, bestehend aus einer Nutzschichte und einem Tragrost, die aneinandergereiht und mit Einlagefedern untereinander verbunden einen Parkettboden ergibt, der sowohl technisch durch seine Stabilität besondere Vorzüge besitzt, als auch optisch durch Verwendung des bekannten Mosaikparketts als Nutzschichte, der modernen Geschmacksrichtung entspricht. Die Art der Konstruktion   ermöglicht   die Verlegung auf Holzroste, Blindböden oder Beton, zu hochwertigen Fussböden. 



   An und für sich ist die Herstellung von Parketten   in Tafelform   mit einer Nutz- und Tragschichte nicht neu. Die Nachteile der bisher bekannten Parkett-Tafeln sind jedoch die, dass die Veränderung derselben durch das Arbeiten des Holzes, je nach Konstruktion und Materialaufwand mehr oder weniger in Erscheinung treten. Weiters sind jene Tafeln, welche die Eigenschaft der Unverfombarkeit aufweisen, durch   hohenMaterialeinsatz   und komplizierte Verarbeitungsarten in den Herstellungskosten für den heutigen Markt zu hoch und für die Verwendung im breiten Wohnungsbau nicht konkurrenzfähig. 



   Es ist eine Fussbodenplatte bekannt, deren Verschleissschichte aus Mosaikparkett und deren Tragschichte aus einem bzw. einem doppelten Rahmen mit einer Füllung aus satt aneinanderstossenden Diagonalhölzern besteht. 



   In der Erfindung der neuen Lamellenparkett-Fussbodenplatte, bestehend aus einer Deckschichte aus Kleinparkettlamellen-Quadraten und einem an dieser Deckschichte durch Verklebung od. dgl. befestigten Tragrost aus in diagonaler Richtung in Abständen der eigenen Breite angeordneten Weichholzstäben und einem diesen Tragrost umschliessenden Rahmen, wobei jedes Lamellenparkettstäbchen der Deckschichte mindestens zweimal, höchstens aber dreimal von den Tragroststäbchen überdeckt wird, sind die vorhin aufgezeigten Nachteile insofern behoben, dass bei höchstmöglicher Materialeinsparung sowohl die Unverformbarkeit gewahrt bleibt, durch einfache Zuschnitte und Vereinfachung der Anordnung die Erzeugungskosten geringer werden und ausserdem der Aufbau des Tragrostes so ausgebildet ist, dass nicht nur Langlamellenparketten,

   sondern auch das wegen seines guten Aussehens allgemein beliebte Mosaikparkett als Deckschichte Verwendung finden kann. 



   Eine Bearbeitungsersparnis ergibt sich dadurch, dass die diagonal liegenden Tragroststäbe mit dem   bie   umgebenden Rahmen nicht satt aneinanderstossen und an ihren Stirnenden keine Stossverbindung aufweisen. 



   Die Ausführungsform der Erfindung ist durch die Zeichnungen dargestellt und beschrieben, welche ein solches Element aufzeigen. Die Fig. l zeigt die Oberseite der Parkett-Tafel, Fig. 2 die Ansicht einer Stirnseite, Fig. 3 die Tafel von der Unterseite mit dem Tragrost und Fig. 4 den Schnitt durch die Mitte der Platte nach der Linie A-B der Fig. 3. 
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    zusammengefügtüblichen Harthölzerarten, z. B. Eiche   sowie eine Tragrostschichte 2 und 3, wobei die Stäbe 2 nach der Erfindung so angeordnet sind, dass trotz der wegen Holzeinsparung gewählten grossen Zwischenräume jede Lamelle der Oberschichte 1 mindestens zwei-bis dreimal gelagert ist. Die einzelnen Plattenteile werden in der aus den Zeichnungen ersichtlichen Anordnung mit Leim bestrichen und en bloc verleimt.

   Nach erfolgter Verleimung wird die Platte genau winkelig und quadratisch faconiert und gleich- 

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 zeitig in die Stäbe 3 die Nut für die Aufnahme der Verbindungsfeder eingefräst. 



   Die auf diese Weise fertiggestellte Parkett-Tafel ist geeignet, auf Unterlagen aus Holzrosten oder Blindböden durch Nagelung oder   auf Betonestrich   bzw. rauhen Betonböden schwimmend oder durch Kleben zu Parkettböden zu verlegen, wobei für rohe Betonunterböden, beispielsweise-in der heute im Aufschwung befindlichen Fertigbauweise zum Ausgleich von Unebenheiten einerseits und zur Schalldämmung anderseits, geeignetes Unterlagsmaterial Verwendung findet. Von den Raumwänden wird ebenfalls in bekannter Weise Abstand belassen, der der Aufnahme von schallisolierenden Mitteln dient, wodurch dann höchstmögliche Schalldämmung für den modernen Wohnungsbau erzielt wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Lamellenparkett-Fussbodenplatte bestehend aus einer Deckschichte aus KleinparkettlamellenQuadraten, einem Tragrost aus in diagonaler Richtung angeordneten Weichholzstäben und einem diese Tragroststäbe umschliessenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die diagonal verlegten Roststäbe voneinander einen Abstand bis zur Grösse ihrer eigenen Breite aufweisen, so dass jedes Lamellenparkettstäbchen der Deckschichte mindestens zweimal, höchstens aber dreimal von den Tragroststäben überdeckt wird.

Claims (1)

  1. 2. Lamellenparkett-Fussbodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die diagonal liegenden Tragroststäbe mit dem sie umgebenden Rahmen nicht satt aneinanderstossen und an ihren Stirnenden keine Stossverbindung aufweisen.
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