AT25453B - Verfahren und Vorrichtung zur Trennung metallischer Mineralien vom Gang unter Verwendung von Öl und Wasser. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Trennung metallischer Mineralien vom Gang unter Verwendung von Öl und Wasser.

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AT25453B
AT25453B AT25453DA AT25453B AT 25453 B AT25453 B AT 25453B AT 25453D A AT25453D A AT 25453DA AT 25453 B AT25453 B AT 25453B
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Austria
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Henry Livingstone Sulman
Hugh Fitzalis Kirkpatri Picard
John Ballot
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Henry Livingstone Sulman
Hugh Fitzalis Kirkpatri Picard
John Ballot
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 aufgehängt ist (Fig. 1). Eine   Schüttelbewegung   des Tisches erfolgt in der Richtung des   Pfeiles, 8 durch einen Daumen   D, welcher durch eine Riemenscheibe   J getrieben   wird,   während   eine starke Schraubenfeder F in entgegengesetzter Richtung des Daumens wirkt. 



  Der Wasserstrom kommt vom Rohr G und wird von einer Rinne H ans durch Öffnungen H1 in der Richtung des Pfeiles 1 quer über den Tisch verteilt. An der gegenüberliegenden Längsseite des Tisches ist eine Rinne   J   und an der benachbarten Quersoite eine Rinne   K   angeordnet. 
 EMI2.2 
 nach dem Trog J weggeschwemmt, während das ungeölt gebliebene Gangmaterial durch die   Ohernäche dos Wassers durchsinkt   und durch die Schüttelbewegung des Tisches in 
 EMI2.3 
 rieft oder, wie durch A2, A3 angedeutet, gestuft sein.

   Es können auch, wie beispielsweise Lei Al angedeutet ist, geneigt zur Bewegungsrichtung des Tisches stehende Rippen angeordnet werden,   Über weiche die Teilchen, veranlasst   durch die Schüttelbewegung des Tisches, hinübergleiten müssen, wobei überdies Erzteilchen, welche an einer Berührung mit 
 EMI2.4 
   gel rut   zu worden. Wenn gewünscht, kann der Tisch auch mit Führungsrippen A4 versehen sein, weiche den Gang nach dem Kanal   K lenken.   



   In Fig. 2 ist der nach Fig. 1 beschriebene Tisch ohne Stufen Al, A2, Ar jedoch mit den   L ! ingsrippen A-1   versehen, wobei über dem Tisch ein Röhrensystem N befestigt ist, welches an der Unterseite gelocht ist und mittels Drähten 0 an einem Rahmen P oder in ähnlicher Weise aufgehängt wird. Mit den Rühren N in Verbindung ist eine Pleuelstange Q, welche von einer Kurbel oder einem Exzenter bewegt wird, so dass die Röhren eine   Rüttelbewegung   erhalten. Diese Röhren stehen mit einer Druckluftleitung NI in Verbindung. Wenn nun irgendein geöltes Mineralpartikelchen durch die Wasseroberfläche   durchsiokt,   wird es durch   die in das Wasser dringenden Luftstrom abermals mit Luft in Berührung gebracht und gelangt so an die Wasseroberfläche.   



   Es   ist selbstverständlich,   dass jede sonst geeignete bewegliche Herdfläche, also auch eine umlaufende Herdfläche, zur Ausführung des Verfahrens verwendet werden kann. Die 
 EMI2.5 
 mit Hilfe des beschriebenen Sichttisches verhältnismässig schwere, geölte   1\Iineralteilchen   auf der Oberfläche des Wassers schweben und eine konkave bzw. bootförmige Berührungs-   nachc zeigen,   die sich dadurch erklären lässt, dass die Mineralteilchen nach abwärts streben, infolge ihrer geölten Oberfläche jedoch unfähig sind, die Wasseroberflächenspannung zu überwinden. 



   Es ist bekannt, dass Gaso zur Trennung geölter Teilchen in Wasser Verwendung finden. Dieser Vorgang aber erfolgt innen im Wasser durch Einführung von Gasblasen, welche in der Flüssigkeit hochsteigen, den metallischen Teilchen anhaften und dieselben mitreissen. 



   Has vorliegende Verfahren hat nichts mit dem Auftrieb durch Ölüberschuss oder durch Gasblasen nach früheren Verfahren zu tun, da es unbedingt notwendig ist, dass die Trennung nicht im Wasser, sondern auf der Wasseroberfläche erfolgt. 



   Es ist in der Praxis vorteilhaft, das zum Berieseln des Herdes verwendete Wasser 
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 durch an   einem Mitschwemmen   an der   Oberfläche   des Wassers zu verhindern. Alkalisch   gemachter Wasser kann nur dann verwendet werden, wenn die Ömberzüga der Mineralien oder die Obcrnachenspannnng des Wassers dadurch nicht in Mitleidenschaft gezogen worden.  

Claims (1)

  1. EMI3.1 1. Vorfahren zur Trennung metallischer Mineralien vom Gang unter Verwendung von Öl und Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass die in vorteilhaft angesäuertem Wasser unter Zugabe von wenig Öl oder dgl. in fein verteiltem Zustande behandelten Erzteilchen der EMI3.2 infolge der Oberflächenspannung schwimmfähig werden und angeschwemmt worden können, während die steinigen Bestandteile zu Boden sinken.
    2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bernache des fliessenden Wassers der Einwirkung von gegen dieselbe geblasenen Luftstrahlen-ausgesetzt wird, zum Zwecke, etwa sinkende, geölte, metallische Teilchen mit der in das Wasser dringenden Luft in Berührung zu bringen und sie auf diese Weise wieder schwimmfähig zu machen.
    3. Zur Ausführung (les Verfahrens nach Anspruch 1 oin Rüttelhert, durch dessen Bewegung der auf ihn aufgebrachte Erzbrei ausgebreitet und schichtenweise blossgelegt direkt der atmosphärischen Luft ausgesetzt wird, wobei durch quer über den Tisch fliessendes Wasser die metallischen Teilchen abgeschwemmt werden, während der sinkende Gang in der Stossrichtung des Tisches oder Bandes abgeführt wird.
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