DE342401C - OElschwimmverfahren durch Einfuehrung von mit OEl gesaettigter Luft in die Erztruebeund Vorrichtung - Google Patents

OElschwimmverfahren durch Einfuehrung von mit OEl gesaettigter Luft in die Erztruebeund Vorrichtung

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DE342401C
DE342401C DE1919342401D DE342401DD DE342401C DE 342401 C DE342401 C DE 342401C DE 1919342401 D DE1919342401 D DE 1919342401D DE 342401D D DE342401D D DE 342401DD DE 342401 C DE342401 C DE 342401C
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Ölschwimmverfahren durch Einführung von mit Öl gesättigter Luft in die Erztrübe _ und Vorrichtung. Bei Ölschwimmverfahren zum Anreichern von Erzen mittels in die Erztrübe - eingeführten gasförmigen Mitteln und Öl -ist es bekannt, das Öl vorerst in dem gasförmigen Mittel, beispielsweise Luft, zu zerteilen und das so erhalteneGas-Öl-Gemisch einzuführen. Es ist jedoch bisher nicht gelungen, dies in der gewünschten wirtschaftlichen Weise durchzuführen, indem -entweder sehr viel Luft oder erheblicheOlmengen dazu verschwendet wurden, oder aber motorische Kraft beanspruchende Rührwerke angewendet werden mußten.
  • " Diesen Übelständen wurde gemäß der Erfindung durch eine äußerst einfache Maßnahme abgeholfen, indem die Einführung der mit Öl geschwängerten Luft o. dgl. unter Verwendung einer Zentrifugalstreudüse erfolgt, die am Ende der Druckluftleitung derart angeordnet ist, daß im Innern des Mischgefäßes ein geschlossener Luftkegel entsteht, der eine mit äußerst feinen Ölteilchen gesättigte Atmosphäre darstellt, durch welche die Erztrübe hindurchgeführt wird, derart, daß sämtliche Erzteile fast unvermeidlich mit den Ölteilchen bzw. mit den in der Flüssigkeit entstehenden geölten Luftbläschen in Berührung kommen müssen. Demzufolge braucht auch nur so viel ölhaltige Luft zugeführt werden, als zur Benetzung der Erzteilchen bzw: zum Flottieren derselben eben erforderlich ist.
  • Diese Wirkung ist dem Umstande zuzuschreiben, daß vermittels des von der Zentrifugalstreudüse erzeugten vollständig geschlossenen breiten Luftkegels die Flüssigkeit auf großer Oberfläche mit der öligen Atmosphäre in Berührung kommt, ohne daß besondere Rührvorrichtungen oder große Luftmengen in Anwendung kommen müßten.
  • Die angestellten praktischen Versuche haben diese Erwägungen vollständig gerechtfertigt, indem im Vergleich mit dem bekannten Verfahren eine sehr hohe Ausbeute und ein hochwertiges Konzentrat mit unvergleichbar geringerem Kraftaufwand erzielt worden ist.
  • Zur Durchführung des Verfahrens kann beispielsweise die auf der Zeichnung schematisch abgebildete Ausscheidevorrichtungdienen. Dieselbe besteht aus einem Behälter i, in welchem eine trichterförmige Wand 2 eingebaut ist. In das Innere dieses Trichters mündet die Leitung 3, durch welche die Erztrübe zugeführt wird; die Trübe sinkt durch den Trichter 2 in den Raum q. herab, über welchem in gewissem Abstand am Ende des Rohres 6 eine Zentrifugaldüse 5 angeordnet ist.
  • Die durch das Rohr 7 geleitete Druckluft gelangt vorerst in den Inj ektor 8, dem eine Ölleitung 9 angeschlossen ist; die im Injektor mit Öl gesättigte Luft strömt sodann durch das Rohr 6 zur Zentrifugalstreudüse 5, aus welcher sie in der Form eines geschlossenen Luftkegels austritt, so daß die obenerwähnte Atmosphäre hergestellt wird, welcher die Erztrübe vom Trichter 2 zugeführt wird.
  • Es bilden sich sodann bei der Berührung der Flüssigkeit mit Luft sofort winzige, mit einer feinen Ölhaut überzogene Luftbläschen, und die an diesen anhaftenden Erzteilchen steigen dann durch den Raum io in Pfeilrichtung in den oberen Teil des Behälters, von wo sie als erzhaltiger Schaum durch den Überlauf ii abgeleitet werden.
  • Durch die Anordnung des Trichters in der beschriebenen Weise wird außerdem ein Kreislauf der Flüssigkeit im Innern des Behälters erzielt, indem die -durch die Strömung im Raume io mitgerissenen, jedoch aus irgendeinem Grunde noch nicht genügend geölten oder zum Schwimmen gebrachten Erzteilchen mit der Flüssigkeit über den oberen Rand des Trichters in dessen Inneres zurückgeführt werden, so daß sie Wiederholt der Einwirkung des Luftkegels ausgesetzt werden können.
  • Durch die Anwendung der Zentrifugalstreu düse wird noch eine weitere Wirkung hervorgerufen, die darin besteht, daß das austretende Luft-Öl-Gemisch außer der radialen auch eine tangentiale Bewegung erhält, so daß mithin die Ölpartikelchen sich auch seitlich bewegen und mit den Erzteilchen auch seitlich inBerührung kommen, infolgedessen auch solche Erzteilchen zum Schwimmen gebracht werden, bei denen das Metall mit dem Tauben bloß seitlich verwachsen ist, Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht schließlich darin, daß auch gewöhnliche billige Öle, wie beispielsweise Holzteeröl, mit gutem Erfolg verwendet werden können.
  • Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Scheidung von pulverförmigen Erzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ölschwimmverfahren durch Einführung von mit Öl gesättigter Luft in die Erztrübe, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anwendung einer Zentrifugalstreudüse an der Eintrittstelle der ölhaltigen Luft in die Flüssigkeit eine mit äußerst feinen Ölpartikelchen geschwängerte kegelförmige Atmosphäre erzeugt wird und die Trübe zur Erzielung einer innigen Mischung durch diese Atmosphäre hindurchgeleitet wird. -
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einführung der Druckluft eine gegen den am Boden des die zu behandelnde Flüssigkeit aufnehmenden Behälters angeordneten Mischraum gerichtete und an ihrem unteren Ende mit einer Zentrifugaldüse ausgestattete Luftleitung angeordnet ist, die von einem an sich bekannten Trichter umgeben ist, der die Trübe durch die von der Zentrifugaldüse erzeugte Luft-Öl-Atmosphäre im Mischraum hindurchleitet.
DE1919342401D 1918-04-10 1919-04-11 OElschwimmverfahren durch Einfuehrung von mit OEl gesaettigter Luft in die Erztruebeund Vorrichtung Expired DE342401C (de)

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DE1919342401D Expired DE342401C (de) 1918-04-10 1919-04-11 OElschwimmverfahren durch Einfuehrung von mit OEl gesaettigter Luft in die Erztruebeund Vorrichtung

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DE (1) DE342401C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228216B (de) * 1963-06-21 1966-11-10 Prep Ind Combustibles Verfahren zum Einfuehren von Reagenzmitteln in eine Schaumflotationszelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228216B (de) * 1963-06-21 1966-11-10 Prep Ind Combustibles Verfahren zum Einfuehren von Reagenzmitteln in eine Schaumflotationszelle

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